DE516633C - Zapfhahnsperrung an Tankanlagen - Google Patents

Zapfhahnsperrung an Tankanlagen

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DE516633C
DE516633C DEB146890D DEB0146890D DE516633C DE 516633 C DE516633 C DE 516633C DE B146890 D DEB146890 D DE B146890D DE B0146890 D DEB0146890 D DE B0146890D DE 516633 C DE516633 C DE 516633C
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DE
Germany
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lock
tap
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circuit
tank systems
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Expired
Application number
DEB146890D
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English (en)
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JACOB BALLES
Original Assignee
JACOB BALLES
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Publication date
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Publication of DE516633C publication Critical patent/DE516633C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/16Arrangements of liquid meters
    • B67D7/163Arrangements of liquid meters of fixed measuring chamber type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • zapfhahnsperrung an Tankanlagen Tankanlagen mit Zapfhahnsperrung und Schlüsselzählwerken sind bekannt. Diesen bekannten Anlagen haftet jedoch der Mangel an, daß sie nicht ohne besondere Aufsicht benutzt werden können. Sie bieten auch keine Sicherheit gegen betrügerische Benutzung. Dadurch, daß die Schlüsselschaltung, weil ohne Sperre, beliebig bewegt werden kann, ist es möglich, diese, nachdem der Zapfhebel entriegelt und nur soweit bewegt ist, daß der Riegelkern nicht mehr in die Raste einspringen kann, in die Grundstellung zurückzulegen und so die Einzelzählwerke auszuschalten. Die Registrierung erfolgt dann nur mehr durch das Gesamtzählwerk, und dem Schlüsselinhaber ist deshalb die Entnahme nicht nachzuweisen, wenn er die Anlage ohne Aufsicht benutzt hat. Dies läßt sich beliebig oft zum Schaden des Tankstellenbesitzers wiederholen. Weiterhin ist dann bei dieser Anlage eine Entnahme in feinem Strahl möglich, ohne daß die entnommene Menge registriert wird.
  • Die angeführten Mängel sollen durch die Erfindung beseitigt werden und die Betrugsmöglichkeit auch ohne besondere Aufsicht ausgeschlossen sein.
  • Die Erfindung stellt eine Kombination bekannter Einzelteile dar, deren voneinander abhängige Wirkung eine einmal begonnene Bewegung des Füllmechanismus auch zu beendigen zwingt, wenn der Anlage Flüssigkeit entnommen werden soll. Eine vorzeitige Unterbrechung des Füllvorganges durch einen Schlüsselinhaber, zum Schaden des Tankstellenbesitzers, ist durch die Zapfhahnverriegelung nach der Erfindung mit mehreren Rasten nicht möglich. Auch eine Entnahme in feinem Strahl ist durch die zwangsläufige Verbindung des Aus- und Einlaufventils ausgeschlossen. Die neue Verriegelung bedingt also, in Verbindung mit einer bekannten Schlüsselsperre im Einzelzählwerk, eine jedesmalige neue Schlüsselumdrehung, wodurch die Registrierung gesichert ist. Eine Rückwärtsdrehung des Schlüssels ist durch die erwähnte Schlüsselsperre ebenfalls unmöglich.
  • Die Einrichtung kommt für alle Flüssigkeiten in Betracht, welche in Tankanlagen oder Behältern aufbewahrt werden, einerlei ob die Flüssigkeit in bekannter Weise dem Meßgefäß frei zufließt oder dies mit Hilfe von Druckluft oder Schutzgas erfolgt.
  • Weiterhin kann die Bedienung des Füllhebels nach dem Registrieren sowohl von Hand als auch mit einer elektrisch gesteuerten oder mechanischen Einrichtung erfolgen.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch die Gesamtanordnung einer Zapfanlage nach der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist der Vorratsbehälter a in Verbindung mit dem Meßgefäß b dargestellt. Bei Verwendung von Druckluft oder Schutzgas kann derselbe beliebig gelagert werden. Einlaufventil c und Auslaufventil d des Meßgefäßes b sind mit der Sperrscheibe e und dem Ventilhebel f zwangsläufig so ver- Bunden, daß in der Zapfstellung das Einlaufventil c und in der Füllstellung das Auslaufventil d geschlossen ist. Ein Steuernocken h an der Sperrscheibe e unterbricht bzw. schließt den Doppelschalter i, wodurch die Erregung der Elektromagneten in und L erfolgt. Mit dem Elektromagnet in ist der Sperriegel )i gekuppelt, der durch ein Gegengewicht zt aus den drei Sperrasten der Sperrscheibe e herausgezogen werden kann.
  • Die Schließung der Stromkreise zu den Magneten in und 1 erfolgt ebenfalls in den Einzelzählwerken, nachdem durch Drehung des Schlüssels ein Zählwerk geschaltet ist.
  • Der Schlüssel selbst ist im Zählwerk, sobald die Zahl vorgesprungen ist, in bekannter Weise festgelegt und kann nicht mehr eher bewegt werden, bis der Steuernocken lt durch den Trennschalter i den Stromkreis geschlossen hat, der durch Betätigung des Magneten 1 die Festlegung dann aufhebt, wenn der Riegel k in die erste Raste der Sperrscheibe e eingegriffen hat.
  • Ein Gesamtzählwerk läßt sich bei Bedarf in bekannter Weise so mit dem Füllhebel verbinden, daß jede Bewegung registriert und so die Summe aller Einzelzählwerke angezeigt wird.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anlage ist folgende: In unbenutztem Zustand ist das Einlaufventil c des Meßgefäßes b geschlossen, während sein Auslaufventil d geöffnet ist. Die Sperrscheibe e ist verriegelt, indem der Riegel k durch sein Gegengewicht it in eine der Rasten der Scheibe eingreift, und die Stromkreise der Elektromagneten sind unterbrochen. Soll der Anlage Flüssigkeit entnommen werden, dann wird ein Schlüssel in das zugehörige Zählwerk (z. B. Schlüssel i in Zählwerk i) bei p eingeführt und dies durch Drehung des Schlüssels geschaltet. Sobald die Zahl, die dem Inhalt des Me;l3:-gefäßes entspricht, vorgesprungen ist, schließt der Schlüssel gleichzeitig den Stromkreis, der den Magneten in erregt, dadurch den Riegel k bewegt und die Sperrscheibe e entriegelt. Der Schlüssel selbst ist nun in bekannter Weise im Zählwerk festgestellt und kann weder vor- noch rückwärts bewegt werden. Ventilhebel f kann jetzt aus der Zapf stellung in die Füllstellung gebracht werden. Dabei schließt das Auslaufventil d zuerst ab und, sobald das Einlaufventil c zu öffnen beginnt, trennt def Steuernocken h durch Druck äug den Doppelschalter i den Stromkreis, der durch den Magneten in den Riegel k zurückllält. Das Gegengewicht n am Riegel lz bewirkt jetzt, daß der Riegel k auf den Umfang der Sperrscheibe e aufschlägt, und zwar auf die volle Rundung bei o. Gleichzeitig schließt der Doppelschalter i. den zweiten Stromkreis. Dadurch wird der Elektromagnet 1 im Zählwerk erregt, der die Festlegung des Schlüssels aufhebt und verhindert, daß der erste Stromkreis zum Magneten in durch Zurückdrehen des Schlüssels erneut geschlossen werden kann.
  • Der Ventilhebel kann soweit nach links gelegt werden, bis sich das Einlaufventil c völlig geöffnet hat.
  • Zum Entleeren des Meßgefäßes b wird Hebel f wieder nach rechts in die Zapfstellung bewegt. Durch die zwangsläufigeVerbindung g schließt das Einlaufventil c jetzt zuerst ab und, nachdem der Riegel k in die erste Raste der Sperrscheibe e eingefallen und der Doppelschalter i. von dem Steuernocken h wieder verlassen ist, öffnet das Auslaufventil d, und das Meßgefäß b entleert sich.
  • Die Verriegelung bewirkt, daß eine nochmalige Linksdrehung des Füllhebels f zur Öffnung des Einlaufventils c ohne vorherige Schaltung des Zählwerkes nicht möglich ist.
  • Bei weiterer Entnahme von Flüssigkeiten muß der Vorgang wiederholt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zapfhahnsperrung an Tankanlagen mit elektromagnetisch ausgelöster Verriegelung des Zapfhahns in Verbindung mit einer elektromagnetisch geschalteten Schlüsselsperre in beliebig vielen Einzelzählwerken, bei welcher ein Steuernocken die Stromkreise zur Zapfhahnverriegelung und zur Schlüsselsperre so trennt und schließt, daß die begonnene Entleerung nicht unterbrochen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Zapfhebel (f) und dem Zapfventil (d) verbundene Sperrscheibe (e) mit mehreren hintereinanderliegenden Sperrasten und einem Steuernocken (h) versehen ist, welcher einen Doppelschalter (i.) schaltet, der den Stromkreis für den Riegelmagneten (m) öffnet und gleichzeitig den Stromkreis für die Elektromagneten der Schlüsselsperre schließt,
DEB146890D 1929-11-26 1929-11-26 Zapfhahnsperrung an Tankanlagen Expired DE516633C (de)

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DE516633C true DE516633C (de) 1931-01-26

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ID=7001344

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DEB146890D Expired DE516633C (de) 1929-11-26 1929-11-26 Zapfhahnsperrung an Tankanlagen

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DE (1) DE516633C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2712885A (en) * 1949-05-10 1955-07-12 Standard Oil Co Selective fluid metering system
DE1191243B (de) * 1963-06-19 1965-04-15 Grundstuecksverwaltungsgesells Schalteinrichtung fuer Selbstbedienungszapfanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2712885A (en) * 1949-05-10 1955-07-12 Standard Oil Co Selective fluid metering system
DE1191243B (de) * 1963-06-19 1965-04-15 Grundstuecksverwaltungsgesells Schalteinrichtung fuer Selbstbedienungszapfanlage

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