DE515946C - Gaumenplattenpresse - Google Patents

Gaumenplattenpresse

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DE515946C
DE515946C DEH116699D DEH0116699D DE515946C DE 515946 C DE515946 C DE 515946C DE H116699 D DEH116699 D DE H116699D DE H0116699 D DEH0116699 D DE H0116699D DE 515946 C DE515946 C DE 515946C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/28Fastening by spring action between upper and lower denture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/12Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
    • A61C13/18Presses for flasks

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Description

  • Gaumenplattenpresse Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Gaumenplattenpresse zur Herstellung von Gaumenplatten unter Flüssigkeitsdruck als weitere Ausbildung nach Patent 5z4 40=, nach welchem die elastische Membran, gegen die in bekannter Weise eine Druckspindel als Kolben des Preßzylinders die Druckflüssigkeit drückt, von einem mit vorstehendem Rand versehenen Schlußring aufgenommen ist; letzterer ist in entsprechende Aussparungen des zweiteiligen Preßzylinders eingesetzt und derart eingeschliffen, daß beim Aufwärtsbewegen mit der Membran gleichzeitig mit der Preßflüssigkeit der Schlußring mitgenommen wird. Die Führung des Schlußringes erfolgt mittels geeigneter Läufer an den vierkantigen Säulen; letztere verbinden in an sich bekannter Weise die Grundplatte mit der zu ihr parallelen, die Druckspindel tragende Platte.
  • Die weitere Ausbildung dieser Gaumenplattenpresse besteht gemäß der Erfindung darin, daß eine die Preßflüssigkeit zuführende Pumpe mit Flüssigkeitsbehälter und einer Rohrleitung an die Presse angeschlossen ist, welch letztere die Flüssigkeit in den oberen Preßraum bis zum erforderlichen Druck einführt und dann wieder ausläßt. Zur Ermöglichung der Aufundabwärtsbewegung des Preßzylinders ist die Druckleitung (teleskopartig) ausziehbar .: ein, gerichtet und an ihrem freien Ende mit einem Ablaßventil versehen. Hierbei ist das obere Rohr der ausziehbaren Druckleitung in einer der senkrechten Säulen gelagert und mündet durch eine rechtwinklige, innerhalb einer Aussparung dieser Säule bewegliche Abbiegung in den oberen Teil des Preßzylinders ein.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Vertikalschnitt bei geschlossenem Preßzylinder, Abb.2 einen solchen bei geöffnetem Preßzylinder, Abb.3 einen Vertikalschnitt durch die ausziehbare Druckleitung.
  • Das Gestell der dargestellten Presse besitzt eine Grundplatte a und eine zentrisch ausgebohrte Kopfplatte b. Beide Platten sind durch zwei vierkantige Säulen c und c' miteinander fest verbunden. Die Säulen sind so gestellt, daß je eine Kante genau nach innen gerichtet ist. An diesen inneren Kanten ist mittels kleiner Läufer d ein aufrecht zwischen ihnen angeordneter Preßzylinder c vertikal verschiebbar geführt. Dieser Preßzylinder ist am oberen Teil enger als an seinem unteren, glockenförmigen Teil, welch letzterer zusammen mit einer abnehmbaren Küvette da den Preßraum y bildet... Der- verjüngte obere Teil des Preßzylinders ist mit Außengewinde versehen und geht durch einen zweiteiligen, als Schraubenmutter ausgebildeten Ring f, der in der Kopfplatte b horizontal mittels Handgriffen g drehbar gelagert ist. Die Küvette h ist mittels eines Zapfens i auf die Grundplatte aufgesetzt. Der untere Rand des Preßzylinders e nimmt in einem nach innen offenen Falz einen Schlußring k mit einer den Preßraum nach unten abschließenden elastischen Membran l auf und legt -sich beim Niedergehen des Preßzylinders auf den oberen, nach außen ausgesparten Rand der Ktivette auf, während die ineinandergehenden Teile derart eingeschliffen sind, daß der Preßraum r vollkommen dicht abschließt. Unterhalb der Presse ist die die Preßflüssigkeit zuführende Pumpe mit Flüssigkeitsbehälter P mittels der Rohrleitung o an der . Grundplatte a angeschlossen: Mittels dieser Pumpe wird die Flüssigkeit in den oberen Preßraum r bis zum erforderlichen Druck eingeführt und dann wieder am Ventil s abgelassen: Die Druckleitung a ist "ausziehbar eingerichtet und deren oberes Rohr in der Säule c' gelagert. Der obere Teil ist innerhalb einer Aussparung der Säule c' rechtwinklig abgebogen und mündet in den oberen Teil des Preßzylinders ein. Der obere verjüngte Teil des Preßzylinders besitzt eine Längsbohrung q, welche als Druckleitung für. das- Manometer dient.
  • In Abb. 3 ist der Anschluß an der Grundplatte und die Verbindung der -ausziehbaren Druckleitung in größerem Maßstab veranschaulicht.. Die Druckleitung besteht aus dem größeren Rohr w und dem kleineren, in diesem geführten Rohr.w'. Das erstere hat an seinem oberen Ende, welches in einer Bohrung mit Gewinde: x abschließt, einen inneren Rand y. Das kleinere Röhr w' besitzt an seinem unteren Ende einen flanschartigen Abschluß z und oberhalb diesem einen Ansatzflansch H. Zwischen diesen Flanschen sind Dichtungsringe aus geeignetem Material q' eingesetzt.
  • Das Arbeiten mit der Presse erfolgt in der Weise, däß nach Einlegen der Matrize in einen Formkörper innerhalb der Küvette 1a und auf dieser das zu einer Gebißplatte zu prägende Material gelegt und der Preßraum durch Herabschrauben des Zylinders geschlossen wird: Hierauf wird die Pumpe in Tätigkeit gesetzt, bis das Manometer den erforderlichen Druck zeigt, unter welchem das Pressen sich vollzieht. Hierauf wird durch Ablassen der Druckflüssigkeit - Druckfreiheit herbeigeführt und die ausgeprägte Platte nach: Öffnen des Preßraumes entnommen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Gaumenplattenpresse zur Herstellung von Gaumenplatten unter Flüssigkeitsdruck nach Patent 5=4 401, gekennzeichnet durch den Anschluß einer die Preßflüssigket zuführenden Pumpe mit Flüssigkeitsbehälter (p) und einer Rohrleitung, die die Flüssigkeit in den oberen Preßraum bis zum erforderlichen Druck einführt und dann wieder ausläßt.
  2. 2. Gaumenplattenpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung zur Ermöglichung der Auf- und Abwärtsbewegung des Preßzylinders (teleskopartig) ausziehbar eingerichtet und _ an ihrem freien Ende mit einem Ablaßventil versehen ist.
  3. 3. Gaumenplattenpresse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß das obere Rohr der ausziehbaren Druckleitung in einer der senkrechten Säulen (c') gelagert ist und durch eine rechtwinklige, innerhalb einer Aussparung - dieser Säule bewegliche Abbiegung in den oberen Teil des Preßzylinders einmündet.
DEH116699D 1927-09-27 1928-05-27 Gaumenplattenpresse Expired DE515946C (de)

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DEH113272D DE514401C (de) 1927-09-27 1927-09-27 Gaumenplattenpresse
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DEH113272D Expired DE514401C (de) 1927-09-27 1927-09-27 Gaumenplattenpresse
DEH116699D Expired DE515946C (de) 1927-09-27 1928-05-27 Gaumenplattenpresse

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DEH113272D Expired DE514401C (de) 1927-09-27 1927-09-27 Gaumenplattenpresse

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DE (2) DE514401C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928364C (de) * 1952-06-03 1955-05-31 Fritz Lukesch Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zahnprothesen aus thermoplastischem Kunststoff

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928364C (de) * 1952-06-03 1955-05-31 Fritz Lukesch Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zahnprothesen aus thermoplastischem Kunststoff

Also Published As

Publication number Publication date
DE514401C (de) 1930-12-12

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