DE333096C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines dichten Verschlusses an Flaschen u. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines dichten Verschlusses an Flaschen u. dgl.

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DE333096C
DE333096C DE1914333096D DE333096DD DE333096C DE 333096 C DE333096 C DE 333096C DE 1914333096 D DE1914333096 D DE 1914333096D DE 333096D D DE333096D D DE 333096DD DE 333096 C DE333096 C DE 333096C
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flange
jaws
container
wall
shoulders
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DE1914333096D
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Anchor Cap and Closure Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/003Pretreatment of caps, e.g. cleaning, steaming, heating or sterilizing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0006Conveying; Synchronising
    • B67C2007/0066Devices particularly adapted for container closing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines dichten Verschlusses an Flaschen u. dgl. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren sowie eine zur Ausübung desselben dienende Vorrichtung zur Herstellung eines dichten Verschlusses an Flaschen u. dgl. mittels eines Deckels, dessen das Dichtungsmaterial aufnehmender Hohlflansch die Wand des zu verschließenden Behälters unterhalb seines oberen Randes umgibt.
  • Nach der Erfindung wird zunächst der Flansch in radialer Richtung zusammengedrückt, um das Dichtungsmaterial des Flansches an die Wand des zu verschließenden Behälters heranzuführen, worauf dann in bekannter Weise .durch eine achsiale Druckwirkung und die dadurch bedingte Zusammenpressung des Dichtungsmaterials die Abdichtung des Deckels gegen die Behälterwand erfolgt.
  • Durch das gekennzeichnete Verfahren wird gegenüber denjenigen Verschlüssen, bei welchen zwar auch mit Hohlflansch versehene Deckel verwendet werden, jedoch nur ein Druck in achsialer Richtung zur Zusamrnenpressung des im Hohlflansch vorgesehenen Dichtungsringes ausgeübt wird, der Vorteil .erzielt, daß die Höhe des Dichtungsringes wesentlich kleiner gehalten werden kann, da das Dichtungsmaterial bereits vor der Pressung in achsialer Richtung an die Wand des, zu verschließenden Behälters herangeführt ist und demnach der ganze achsiale Druck der Abdichtung zugute kommt. Dadurch, daß durch das neue Verfahren die Höhe: des Dichtungsringes entsprechend eingeschränkt wird, fällt die Herstellung des Verschlusses leichter und billiger aus.
  • Zur weiteren Kennzeichnung der Erfindung möge dieselbe an Hand der zur Ausübung des Verfahrens dienenden Vorrichtung näher erläutert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt: Fig. i zeigt eine teilweise abgebrochene Seitenansicht des oberen Teiles der Verschließmaschine, -Fig.2 eine Unteransicht des Preßkopfwiderlagers, wobei der die Kapsel zentrierende Kopf fortgelassen ist, Fig. 3 in vergrößertem Maßstabe einen senkrechten Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2 des vollständigen _ Preßkopfes bei Arbeitsstellung der Teile, Fig.4 einen ähnlichen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2 bei nicht wirksamer Stellung der Teile, bereit zur Aufnabme eines Behälterkopfes; Fig. 5 ist eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, des unteren Teiles der in Fig. i dargestellten Maschine, Fig. 6 eine Teilansicht bzw. ein Teilschnitt eines Glasbehälters mit Kapsel oder Verschluß und der geöffneten Schließvorrichtung in der Bereitstellung zur Aufnahme des Behälters und der Kapsel; Fig. 7 ist eine ähnliche Ansicht, welche die Schließbacken in ihrer zweiten Stellung zeigt, Fig. 8,eine ähnliche Ansicht, die die Backen in ihrer dritten und Endstellung zeigt; Fig. 9, 1o und i i sind- Schnitte der Kapsel und stellen ihre Formen nach der in Fig. 6, 7 und 8 erläuterten Einwirkung der Verschließvorrichtung dar.
  • In den Figuren bezeichnet io das Maschinengestell, i i einen in senkrechter Richtung mittels eines Fußhebels 9 (Fig. 5) verstellbaren Tisch, der den zu verkapselnden Behälter aufwärts drückt. Mit 1:2 ist -der gesamte Preßkopf bezeichnet, 13 ist ein starrer, den Preßkopf tragender Gestellarm, 14 eine an ihrem oberen Ende mit einem Hebel 15 gelenkig verbundene Stange. Der Hebel 15 ist auf dem Arm 13 drehbar gelagert. 16 ist ein an der Stange 14. geführtes und durch eine Kette 17 und eine Stange 18 mit dem Fußhebel g verbundenes Gewicht, welches den letzteren für gewöhnlich in seiner oberen Endstellung hält, aus der er durch den Fuß des Arbeiters niedergedrückt wird. ig ist ein einstellbarer, am Hebel i 5 angebrachter Anschlag zur Begrenzung der Abwärtsbewegung der Stange 14 beim Niederdrücken, des Fußhebels, mit dem die Stange 14 unten verbunden ist. Der Tisch i i ist am oberen Ende einer in senkrechter Richtung geführten Stange 8 angebracht, die mittels einer Kette 8o, einer Feder 81 und einer Stange 82 (Fig.5) an eine Gabel 83 angeschlossen ist, die mit dem Fußhebel 9 gelenkig verbunden ist, das untere Ende der Stange 14 aufnimmt, und sie mit dem Fußhebel verbindet. Wenn der Fußhebel niedergedrückt wird, zieht er die Feder 81 und die Kette 8o nach unten und bewirkt eine Aufwärtsbewegung- des Tisches i i.
  • Der Preßkopf 12 besteht aus einem umgekehrten, becherförmigen Gehäuse 2o, welches einen Zentrierkopf 2i und eine Reihe von Backen 22 aufnimmt. Letztere sind bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel drehbar an einem Körper 23 angeordnet, der im oberen Teile des Gehäuses 2o gelagert ist und Schildzapfen 24. besitzt, die durch senkrecht im Gehäuse 2o vorgesehene Schlitze 25 nach außen durchragen und von dem unteren Ende von Schienen 26 umfaßt werden, die an dem knieförmigen Ende 27 des Hebels 15 gelenkig befestigt sind. - Das Gehäuse 2o und Tier Zentrierkopf 21 führen bei dem Ausführungsbeispiel bei der Arbeit der Maschine keine Bewegung aus, aber der Körper 23 mit den Backen 22 wird durch das Niederdrücken der Stange 14 und die hierbei vom Hebel 15 den Schienen 26 erteilte Aufwärtsbewegung aus der in den Fig. ¢ und 6 gezeichneten Stellung aufwärts gezogen und hierbei in jene Stellung gebracht, welche in den Fig. 3 und 8 dargestellt ist.
  • Während im Falle des Ausführungsbeispiels vorgesehen ist, den Kopf 21 in einer festen Stellung zu halten und die Backen 22 zum Kopf hin zu bewegen, kann natürlich auch die Anordnung derart getroffen werden, daß die Backen festgehalten und der Kopf auf die Backen zu bewegt wird, oder gleichzeitig der Kopf und die Backen einander genähert werden.
  • Das Gehäuse 2o ist ein Gußkörper und besitzt einen aufwärts sich erstreckenden, rohrförmigen Schaft 28, der in eine senkrechte Bohrung des Armes 13 paßt und mittels einer Schraube 2g festgehalten wird. Zu beiden Seiten der Schlitze 25 sind im Gehäuse 2o Bohrungen 30 angebracht, die von der Umfangsfläche des Gehäuses nach den Begrenzungsflächen der Schlitze durchgebohrt sind. Durch die Bohrungen 30 sind Bolzen 31 hindurchgesteckt, die eine Aufspreizung des Gehäuses im unteren Teil verhindern und ermöglichen, die Gehäusewandung ein wenig einwärts zusammenzuziehen, zum Ausgleich einer etwaigen Abnutzung an den unteren Innenkanten durch die Tätigkeit der Backen 22. Auf den Bolzen 31 werden zweckmäßig Zwischenhülsen 32 angeordnet, die zwischen die Begrenzungsflächen der Schlitze25 passen. -Wenn die untere Wandung des Gehäuses 2o einwärts gezogen lverden soll, werden die Hülsen 32 entfernt und verkürzt.
  • Die Unterkante des Gehäuses 2o ist dicker als die Gehäusewandung im allgemeinen, und in diesen verstärkten Rand sind Zapfen 33 aus gehärtetem Metall eingesetzt, deren Innenkanten mit der senkrechten. Innenfläche der Gehäusewandung in einer Ebene liegen und ihre Abnutzung verhindern. Der Zentrierkopf 21 besitzt an seiner Unterseite eine Vertiefung, die von einem ringförmigen Rand 3:1 umgeben ist; der mit einer Verzierung versehen sein kann. Die Kapsel wird in diese Vertiefung aufgenommen, und der ringförmige, zur Befestigung und Dichtung dienende Kapselhohlflansch kommt unmittelbar unter den ringförmigen Vorsprung 3.I zu liegen, der als Widerlager wirkt, -wenn der Kapselflansch von -den Backen 22 aufwärts gepreßt wird, wie später beschrieben wird.
  • Der Zentrierkopf 21 besitzt einen aufwärts sich erstreckenden Schaft 35, der innerhalb des hohlen Schaftes 28 des Gehäuses 2o gelagert und in seinem oberen Teil mit Schraubengewinrle versehen ist, das in das im Innern des Gehäuseschaftes 28 vorgesehene Muttergewinde eingeschraubt ist.
  • Der Zentrierkopf 21 kann dadurch in senkrechter Richtung in bezug auf das Gehäuse 2o eingestellt werden. Zur Sicherung des Kopfes 2r gegen eine zufällige Drehung ist der Schaft 35 mit einer Anzahl länglicher, spitz zulaufender Vertiefungen 36 versehen, in welche. ein unter Federdruck stehender Stellstift 37 (Fig. 3) eingreift. Dieser Stellstift läßt eine Drehung des Kopfes 2 i unter dem Zwange eines zu diesem Zwecke an dem Kopf angreifenden Werkzeuges zu, verhindert aber eine zufällige Drehung des Kopfes.
  • Im Innern des Kopfes 2i ist eine Kammer vorgesehen, in der ein Magnet 38 angebracht ist, der nach Belieben benutzt werden kann oder auch nicht, um die Kapsel im Kopfe festzuhalten. Der Schaft 35 des Kopfes 2i besitzt eine duroh seine ganze Länge sich erstreckende Bohrung, die in Fig. 3 und 4 mit punktierten Linien angedeutet ist, und durch welche eine Stange hindurchgeführt werden kann zum Ausstoßen des Magneten 38 .aus dem Kopf, wenn er von der IVlaschine entfernt wird.
  • Die Backen 22 besitzen segmentförmigen Umriß, wie in Fig@2 gezeichnet ist, und sind -in ihren oberen Teilen mit einwärts vorspringenden Armen 39 versehen, deren innere Enden unter der Einwirkung von Schraubenfedern 40 sich befinden, die im Körper 23 gelagert sind und einen abwärts .gerichteten Druck auf die inneren Enden der Arme 39 ausüben. Infolgedessen haben die unteren Teile der Backen 22 für gewöhnlich: das Bestreben, vom Umfang des Kopfes 21 auswärts zu springen. Die Arme 39 - der Backen 22 sind mit Hilfe von Bohrungen 41 in Schlitzen, die im Körper 23 angebracht sind, drehbar aufgehängt. Die unteren Enden der Backen 22 besitzen eine einwärts vorspringende Schulter 42 und eine auswärts vorspringende Schulter 43. Unter der Schulter 43 besitzen die Backen senkrechte Umfangsflächen .,. (Fig. 4).
  • Wenn die Backen 22 in ihrer unteren, in Fig.4 und 6 gezeichneten Stellung sich befinden, stehen die Schultern 43 unterhalb der inneren Unterkante des Gehäuses 2o, in dem die Backen bei ihrer Abwärtsbewegung zu der in Fig.6 gezeichneten Stellung durch die Wirkung. der Federn 4o auswärts gedreht sind. Wenn die Stange 14 der Maschine abwärts gedrückt und der Hebel 15 veranlaßt ist, den Körper 23 nebst Backen 22 aufwärts zu ziehen, gleiten die Schultern 43 der Backen in an sich bekannter Weise einwärts an der inneren Unterkante des Gehäuses 2o entlang, wodurch die Klauen in radialer Richtung einwärts bewegt werden, und die Schultern 42 werden aufwärts gezogen.
  • Das verbesserte Schließverfahren soll nun an Hand der beschriebenen Vorrichtung erläutert werden, wobei insbesondere auf die Fig. 6 bis i i Bezug genommen wird.
  • Die Kapsel oder der Verschluä (Fig.9 bis i i) besteht aus einer Metallkapsel go, -die einen ringförmigen, von den Kapselwänden 9i, 92 und 93 gebildeten Hohlflansch besitzt. In dem Hohlraum des Flansches ist ein Dichtungsring 24 gelagert, der beim Ausführungsbeispiel mit rechtwinkligem Querschnitt gezeichnet ist. obwohl dies nicht wesentlich ist. Der Glasbehälter, an welchem der Verschluß - angebracht werden soll, ist mit 95 bezeichnet. Wie aus Fig. 9, in der die Kapsel oder der V erschluß auf dem Behälter und vor der Festpressung dargestellt ist, hervorgeht, ist ein freier Raum x zwischen der Einlage 94 und dem Behälter 95 vorhanden, so daß der Verschluß schnell und mühelos auf den Behälter gebracht werden kann.
  • Bei der praktischen Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird die Kapsel oder der Verschlüß auf den Behälter aufgesetzt, wie in Fig.9 dargestellt ist. Darauf wird ein Druck auf die äußere Wand 92 des Hohlflansches in radialer und wagerechter Richtung ausgeübt, so daß der Flanschdurchmesser etwas verringert wird. Die Zusammenpressung des Flansches ist derart, daß die Einlage 94 einwärts bewegt wird, bis sie annähernd den Glasbehälter 95 berührt, und der freie Raum x nicht mehr vorhanden ist, wie in Fig. io dargestellt. Wenn die Einlage und der Flansch in dieser Stellung sich befinden, wird ein senkrechter Druck auf die Flanschenwand 93 ausgeübt zu dem Zweck, die Dicke oder Höhe des Hohlflansches zu verringern und das Dichtungsmaterial auf die Wandung des Behälters 95 zu pressen und die Kapsel sicher auf dieser zu befestigen.
  • In Fig. 6 sind der Behälter und die Kapsel auf das Widerlager 2i zentriert dargestellt. Die Backen 22 werden nun durch. '--\7iederdrücken des Fußhebels 9, der mittels der beschriebenen '\'erbindungen den die Backen tragenden Körper 23 anhebt, .aufwärts gezogen. Die Backen werden bei ihrer Aufwärtsbewegung radial einwärts gedrückt, und zwar infölge der Berührung der Schultern 43 mit der inneren Unterkante des Gehäuses 2o. Während dieser radialen Bewegung erfassen die Innenflächen der Backen die Wand 92 des Kapselhohlflansches und pressen den Hohlflansch in radialer Richtung zusammen, wodurch die Dichtungseinlage 94 in Berührung mit dein Behälter gebracht wird, wie Fig. io -zeigt.
  • Wenn die zylindrischen Flächen 44 der Backen 22 in - das Gehäuse 2o eintreten (Fig.7), hört die radiale Bewegung der Backen auf; während die fortgesetzte Aufwärtsbewegung die Schultern 42 finit der Wand 93 des Kapselflansches in Berührung bringt (Fig.8), wodurch der Flansch gegen das Widerlager 2i gepreßt wird, und die Dichtungseinlage 94 in verschließende Berührung mit dem Behälter. gepreßt wird (Fig. i i). Der" Flansch34 des Widerlagers2i ist zweckmäßig so geformt, daß er eine ringförmige Einbuchtung in die Wand 9i des Kapselhohlflansches eindrückt, wie aus Fig. i i ersichtlich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Herstellung eines dichten Verschlusses an Flaschen u. dgl. mittels eines Deckels, dessen das Dichtungsmaterial aufnehmender Hohlflansch die Wand des zu verschließenden Behälters unterhalb seines oberen Randes. unigibt, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Flansch in radialer Richtung zusammengedrückt wird, um das Dichtungsmaterial des Flansches an die Wand des zu verschließenden Behälters heranzuführen, worauf dann, in bekannter Weise durch eine achsiale Druckwirkung und die dadurch bedingte Zusammenj>ressung des Dichtungsmaterials die Abdichtung-des Deckels gegen die Behälterwandung erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch- i, dadurch gekennzeichnet, .daß in einem umgekehrten, becherförmigen Gehäuse (zo), welches mit einem Zentrierkopf (21) fest verbunden ist, ein Körper (23) mit den an ihn an-Ire mit auswärts und einwärts vorspringenden Schultern (43, ¢2) verschenen Backen (22) derart gelagert-ist, (laß die Backen (22) bei der gegenseitigen Verschiebung zwischen dem Körper (23) und dessen becherförmigem Gehäuse (2o) und dem dabei in an sich bekannter Weise erfolgenden Auftreffen der äußeren Schultern (q.3) auf den Rand des Gehäuses- eine chwingende Bewegung ausführen, durch #lie der Flansch des Deckels angedrückt wird, bevor die inneren Schultern. (q.2) in achsialer Richtung auf ihn einwirken.
DE1914333096D 1914-07-26 1914-07-26 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines dichten Verschlusses an Flaschen u. dgl. Expired DE333096C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE980016C (de) * 1951-12-16 1970-05-06 Paul Nofer Stuelpdeckel fuer Gefaesse sowie Hilfsvorrichtung und Verschliesskopf zu diesem Stuelpdeckel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE980016C (de) * 1951-12-16 1970-05-06 Paul Nofer Stuelpdeckel fuer Gefaesse sowie Hilfsvorrichtung und Verschliesskopf zu diesem Stuelpdeckel

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