DE1299374B - Pressformmaschine - Google Patents

Pressformmaschine

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DE1299374B
DE1299374B DEO12204A DEO0012204A DE1299374B DE 1299374 B DE1299374 B DE 1299374B DE O12204 A DEO12204 A DE O12204A DE O0012204 A DEO0012204 A DE O0012204A DE 1299374 B DE1299374 B DE 1299374B
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ring
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DEO12204A
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Miller Leon Frederick
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Osborn Manufacturing Corp
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Osborn Manufacturing Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C21/00Flasks; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/23Compacting by gas pressure or vacuum
    • B22C15/24Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/28Compacting by different means acting simultaneously or successively, e.g. preliminary blowing and finally pressing

Description

Die Erfindung betrifft eine Preßformmaschine, bei Geschwindigkeit — bessere Vorverdichtung — aufder eine Blasvorrichtung mit einem Verteiler zum geblasen werden kann. Obwohl erfindungsgemäß nur Aufblasen und Verteilen von Formsand auf ein in eine einzige Durchtrittsöffnung vorgesehen ist, wird einem Formkasten angeordnetes Modell vorgesehen auf Grund der erfindungsgemäßen besonderen Formist und bei der nach Beendigung des Blasens eine 5 gebung derselben gleichwohl eine gleichmäßige Verzusätzliche Verdichtung durch eine vertikale Relativ- teilung des Formsandes erreicht, da derselbe auf Verschiebung des Formtisches und des als Widerlager Grund der konischen Ringdüse gleichmäßig aufgedienenden Blaskopfes erfolgt. blasen wird. Bedeutsam ist ferner vor allem die Tat-
Durch die USA-Patentschrift 2 839 799 ist eine sache, daß trotz der Größe des Durchtrittsquerschnit-Preßformmaschine bekannt, bei der der Formsand io tes der Verteileröffnung eine ausreichende Nachverdurch eine Blasvorrichtung auf das Modell inner- dichtung des Formsandes auch im Bereich derselben halb des Formkastens aufgeblasen wird. Unterhalb erzielt wird, da bei der konischen Ausbildung der der Blasvorrichtung ist hierbei ein Verteiler vorge- Durchtrittsöffnung und des Verteilers nicht die Gesehen, der eine möglichst gleichmäßige Verteilung fahr besteht, daß bei der Nachverdichtung der Formdes Sandes bewirken soll. Dieser Verteiler besteht 15 sand durch die Verteileröffnung hindurchgedrückt aus einer Platte, die mit einer Vielzahl kleiner verti- wird.
kaier Durchgangsöffnungen versehen ist. Durch das Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist
Aufblasen des Sandes wird eine gewisse Vorverdich- konzentrisch zu der konischen Durchtrittsöffnung tung desselben erreicht. Nach Beendigung des Auf- eine kreisringförmige Membran angeordnet, die einen blasens wird der Formsand einer Nachverdichtung 20 mit einem Druckmedium gefüllten Hohlraum abunterzogen, indem das eingeformte Modell mit seiner schließt. Die Verwendung von Membranen zur VerUnterlage nach oben gegen die als Widerlager die- dichtung von Formsand ist durch die französische nende Verteilerplatte angedrückt wird. Patentschrift 1154 810 an sich bekannt.
Bei einer derartigen bekannten Preßformmaschine Gemäß einem weiteren Erfindungsvorschlag ist der
muß für eine möglichst gleichmäßige Verteilung des as Blaskopf mit der daran befestigten ringförmigen Formsandes eine Vielzahl von verteilt angeordneten Membran in einem Ring eingepaßt, der gegen den Durchtrittsöffnungen in der Verteilerplatte vorge- formkastenähnlichen Rahmen anliegt. Der Ringspalt sehen werden, deren Durchtrittsquerschnitt sehr eng zwischen dem Rand des Blaskopfes und dem Ring ist. Die Durchtrittsöffnungen neigen somit zum Ver- kann dabei durch eine ringförmige Bürste abgeschlosstopfen und weisen überdies einen hohen Strömungs- 30 sen werden, die den Austritt von Gas zuläßt, jedoch widerstand auf, was die Verwendung eines starken den Austritt von Sand verhindert. Ferner wird erfin-Gebläses erforderlich macht. dungsgemäß vorgeschlagen, einen Halter für den
Dies könnte zwar dadurch vermieden werden, daß vertikal verschiebbaren Ring vorzusehen, der ein die Zahl der Durchtrittsöffnungen herabgesetzt und Absinken des Ringes bis zu einem Ausmaß zuläßt, ein größerer Querschnitt vorgesehen wird. Hierbei 35 bei dem die durch die Bürste gegebene Abdichtung ergibt sich jedoch der Nachteil, daß die Verteilung des Ringspaltes noch nicht unterbrochen ist. Schließdes Formsandes auf dem Modell ungleichmäßig wird. üch kann der Gürtel eine aufblasbare Umfangs-Sowohl bei einer großen Anzahl von Öffnungen membran zum seitlichen Verdichten des Formsandes mit kleinerem Querschnitt als auch bei einer geringe- aufweisen.
ren Anzahl von Öffnungen mit einem etwas größeren 40 Mitunter kann eine ausreichende Verdichtung Querschnitt ist die zusätzliche Verdichtung des Form- durch Betätigen der Umfangsmembran ohne weiteres sandes bei der Vertikalverschiebung des eingeform- Anpressen des Sandes gegen die Oberfläche des Moten Modelles im Bereich der Verteilerplatte unzu- dells erreicht werden, da der Sand an einigen Stellen reichend, da der Sand innerhalb der Form zum Teil durch den Blasvorgang ausreichend fest am Modell wieder durch die Durchtrittsöffnungen der Verteiler- 45 zur Anlage gebracht und verdichtet wird. Manchmal platte durchgedrückt, auf jeden Fall aber im Bereich kann man auch gänzlich ohne korbähnlichen Kasten der Durchtrittsöffnungen zu wenig verdichtet wird, arbeiten und die Form nach dem Ausziehen aus dem da dieselben auf Grund ihrer vertikalen Ausrichtung Rahmen in einen Gießkasten einsetzen. Der Rahmen dem nach oben gedrückten Sand keinen Widerstand ist zweckmäßigerweise nach unten und außen erentgegenzusetzen vermögen. 50 weitert, um das Ausziehen der Gießform zu
Ausgehend von diesem Stande der Technik ist es erleichtern.
nun Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Preß- Ein wichtiger Vorteil der Erfindung besteht zwar
formmaschine in Vorschlag zu bringen. Diese Auf- darin, daß man bei den meisten Arbeitsbedingungen gäbe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei ohne Rüttelvorgänge den Sand gleichmäßig gegen einer Preßformmaschine der genannten Art der Blas- 55 die Oberfläche des Modells verdichten kann. Grundkopf nur eine einzige, zentral angeordnete, zum sätzlich kann jedoch ein zusätzliches Rütteln wahl-Formkasten hin konisch erweiterte Durchtrittsöffnung weise vor der Durchführung des Preßvorganges bzw. für den Sand hat, in die als Verteiler ein ihrem vor der Aufwärtsbewegung des Kastens und Rah-Innenprofil angepaßter, kleinerer Körper eingesetzt mens gegen den Preßkopf verwendet werden. Es ist ist. 60 natürlich auch möglich, den Preßvorgang unmittel-
Wie ohne weiteres ersichtlich, besteht bei der er- bar gegen den Blaskopf durchzuführen, ohne die findungsgemäßen Ausbildung der Preßformmaschine obere Membran zu benutzen, wenn diese Benutzung auf Grund der Tatsache, daß nur eine Durchtritts- auch grundsätzlich vorzuziehen ist. Öffnung vorgesehen ist, deren Durchtrittsquerschnitt Es können natürlich auch an Stelle einer einzigen
ausreichend groß ist, nicht die Gefahr eines Ver- 65 kontinuierlichen, den korbähnlichen Kasten innerstopfens. Außerdem ist naturgemäß der Strömungs- halb des Rahmens umschließenden Membran einwiderstand sehr klein, so daß entweder ein schwäche- zelne Teilmembranen eingesetzt werden, deren Anres Gebläse oder aber der Formsand mit größerer Ordnung den Anforderungen eines bestimmten
3 4
Modells angepaßt ist, wenn auch zusammenhängende deres Zwischenstück 57, das an ihm befestigt ist, eine
Membranen vorzuziehen sind. Abschlußplatte trägt, und in der mittig eine Durch-
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungs- gangsöffnung für den Sand angeordnet ist. Eine Ringbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung be- membran 59 ist an der Unterseite des Zwischenstücks
schrieben. Es zeigt 5 mittels eines äußeren Klemmringes 60 und des einen
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer er- ringförmigen Rand aufweisenden Verteilers 61 ab-
findungsgemäß verwendeten Preßformmaschine, dichtend gesichert. Durch eine Füllöffnung 62 kann
F i g. 2 eine Seitenansicht dieser Maschine, der Raum über der Membran 59 mit einem Druck-
F i g. 3 einen vertikalen Querschnitt durch einen mittel, vorzugsweise einem hydraulischen Medium
die Form umgebenden, formkastenähnlichen Rah- io gefüllt werden, worauf hin diese öffnung mit einem
men, der während des Preßvorganges relativ zur Blas- Pfropfen 63 verschlossen wird, so daß die Form der
vorrichtung verschiebbar bleibt, vor Beginn der Membran zwar geändert werden kann, der gesamte,
Nachverdichtung und hinter der Membran befindliche Hohlraum jedoch
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung ein unveränderliches Volumen hat. Wenn diese
bei angehobenem Formtisch und aufgeblasenen ^5 Membran an einer Stelle eingebeult wird, so muß sie
Membranen. sich an einer anderen Stelle ausbeulen und um-
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Preßform- gekehrt.
maschine umfaßt ein Grundgestell 1 mit zwei vertikal Der formkastenähnliche Rahmen 64 ist mit einer angeordneten Seitenständerteilen 2 und 3, welche im wesentlichen zylindrischen Membran 65 aushorizontal verlaufende Schienen 4 und 5 mit Rollen 6 20 gestattet, die an ihrer Ober- und Unterkante in dem und 7 tragen, auf welchen ein Kopfgestell 8 unter Rahmen befestigt und so eingerichtet ist, daß sie den dem Einfluß der Betriebszylinder 10 und 10', die auf korbähnlichen Kasten F und das Modell P um-Auslegerkonsolen 11 und 12 sitzen, in seine Betriebs- schließt, wenn diese in ihre Stellung innerhalb des stellung ein- und ausfahrbar ist. Das Kopfgestell 8 Gürtels auf die in Fig. 3 gezeigte Weise angehoben trägt einen Sandbehälter 39, der in bekannter Weise a5 sind.
unter Blasdruck gesetzt und nachgefüllt werden kann. Auf dem oberen Ende des Rahmens 64 befindet
13 ist ein Greiferklappe, die mittels eines geeigneten sich ein Ring 66, der eine Verlängerung des Rahmens
Gestänges geöffnet und geschlossen werden kann. nach oben bildet und so bemessen ist, daß zwischen
Auf die übrigen Mittel zum Nachfüllen und zum ihm und der Unterseite des Zwischenstücks 57 nur
Erzeugen des Blasdrucks soll hier nicht eingegangen 3o ein kleiner Raum freibleibt. Ring 66 und Rahmen 64
werden. Die oberen Enden der Seitenstände 2 und 3 sind am oberen Flansch 67 des Zwischenstücks durch
sind nach innen abgebogen, um ein Heben des Kopf- Bolzen, wie beispielsweise 68, hängend derart be-
gestells 8 in dieser Stellung zu verhindern. festigt, daß diese Bolzen durch den nach außen vor-
Das Grundgestell 1 steht unmittelbar auf dem ragenden Flansch 69 des Ringes 66 hindurchgehen. Formereiboden und umfaßt einen in seiner Mitte 35 Druckfedern 70 sind zwischen den Flanschen 67 und angeordneten, bis unterhalb des Fußbodens geführ- 69 eingeschaltet und halten (zusammen mit der ten Preßzylinder 17, welcher einen Preßkolben 18 Schwerkraft) den Rahmen 64 in der in Fig. 3 geumschließt, der auf bekannte Weise durch Flüssig- zeigten Tiefstellung, d. h. in der Blasstellung,
keitsdruck gehoben werden kann. Dieser Kolben trägt Ein ringförmiges Bürstenelement 71 mit nach einen Formtisch 19 mit nach oben gerichteten Kegel- *° innen vorstehendem Bürstenmaterial 72 ist am paßstiften 20 und 21, der für die Auflage des Mo- Flansch 69 des Ringes 66 derart befestigt, daß die dellsP eingerichtet ist. Ein korbähnlicher KastenF Bürstenfläche (d.h. das innere Ende des Bürstenwird oberhalb des Tisches 19 auf horizontal an- materials 72) die äußere Oberfläche des Klernmringeordneten Rollenförderern 22 und 23 abgestützt, ges 60 und der Abschlußplatte des Blaskopfes bewobei ein horizontaler ringförmiger Umfangsflansch 45 rührt. Hierdurch kann die Luft während des Blasens 24 mit Öffnungen 25 und 26 versehen ist, in welche durch das Bürstenmaterial nach außen durchströmen, die Kegelstifte 20 und 21 eingreifen, wenn der Tisch wodurch der Luftabzug vergrößert wird. Zusätzlich 19 mittels des Kolben-Zylinderaggregats 18, 17 ge- hierzu können der Rahmen 64 und der Ring 66 relahoben wird. Der Formkasten F wird im wesentlichen tiv zum Zwischenstück 57 vertikal nach oben oder gebildet durch zwei parallele, sich rechtwinkelig 50 unten verschoben werden, ohne den Luftabzug zu kreuzende flache Bogenstäbe, die mit ihren Enden stören.
am Umfangsflansch 24 befestigt sind und einen sich Der Betrieb dieser erfindungsgemäßen Ausfüh-
nach beiden abgerundeten Seiten hin verjüngenden rungsform kann nun im Zusammenhang mit F i g. 4
Querschnitt haben. Hierdurch wird ein das Modell erläutert werden. Beim Anheben des Formtisches 19
umgebender korbähnlicher Kasten gebildet, der ein 55 wird zuerst der korbähnliche Kasten F angehoben
leichtes Hindurchdrücken des Formsandes von außen und in den formkastenähnlichen Rahmen 64 einge-
zuläßt und diesen dort sicher festhält. führt, wobei ein dichter Eingriff mit der unteren
Ein sich nach unten und außen kegelförmig aus- Lippe des Letzteren nach der in F i g. 3 gezeigten
weitender formkastenähnlicher Rahmen ist über dem Weise zustande kommt. Beim anschließenden Blas-
korbähnlichen Kasten F auf an den Innenseiten der 60 Vorgang werden der Rahmen 64 und der Ring 66,
Seitenständer 2 und 3 angeordneten Konsolen 28 und der hier als Füllrahmen dient, mit Sand gefüllt, wo-
29 abgestützt und so eingerichtet, daß er auf den bei die Membran 65 in der in F ig. 3 gezeigten ein-
Führungsstiften 30 und 31 senkrecht auf- und ab- gezogenen Stellung liegt. Der Tisch wird dann, wie
wegt werden kann. Das sonst beim mechanischen in Fig. 4 gezeigt, weiter gehoben, wodurch die
Verdichten verwendete Preßhaupt wird beim erfin- 65 Federn 70 zusammengedrückt werden und die Bürste
dungsgemäßen Betrieb durch die nachstehend be- 72 entlang der Außenfläche des Klemmringes 60 und
schriebenen Vorrichtungen ersetzt. des Zwischenstücks 57 verschoben wird. Da das
Das untere Ende des Behälters 39 hat ein beson- Flüssigkeitsmedium hinter der Membran 59 nicht zu-
sammendrückbar ist und aus dem Hohlraum nicht ausfließen kann, wird der Sand fest gegen die Membran und auch gegen den Sandverteiler angepreßt. Die Schmiegsamkeit der Membran 59 ermöglicht es dieser, ihre Umrisse den Teilen der Gitterstäbe 38 des Kastens anzupassen. Zugleich mit diesem Preßvorgang oder unmittelbar nachher wird Flüssigkeit unter Druck durch den Einlaß 73 in den formkastenähnlichen Rahmen 64 eingeführt, wodurch die Membran 65 aufgeblasen und der das Modell P am äußeren Umfang umgebende Sand verdichtet wird. Durch das zusätzliche Anheben des korbähnlichen Kastens F, Modells und Rahmens wird hier der Sand innerhalb des Rahmens zusammengepreßt, wobei er gegen einen verformbaren, aber zusammendrückbaren Preßkopf angedrückt wird und gleichzeitig ein aktiver seitlicher Preßdruck durch die ausdehnbare Membran 65 auf das Modell P ausgeübt wird. Die Vorteile des Preßdruckes der oberen Membran werden auf einfache Weise durch die Kraftquelle des bereits verfügbaren Kolben-Zylinderaggregats 18, 17 erzielt. Die Membran 65 wird dann in die Stellung nach Fig. 3 zurückgezogen und der Tisch wird abgesenkt, wobei der Rahmen in die Lage nach Fig. 3 gelangt, woraufhin der korbähnliche Kasten mit der Form nach unten aus dem Rahmen herausgezogen und nach Absetzen der Form auf der Rollenbahn das Modell aus der Form herausgezogen wird.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Preßformmaschine, bei der eine Blasvorrichtung mit einem Verteiler zum Aufblasen und Verteilen von Formsand auf ein in einem Formkasten angeordnetes Modell vorgesehen ist und bei der nach Beendigung des Blasens eine zusätzliche Verdichtung durch eine vertikale ReIativverschiebung des Formtisches und des als Widerlager dienenden Blaskopfes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Blaskopf nur eine einzige, zentral angeordnete, zum Formkasten hin konisch erweiterte Durchtrittsöffnung für den Sand hat, in die als Verteiler ein ihrem Innenprofil angepaßter, kleinerer Körper (61) eingesetzt ist.
2. Preßformmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zu der konischen Durchtrittsöffnung eine kreisringförmige Membran (59) angeordnet ist, die einen mit einem Druckmedium gefüllten Hohlraum abschließt.
3. Preßformmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blaskopf mit der daran befestigten ringförmigen Membran in einem vertikal verschiebbaren Ring (66) eingepaßt ist, der gegen den formkastenähnlichen Rahmen (64) anliegt.
4. Preßformmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt zwischen dem Rand (60) des Blaskopfes und dem Ring (66) durch eine ringförmige Bürste (72) abge-
. schlossen ist, die den Austritt von Gas zuläßt, jedoch den Austritt von Sand verhindert.
5. Preßformmaschine nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen Halter (68) für den vertikal verschiebbaren Ring (66), der ein Absenken des Ringes (66) bis zu einem Ausmaß zuläßt, bei dem die durch die Bürste (72) gegebene Abdichtung des Ringspaltes noch nicht unterbrochen ist.
6. Preßformmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der formkastenähnliche Rahmen (64) eine aufblasbare Umfangsmembran (65) zum seitlichen Verdichten des Formsandes aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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