DE932101C - Verfahren zum Herstellen von bepflanzten Erdtoepfen und Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von bepflanzten Erdtoepfen und Vorrichtung zur Ausuebung des VerfahrensInfo
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- DE932101C DE932101C DEP8514A DEP0008514A DE932101C DE 932101 C DE932101 C DE 932101C DE P8514 A DEP8514 A DE P8514A DE P0008514 A DEP0008514 A DE P0008514A DE 932101 C DE932101 C DE 932101C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G24/00—Growth substrates; Culture media; Apparatus or methods therefor
- A01G24/60—Apparatus for preparing growth substrates or culture media
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von bepflanzten Erdtöpfen und
eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens. Sie wird hauptsächlich für Jungpflanzen verwendet.
In der deutschen Patentschrift 744038 ist angegeben, daß es bekannt sei, Anzuchttöpfe aus dem
Erdreich in einer Presse herzustellen und in diese dann von oben einen die Höhlung des Topfes erzeugenden
Dorn einzupressen. Ferner sei es bekannt, würfelförmige Erdballen zu pressen, in die
wiederum von oben ein Dorn zur Erzeugung des Pflanzloches eingedrückt wird. Bei diesem zweiten
Verfahren müsse aber das Pflanzloch in die noch lockere Erde eingebracht werden, so daß diese vor
oder beim Einsetzen der Pflanze wieder zusammenrutschen kann, was je nach dem einzelnen Fall
ein Nachstechen des Pflanzloches erforderlich macht.
Diese genannten Verfahren haben, wie auch in der Patentschrift angegeben wird, den Nachteil,
daß der Erdtopf, in welchen der Dorn von oben gestoßen wird, fest zusammengepreßt sein muß,
damit das gebildete Pflanzloch nicht zusammenfällt, bevor die Pflanze eingesetzt werden kann.
Um bepflanzte Erdtöpfe zu bilden, soll eine Vorrichtung angewendet werden, welche in kurzer
Zeit leine große Anzahl solcher Erdtöpfe bildet, da sonst die maschinelle Vorrichtung keinen Vorteil
gegenüber der Handarbeit bietet. Ferner soll nach der Erfindung das Erdloch in lockerer Erde gebildet
werden und erst nachdem die Pflanze eingesetzt ist, das Zusammenpressen zur Bildung eines
Erdtopfes erfolgen, denn hierdurch werden die noch sehr empfindlichen Wurzeln der eingesetzten Pflanze
geschont, da sich die löchere Erde zwischen die zarten Wurzeln, einschiebt, bevor der Druck zur
Bildung des Erdtopfes auf sie einwirkt.
Nach der Erfindung wird in einem Behälter, in welchem sich .ein Dorn befindet, zunächst die
Pflanzerde von oben eingebracht und gegebenenfalls leicht angepreßt. Hierauf wird der Dorn nach
ίο unten abgezogen und die Pflanze· in das entstandene
zylindrische Rohrloch eingesetzt und sodann die Erde von zwei Seiten zu einem Erdtopf
zusammengedrückt.
Dadurch, daß sich der Dorn in dem Behälter befindet, bevor die Erde eingefüllt wird, und daß
dieser Dorn dann nach unten herausgezogen wird, erhält das zylindrische Pflanzloch die nötige Festigkeit,
um die Pflanzen einzusetzen. Dieses Pflanzloch -wird nicht !erschüttert und behält hierdurch
im Gegensatz zu einem Pflanzloch, welches durch Einstoßen eines Doms von oben erzeugt wird, seine
Form bei. Es ist also bei dem neuen Vierfahren nicht notwendig, daß die Erde bereits eine stärkere
Pressung erfährt, damit sie dem Stoß des von oben eingeführten Doms widerstehen kann. Das
ist besonders wichtig, wenn das Bilden der Erdtöpfe schnell vor sich gehen soll. Es wird also
durch die Erfindung erreicht, daß die Pflanze in loses Erdreich eingesetzt und, nach der Entfernung
des Doms nach unten, zusammengepreßt wird. Hierdurch ist die schonende und schnelle Einpflanzung
der jungen Pflanzen möglich geworden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
einer Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens dargestellt. Es zeigt
Fig. ι leine schematische Vorderansicht der
Maschine, teilweise im Schnitt, und Fig. 2 eine Draufsicht hierzu; Fig. 3 ist ein Schnitt der Fig. 1, und
Fig. 4 zeigt die Einrichtung zum Verstellen der Führungsschiene für den Dorn.
In einem Rahmengestell 1 ist auifrechtstehend
eine Welle 2 angebracht, in der eine an dem Rahmengestell befestigte Spindel 3 sitzt. Der Antrieb
der Welle 2 erfolgt durch einen Motor M über Stirnräder 4. Am oberen Ende der Welle 2 sitzt
eine Tragscheibe 5 für die einzelnen Preßvorrichtungen, beim Ausführungsbeispiel vier Stück
(Fig. 2). Eine jede Preßvorrichtung (Fig. 3) weist einen Außenkasten 6 auf, der an seinem oberen
Teil mit Randflanschen versehen ist, die zweckmäßig in Ausnehmungen auf der Oberseite der
Tragscheibe eingreifen. In einem jeden Außenkasten 6 sitzt auswechselbar 'ein zum Zusammenpressen
der Erde dienender Preßkasten 7. Von diesen Preßkasten 7 kommen verschiedene Größen
entsprechend der Größe des herzustellenden Erdballens zur Verwendung. Um die in die Preßkasten
gelieferte Erde zusammenzudrücken, können die Vorder- und Hinterwände dieser Kästen innerhalb
deren Seitenwandungen verschiebbar ausgebildet sein. Vorzugsweise kommen besondere Preßplatten 8
zur Verwendung, die an der Vorder- und Hinterwand des Kastens angeordnet sind und während des
Arbeitens der Maschine selbsttätig aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden. Beim Ausführungsbeispiel
werden hierzu vorzugsweise exzentrisch liegende Steuerschienen 9 verwendet, welche auf dar Unterseite der Tragscheibe 5 angeordnet
sind und an denen Führumgsrollen 10 entlanglaufen, die an Stangen oder Rohrstücken i'i
sitzen. Letztere können beispielsweise in einem an der Wand des Außenkastens sitzenden zweiten
Rohrstück geführt sein, so daß also die zugehörigen Rohjrstücke teleskopartig übereinandergreifen, wobei
zwischen Stange bzw. Rohrstück 11 und Preßplatte 8' leine Schraubenfeder 12 angeordnet ist.
Beim Arbeiten der Maschine bewegen sich 'die Führungsrollen 10 an den Steuerschienen 9 entlang
und verursachen runter Zusammendrückung dar Scbiaubenfiedem 12 ein Einwärtsbewegen der
■ Pireßplatten 8 in dem Preßkasten 7, wodurch die
in letzteren eingebrachte Erde zusammengedrückt wird. Die Schraubenifedern 12 halten die Führungsrollen
ι ο stets im Eingriff mit den Steuerschienen 9. . In der senkrechten Mittelachse eines jeden
Außenkastens 6 ist verschiebbar ein Dorn 14 angebracht,
welcher durch Löcher bzw. Bohrungen im Boden des Außen- und Innenkastens hindurchgeht
und durch einen an der Unterseite des Außenkastenbodens sitzenden Ansatz 15 geführt wird. Bei
dear bevorzugten Aueführungsform wird die im Boden des Innenkastens vorgesehene Bohrung, da
sie nicht zuir Führung des Dorns dient, etwas größer als der Durchmesser des Dorne gehalten,
während letzterer in der im äußeren Kastenboden vorgesehenen Bohrung gut passend geführt wird.
Um Verklemmungen durch Erde zu vermeiden, werden, die Bohrungen bzw. Löcher im unteren
Kastenboden und im Boden des Ansatzes 15 zweckmäßig gezahnt ausgebildet.
An dem unteren Ende des Doms sitzt eine Rolle 16, die auf einer liegenden, im Rahmengestell 1
angebrachten ringförmigen Führungsschiene 17 aufruht, durch deren Gestalt die Rolle 16 mit dem
Dorn gehoben und gesenkt wird. Diese Führungsschiene ist in ihrer Höhenlage verstellbar ausgebildet,
um den Hub des Doms 14 entsprechend der jeweiligen Größe des eingesetzten Preßkastens 7
ändern zu können. Zu diesem Zweck sind beim Ausf ührungsheispiel an dem Rahmengestell 1 Hülsen 19
angeordnet, in welche an der Schiene 17 befestigte Tragstangen 18 eingreifen, wobei zur Festlegung
dieser Tragstangen Stellschrauben 20 (Fig. 4) verwendet werden. An Stelle der beschriebenen Hülsen
und Tragstangen können natürlich auch irgendwelche anderen geeigneten und an sich bekannten
Mittel verwendet werden, um die Führungsschienen 17 je nach Bedarf höher oder niedriger einzustellen.
Bei der Einführung der Erde in den Preßkasten befindet sich der Dorn 14 in seiner angehobenen
Lage, so daß beim anfänglichen Arbeiten der Maschine die eingeführte Erde, 'die vorzugsweise
etwas angefeuchtet ist, um den Dorn 14 herum zusammengedrückt wird. Wenn durch die besondere
Gestalt der Steuer- oder Führungsschiene 17 der Dorn 14 nach unten geht, entsteht in dem bereits
leicht zusammengedrückten Erdballen ein Loch, in das zu dem geeigneten Zeitpunkt das Wuirzelende
eineir Pflanze eingesetzt werden kann.
Um zu verhindern, daß beim Zusammenpressten der Erde in dem Preßkasten die Erde aus der Einlaßöffnung
des Kastens hinaus nach oben gedrückt wird, kommen Abdeckstücke 22 zur Verwendung,
die beim Ausführungsbeispiel um Lagerzapfen 23 schwenkbar auf der Oberseite der Tragscheibe 5
angebracht sind. An dem Lagerzapfen 23 sind Stifte 2 4, 25 vorgesehen, die dazu dienen, im Zusammenwirken
mit feststehenden Anschlägen ein Verschwenken der Abdeckstücke 22 herbeizuführen.
Ein jedes Abdeckstück 22 ist mit einer Schlitzöffnung 26 versehen, in welche das Wurzelende
der einzusetzenden Pflanze eingeführt wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist zum Verschwenken
der Abdeckstücke 22 in der Mitte der Maschine ein feststehender Lagerbock 27 vorgesehen,
der zweckmäßig an dem oberen Ende der in der Hohlwelle 2 sitzenden Spindel 3 befestigt
ist. An diesem Lagerbock 27 sitzen zwei als Stifte ausgebildete Anschläge 28, 29 (Fig. 3), von denen
der kürzere Anschlag 28 mit den nach außen gerichteten Stiften 24 zwecks Verschwenkens der Abdeckstücke
22 in der Uhrzeigerrichtung zum Abschließen der Einlaßöffnungen der Preßkästen zusammenairbeitet.
Der Anschlagstift 29 ist langer und winkelf öirmig ausgebildet und arbeitet nach Drehung
dar Tragscheibe um etwa 2700 mit den Stiften 25 zusammen, wodurch die Abdeckstücke 22 in der
der Uhrzeigerbewegung entgegengesetzten Richtung verschwenkt und die Einlaßöffnungen der Preßkästen
wieder freigelegt werden.
Zum Zuführen der Erde dient ein Erdtrichter 30, der am Rahmengestell beispielsweise mittels
eines Bügels befestigt ist und dessen untere Abgabeöffnung dicht über der Oberseite der Tragseheibe 5
liegt. Um beim Einfüllen der zusammenzudrückenden Exde deren Verstreuen auf der Oberseite der Tragscheibe
5 zu vermeiden, sind auf der Oberseite der Tragscheibe ringförmig ausgebildete Schienen 31,
32 vorgesehen, zwischen denen die Erde von dem Erdtrichter abgegeben wird. In diesen Schienen 31,
32 sind Schlitzöffnungen vorgesehen, in denen die Abdeckstücke 22 geführt werden.
Die Arbeitsweise ist folgende: Nachdem die jeweils zu benutzenden Preßkasten 7 in den Außenkästen
6 untergebracht sind, wird nach Ingangsetzen des Motors M die Tragscheibe 5 langsam in
Umdrehung versetzt. Das in der Umdrehungsrichtung der Tragscheibe vor dem Erdtrichter 30
befindliche Abdeckstück 22 wird nach der Einbringung der Erde in den Preßkasten 7 in seine
Verschlußlage gebracht, in der es die Einlaßöffnung des Preßkastens oben abdeckt. Zu diesem Zweck
kommt der kurze Stift 24 an dem Lagerzapfen 23 des Abdeckstückes in Eingriff mit dem Anschlagstift
28 des Lagerbockes 27, wodurch die Verschwenkung des Abdeckstückes 22 erfolgt. Durch
das Zusammenarbeiten der Führungsrollen 10 mit den Steuerschienen 9 wird die in den Preßkasten
eingebrachte Erde um den in seiner oberen Lage befindlichen Dorn 14 herum zusammengedrückt.
Bei der Weiterdrehung der Tragscheibe 5 gleitet die Führungsrolle 16 an dem Dorn 14 auf einen
tiefer liegenden Teil der Führungsschiene 17 und wird beispielsweise durch das Eigengewicht dieser
Teile nach unten geführt, wodurch der Dorn 14 aus dem bereits leicht zusammengedrückten Erdballen
herausgezogen wird. Nunmehr erfolgt durch die in dem Abdeckstück vorhandene Schlitzöffnung
hindurch das Einsetzen des Wurzelendes der Pflanze in das in dem Erdballen gebildete Loch, worauf
durch die Weiter drehung der Tragscheibe infolge der weiterhin auftretenden Einwärtsbewegung der
Preßplatten 8 die Erde um das Wurzelende der Pflanze herum endgültig zusammengedrückt wird.
Bei der Weiterdrehung der Tragscheibe 5 wird darauf das Abdeckstück 22 wieder verschwenkt und
in seine Offenstellung gebracht, indem sein Stift 25 mit dem übergreifenden Anschlagstift 29 des
Lagerbockes 27 in Eingriff kommt. Unmittelbar darauf geht durch die besondere Form der Führungsschiene
17 der Dorn 14 wieder nach, oben und drückt den zusammengepreßten Erdballen mit der
eingesetzten Pflanze heraus.
Die Zuführung der Erde aus dem Erdtrichter 30 in den Preßkasten kann hierbei von der sich drehenden
Tragscheibe selbsttätig gesteuert werden, indem beispielsweise eine an der Auslaßöffnung des Erdtrichters
30 sitzende Klappe mit einem an der Tragscheibe 5 sitzenden Steuerfinger durch Vermittlung
von Stangen oder Hebeln in Eingriff kommt, so daß diese Klappe selbsttätig geöffnet und darauf
wieder geschlossen wird. Auch kann das Einsetzen der einzelnen Pflanzen selbsttätig erfolgen, indem
eine jede zu einem geeigneten Zeitpunkt während der Umdrehung der Tragscheibe mittels einer
Führungsrinne selbsttätig zugeführt und einzeln mittels Überführungsglieder durch die in dem Abdeckstück
befindliche Schlitzöffnung hindurch in das in dem Erdbällen gebildete Loch eingebracht
wird.
Claims (13)
1. Verfahren zum Herstellen von bepflanzten Erdtöpfen durch Einsetzen der Pflanzen in mit
zylindrischen Öffnungen versehene Erdballen, dadurch gekennzeichnet, daß Erde in einen Behälter
eingegossen und gegebenenfalls leicht angepreßt wird, in welchem sich axial ein zylindrischer
Dorn befindet, der so dimensioniert ist, daß etr den gebildeten Erdkuchen nicht in zwei
Hälften teilt, worauf der Dorn nach unten abgezogen und die Pflanze in das gebildete Loch
eingesetzt und anschließend die Erde zu einem bepflanzten Erdtopf zusammengepreßt wird.
2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bildung des zum Einsetzen der Pflanze dienenden Loches durch einen heb- und aenkbairien,
von Führungsschienen selbsttätig gesteuerten Dorn (14) erfolgt, der auch den fertig
zuisammengepireßten Erdballen mit dem Setzling
ausstößt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine um eine aufrecht stehende
Achse drehbare Tragscheibe (5), in der mehrere Pireßvorrichtungen für die Erde angeordnet
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine jede Preß-Vorrichtung
einen in der Tragscheibe angebrachten Außenkasten (6) und einen in letzterem vorgesehenen auswechselbaren Preßkasten (7)
aufweist, der vorzugsweise mit gegenüberliegenden Preßplatten (8) zum Zusammendrücken der
Erde versehen ist.
5. Verrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Preßplatten (8) bzw. die gegenüberliegenden Endwände des
Preßkastens (7) während der Drehung der Tragscheibe mittels zusammenwirkender Steuerglieder
selbsttätig verschoben werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Preßplatten
(8) bzw. an den verschiebbaren Endwänden des Preßkastens (7) Führungsstangen (11) mit
Rollen (10) sitzen, welche mit Steuerschienen
(9) zusammenwirken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung von Abdeckstücken
(22), welche die Einlaßöffnungen der Preßkasten an ihrer Oberseite während des Zusammenpressens
der Erde selbsttätig abdecken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckstücke (22) von
auf der Oberseite der Tragscheibe sitzenden schwenkbaren Platten gebildet werden, die mit
je einer Schlitzöffnung (26) zum Einsetzen der Pflanzen versehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Abdeckstücke
(22) tragenden Lagerzapfen (23) Stifte (24, 25) sitzen, die zwecks Verschwenkens der
Abdeckstücke mit feststehenden Anschlagstiften (28, 29) zusammenarbeiten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Anschlagstifte
(28, 29) an einem in der Mitte der Tragscheibe angeordneten Lagerbock (27) sitzen.
ir. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß, die Führungsschiene (17) verstellbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwecks Vermeidung eines Verstneuens der aus einem Erdtrichter (30) zuigeführten
Erde auf der Tragscheibe (5) Schienen (3Ij 32) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß. die Abgabe der Erde in die Preßkasten von der sich drehenden Tragscheibe
(5) selbsttätig gesteuert wird.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 744038.
Deutsche Patentschrift Nr. 744038.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
I 509 536 8.55
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP8514A DE932101C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren zum Herstellen von bepflanzten Erdtoepfen und Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP8514A DE932101C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren zum Herstellen von bepflanzten Erdtoepfen und Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE932101C true DE932101C (de) | 1955-08-25 |
Family
ID=7361760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP8514A Expired DE932101C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren zum Herstellen von bepflanzten Erdtoepfen und Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE932101C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE744038C (de) * | 1942-03-18 | 1944-01-07 | Fritz Laube | Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen von Jungpflanzen in Erdballen |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP8514A patent/DE932101C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE744038C (de) * | 1942-03-18 | 1944-01-07 | Fritz Laube | Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen von Jungpflanzen in Erdballen |
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