DE515550C - Blattfoerdervorrichtung - Google Patents

Blattfoerdervorrichtung

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DE515550C
DE515550C DEG65750D DEG0065750D DE515550C DE 515550 C DE515550 C DE 515550C DE G65750 D DEG65750 D DE G65750D DE G0065750 D DEG0065750 D DE G0065750D DE 515550 C DE515550 C DE 515550C
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rod
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DEG65750D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/46Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
    • B65H3/54Pressing or holding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Blattfördervorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Blattfördervorrichtung, insbesondere für Vervielfältigungsmaschinen, bei denen ein Tisch zur Aufnahme eines Stapels von Blättern entsprechend der Abnahme der Blätter gehoben wird. Bei solchen Vorrichtungen ist es bekannt, eine Klappschiene derart auf die Oberfläche des Stapels wirken zu lassen, daß die Förderung das oberste Blatt buckelt, worauf sich die Klappschiene dreht, um das Papierblatt freizugeben und dessen Kante vorschnellen zu lassen. Ein wesentlicher Zweck der Erfindung ist, dafür zu sorgen, daß die Klappschiene beim Emporheben des Tisches in seine Anfangsstellung nicht dem Druck des Blattstapels nach oben nachgibt. Bei älteren Ausführungen kann es vorkommen, daß man beim Heben die Klappschiene mit anhebt und sie dadurch in eine Stellung bringt, wo beim Anlaufen der Förderung eine Vielzahl von Blättern mit einem Schub gefördert wird, mit dem Ergebnis, daß nur das oberste Blatt bedruckt wird, während die übrigen Blätter leer durch die Maschine laufen. In der Tat finden sich bei älteren Maschinen häufig unbedruckte Blätter.
  • Zugleich wird die Höhenlage des obersten Blatts innerhalb enger Grenzen in bestimmter Weise geregelt.
  • Im Hinblick hierauf kennzeichnet sich die Erfindung wesentlich dadurch, daß die Klappschiene mit einer geschlitzten Kurvenscheibe versehen ist, in welcher der Bolzen einer hin und her gehenden Stange derart geführt ist, daß die hin und her gehende Bewegung der Stange die Schiene um ihre Achse dreht, während ein nach oben gerichteter, auf die Schiene wirkender Druck des hochsteigenden Stapels die Kurvenscheibe veranlaßt, sich gegen den Bolzen zu legen, so daß sich die Schiene nicht drehen kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Bedienung der Schaltklinke für das den Tisch emporführende Schaltrad in der Weise, daß die Klinke nicht dauernd in Berührung mit dem Schaltrad steht. Dadurch wird die Abnutzung verringert.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es sind Abb. r teilweise Seitenansicht der seitlich des Fördertisches angeordneten Vorrichtung, Tisch in der tiefsten Stellung, Abb. 2 Ansicht wie Abb. r, Tisch in höchster Lage, Abb. 3 Seitenansicht des an der andern Seite des Fördertisches angeordneten Getriebes bei tiefster Stellung des Tisches, Abb. q. die entsprechende Ansicht bei gehobenem Fördertisch, wobei die Klappschiene diejenige Lage einnimmt, in welcher sie ein Blatt Papier freizugeben vermag.
  • Die drehbare Klappschiene r wirkt mit einer vorspringenden Lippe 2 auf die Oberfläche des Papiers, damit das Förderwerk das Papierblatt buckelt und bei Drehung der Schiene das gebuckelte Blatt freigeben kann, dessen Kante nun nach vorn schnellt, um zwischen der Druckrolle 3 am Rahmen .4, von dem die Rolle regelmäßig gehoben und gesenkt wird, und dem Zylinder 5 erfaßt zu werden, der das untere Glied eines Paares von Farbzylindern darstellt, über welche die Schablone und der Schablonenhalter laufen. Die Drehung der Klappschiene i wird durch eine hin und her gehende Stange 6 erzeugt, die entgegen der Feder 7 durch den auf eine reibmindernde Rolle g wirkenden Nocken 8 periodisch bewegt wird. Der Nocken 8 sitzt auf der Welle io, die ebenfalls durch nicht dargestellte Nocken bewegt wird; in bekannter Weise trägt der Rahmen ii Greifer 1a mit Gummireibfüßen 13. Die Greifer 12 werden periodisch zurückgezogen und durch Niederdrücken mit dem Papier in Berührung gebracht, dann vorwärts geführt, um ein Blatt vorzuschieben, so daß es sich buckelt und seine Vorderkante bei Freigabe durch Schiene i vorschnellt, und schließlich gehoben, um das Blatt freizugeben. Die Greifer 12 sind an dem Rahmen ii angelenkt, der seinerseits bei 1q. an den Seitenteilen der Maschine drehbar ist. An dem Rahmen ii sitzt ein Schlitten 15, der bei 16 an dem Rahmen ii angelenkt ist und eine Rolle 17 trägt, die von einer Feder 18 gegen die Oberfläche des Papierstapels gedrückt wird. Durch die Rolle 17 dieser Anordnung wird auf das geförderte Blatt, nachdem es von den Greifern freigegeben und durch die Abdruck- oder sonstige darauf wirkende Vorrichtungen gezogen ist, ein im wesentlichen gleichbleibender Druck ausgeübt.
  • An der Klappschiene i sitzt eine geschlitzte Kurvenscheibe i9, auf die ein Bolzen 2o der hin und her gehenden Stange 6 derart wirkt, daß die Hinundherbewegung der Stange 6 die Klappschiene x -um ihre Achse dreht. Die Form des Schlitzes in der Scheibe ist derart beschaffen, daß jeder Druck nach oben auf die Schiene, beispielsweise infolge Emporsteigens des Fördertisches, dazu führt, daß sich der Schlitz gegen den Bolzen 2o legt, so daß jede Drehung der Klappschiene unter dem Druck nach oben verhindert wird. Dadurch wird, wie ersichtlich, die Drehung der Klappschiene um ihre Achse beim Arbeiten des Förderwerkes gesichert, jedoch ein Anheben der Schiene i durch den auf sie ausgeübten Druck verhindert.
  • Zum Heben des Fördertisches wird in dem dargestellten Beispiel ein Klinkengesperre verwandt. Es besteht aus einem Schaltzahnrad 21, auf das eine Klinke 22 an einer hin und her gehenden Klinkenstange 23 wirkt. Stange 23 besitzt einen Schlitz 2¢ zur Aufnahme eines Bolzens 25 des Maschinenrahmens.
  • Die Stange 23 wird durch einen Exzenterbügel 26 von dem Exzenter 27 aus hin und her bewegt. Ein Arm 28, um die Achse der Schraube 29 drehbar, ist durch eine Feder 3o mit einem festen Punkt der Maschine verbunden, wobei die Feder 30 derart wirkt, daß sie den Arm 28 gegen den Anschlag 31 drängt. An dem Arm 28 ist eine Nase 32 vorgesehen, die eine Auflagefläche für die Klinkenstange 23 bildet und mit einem Vorsprung davon zusammenwirkt derart, daß die Stange während eines Teils ihres Hubes in der gehobenen Lage gehalten wird. Dadurch ist neben den unten zu schildernden Mitteln ein weiteres Mittel geschaffen, daß dazu mithilft, die Klinke außer Berührung mit dem Schaltradzähnen zu halten. Die Nase 32 wirkt in dieser Weise während eines bestimmten Hubes, falls nicht die Lippe 2 der Klappschiene niedergegangen ist, weil so viel Blätter abgeführt sind, daß der Tisch wieder ansteigen muß, bis sich die Lippe an der Klappschiene i nach der das Heben des Tisches erfordernden Förderung einer genügenden Anzahl Blätter nach unten bewegt. Wenn die Lippe der Schiene i dadurch, daß sich die Höhe des Papierstapels durch nacheinander fortgeführte Blätter vermindert hat, nach unten gehen kann, greift ein Nocken 33. am Ende der Schiene i hinter einen Vorsprung 34 am Ende der hin und her gehenden Klinkenstange 2.3, sobald die Stange hinten steht, mit ihrer Lücke 35 über Nase 32, so daß sich die Stange 23 nach unten bewegen kann und die Klinke 22 mit einem Zahn des Klinkenrades 21 in Eingriff kommt. Gleichzeitig dringt die Nase 32 an dem Hebel 28 in die Lücke 35 der Stange 23 ein. Die darauf folgende Vorwärtsbewegung der Klinkenstange 23 schaltet das Klinkenrad 2i um einen Zahn weiter; gleichzeitig wird der Gelenkhebel 28 mit der Nase 32 in ähnlicher Weise vorwärts bewegt und freigegeben, vermöge des Vorsprungs 3q. am vorderen Ende der Klinkenstange a3, der in der höchsten Stellung des Nockens 33 auf der Stoßstange i reitet, und der Gelenkhebel 28 springt in seine Anfangslage zurück. Der Tisch ist dadurch um einen vorherbestimmten Betrag gehoben, und die Rückkehr der Schiene i in diejenige Lage, bei welcher die Klinke 2a an der hin und her gehenden Klinkenstange 23 mit dem Klinkenrad 21 in Eingriff kommt, wird so lange verhindert, bis eine gewisse Anzahl Blätter gefördert ist, worauf das Klinkengesperrewieder zur Wirkung kommt.
  • Auf das Klinkenrad 2i wirkt eine Sperrklinke 36 an einem auf Schraube 38 drehbaren Hebel 37; durch Druck auf einen Finger 39 an dem Hebel 37 kann die Sperrklinke 36 von dem Klinkenrad 21 abgehoben werden, wenn der Arbeiter den Fördertisch nach unten bringen will, um von neuem Papier aufzulegen. An dem Hebel 37 ist ein Lüfter qo. vorgesehen, welcher derart auf die hin und her gehende Klinkenstange 23 wirkt, daß der auf Finger 39 ausgeübte Druck nicht nur die Sperrklinke 36, sondern auch die Schaltklinke 22 von dem Klinkenrad 21 abhebt.
  • Ferner wirkt der Hebel 37 durch einen Bolzen 4.1 auf einen Hebel 42, der, bei .43 gelagert, durch einen Zapfen 44 mit dem bei 46 drehbaren Winkelhebel 45 verbunden ist. Der auf Finger 39 ausgeübte Druck führt ihn aus der gestrichelt gezeichneten in die voll ausgezogene Lage nach Abb. i und 2 ; durch diese Bewegung wird der Winkelhebel 45 veranlaßt, gegen den Bolzen 4.7 zu treten, wodurch die Kupplung 48 der Förderwelle ausgerückt wird. Auf diese `'eise wird die Tätigkeit der Förderwelle und damit auch die des Förderwerks gleichzeitig mit der Bewegung des Hubgetriebes unterbrochen.
  • Die Zähne des Schaltrades 2i sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, an der Kante einer Scheibe vorgesehen, mit der ein gezahntes Rad 49 vereinigt ist, um durch ein Zahnrad 50 auf einen gezahnten Sektor 51 zu wirken, der auf der Welle 52 zur Bedienung des Tisches sitzt.
  • Die Anwendung eines Klinkenrades in Verbindung mit einer derartigen Übersetzung ermöglicht ein beträchtliches Heben des Fördertisches und schafft eine Maschine, die beispielsweise ein ganzes Ries Papier verarbeitet.
  • Das Schaltrad 21 der beschriebenen Ausführung besitzt einen Teil ohne Zähne, so daß, wenn der Fördertisch in seine tiefste Lage sinkt, die Klinke 22 an der hin und her gehenden Klinkenstange 23 nur auf diesen ungezahnten Teil trifft und leer darüber hin und her geht, selbst wenn die Kupplung der Förderspindel nicht ausgerückt ist.
  • Aus der Schilderung folgt, daß sich, wenn der Tisch seine tiefste Stellung einnimmt, die Lippe der Klappschiene i senken kann, wobei der Nocken 33 die hin und her gehende Klinkenstange 23 freigibt und die Klinke 22 nach unten treten läßt, so daß sie mit dem Klinkenrad 21 in Eingriff kommt.
  • Bei der dargestellten Maschine wird die Tätigkeit des Hubwerks, wenn der Tisch bei gewöhnlichem Gang der Maschine ganz oder bis zu einer vorher bestimmten Höhe gehoben ist, unterbrochen und der Tisch in seine Anfangslage zurückgeführt.
  • Zu diesem Zweck ist eine Einrichtung vorgesehen, welche die Klinken 36 und 22 von dem einen Teil des Hubwerks bildenden Klinkenrad 21 abhebt, sobald der Tisch vollständig gehoben ist.
  • Diese Einrichtung besteht aus einem Glied 54 auf derselben Achse wie das Klinkenrad 21; an der Seite des Klinkenrades 21 ist ein Block 55 vorgesehen, der mit dem Glied 54 in Berührung kommt und es während des Hebens des Tisches herumführt, bis das -Glied 54 schließlich an einen Vorsprung der Sperrklinke 36 gelangt, wodurch die Klinke 36 von dem Klinkenrad 21 abgehoben und gleichzeitig auch die Schaltklinke 22 ausgerückt werden.
  • Sobald die Klinken 36 und 22 das Klinkenrad -21 freigeben, bewegt sich das Klinkenrad umgekehrt zu der Richtung, in der es die Arbeit des Tischhebens ausführt, und bringt dabei den erhöhten Teil des Gliedes 55 unter die Förderklinke 22, die daher nicht in das Schaltrad einfassen kann. Diese Bewegung des Klinkenrades 21, die infolge der auf den Fördertisch wirkenden Schwerkraft entsteht, bringt den Block 55 in eine solche Lage, daß er auf das Glied 54. trifft (Abb. i). Das Glied 54 wird dadurch aus der Eingriffslage, in der es auf die Sperrklinke 36 wirkt (Abb. i), übergeführt; Abb. i zeigt die Freigabe. Das Glied 54 fällt dann in die in Abb. i durch gestrichelte Linien angegebene Lage zurück.
  • Das Senken des Tisches kann so geschehen, daß der Gang der Maschine als Ganzes unterbrochen wird. Hierfür kann, wenn die Maschine elektrisch angetrieben wird, ein Schalter 56 gemäß Abb. 3 und q. auf der Grundplatte angeordnet sein, wobei der Schalter 56 ein bewegliches Glied 57 besitzt, das von dem Tisch oder einem seiner Stützarme bei der Abwärtsbewegung des Tisches getroffen wird.
  • Zweckmäßig ist der Tisch derart angeordnet, daß er während des Hebens und Senkens eine waagerechte Lage beibehält. Dies wird in dem dargestellten Beispiel durch zwei Arme 58 erreicht, die bei 59 an einem festen Punkt zu beiden Seiten des Maschinengestells drehbar sind, wobei die äußeren Enden dieser Arme durch eine Stange 6o verbunden sind. Von den Armen 58 gehen Ansätze 61 aus, deren Enden durch reibmindernde Rollen 62 mit Nocken 63 in Berührung kommen, damit die Arme 58 um ihre Zapfen ausweichend weit geschwungen werden, um durch die die Enden verbindende Stange 6o das hintere Ende des Tisches bis zu derselben Höhe zu heben, auf welche die beiden Arme 6q., die gleichachsig mit den Nocken 63 auf der Achse 52 des Sektors 51 sitzen, das vordere Ende des Tisches bringen.
  • Die Enden dieser Arme sind mit Rollen 65 versehen, die auf den vorderen Teil der Hinterseite des Fördertisches wirken, während nahe dem andern Ende und an der Hinterseite des Tisches ein mit einem Schlitz 67 versehenes Glied 66 befestigt ist, wobei der Schlitz 67, der die die äußeren Enden der Arme verbindende Stange 6o aufnimmt, dahin wirkt, das hintere Ende des Tisches zu heben. Die Gestalt des Schlitzes 67 ist so gewählt, daß im Betrieb die Arme 58 den Rand des Tisches nahe der vorderen Kante bzw. Seite des zu fördernden Papierstapels gegen eine Anschlagplatte 68 drücken.
  • Um die zum Heben des Tisches von Hand erforderliche Kraft gleichmäßig zu machen, wird ein Handhebel 69 benutzt, wobei der Arm des Hebels 69 an einer Seite seiner Drehachse (Abb. 3 und 4), die mit dem Punkt 59 gleichachsig ist, eine Gleit- bzw: Rollenfläche 7o für einen Bolzen 71 an einem Arm 72 besitzt, der seinerseits auf der von dem Förderwerk beim Heben des Tisches in Tätigkeit gesetzten Welle sitzt. Vermöge dieser Anordnung bewegt sich der Berührungspunkt zwischen den Bolzen 71 sowie dem einen Arm des Hebels 69 nach außen, von dem Punkt aus, wo sich der Tisch in seiner tiefsten Stellung befindet, nach dem Punkt, wo er die höchste Stellung einnimmt. Zur Begrenzung der Bewegung des Hebels 69 ist ein Stift 73 vorgesehen, während zur Erzielung der rückläufigen Bewegung des Hebels in seine Anfangslage eine Feder 74 angeordnet ist, deren eines Ende, wie dargestellt, mit dem Hebel verbunden ist, während das andere Ende an einem festen Punkt der Maschine liegt.
  • Die Erfindung ist besonders für Fördergetriebe von Schablonen-Vervielfältigungsmaschinen bestimmt, beispielsweise solche, bei denen eine in Berührung mit einem biegsamen Tragblatt stehende Schablone über eine Reihe von Farbwalzen läuft.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blattfördervorrichtung, insbesondere für Vervielfältigungsmaschinen, bei denen ein Tisch zur Aufnahme eines Stapels von Blättern entsprechend der Abnahme der Blätter absatzweise gehoben wird-und eine Klappschiene derart auf die Oberfläche des Papierstapels wirkt, daß die Fördervorrichtung das oberste Blatt buckelt, worauf sich die Klappschiene dreht; um das Papierblatt freizugeben und dessen Kante vorschnellen zu lassen, dadurch gekennzeichnet; daß die Klappschiene (i) mit einer geschlitzten Kurvenscheibe (i9) versehen ist, in welcher der Bolzen (2o) einer hin und her gehenden Stange (6) derart geführt ist, daß die hin und her gehende Bewegung der Stange (6) die Schiene (i) um ihre Achse dreht, während ein nach oben gerichteter, auf die Schiene (i) wirkender Druck des hochsteigenden Stapels die Kurvenscheibe (i9) veranlaßt, sich gegen den Bolzen (2o) zu legen, so daß sich die Schiene nicht drehen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (32) eines Gelenkarmes (28) als Unterlage für eine taktmäßig hin und her gehende Stange (23) dient; um bei normalem Fördern der Blätter eine -Tischschaltklinke (22) außer Eingriff mit dem Schaltrad (2i) zu halten, während eine Aussparung (35) an der unteren Fläche der Stange (23) vorgesehen ist, in welche die Nase (32), sobald das Anheben des Tisches erforderlich ist und die Stange (23) infolge Freikommens des Stangenanschlages (34) von einem Anschlag (33) der Klappschiene losgelassen wird; eintritt, so daß die Stange (2i) niedergehen kann, um den Treibeingriff zwischen der Klinke (22) und dem Schaltrad (2i) herzustellen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappschienenanschlag (33) nach Abnahme einer bestimmten Anzahl von Blättern dazu gebracht wird, den Anschlag (34) der taktmäßig hin und her gehenden Stange (23) freizugeben, so daß die Stange niederzugehen vermag und die daran befestigte Schaltklinke (22) zum Eingreifen in Schaltrad (2i) gelangt, um in an sich bekannter Weise den Stapeltisch zu heben.
DEG65750D 1924-12-01 1925-11-11 Blattfoerdervorrichtung Expired DE515550C (de)

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