DE51528C - Notenblattwender - Google Patents

Notenblattwender

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DE51528C
DE51528C DENDAT51528D DE51528DA DE51528C DE 51528 C DE51528 C DE 51528C DE NDAT51528 D DENDAT51528 D DE NDAT51528D DE 51528D A DE51528D A DE 51528DA DE 51528 C DE51528 C DE 51528C
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DE
Germany
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sheet music
turning
lever
pawl
music
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT51528D
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English (en)
Original Assignee
FR. RENNECKE und BR. RENNECKE in Weferlingen a. d. Aller
Publication of DE51528C publication Critical patent/DE51528C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/08Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively
    • B42D9/088Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively actuated by means other than springs

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der beiliegenden Zeichnung ist in Fig. 1 eine Vorderansicht, in Fig. 2 eine Seitenansicht des neuen Notenblattwenders dargestellt; Fig. 3 zeigt in gröfserem Mafsstabe den Wendemechanismus.
Der Notenblattwender besteht aus der1 rohrförmigen Hülse a, welche mittelst Stifthülse b am Klavier oder Notenpult in beliebiger Höhe eingestellt und befestigt werden kann.
An der Hülse α ist am oberen Ende das Lagerstück c befestigt, welches entsprechend der Anzahl Wendearme eine gleiche Anzahl Lagerstellen besitzt. Jede der Lagerstellen trägt einen Wendearm d, welcher am ä'ufseren Ende eine Klemme e in bekannter Construction für das zu wendende Notenblatt trägt und am anderen Ende mit einer Nabe f versehen ist, welche innen Gewinde besitzt.
In der Hülse α ist ferner die Wendestange g gelagert, welche am oberen Ende einen halben Gewindegang h besitzt und am unteren Ende mit den Transportzähnen i versehen ist. In diese Transportzähne i greift der mit Sperrklinke k versehene Tastenhebel /, welcher an der rohrförmigen Hülse α drehbar gelagert ist. Die Sperrklinke k wird durch eine Sperrfeder m stets in die Zähne i der Wendestange g eingedrückt.
An derselben Drehachse befindet sich ein zweiter Tastenhebel η, welcher bei 0 mit einem über Rollen r r1 geführten Zugbande' ρ versehen ist, welches am anderen Ende an den drehbaren Winkelhebel q der Wendestange g angreift.
Die Wirkungsweise des vorbeschriebenen Apparates ist folgende:
. Liegen die zu wendenden Notenblätter über einander und sind die Wendearme d in den Notenblättern eingeklemmt, so befindet sich die Wendestange g in der höchsten Lage und die Sperrklinke k des Tastenhebels / im untersten Zahn der Wendestange g.
Ist das erste Notenblatt zu Ende gespielt und soll dasselbe gewendet werden, um das darunter liegende Notenblatt freizumachen, so drückt man den Tastenhebel I nieder. Hierdurch erfolgt ein Niedergang der Wendestange g", und da diese am oberen Ende mit einem halben Gewindegang h versehen ist, der gerade in die Nabe f eingreift, so mufs eine Drehung des obersten Wendearmes d stattfinden, die so bemessen ist, dafs der Arm sich gerade um i8o° dreht und das betreffende Notenblatt auf die andere Seite legt. Hierbei ist die Wendestange g so weit niedergedrückt worden, dafs die Sperrklinke k des Tastenhebels / in den darüber folgenden Zahn der Wendestange g eingreift, so dafs beim nächsten Niederdrücken des Tastenhebels Z das zweite Notenblatt in der vorbeschriebenen Weise gewendet wird. Auf diese Weise werden der Reihe nach alle auf einander folgenden Wende-arme d mit den daran festgeklemmten Notenblättern gewendet.
Sind zahlreiche oder die gewünschte Anzahl Wendearme d in Function getreten, so ist die Wendestange g niedergedrückt. Durch Druck auf den zweiten Tastenhebel «wird das Band ρ
angezogen und dadurch die Wendestange g wieder nach oben geschoben. Da hierbei die Wendestange g mit dem Gewindegang h durch die mit Gewinde versehenen Naben f der Wendearme d tritt, so werden diese hierbei der Reihe nach um i8o° zurückgedreht und in ihre ursprüngliche Lage gebracht.
Zum Schlufs soll noch die eigenthümliche Abdruckvorrichtung für die Sperrklinke k beschrieben werden.
Die Zahnstange ist zweitheilig und ist in der Mitte derselben, zwischen den beiden Zahnstangenhälften, eine flache, drehbare Schiene s angebracht. Wird nun der zweite Tastenhebel η niedergedrückt, so wird der am Zugbande ρ befestigte Winkelhebel q gegen die zwischen den beiden Zahnstangen drehbar befestigte flache Schiene s gedrückt, so dafs diese Schiene 5 die Sperrklinke k aus den Zähnen drückt und die Wendestange g unbehindert durch das Zugband ρ nach oben gezogen werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Notenblattwender ~ dadurch gekennzeichnet, dafs eine mit Gewinde h und Sperrzähnen i versehene Stange g vermittelst eines Hebels /, dessen Klinke k in
* die Sperrzähne eingreift, in ihrer Führung a derart verschoben werden kann, dafs bei jeder Verschiebung das Gewinde h in eine mit entsprechendem Muttergewinde versehene Nabe / eines Wendearmes d gelangt und letzteren umlegt.
2. An dem unter 1. angegebenen Notenblattwender der in der Stange g gelagerte Hebel s, welcher beim Niederdrücken des zum Aufwärtsbewegen der Stange g dienenden Hebels η durch den Arm q gegen die Klinke k gelegt wird und diese aus den Sperrzähnen i entfernt.
DENDAT51528D Notenblattwender Expired - Lifetime DE51528C (de)

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