DE514768C - Doppelformmaschine - Google Patents
DoppelformmaschineInfo
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- DE514768C DE514768C DE1930514768D DE514768DD DE514768C DE 514768 C DE514768 C DE 514768C DE 1930514768 D DE1930514768 D DE 1930514768D DE 514768D D DE514768D D DE 514768DD DE 514768 C DE514768 C DE 514768C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C11/00—Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
Description
Es sind Preßformmaschinen bekannt, mittels welcher der Oberkasten und der Unterkasten
einer Form gleichzeitig gepreßt werden. Die Höhe dieser beiden Formkasten braucht dabei
nicht die gleiche zu sein. Um in beiden Formkasten etwa dieselbe Sandverdichtung zu erzielen,
werden die Preßplatten oder Gegendruckplatten der Formkastenhöhe entsprechend gegebenenfalls
verschieden hoch, aber fest eingestellt.
Obgleich bei diesen bekannten Vorrichtungen durch die ungleiche Einstellung der Preßplatten
der ungleichen Höhe der Formkasten Rechnung getragen wird, ist doch eine übereinstimmende
Sandverdichtung in beiden Formkasten nicht sichergestellt. Der Grad der Sandverdichtung
richtet sich nämlich auch nach der Sandmenge im Formkasten, und diese hängt nicht nur von
der Formkastenhöhe, sondern auch davon ab, welchen Raum das Modell in dem betreffenden
Formkasten einnimmt.
Tatsächlich hat sich denn auch bei den bekannten Vorrichtungen der obengenannten Art
gezeigt, daß die beiden Formkasten sehr häufig oder sogar meistens eine ungleiche Sandverdichtung
aufweisen.
Diesem Mangel hat man bereits abzuhelfen versucht. Es sind Doppelformmaschinen gebaut
worden, die mit zwei vollständig voneinander unabhängigen Preßvorrichtungen (Preßkolben
und Preßplatten oder Gegendruckplatten mit Zubehör) ausgerüstet wurden.
Diese Vorrichtungen stellten also die Verdoppelung einer vollständigen Preßformmaschine dar,
bei welcher lediglich die Pressung gleichzeitig erfolgte, beide Preßwirkungen aber ganz unabhängig
voneinander waren. Mittels solcher Zwillingsmaschinen läßt sich natürlich eine gleichmäßige Sandverdichtung in beiden Formkasten
ohne weiteres erzielen. Die Maschinen sind aber im Bau verwickelt und in der Bedienung
umständlich und deshalb in der Herstellung und im Betriebe teuer.
Vorliegende Erfindung schlägt einen anderen Weg ein, durch den sie die Nachteile der zuerst
erläuterten Art von Doppelformmaschinen und zugleich auch die Mängel der späteren Art
von Doppelformmaschinen, also der Zwillingsmaschinen, vermeidet.
Die Erfindung erreicht ihren Zweck dadurch, daß sie an dem gemeinsamen Preßhaupt für
beide Formkasten nicht zwei fest verstellbare Preßplatten vorsieht, sondern die Preßplatten
beweglich lagert und geeignete Hilfsmittel vorsieht, um eine selbsttätige Einstellung der Gegendruckplatten
nach Maßgabe der gewünschten Sandverdichtung herbeizuführen. Die Preßplatten werden zu diesem Zwecke mit kolbenartigen
Ansätzen versehen, auf welche ein gasförmiges oder flüssiges Druckübertragungsmittel
wirkt. Die Reaktion der einen Preßplatte gegen den Preßdruck kann dabei von der auf beide
Kolben wirkenden Kupplungsflüesigkeit auf die andere Preßplatte übertragen werden, so daß
immer eine gleichmäßige Sandverdichtung erfolgen muß.
An die Stelle der Flüssigkeitsverbindung zwischen den beiden Preßplatten kann die Erfindung
auch ein mechanisches Kupplungs- oder Druckübertragungsmittel treten lassen. Man
kann beispielsweise das Preßhaupt als Waagebalken ausbilden, wobei sich ebenfalls die beiden
Preßplatten von selbst so einstellen, daß eine ίο gleichmäßige Sandverdichtung in beiden Formkasten
eintritt.
Beide Arten der Kupplungen der beiden Preßplatten lassen sich gemäß Erfindung so einrichten, daß man auf Wunsch in. besonderen
Fällen auch eine ungleiche Sandverdichtung herbeiführen kann.
Während bei diesen beiden Ausführungsformen eine unmittelbare Verbindung zwischen
den beiden Gegendruckplatten zur verschiedenen Einstellung derselben benutzt wird, läßt sich
der Erfindungsgedanke auch noch in solcher Weise zur Ausführung bringen, daß die beiden
Gegendruckplatten weder durch eine Flüssigkeit o. dgl. noch durch einen Waagebalken, sondern
nur durch den Preßholm verbunden sind und sich gleichwohl selbständig nach Maßgabe der
gewünschten Sandverdichtung einstellenkönnen. Eine solche Lösung läßt sich beispielsweise
dadurch herbeiführen, daß die Zylinder, in welchen sich die kolbenartigen Ansätze der
Preß- oder Gegendruckplatten befinden, nicht miteinander verbunden sind, aber einen Auslaß
für die Druckflüssigkeit besitzen, der durch ein federbelastetes Ventil verschlossen ist und
sich erst öffnet, wenn die Flüssigkeit den auf dem Rückschlagventil lastenden Federdruck zu
überwinden vermag. Werden bei beiden Zylindern die Rückschlagventilfedern gleichmäßig
gespannt, so wird eine gleichmäßige Verdich- *o tung in beiden Formkästen erzielt. Spannt man
die beiden Federn ungleich, so wird auch die Verdichtung ungleich. Es liegt also eine mittelbare
Kupplung durch die Rückschlagventilfedern vor.
Die beiden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes,
bei denen die Betätigung der Preß- oder Gegendruckplatten mittels einer
Druckflüssigkeit erfolgt, sind auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Abb. ι veranschaulicht eine Ausführungsform, bei welcher die die kolbenartigen Ansätze
der Gegendruckplatten aufnehmenden Zylinder in Verbindung miteinander stehen; so daß die
Flüssigkeit aus einem Zylinder in den anderen übertreten kann.
Abb. 2 zeigt die Ausführungsform, bei welcher die beiden Zylinder nicht miteinander verbunden
sind, ein Übertritt der Flüssigkeit von dem einen in den anderen also nicht erfolgen kann.
Die Ausführungsform, bei welcher ein Waagebalken zur Verbindung der Preßplatten dient,
bedarf wegen ihrer Einfachheit einer zeichnerischen Darstellung nicht.
Auf dem Preßkolben im Preßzylinder 1 ruht gemäß Abb. 1 die Formplatte 2, welche für die
gleichzeitige Aufnahme zweier Formkasten 3 und 4 passend gestaltet ist. Oberhalb der Formplatte
2 befindet sich das ebenfalls für beide Formkasten gemeinsame Preßhaupt 5. In Abb. ι ist eine Flüssigkeitskupplung für die
beiden Gegendruckplatten 6 und 7 vorgesehen. Die Gegendruckplatten 6 und 7 tragen je
einen tauchkolbenartigen Ansatz 8 und 9, und für jeden dieser Tauchkolben besitzt das Preßhaupt
5 je einen Zylinder 10 und 11. Die Zylinder
10, 11 sind durch ein Rohr 12 miteinander
verbunden. An den Anschlußstellen des Verbindungsrohrs 12, also oberhalb der Zylinder
ίο, 11, kann je eine Drosselvorrichtung 13,
14 angebracht sein.
Die Gegendruckplatten 6, 7 sind in bekannter Weise durch Stangen 15 mit Begrenzungsanschlägen geführt. Das Preßhaupt 5 kann
waagerecht schwenkbar oder in anderer Weise beweglich eingerichtet sein, um die Gegendruckplatten
aus dem Bereich der Formkasten herausbringen zu können.
Die Gegendruckplatten 6, 7 bedürfen keiner Einstellung von Hand. Wenn die Formplatte 2
sich in ihrer untersten Stellung befindet, kann man das Preßhaupt 5 mit den frei herabhängenden
Gegendruckplatten 6, 7 über die Formkasten 3, 4 bringen. Sobald nun die Formplatte
2 vom Preßzylinder 1 gehoben wird, trifft zunächst die Sandfüllung des höheren
Kastens 3 gegen die Unterfläche der Gegendruckplatte 6. Wenn diese gehoben wird, überträgt
sich der vom Kolben 8 auf die Flüssigkeit im Zylinder 10 ausgeübte Druck durch die Verbindungsleitung
12 auch in den Zylinder 11 too und auf den Kolben 9.
Sobald also diese beiden Gegendruckplatten 6 und 7 an der Sandfüllung beider Kasten 3 und 4
anliegen, muß der Preßdruck unabhängig von der Höhenlage der Gegendruckplatten 6, 7 und
ihrer Kolben 8, 9 immer derselbe sein.
Will man in besonderen Fällen eine ungleiche Sandverdichtung erzielen, so kann man das
durch entsprechende Drosselung der Drosselvorrichtungen 13, 14 erreichen. Drosselt man
z. B. bei den gezeichneten Formkasten 3 und 4 den Flüssigkeitsdurchgang bei 13 und gegebenenfalls
auch bei 14, so wird der Flüssigkeitsübertritt vom Zylinder 10 in den Zylinder 11 mehr
oder weniger stark verzögert. Die Flüssigkeitspressung wird dadurch im Zylinder 10 höher
als im Zylinder 11. Man richtet die Drosselung
nun so ein, daß das Pressen der beiden Formkasten beendet ist, ehe der Flüssigkeitsdruck
sich in den Zylindern 10 und 11 wieder aus- iao
geglichen hat. Dann wird in dem höheren Formkasten 3 eine stärkere Sandverdichtung erzielt.
Wenn man eine mechanische Kupplung, beispielsweise einen Waagebalken, an die Stelle
der Flüssigkeitskupplung treten läßt, so ist die Arbeitsweise praktisch die gleiche. Sobald der
höhere Formkasten mit seinem Sande die zu ihm gehörende Gegendruckplatte berührt und
dann hebt, so senkt sich die Gegendruckplatte des niedrigeren Kastens, und die eigentliche
Pressung beginnt in dem Augenblicke, in welchem 'die Reaktion der beiden Gegendruckplatten
gegen den von unten her ausgeübten Preßdruck gleich ist.
Die Reaktion bleibt auch gleich, denn falls sie wegen der Ungleichheit der Sandfüllung ungleich
werden wollte, verändern die beiden Gegendruckplatten in gleichem Maße ihre relative
Höhenlage.
Wünscht man bei einer mechanischen Kupplung der Gegendruckplatten, also z. B. bei einem
als Waagebalken ausgebildeten Preßhaupt, eine ungleiche Sandverdichtung, so hat man nur
nötig, die eine oder die andere Gegendruckplatte zusätzlich oder künstlich, beispielsweise
mittels einer Feder, zu belasten, so daß hierdurch die beiden Reaktionen verschieden groß werden.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist die Doppelformmaschine in ihrem Gesamtaufbau
ebenso wie bei der Ausführungsform nach Abb. 1 gestaltet.
Auf dem im Preßzylinder 1 befindlichen Preßkolben
ruht die Formplatte 2, und oberhalb derselben befindet sich das für beide Formkasten
(hier nicht gezeichnet) gemeinsame Preßhaupt 5. Die Tauchkolben 8 und 9 der Gegendruckplatten
6 und 7, welch letztere durch die Stangen 15 geführt werden, ragen in die Zylinder 10 und 11.
Die Zylinder 10, 11 besitzen hier aber nicht
nur eine Kammer wie in Abb. 1, sondern ober-. halb derselben ist noch je eine zweite Kammer
16 und 17 angeordnet. Die Trennwand zwischen den Kammern 10 und 16 bzw. 11 und 17 ist mit
zwei Öffnungen ausgerüstet. Die eine wird durch ein federbelastetes Rückschlagventil 18, 19 beherrscht,
durch welches hindurch die in den Zylindern 10 und 11 enthaltene Preßflüssigkeit
in die Oberkammern übertreten kann. Die zweite Öffnung ist mit einem Ventil 20 ausgerüstet,
durch welches die Flüssigkeit aus den Oberkammern in die Zylinder zurücktreten kann. Die Rücknußventile 20 sind durch eine
leichte Feder belastet.
Die beiden Zylinder 10 und 11 werden, wenn
sich die Tauchkolben 8 und 9 außer Betrieb in ihrer tiefsten Stellung befinden, beispielsweise
ganz mit Flüssigkeit gefüllt; die Oberkammern bleiben leer.
Angenommen, es befinde sich wieder links
unter der Preßplatte 6 der höhere und rechts unter der Preßplatte 7 der niedrigere Formkasten,
und die beiden starken Belastungsfedern der Rückschlagventile 18, 19 seien gleich stark
gespannt, dann verläuft der Vorgang wie folgt.
Die Preßplatte 6 wird zuerst von dem unter ihr aufsteigenden Formkasten unter Druck gesetzt,
und dieser Druck wird durch den Tauchkolben 8 auf die Flüssigkeit im Zylinder 10
übertragen. Solange der Verdichtungsdruck die Spannung der Feder des Rückschlagventils 18
nicht übersteigt, bewegt sich der linke Formkasten aufwärts, ohne daß die Gegendruckplatte
6 ihre Lage verändert.
Sobald die Flüssigkeitspressung im Zylinder 10 so groß geworden ist, daß sie das Rückschlagventil
18 entgegen dem Drucke seiner Belastungsfeder heben kann, tritt Flüssigkeit in
die Oberkammer 16 über. Nun steigt die Preßplatte 6, und die Sandverdichtung infolge des
dauernden Ansteigens der Formplatte 2 vermindert sich entsprechend dem Zurückweichen
der Platte 6.
Inzwischen hat der Vorgang beim rechten Formkasten und der Gegendruckplatte 7 in
gleicher Weise begonnen. Da der rechte Formkasten niedriger ist, tritt aber hier der Zeitpunkt
des Öffnens des Rückschlagventils 19 später ein. Von dem Augenblick an jedoch, in
welchem sich auch das Rückschlagventil 19 geöffnet hat und die Preßflüssigkeit vom Zylinder
11 in die Oberkammer 17 abgibt, ist die Sandverdichtung in beiden Formkasten dieselbe,
denn nunmehr weichen beide Gegendruckplatten 6 und 7 gleichmäßig nach oben zurück.
Es liegt auf der Hand, daß man in einfachster Weise eine ungleiche Sandverdichtung in den
beiden Formkasten hervorrufen kann, indem man die Federbelastung der beiden Rückschlagventile
18, 19 ungleich einstellt.
Nach beendeter Pressung senkt sich die Formplatte 2, und die Gegendruckplatten 6 und 7 ioo
können unter der Einwirkung ihres Eigengewichts nach unten sinken. Hierbei öffnen
sich die Rücklaufventile 20 selbsttätig und lassen die Pressflüssigkeit, welche während der
Sandverdichtung in die Oberkammern 16, 17 gedrungen war, wieder in die Zylinder 10 und 11
zurückfließen.
Bei beiden gezeichneten Ausführungsbeispielen kann auch eine teilweise Flüssigkeitsfüllung
verwendet werden, so daß oberhalb derselben ein Luftkissen eingeschlossen wird, welches zunächst
bis zum Sandverdichtungsdruck komprimiert wird.
Claims (8)
- Patentansprüche:i. Doppelformmaschine mit gemeinsamer Preßplatte zum gleichzeitigen Pressen zweier oder mehrerer Formkasten, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem gemeinsamen Preßhaupt angebrachten Gegendruckplatten iao unmittelbar oder mittelbar nachgiebig miteinander gekuppelt sind, so daß sich ihre Höhen-514Ϋ68lage gegen das Preßhaupt oder mit dem Preßhaupt entsprechend der Höhe und der Sandfüllung des Formkastens ändert und in allen Formkasten eine gleich starke Sandverdichtung bewirkt wird.
- 2. Formmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Gegendruckplatten zusätzlich belastet werden kann, so daß in den gleichzeitig gepreßtento Formkasten eine ungleiche Sandverdichtung herbeigeführt wird.
- 3. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in waagerechter Lage verbleibende Preßhaupt an seinen Enden je einen Zylinder trägt, in den jede Gegendruckplatte mit einem Kolben hineingreift, und daß die Zylinder unmittelbar durch ein Rohr verbunden und mit einem gemeinsamen Druckübertragungsmittel, beispielsweise einer Flüssigkeit, gefüllt sind.
- 4. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßhaupt als Waagebalken ausgebildet ist, welcher sich nach Maßgabe der Ungleichheit der Formkasten hinsichtlich Höhe und Sandfüllung mit den daran hängenden Gegendruckplatten schräg einstellt.
- 5. Formmaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in das Verbindungsrohr zwischen den beiden Flüssigkeitszylindern für die Gegendruckplatten eine oder mehrere Drosselvomchtungen eingeschaltet sind, durch welche der Übertritt der Flüssigkeit von einem zum anderen Zylinder verzögert werden kann.
- 6. Formmaschine nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine oder andere Ende des als Waagebalken ausgebildeten Preßhauptes mit einer Feder o. dgl. als zusätzliche Belastung für die Gegendruckplatte versehen ist.
- 7. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem gemeinsamen feststehenden Preßhaupt angebrachten Tauchkolbenzylinder Oberkammern oder Hilfskammern besitzen, in welche durch je ein federbelastetes Rückschlagventil Preßflüssigkeit übertritt, sobald ein bestimmter Druck erreicht ist, derart, daß sich die Höhenlage der Gegendruckplatten nach Maßgäbe der verdrängten Flüssigkeitsmenge ändert und bei gleich starker Spannung der Rückschlagventilfedern eine gleich starke Sandverdichtung und bei ungleicher Federspannung eine ungleich starke Sandverdichtung erzielt wird.
- 8. Formmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- oder Hilfskammern mit den Tauchkolbenzylindern durch ein zweites umgekehrt wirkendes Ventil verbunden sind, welches nach dem Preßvorgang bei abwärts sinkenden Gegendruckplatten die Flüssigkeit in die Tauchkolbenzylinder zurückfließen läßt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE514768T | 1930-05-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE514768C true DE514768C (de) | 1930-12-17 |
Family
ID=6548759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930514768D Expired DE514768C (de) | 1930-05-09 | 1930-05-09 | Doppelformmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE514768C (de) |
-
1930
- 1930-05-09 DE DE1930514768D patent/DE514768C/de not_active Expired
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