DE514494C - Vorrichtung zum pausenlosen Vorfuehren von Kinofilmen - Google Patents

Vorrichtung zum pausenlosen Vorfuehren von Kinofilmen

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DE514494C
DE514494C DEZ17412D DEZ0017412D DE514494C DE 514494 C DE514494 C DE 514494C DE Z17412 D DEZ17412 D DE Z17412D DE Z0017412 D DEZ0017412 D DE Z0017412D DE 514494 C DE514494 C DE 514494C
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DEZ17412D
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/50Control devices operated by the film strip during the run

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Description

Der Erfindungsgegenstand betrifft eine Einrichtung für Kinotheater, bei welcher die Maschinen so miteinander verbunden sind, daß sich eine pausenlose Vorführung ermöglichen läßt. Zu diesem Zwecke müssen zwei oder mehrere Kinomaschinen vorhanden sein.
Bekannt ist zur Zeit das gegenseitige Ein- und Ausschalten der die Kinomaschinen antreibenden Motoren unter Benutzung mechanischer Hebelgestänge oder elektrischer Wechselschaltungen. Durch diese Einrichtung ist es ermöglicht, den einen Antriebsmotor sowohl von seinem Stand aus als auch von dem Stand des anderen Motors unter Benutzung einer Wechselschaltung ein- und auszuschalten.
Zur pausenlosen Vorführung bedarf es aber noch der automatischen Überblendung der Filme, die sinngemäß mit dem Ein- und Aus-
ao schalten der Motoren zu geschehen hat, und zwar derart, daß sich die eine Maschine sowohl von ihrem Stand als auch vom Stand der anderen Maschine aus überblicken läßt.
Bei einer derartigen Anlage ist es Gegenstand der Erfindung, daß beim Ein- und Ausschalten der Motoren die Erregung der die Überblendungseinrichtung antreibenden Magnete durch selbsttätig in ihre Ruhelage zurückkehrende Momentschalter bewirkt wird.
Auf der Zeichnung ist das Schaltungsschema der Anlage schematisch dargestellt.
Die bekannte pausenlose Vorführung mit der erfindungsgemäßen Steuerung der Überblendungseinrichtung geht wie folgt vonstatten:
Während die Maschine 1 läuft, wird die Maschine 2 mit neuem Film beschickt. Kurz bevor der Film in der Maschine 1 abläuft, wird die Lampe der Maschine 2 gezündet und der Motor dieser Maschine in Gang gebracht. Jetzt wird die Projektionsöffnung der Maschine ι geschlossen und gleichzeitig die der Maschine 2 geöffnet. Die Bilder werden kurze Zeit überblendet, so daß der Übergang von einem Film zum anderen kaum zu merken ist. Nun wird der Motor der Maschine 1 und die Lampe ausgeschaltet, und der Apparat kann in Ruhe mit neuem Film beschickt werden. Alle zu diesen Vorgängen gehörigen Schaltapparate sind an der Kabinenwand angebracht, und zwar so, daß stets von der im Gang befindlichen Maschine aus die ruhende Maschine bequem bedient werden kann.
In der Abbildung ist das Schaltungsschema der Einrichtung dargestellt. Mit M1 und M2 sind die Elektromotoren zweier Vorführungsmaschinen bezeichnet. Die Steuermagnete für die Kabinenfensterklappen K1 und Ιζ2 sind mit S1, S2 und S3, S4 benannt. Zu jeder Vorführungsmaschine gehört ein Schaltkasten, die mit A1 und A2 bezeichnet sind. Außerdem ist an jeder Maschine ein Kreuzschalter B1 und B2 angebracht. Der Motorstromkreis der Maschine 1 ist in ausgezogener, der der Maschine 2 in punktierter, die Steuermagnet-Stromkreise sind in strichpunktierter Linienführung dargestellt.
Nach der Abbildung ist die Maschine 1 im Gange, während die Maschine 2 bereits mit neuem Film beschickt ist. Der Vorführer be-
gibt sich für die Vornahme der Überblendung an die Maschine 2. Zur Ausführung der Überblendung hat er am Schaltkasten ^42 die Schalter e, f, g nacheinander zu betätigen. Mit dem Schalters läßt er die MaschineM2 anlaufen. Alsdann schließt er den Stromkreis der Steuermagnete S1 und S1 mittels des Schalters f für einen Augenblick. Dadurch werden die Magnete erregt und ziehen ihre Eisenkerne in ihren Hohlraum hinein. An den Eisenkernen sind Zugstangen angebracht, die mit den Klappen /C1 und K2 verbunden sind. Die Klappe^ schließt nun die Öffnung, und Klappe K2 gibt ihrerseits die Öffnung frei.
Nun wird mittels des Schalters g der Motor , von Maschine 1 abgeschaltet. Die Maschine 2 führt jetzt vor, während Maschine 1 wieder mit Film beschickt werden kann. In der gleichen Weise werden die Schalter a, b, c bedient, wenn Maschine 2 ausgeschaltet werden soll und Maschine 1 zur Vorführung dienen soll. '
Die Wechselschalter at und ^1 gehören zur Maschine 1 und "Wechselschalter c2 und zur
as Maschine 2. Schalter b bedient die Magnete S2 und S3, während Schalter/ zu den Magneten S1 und S4 gehört. Um bei Störungen an den Maschinen diese sofort anhalten zu können, sind Kreuzschalter B1 und B2 vorgesehen. Diese Schalter sind vorteilhaft direkt an der jeweiligen Maschine angebracht und können von ihnen aus geschaltet werden.
Die Leitungen, die von dem einen Apparat zum anderen führen, können auch in Gestalt von an sich bekannten Sammelschienen verlegt und die Schaltkasten und die Apparate beliebig ansteckbar ausgeführt sein. Dadurch würde man stets nur zwei Schaltkästen benötigen. Vorteilhaft wird man die Schaltkästen an der Kabinenwand befestigen, während man die Steuermagnete und die Klappen an der Feuerschutzwand der Maschine anbringen wird. Nach der oben beschriebenen Bauart können sofort zwei beliebig entfernt stehende Maschinen dadurch miteinander gekuppelt werden, daß die jeweiligen Schaltorganismen einfach an beliebiger Stelle an die als Sammelschienen ausgebildeten Leitungen angesteckt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum pausenlosen Vorführen von Kinofilmen, bei der jeder Maschinenmotor sowohl von seinem Stand als auch vom Stand des anderen Maschinenmotors elektrisch unter Zuhilfenahme von Wechselschaltungen ein- und ausgeschaltet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ein- und Ausschalten der Motoren die Erregung der die Überblendungseinrichtung antreibenden Magnete durch selbsttätig in ihre Ruhelage zurückkehrende Momentschalter bewirkt wird.
2. Vorrichtung zur pausenlosen Vorführung von Kinoapparaten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise gemeinsam in einem Kasten untergebrachten Schalter gemeinsam an die in bekannter Weise als Sammelschienen ausgebildeten Leitungen zu beliebigen Maschinen ansteckbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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