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RotatioNsmaselnuen-Autrieb.
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30Es ist vorgeschlagen worden. Rotationsmaschinen-Antriebe so auszufuhren, dass man die- einzelnen Teile der Maschinen durch Teilantriebsmotoren antreibt, die unter sich in Synchron- sierschaltung verbunden sind. so dass mechanische Verbindungen zwischen den Maschinenteilen
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und Überholungskupplung angetrieben.
Der aus Leitgenerator, Antriebsmotor, Getriebe. Über- holungskuppinng und Hilfsmotor bestehende Umformer kann entweder von einem der Teilmotoren angetrieben oder auch räumlich getrennt von der Rotationsmaschine aufgestellt und von einem besonderen Motor betrieben sein.
Bei sehr grossen, aus mehreren Druckwerken und Falzapparaten bestehenden Rotationsmaschinen wird man so viel Umformer aufstellen, als Falzapparate anzutreiben sind.
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zu den Umformern zu einer Zentralschaltanlage führt, die es ermöglicht, jeden beliebigen Teil-
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mechanisch verbunden wurden. den Vorteil, dass bei Störungen im Antrieb eines zum Druck eingerichteten Maschinenteiles sämtliche Teilantriebsmotoren auf einen anderen ungestörten Umformersatz geschaltet werden können. Bei den bekannten Einmotorenantrieben lagen die Verhältnisse so, dass bei Defektwerden eines Motors fast die gesamte zu diesem Motor gehörigeDruckeinheit stillgesetzt werden musste. Dies war im übrigen nicht nur bei Defektwerden des.
Motors, sondern bei einem Schaden. am Getriebe, an der Überholungskupplung oder am Hilfs-
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werden eines Motors diesen leicht auswechseln, da er sehr klein gebaut ist. Dieser Vorteil ist schon bei Antrieben, bei welchen die Einzelantriebsmotoren durch Hebelschalter an die Umformer-angeschlossen werden, vorhanden. Verwendet man aber nicht Hebelsehalter, sondern Steckromehtungen, so kann eine Druckeinheit auch dann weiterbetrieben werden, wenn der Einziehmotor das Getriebe oder die Überholungskupplung des betreffenden Umformers beschädigt sind.Manbraucht in diesem Falle lediglich durch die Steckvorrichtungen die betreffenden Motoren an einen anderen Umformer zu legen. Bei. dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind 1-5 die Druckwerke und 6-9 die Falzapparate.
Die zu den betreffenden Maschinenteilen gehörigen Antriebs- motoren, welche als Asynchronmotoren ausgeführt werden, sind mit 11-19 bezeichnet. Diezugehörigen Druckknopftafeln haben die Bezugszeichen 21-29. Mit 40,"o0 und 60 sind Um- former-Aggregate bezeichnet, welche je eine Gruppe vonNetzen41bzw.51 und 61 speisen.
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gedeutet. In entsprechender Weise sind die Netzgruppen 41, 51 und 61 durch drei Arten von Linien gekennzeichnet. Dies Ständer-, Läufer- und Steuerleitungen der Umformer sind unmittelbar au die Netze augeschlossen, während die entsprechenden Leitungen der Motoren durch die Hebelschalter 31-3D mit den Netzen verbunden werden können. Die Hebelschalter 37 und 38
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Soll nun beispielsweise eine Druckeinheit. bestehend aus den Druckwerken 1, 2 und den Falzapparaten 6, 7 in Betrieb genommen werden. dann werden die Schalter 31, 32 und 36 geschlossen und der Schalter 37 in die Stellung gebracht, in welche er die Leitungen des
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Umformer wird nun mit der niedrigen Einziehgeschwindigkeit betrieben. Der Läufer des Umformers 43 speist nun mit der seiner Drehzahl entsprechenden Frequenz über das Netz und die Schalter 31 usw. die Läufer der Motoren 11 usw. Die Motoren, welche über die Schütze 48 und 47 die Leitung 30 und die Hebelschalter 31 usw. ständerseitig an dasselbe Netz ange-
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Geschwindigkeit, welche der Umformer 43 besitzt.
Durch die Steuerung des Umformers wird den Motoren also nicht nur die verlangte Geschwindigkeit erteilt. sondern sie bewegen sich alle in relativem Gleichlauf. Soll der Antrieb stillgesetzt werden. wird einer der Haltedruck- knöpfe gedrückt. so dass das Schälz 47 wieder abfällt Ilnd den Ständer des Motors 46 vom Netz trennt. Die Schaltung der Steuerleitungen ist an sich bekannt und braucht in diesem Zu- sammenhange nicht näher erläutert zu. werden.
Soll nun mit Druckgeschwindigkeit gearbeitet werden, dann wird vorerst wieder durch
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entsprechende Druckknopf gedrückt, so dass das Standerschütz für den Motor 45 diesen an das Netz 20 anschliesst. Durch weitere Druckknöpfe wird entweder über Schütze oder eine Schaltwalze in an sich bekannter Weise der Läuferwiderstand 49 des Motors 42 stufenweise
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den Umformer 43 von dem Getriebe 45 und dem Motor 46 ab.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Druckwerk ('20) mehr an-
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