AT131642B - Rotationsmaschinen-Antrieb. - Google Patents

Rotationsmaschinen-Antrieb.

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AT131642B
AT131642B AT131642DA AT131642B AT 131642 B AT131642 B AT 131642B AT 131642D A AT131642D A AT 131642DA AT 131642 B AT131642 B AT 131642B
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AT
Austria
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motor
rotary machine
converter
machine drive
motors
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Inventor
Walter De Dipl Ing Vries
Original Assignee
Aeg Union Elek Wien
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    RotatioNsmaselnuen-Autrieb.        
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 30Es ist vorgeschlagen worden.   Rotationsmaschinen-Antriebe   so   auszufuhren,   dass man die- einzelnen Teile   der Maschinen durch Teilantriebsmotoren antreibt, die unter sich   in Synchron-   sierschaltung   verbunden sind. so dass   mechanische   Verbindungen zwischen den Maschinenteilen 
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 und   Überholungskupplung   angetrieben.

   Der aus   Leitgenerator,   Antriebsmotor, Getriebe. Über-   holungskuppinng   und Hilfsmotor bestehende Umformer kann entweder von einem der Teilmotoren angetrieben oder auch   räumlich getrennt von der Rotationsmaschine   aufgestellt und von einem besonderen Motor betrieben sein. 



   Bei sehr grossen, aus mehreren Druckwerken   und   Falzapparaten bestehenden Rotationsmaschinen wird man so viel Umformer aufstellen, als Falzapparate anzutreiben sind. 
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 zu den Umformern zu einer Zentralschaltanlage führt, die es ermöglicht, jeden beliebigen Teil- 
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 mechanisch verbunden wurden. den Vorteil, dass bei Störungen im Antrieb eines zum Druck eingerichteten Maschinenteiles sämtliche Teilantriebsmotoren auf einen anderen ungestörten Umformersatz geschaltet werden können. Bei den bekannten Einmotorenantrieben lagen die Verhältnisse so, dass bei Defektwerden eines Motors fast die gesamte zu diesem Motor gehörigeDruckeinheit stillgesetzt werden musste. Dies war im übrigen nicht nur bei Defektwerden des. 



  Motors, sondern bei einem Schaden. am Getriebe, an der Überholungskupplung oder am Hilfs- 
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 werden eines Motors diesen leicht auswechseln, da er sehr klein gebaut ist. Dieser Vorteil ist schon bei Antrieben, bei welchen die Einzelantriebsmotoren durch Hebelschalter an die Umformer-angeschlossen werden, vorhanden. Verwendet man aber nicht   Hebelsehalter,   sondern   Steckromehtungen,   so kann eine Druckeinheit auch dann weiterbetrieben werden, wenn der Einziehmotor das Getriebe oder die Überholungskupplung des betreffenden Umformers beschädigt sind.Manbraucht in diesem Falle lediglich durch die Steckvorrichtungen die betreffenden Motoren an einen anderen Umformer zu legen. Bei. dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind 1-5 die Druckwerke und   6-9   die Falzapparate.

   Die zu den betreffenden Maschinenteilen gehörigen Antriebs-   motoren, welche als Asynchronmotoren ausgeführt werden, sind mit 11-19 bezeichnet. Diezugehörigen Druckknopftafeln haben die Bezugszeichen 21-29. Mit 40,"o0 und 60 sind Um-   former-Aggregate bezeichnet, welche je eine Gruppe vonNetzen41bzw.51 und 61 speisen. 

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 gedeutet. In entsprechender Weise sind die Netzgruppen 41, 51 und 61 durch drei Arten von Linien gekennzeichnet. Dies Ständer-, Läufer- und Steuerleitungen der Umformer sind unmittelbar au die Netze augeschlossen, während die   entsprechenden   Leitungen der Motoren durch die Hebelschalter 31-3D mit den Netzen verbunden werden können. Die Hebelschalter 37 und 38 
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   Soll nun beispielsweise eine Druckeinheit. bestehend aus den Druckwerken 1, 2 und den Falzapparaten 6, 7 in Betrieb genommen werden. dann werden die Schalter 31, 32 und 36 geschlossen und der Schalter 37 in die   Stellung   gebracht, in welche er die Leitungen des 
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 Umformer wird nun mit der niedrigen Einziehgeschwindigkeit betrieben. Der Läufer des Umformers 43 speist nun mit der seiner Drehzahl entsprechenden Frequenz über das Netz und die Schalter 31 usw. die Läufer der Motoren 11 usw. Die Motoren, welche über die Schütze 48 und 47 die Leitung 30 und die Hebelschalter 31 usw. ständerseitig an dasselbe Netz ange- 
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   Geschwindigkeit, welche   der Umformer 43 besitzt.

   Durch die Steuerung des Umformers wird den Motoren also nicht nur die verlangte Geschwindigkeit erteilt. sondern sie bewegen sich alle in relativem Gleichlauf. Soll der Antrieb stillgesetzt werden. wird einer der Haltedruck-   knöpfe gedrückt.   so dass das   Schälz 47 wieder abfällt Ilnd   den Ständer des Motors 46 vom Netz trennt. Die Schaltung der Steuerleitungen ist an sich bekannt und braucht in diesem Zu-   sammenhange nicht näher erläutert zu. werden.   



   Soll nun mit Druckgeschwindigkeit gearbeitet werden, dann wird vorerst wieder durch 
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 entsprechende Druckknopf gedrückt, so dass das   Standerschütz   für den   Motor 45 diesen   an das Netz 20 anschliesst. Durch weitere Druckknöpfe wird entweder über Schütze oder eine Schaltwalze in an sich bekannter Weise der Läuferwiderstand 49 des Motors 42 stufenweise 
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 den Umformer 43 von dem Getriebe 45 und dem   Motor 46   ab. 



   Bei dem in   Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel   ist ein Druckwerk   ('20)   mehr an- 
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AT131642D 1931-01-12 1932-01-08 Rotationsmaschinen-Antrieb. AT131642B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277418B (de) * 1960-03-03 1968-09-12 Siemens Ag Antriebsanordnung fuer elektrische Mehrmotorenantriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1277418B (de) * 1960-03-03 1968-09-12 Siemens Ag Antriebsanordnung fuer elektrische Mehrmotorenantriebe

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