DE514461C - Bohrmaschine nach Patent 476298 mit selbsttaetig geschaltetem Werkstuecktisch - Google Patents

Bohrmaschine nach Patent 476298 mit selbsttaetig geschaltetem Werkstuecktisch

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DE514461C
DE514461C DEL75670D DEL0075670D DE514461C DE 514461 C DE514461 C DE 514461C DE L75670 D DEL75670 D DE L75670D DE L0075670 D DEL0075670 D DE L0075670D DE 514461 C DE514461 C DE 514461C
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Germany
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stop
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drilling machine
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DEL75670D
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ELEK SCHE UNTERNEHMUNGEN LUDW
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ELEK SCHE UNTERNEHMUNGEN LUDW
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2701/00Members which are comprised in the general build-up of a form of the machine
    • B23Q2701/01Frames or slideways for lathes; Frames for boring machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung ist eine weitere Ausbildung der durch Patent 476 298 geschützten Werkzeug-, insbesondere Bohrmaschine mit selbsttätig geschaltetem Werkstücktisch. Für viele Fälle ist es erwünscht, nach einmaligem Umlauf des Tisches die Maschine stillzusetzen oder wenigstens den Vorschub abzuschalten, damit der Bohrer nicht noch einmal in ein bereits gebohrtes Loch hineinbohrt. Besonders kommt dies dann in Betracht, wenn ein einzelnes Werkstück mit einer größeren Anzahl im Kreise angeordneter Bohrungen zu versehen ist, wie beispielsweise Kugellagerkäfige. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein die Wiedereinschaltung des Vorschubes der Bohrspindel veranlassender Anschlag durch den Werkstücktisch bei Beendigung eines Umlaufs außer Wirkung gesetzt wird. Die Bohrspindel geht
ao dann nach Vollendung des letzten Arbeitshubes in die Ruhelage zurück, wobei die Maschine stillgesetzt wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung durch Abb. 1 in Seiten- ansicht schematisch wiedergegeben. Abb. 2 zeigt den Grundriß einer Einzelheit.
Auf dem Ständer α des Maschinengestells ist ein um seine Achse drehbarer Tisch b angeordnet, dessen Schaltung in Abhängigkeit von der Aufundniederbewegung der Bohrspindel c vorgenommen wird. Die Bohrspindel c wird in bekannter Weise vorgeschoben und der Vorschub beim Erreichen einer bestimmten Lochtiefe ausgeschaltet, worauf die Bohrspindel wieder zurückgeht. Sie stößt dabei gegen einen Anschlag d, der durch Zwischenglieder auf das Vorschubgetriebe einwirkt und den Vorschub wieder einschaltet. Das wiederholt sich in ständiger Folge. Dabei wird entsprechend bei jedem Hub der Bohrspindel der Tisch b weitergeschaltet.
Der Erfindung gemäß wird nun an dem Tisch b ein Anschlag e angebracht. Dieser wirkt mit einer drehbar im Maschinengestell gelagerten Stange / zusammen, die am oberen Ende mit einer Gabel g an dem Anschlag d angreift. Eine Feder h dient dazu, den Anschlag d nach dem Vorübergange des Anschlages e in seine wirksame Stellung zurückzubringen, wobei dann auch die Stange/ zurückgedreht wird.
Wie aus Abb. 2 zu ersehen, ist der Anschlag e in einer Führung i einstellbar. Dadurch wird die Möglichkeit gegeben, entsprechend den Teilschaltungen des Tisches b den Anschlag e einzurichten. Denn die Wirkung dieses Anschlages darf jeweils nur immer zwischen dem letzten und ersten zu bohrenden Loch eintreten. Entsprechend dem ver-
schiedenen Abstand der Löcher ist auch der Anschlag e verstellbar. Die Stange / trägt am unteren Ende einen Arm k, auf den der Anschlag e einwirkt.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Nachdem das vorletzte Loch gebohrt ist, schaltet beim Hochgehen die Spindel kurz vor der Wiedereinschaltung des Vorschubes
to das Schaltgetriebe für den Tisch b ein. Bei der darauffolgenden Teildrehung des Tisches stößt der Anschlage gegen einen Armfe der Stange/ und dreht diesen, wodurch der Anschlag e so weit zurückgezogen wird, daß die Bohrspindel nach dem Bohren des letzten Loches beim Rücklauf den Anschlag d nicht berührt, sondern in ihre Ruhestellung weiterläuft, die z. B. durch Auftreffen auf den Arm Z des Maschinengestells bestimmt ist. Nunmehr kann, da der Tisch nicht weitergeschaltet wird, das fertige Werkstück abgenommen und ein neues aufgelegt werden, dessen Bearbeitung in gleicher Weise erfolgt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. ■ Bohrmaschine nach Patent 476 298 mit selbsttätig geschaltetem Werkstücktisch und beim Rücklauf selbsttätig wieder eingeschaltetem Vorschub der Bohr- spindel, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Wiedereinschaltung des Vorschubes der Bohrspindel veranlassender Anschlag (d) durch den AVerkstücktisch bei Beendigung eines Umlaufs außer Wirkung gesetzt wird, damit die Bohrspindel nach Vollendung des letzten Arbeitshubes in die Ruhelage weiterlaufen kann, in der der Vorschub ausgeschaltet oder die Maschine stillgesetzt wird.
  2. 2. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Tisch (b) ein Anschlag (e) in einer Führung (J) einstellbar ist, um die Ausschaltung des Vorschubes der jeweiligen Teilschaltung des Tisches anzupassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL75670D 1929-07-14 1929-07-14 Bohrmaschine nach Patent 476298 mit selbsttaetig geschaltetem Werkstuecktisch Expired DE514461C (de)

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