DE931383C - Aussenraeummaschine - Google Patents

Aussenraeummaschine

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Publication number
DE931383C
DE931383C DEW7081D DEW0007081D DE931383C DE 931383 C DE931383 C DE 931383C DE W7081 D DEW7081 D DE W7081D DE W0007081 D DEW0007081 D DE W0007081D DE 931383 C DE931383 C DE 931383C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
turntable
return
broaching
clamping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW7081D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Theuss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritz Werner AG
Original Assignee
Fritz Werner AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fritz Werner AG filed Critical Fritz Werner AG
Priority to DEW7081D priority Critical patent/DE931383C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE931383C publication Critical patent/DE931383C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D37/00Broaching machines or broaching devices
    • B23D37/02Broaching machines with horizontally-arranged working tools
    • B23D37/06Broaching machines with horizontally-arranged working tools for broaching outer surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D37/00Broaching machines or broaching devices
    • B23D37/08Broaching machines with vertically-arranged working tools
    • B23D37/12Broaching machines with vertically-arranged working tools for broaching outer surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

  • Außenräummaschine Bei Außenräummaschinen ist es bekannt, einen schrittweise drehbaren Werkstückaufspanntisch mit mehreren Spannstellen vorzusehen, um die Verlustzeiten für das Aufspannen der Werkstücke herabzusetzen. Der Drehtisch. ist auf einem Unterschlitten angeordnet, der quer zur Schnittrichtung des Räumzeuges beweglich ist, um das Werkstück nach dem Räumgang vom Werkzeug zu entfernen, damit der Rücklauf des Werkzeuges unbehindert vor sich gehen kann. Das Hinundherbewegen des Unterschlittens :geschieht in Abhängigkeit von der Stellung des Räumschlittens durch besondere hydraulische oder mechanische Antriebsvorrichtungen, die einen verwickelten Steuermechanismus bedingen, weil @ auch noch die Drehschaltung des Drehtisches in Beziehung zur Stellung es Unterschlittens gebracht werden muß. Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführung besteht darin, d'aß durch .die Lagerung des Drehtisches auf .einem Unterschlitten die Starrheit der Werkstückaufnahm,e beeinträchtigt wird, was sich ungünstig auf die Arbeitsgenauigkeit auswirkt.
  • Es ist ferner bekannt, den Rücklauf des Räumzeuges berührungsfrei mit dem Werkstück dadurch herbeizuführen, daß der Werkzeughalter für das Räumzeug auf einer keilförmigen Unterlage am Räumschlitten aufliegt, die im Takt des Arbeitsspiels mittels hydraulischer Antriebsvorrichtungen verschoben wird, so daß das Räumzeug vor dem Rücklauf vom Werkstück entfernt und nach, -dem Rücklauf wieder genähert wird. Diese Ausführung erfordert somit ebenfalls eine besondere Hilfsvorrichtung und ergibt eine urstarre Lagerung des Räumzeugs.
  • Die Erfindung bat zur Aufgabe, bei einer Außenräummaschine mit schrittweise drehbarem, mindestens zwei Spannstellen aufweisenden Werkstüdkaufspanntisch den Rücklauf des Räumzeuges ohneBerührung mit dem Werkstück zu ermöglichen und dabei die Nachteile der bisher gebräuchlichen Ausführungen zu vermeiden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Aufspanntisches sowohl beim Arbeitshub als auch beim Rücklauf des Räumzeuges in demselben Abstand gegenüber dem Räumschlitten, verbleibt, d'aß das Räumzeug bzw. der Werkzeughalter hinter dem letzten Schneidzahn eine zurückspringende Form für ungehinderten Vorbeigang des Drehtisches am Ende des Arbeitshubes aufweist und daß, während das Räumzeug zwischen zwei Werkstückspannstellern steht,. der Rücklauf des Räumschlittens erfolgt.
  • Vorteilhaft wird der DrehtiscJh zwischen den Spannstellen in zwei Teilschritten geschaltet und in der Pause zwischen den beiden Teilschritten der Rücklauf des Räumschlittens vorgenommen.
  • Es ist aber auch möglich, die Schaltgeschwindigkeit des Drehtisches innerhalb des Drehwinkelbereiches zwischen zwei Spannstellen so zu bemessen, daß- während der Drehung des Tisches der Rücklauf des Räumschlittens vor sich gehen kann.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil, daß außer ,der für das Schalten des Drehtisches erforderlichen Einrichtung !keine zusätzlichen Antriebsvorrichtungen nötig sind, um den freien Rücklauf des Räumschlittens zu ermöglichen. Es sind- lediglich die üblich-en Anschläge und Schalter vorzusehen, die die wechselweise Beziehung zwischen Drehtisch und Räumschlitten herstellen. Der Drehtisch kann jetzt unmittelbar auf dem Maschinengestell gelagert werden, so daß eine starre Werkstückaufnahme erzielt wird. Insgesamt wird eine Außenräummaschine erhalten, bei der die angestrebten technischen Erfordernisse mit einem geringen Aufwand an Mitteln erfüllt sind und die deshalb besonders genau und betriebssicher zu arbeiten vermag.
  • In der Zeichnung ist d'er Gegenstand der Erfin, dung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Senkrechträummaschine teilweise im Aufriß; Fig. 2 und 3 stellen eine Draufsicht nach Fig. i dar und zeigen dten drehbaren Werkstückaufspanntisch in verschiedenen Stellungen gegenüber dem Räumzeug.
  • Die dargestellte Außenräummaschine hat einen senkrechten Ständer i, an dem der Räumschlitten 2 geführt und mittels eines hydraulischen Kolbengetriebes auf und ab bewegbar ist. Auf dem Räumschlitten ist der Werkzeughalter 3 befestigt, der das Räumzeug ¢ trägt. Das Räumzeug 4 hat hinter dem letzten Schnei-dzahn ,eine zurückspringende Form, -die mit 4a bezeichnet ist. Auf einer kreisringförmigen Führungsfläche 5 des Maschinengestells 6 ist ein schrittweise drehbarer Werkstückaufsp.anntisch 7 geführt. Die Drehachse des Tisches 7 ist mit 8 bezeichnet: Aus der Tischoberfläche ragt ein klotzartiger Teil g mit zwei Anschlagflächen io und ii heraus. Gegen die Flächen io und ii stützt sich jeweils eine Werkstückspanneinrichtung 12 bzw. 13 mit ihrer Rückenfläche ab. Die Spannvorrichtungen r2, 13 sind durch nicht dargestellte Spannschrauben fest auf der Tischplatte aufgespannt. Der Winkel a, um den die Spannvorrichtungen versetzt sind, beträgt i8o°. Bei einer Räummaschine mit zwei Räumzeugen kann der Drehtisch 7 mit vier Spannvorrichtungen versehen sein, die entsprechend versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Die Schalteinrichtung für den Werkstückaufspanntisch 7 kann von beliebiger Ausführung sein. Beispielsweise kann zum Antrieb bin hydraulischer Drehkolbenmotor verwendet werden, der über einen Kurbelarm den um die Achse dies Tisches 8 schwenkbaren Träger für eine Schaltklinke bewegt, die mit einer mit dem Tisch 7 gekuppelten Teilscheibe zusammenwirkt.
  • Die Schaltung ,des Drehtisches 7 von einer Spannstelle zur anderen erfolgt in zwei Teilsehritten, wenn der Räumschlitten 2, wie in Fig. i d'argestel'lt, nach vollendetem Räumhub in der untersten Stellung steht. Wie ersichtlich, steht dabei .die Ausnehmung 4a des Räumzeuges 4 gegenüber der geräumten Fläche. Die Ausneh.mung 4a springt so weit zurück, ,daß die Tischkante bzw. das zuvor geräumte Werkstück beim Weiterschalter des Drehtisches 7 ungehindert am Räumzeug 4 vorbeigehen kann. Die in der untersten Stellung des Räumschlittens durch einen elektrischen Endschalter ausgelöste Schalteinrichtung für den Drehtisch 7 schaltet diesen im Uhrzeigersinn in einem ersten Teilschritt aus der in Fig.2 gezeigten Stellung um den Winkel ,B = go°. Der Tisch 7 mit den Spannvorrichtungen gelangt dann in die Stellung nach Fig. 3. Sobald diese Stellung erreicht ist, wird durch einen vom Drehtisch ausgelösten elektrischen Schalter ein Magnet für das Steuerventil dies hydraulischen Räumschlittengetriebes betätigt und .der Rücklauf des Räumschlittens eingeschaltet. -Der Rücklauf des Räumschlittens 2 kann in der in Fig. 3 gezeigten Stellung des Tisches 7 ungehindert vor sich gehen. Sobald der- Räumschlitten den Rücklauf beendet hat, d. ih. in der obersten Stellung angelangt ist, wird über einen weiteren Schalter die Schalteinrichtung des Tisches 7 ausgelöst. Diese schaltet den Drehtisch 7 in. einem zweiten Teilschritt um 9o° weiter, so daß die Spannvorrichtung 12 mit einem während des vorigen Arbeitsganges neu einsgespannten Werkstück vor das Räumzeug gelangt. Es beginnt dann ein neuer Arbeitshub des Räumschlittens, und das beschriebene Spiel wiederholt sich. Die Achse 8 des Drehtisches 7 bleibt, wie ersichtlich, immer in demselben, Abstand. A gegenüber dem Räumschlitten 2. Dies ist auch der Fall, wenn der Drehtisch 7 auf einem Zwischenschlitten angeordnet ist, der beim Einrichten der Maschine zum Einstellen des Aufspanntisches gegenüber dem Räumzeug dient und der beim Arbeiten der Maschine fest mit dem Gestell 6 verklemmt bleibt.
  • Anstatt den Drehtisch 7 in zwei Teilschritten mit dazwischenliegender Pause für den Rücklauf des Räumschlittens zu schalten, kann die Schaltgeschwindigkeit des Drehtisches innerhalb des Drehwinkelbereiches zwischen zwei Spannstellen so bemessen werden, daß während der Drehung des Tisches 7 der Rücklauf des Räumschlittens 2 vor sich gehen kann. Zweckmäßig setzt dabei der Rücklauf erst ein, nachdem sich der Tisch 7 etwa um den Drehwinkel y ge&-eht hat und die Spanneinrichtung 12 bzw. 13 bereits mit Sicherheit den Bereich des Räumzeuges 4 verlassen hat. Der Rücklauf des Schlittens 2 geht dann vor sich, während sich, der Drehtisch um den Winkel 8 dreht.
  • Bei dem Beispiel nach Fi:g. 1 bat das Räumzeug 4 hinter dem letzten Schneidzahn eine Ausnehmung4a. Wenn das Räumzeug um einen ausreichenden Betrag aus dem Werkzeughalter 3 hervorsteht, kann seine obere Stirnkante aber auch unmittelbar hinter dem letzten Schneidzahn liegen. Es .ist dann: eine Ausnehmung im Sinne der Erfindung gebildet. Ist das Räumzeug 4 in dem Werkzeughalter 3 derart angeordnet, daß nur d-ie Schneidzähne herausragen, so hat der Werkzeughalter 3 am oberen Ende eine entsprechend zurückspringend'eForm,damit derDrehtisch7 ungehindert vorbeigeschaltet werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Außenräummaschine mit einem schrittweise d're'hbaren, mindestens zwei Spannstellen aufweisenden Werkstückaufspanntisch, der in Abhängigkeit von der Stellung des Räumschlittens geschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Aufspanntisches sowohl beim Arbeitshub als auch beim Rücklauf des Räumzeuges in demselbenAbstand gegenüber dem Räumschlitten verbleibt, daß das Räumzeug bzw. .der Werkzeughalter hinter dem letzten Schneidz.ahn eine zurückspringende Form für ungehinderten Vorbeigang des Drehtisches am Ende des Arbeitshubs aufweist und daß, während das Räumzeug zwischen zwei Werkstückspannste'llen steht, der Rücklauf des Räumschlittens -erfolgt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch zwischen den Spannstellen in zwei Teilschritten geschaltet wird und in der Pause zwischen den beiden Teilschritten der Rücklauf des Räumschlittens vor sich geht.
  3. 3. Maschine nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltgeschwindigkeit des Drehtisches innerhalb des Drebwinkelbereiches zwischen zwei Spannistellen so bemessen ist, daß während' der Drehung des Tisches der Rücklauf des Räumschlittens vor sich gehen kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 527 423; USA.-Patentschrift Nr. 2 29o 59o.
DEW7081D 1943-09-19 1943-09-19 Aussenraeummaschine Expired DE931383C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW7081D DE931383C (de) 1943-09-19 1943-09-19 Aussenraeummaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW7081D DE931383C (de) 1943-09-19 1943-09-19 Aussenraeummaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE931383C true DE931383C (de) 1955-08-08

Family

ID=7593438

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW7081D Expired DE931383C (de) 1943-09-19 1943-09-19 Aussenraeummaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE931383C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2893293A (en) * 1955-06-09 1959-07-07 Weatherley Pelgear Ltd Broaching machines

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE527423C (de) * 1931-06-17 Arthur Klink Raeumnadel, die in einem Halter festsitzend angeordnet ist
US2290590A (en) * 1939-07-31 1942-07-21 Cincinnati Milling Machine Co Indexing mechanism

Patent Citations (2)

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