DE319690C - Vorrichtung an Schleifmaschinen fuer ebene Flaechen mit hin und her gehendem Werkstuecktisch zum Querschalten des Schleifscheibentraegers in der Werkstueckebene - Google Patents

Vorrichtung an Schleifmaschinen fuer ebene Flaechen mit hin und her gehendem Werkstuecktisch zum Querschalten des Schleifscheibentraegers in der Werkstueckebene

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DE319690C
DE319690C DE1919319690D DE319690DD DE319690C DE 319690 C DE319690 C DE 319690C DE 1919319690 D DE1919319690 D DE 1919319690D DE 319690D D DE319690D D DE 319690DD DE 319690 C DE319690 C DE 319690C
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grinding wheel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/02Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
    • B24B47/04Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by mechanical gearing only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Schleifmaschinen für ebene Flächen mit hin und her gehendem Werkstücktisch zum Querschalten des Schleifscheibenträgers in der Werkstückebene. Flächenschleifmaschinen mit hin und her gehendem Werkstücktisch und quer zu dieser Bewegung in der Werkstückebene verschiebbarem Schleifscheibenträger sind bekannt.
  • Diese Querverschiebung des Schleifbockes, die an jedem Hubende des Tisches erfolgt, wird entweder von Hand oder selbsttätig durch maschinelle Einrichtungen bewirkt. Die bis jetzt zur Verwendung gelangten Vorrichtungen zum Aus- und Einschalten sowie zur Regelung des Hubes dieser Querbewegung des Schleifscheibenträgers leiden meist an dem Übelstand, daß die Regelung nicht in ausreichend engen Grenzen möglich ist und das Ein- und Ausischalten in zuverlässiger Weise und innerhalb kurzer Zeit schwer möb lieh war. Die in beiliegender Zeichnung dargestellte Neuerung beseitigt diese Mißstände in einfacher und zuverlässiger Weise, indem das Aus- und Einschalten sowie das Regeln dieser Querverschiebung durch zwangläufig gesteuerte, scherenartig verbundene und verstellbare Schwinghebel mittels Kurvennutgetriebe erfolgt: In Fig. t der Zeichnung ist eine Flächenschleifmaschine in Ansicht dargestellt, bei welcher die neue Vorrichtung angebracht ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Steuermechanismus und Schnitt durch das Gehäuse der Vorrichtung, die Schwinghebel zusammengestellt in der Mittelstellung. Fig.3 veranschaulicht einen Schnitt nach a-b durch den Mechanismus.
  • Fig. q. zeigt eine Ansicht des Mechanismus bei auseinandergestellten Schwinghebeln in der Mittelstellung.
  • F ig. 5 veranschaulicht eine Ansicht der Vorrichtung bei größtem Ausschlag und auseinandergestellten Schwinghebeln.
  • Fig.6 stellt eine Ansicht dieser Vorrichtung mit zusammengestellten Schwinghebeln dar.
  • Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, besteht die Vorrichtung aus zwei - scherenartig aneinandergelenkten verstellbaren Schwinghebeln z, die seitlich mit Kurvennuten :2 versehen sind. Diese Hebel sind in einem Gehäuse 3 untergebracht. Gehäuse 3 und Hebel r schwingen lose auf einem Zapfen q..
  • Im oberen Teil des Gehäuses ist in drehbar in den verlängerten Schenkeln der Hebel r gelagerten Muttern 7 eine Spindel 5 mit Rechts- und Linksgewinde, die an- jedem Ende mit einem Griffrädchen ausgerüstet ist, geführt. Das Gehäuse 3 ist oben kreisbogenförmig ausgebildet und mit einer Skala versehen, auf welcher die Einstellung der Schenkelenden r abgelesen werden kann, die zu diesem Zwecke als Zeiger ausgebildet sind.
  • Durch Drehen des Rädchens 6 lassen sich die Hebel z gegeneinander verstellen. Auf der hinteren Wand des Gehäuses 3 ist symmetrisch zur Mittelsenkrechten je eine Rast 8 von der Form der Lücke einer Triebstockverzahnung vorgesehen. Unterhalb des Gehäuses ist ein Winkelhebel 9 gelagert, welcher mit einem seitlichen runden Ansatz 1o an einem Schenkel in die Kurvennuten der Hebel i eingreift, während der andere Schenkel mit einer Schubstange i i in Verbindung steht; diese beeinflußt einen Hebel 12, der mit einer im Innern der Maschine angeordneten Kupplung verbunden ist.
  • Diese Kupplung betätigt ein an sich bekanntes Getriebe für die wagerechte Querbewegung des Schleifscheibenträgers. Die Anschläge 13, welche an dem Maschinentisch verschiebbar festgeschraubt sind und die Umsteuerung des Werkstücktisches bewirken, sind mit Ansätzen 1q. versehen, welche das Ausschwingen des Steuermechanismus besorgen.
  • Bei der Bewegung des Werkstücktisches nach beidem Richtungen, und zwar kurz vor der jeweiligen Umsteuerung, greift der Ansatz 1q. als einzelner Zahn einer Triebstockv erzahnung in die eine der Rasten 8 des Gehäuses 3 ein und bringt dasselbe zugleich mit den Hebeln i um den Bolzen q. zum Ausschwingen in der einen Richtung.
  • Bei der darauffolgenden Rückwärtsbewegung des Tisches wird das ganze System durch die Zapfen 14 zwangläufig wieder in die Mittelstellung gebracht, da ja die die .Rast die Bahn des Zapfens oder Triebstock- Rast oder Zahnlücke 8 flankierenden Spitzen zahns 14 hineinragen.
  • Gleichzeitig wird durch den in die Kurvennuten der Hebel i eingreifenden und bei der Schwingung der Hebel ebenfalls ausschwingenden Hebel 9 die Kupplung für das Getriebe zur wagerechten Bewegung des Schleifscheibenträgers eingerückt und bleibt es auch beim weiteren Ausschwingen der Hebel i so lange, bis nach der Umsteuerung des Werkstücktisches das Hebelsystem i wieder in seine Mittelstellung bewegt wird, Während der Dauer der Ausschwingung der Hebel i vollzieht sich die Schaltung des Schleifscheibenträgers (Fig.6). Der Winkelhebet wird dann durch die Kurvennuten 2 zwangläufig in seine Anfangsstellung zurückgeführt.
  • Durch die Verstellung der Hebel i gegeneinander und der damit erzielten Verstellung der Kurvenbahnen läßt sich die Größe der seitlichen Verschiebung der Schleifscheibe genau regeln, und zwar wird die größte seitliche Verschiebung bei gleichbleibender Schwingbewegung dann erreicht, wenn die Kurvennutenden der Schwinghebel i sich berühren, weil dann der Winkelhebel g am ehesten zur Ausschwingung gebracht wird, die Kupplung also am längsten bestehen bleibt (Fig.6). Die kleinste Verschiebung tritt umgekehrt bei ganz auseinandergestellten Kurvennutenden ein (Fig. 5), wobei der Zapfen 1o in der zwischen den gespreizten Enden entstehenden führungslosen Lücke an einem konzentrischen, kreisbogenförmigen Anschlag 3' des Gehäuses 3 anliegt. Die Größe der seitlichen Verschiebung läßt sich, da, wie erwähnt, die Enden der Hebel die Zeiger sind, auf der Skala ablesen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcFi: Vorrichtung an Schleifmaschinen für ebene Flächen mit hin und her gehendem Werkstücktisch zum Querschatten des Schleifscheibenträgers in der Werkstückebene mit regelbarem Schalthub, dadurch gekennzeichnet, daß um den ortsfesten Zapfen (q.) des Gestelles schwingbar einerseits 'scherenschenkelartig und in ihrer Winkelstellung zueinander mittels Zwieselschraube (5) in drehbaren Muttern (7) ihrer oberen Schenkel einstellbar zwei Doppelhebel (i) angeordnet sind, andererseits ein von Handrädchen (6) der Schraube (5) gehaltenes Gehäuse (3), das an seiner Rückwand symmetrisch zur Mittelsenkrechten je eine als Triebstock= zahnlücke ausgebildete Rast (8) aufweist, durch die die mit dem Werktisch wandernden, als Triebstock wirkenden Ansätze (i4) das Gehäuse samt den Hebeln (i) zum beiderseitigen, zwangläufigen Ausschwingen bringt, wobei der in Kurvennuten (2) an den unteren Hebelschenkeln eingreifende, ortsfeste Winkelhebel (9), der die Kupplung des Getriebes zur Querverschiebung des Schleifblockes betätigt, . ebenfalls ausschwingt und je nach Einstellung der Hebelschenkel längere oder kürzere Zeit in der ausgeschwungenen Kuppelstellung verbleibt.
DE1919319690D 1919-02-06 1919-02-06 Vorrichtung an Schleifmaschinen fuer ebene Flaechen mit hin und her gehendem Werkstuecktisch zum Querschalten des Schleifscheibentraegers in der Werkstueckebene Expired DE319690C (de)

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