DE513708C - Verdrehungsschwingungsdaempfer fuer Wellen, insbesondere von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Verdrehungsschwingungsdaempfer fuer Wellen, insbesondere von Brennkraftmaschinen

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DE513708C
DE513708C DE1930513708D DE513708DD DE513708C DE 513708 C DE513708 C DE 513708C DE 1930513708 D DE1930513708 D DE 1930513708D DE 513708D D DE513708D D DE 513708DD DE 513708 C DE513708 C DE 513708C
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Description

Um die nachteiligen Einwirkungen, die Verdrehungsschwingungen in Wellen hervorrufen, zu beseitigen, hat man an der Stelle der Welle, die besonders große Schwingungen ausführt, eine drehbar gelagerte Masse aufgebracht, die bei schnellen Änderungen der Winkelgeschwindigkeit infolge der Trägheitswirkung durch Reibung irgendwelcher Art Schwingungsenergie absorbiert. Eine besondere Art von Reibung ist die plastische Reibung des Gummis, deren Wirkung man dadurch zu erhöhen versucht hat, daß man auf Resonanz zwischen der Schwingungszahl der Kurbelwelle und des Dämpfers hingearbeitet hat. Der Dämpfer ist nicht mehr vollkommen frei drehbar gelagert, sondern durch die Vermittlung des Gummis elastisch mit der Welle verbunden. Die Eigenschwingungen werden, wie die Erfahrung lehrt, durch geringfügige
ao Änderungen in der Art der Kupplung der Welle, durch den Baustoff und durch die Erwärmung des Dämpfers stark beeinflußt, so daß eine durchaus zuverlässige und ausreichende Wirkung bei einem solchen Dämpfer nicht immer eintritt.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Kombination zwischen dem Reibungsdämpfer älterer Art und dem Gummidämpfer, er weist die Vorzüge der beiden Dämpferarten auf, vermeidet aber ihre Nachteile. Die Erfindung geht demgemäß von dem bekannten Verdrehungsschwingungsdämpfer für Wellen aus, bei dem eine Beharrungsmasse durch dämpfungsfähiges Material elastisch mit der Welle verbunden ist und besteht darin, daß auf die Beharrungsmasse zusätzlich eine Bremse irgendwelcher Art einwirkt.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfmdungsgegenstandes sind schematisch auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Längsschnitt und
Fig. 2 eine Seitenansicht der einen Ausführungsform.
Fig. 3 und 4 zeigen die gleichen Ansichten der zweiten Ausführungsform.
Fig. 5 zeigt die Dämpferscheibe nach Fig. 3 in ungespanntem Zustand.
Auf der Zeichnung bezeichnet α die Nabe des Dämpfers, mit welcher derselbe auf die Welle f aufgekeilt ist, b eine Gummischeibe, die mit der Nabe α und der Beharrungsmasse c starr verbunden ist und d den Bremsbelag einer mit der Welle / bzw. der Nabe a fest verbundenen Bremse.
Die Eigenschwingungszahl des Dämpfers und der Welle ist verschieden, so daß Schwingungen der Dämpfermasse c an dem durch Federn e mit der Welle f fest verbundenen Bremsbelag d und Wellenschwingungen am Dämpfer abgebremst werden. Dadurch wird erfindungsgemäß eine übermäßige Beanspruchung des Gummis, die sonst im Resonanzfall zu erwarten ist, vermieden; andererseits wird bei Dämpfung von Wellenschwingungen eine Entlastung der Bremse herbeigeführt, da ein
Teil der Schwingungsenergie schon durch plastische Reibung des Gummis b aufgezehrt wird.
Gegenüber dem Reibungsschwingungsdämpfer älterer Art weist die durch die neue Kombination entstandene Lösung den Vorteil auf, daß einerseits die Schwungmasse c bei Beschleunigungen oder Verzögerungen in der Drehzahl der Welle durch den Gummi unbedingt mitgenommen und stets in ihre Mittellage zurückgebracht wird, andererseits die mechanische Bremse d entlastet wird.
Da die Widerstandsfähigkeit stark dämpfungsfähigen Gummis geringer ist als diejenige weniger dämpfungsfähigen Gummis, ergibt die neue Konstruktion erfindungsgemäß weiterhin eine wesentliche Erhöhung der Sicherheit dadurch, daß im Gummi nur ein Teil der Schwingungsenergie aufgezehrt zu werden braucht, der Rest dagegen durch die mechanische Bremse vernichtet wird.
Der Anpressungsdruck des Bremsbelages d kann, wie in Fig. 1 gezeichnet, durch Stahlfedern e irgendwelcher Art herbeigeführt wer-
«5 den. Eine besonders einfache Lösung ergibt sich erfindungsgemäß dann, wenn man die seitliche Elastizität des Gummis zur Herbeiführung des Anpressungsdruckes verwertet. Fig. 3 und 4 zeigen diese Ausführung. Zur
3Ό Erläuterung ist in Fig. 5 die Dämpferscheibe b auch im ungespannten Zustande gezeichnet. Selbstverständlich kann der Arm e anstatt ganz starr, wie in Fig. 3 angenommen, auch in diesem Falle etwas federnd ausgeführt werden.
Zur Erhöhung der Wirkung der Beharrungsmasse kann bei Automobilmotoren die Schwungmasse auch als Riemenscheibe für den Ventilatorantrieb oder als Kettenzahnrad für den Antrieb des Magnetapparates usw. ausgebildet werden.
Zum Schutz gegen Öl und Staub kann der Dämpfer durch ein Gehäuse eingekapselt werden, wobei die Gehäusebleche entweder mit der Nabe α oder der Schwungmasse c oder auch mit der Bremse in Verbindung gebracht werden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Verdrehungsschwingungsdämpfer für Wellen, insbesondere von Brennkraftmaschinen, bei dem eine Beharrungsmasse durch dämpfungsfähiges Material elastisch mit der Welle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Beharrungsmasse (c) zusätzlich eine Bremse (d) irgendwelcher Art einwirkt.
  2. 2. Verdrehungsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpressungsdruck der Bremse (d) ganz oder teilweise durch die Federung der Gummischeibe (b) herbeigeführt wird.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
DE1930513708D 1930-06-06 1930-06-06 Verdrehungsschwingungsdaempfer fuer Wellen, insbesondere von Brennkraftmaschinen Expired DE513708C (de)

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DE513708T 1930-06-06

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FR (1) FR718090A (de)
GB (1) GB389065A (de)

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FR718090A (fr) 1932-01-19
GB389065A (en) 1933-03-09

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