DE3439701C2 - - Google Patents
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- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dämpfungsscheibe mit den
Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1, wie sie
als Kupplungsscheibe in die Kupplung von Kraftfahr
zeugen, Landmaschinen und Baumaschinen eingebaut oder
als Dämpfungseinrichtung bei Wasserfahrzeugen verwen
det werden kann. Eine solche Dämpfungsscheibe ist aus
der DE 31 38 275 A1 bekannt.
Bei Kraftfahrzeugen mit Handschaltgetriebe hat man
im Rahmen der üblichen Maßnahmen versucht, der ano
malen Geräuschentwicklung im Antriebssystem zum Zeit
punkt der Beschleunigung oder im Freigang durch Ver
ringerung der Torsionssteifigkeit der Kupplungsschei
be entgegenzuwirken. Aus Gründen der Kupplungskon
struktion besteht jedoch eine Obergrenze für den
maximalen Torsionswinkel, so daß damit auch eine Un
tergrenze für die Torsions- bzw. Verdrehsteifigkeit
gesetzt wird. Eine zu schwach bemessene Torsionsstei
figkeit der Kupplung würde sich jedoch auf Übergangs
schwingungen aufgrund einer abrupten Betätigung oder
Freigabe des Gaspedals nachteilig auswirken oder
Klopfgeräusche und dergleichen hervorrufen. Bisher
ist es mit üblichen Mitteln nicht gelungen, die ano
male Geräuschbildung bei der Beschleunigung oder im
Freigang am Kernstück dieser Kupplungsscheibe zu ver
hindern, und zwar unter anderem auch durch die vorhan
denen konstruktiven Grenzen. Es ist allgemein bekannt,
daß zur Verhinderung solch anomaler Geräuschbildung
eine dynamische Dämpfungseinrichtung in eine Antriebs
welle eingebaut werden kann, doch würde dies eine
größere Anzahl von Bauteilen bedingen, die Montage
erschweren und die Herstellungskosten verteuern.
Mit einer bekannten Dämpfungsscheibe der eingangs ge
nannten Art können übliche Verdrehschwingungen absor
biert werden. Dabei gibt es jedoch - wie vorstehend
geschildert - bei der Beschleunigung oder im Leerlauf
Geräuschbildungen, die man durch eine Verringerung der
Torsionssteifigkeit der Dämpfungsscheibe nicht auffan
gen kann, weil sich hier konstruktiv bedingte Grenzen
einstellen.
Im Zusammenhang mit einer gattungsmäßig weiter ab
liegenden Einrichtung ist es bekannt - DE-AS 25 08 212 -
an den Drehmoment-Übertragungsstrang eines Kraftfahr
zeuges eine dynamische Dämpfungseinrichtung anzuschließ
en, die eine Welle mit einer radial äußeren Trägheits
masse über ein elastisch verformbares Glied, nämlich
Gummi, verbindet. Bei Geschwindigkeitsänderungen die
ser dynamischen Dämpfungseinrichtung tritt nicht nur
eine elastische Verformung des Gummis auf, sondern wie
auch bei anderen Federelementen eine gewisse Formän
derungsarbeit, die nach Art einer Reibung wirksam wird.
Aufgrund des einen Werkstoffes ist allerdings die Form
änderungsarbeit von der geforderten Elastizität ab
hängig. Ähnliches gilt für die Verwendung von Schrau
benfedern in diesem Zusammenhang, wie dies beispiels
weise die US-PS 21 98 763 zeigt. Nach einem weiteren
bekannten Vorschlag - DE-PS 9 37 319 - werden zwischen
der Welle und der Dämpfermasse eine federnde und eine
getrennte Reibverbindung in Hintereinanderschaltung
benutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dämpfungs
scheibe zu schaffen, bei der abnorme Geräusche, die von
der Antriebsübertragungseinrichtung eines Kraftfahrzeu
ges, eines Schiffes oder dergleichen ausgehen, sicher
vermieden werden.
Ausgehend von einer Dämpfungsscheibe mit den Merkmalen
des Oberbegriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe
erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale
gelöst.
Erfindungsgemäß wird eine Dämpfungsscheibe der ein
gangs genannten Art, die eine Hauptdämpfungseinrich
tung aufweist, mit einer dynamischen Dämpfungseinrich
tung versehen, die in den konstruktiven Aufbau der
Dämpfungsscheibe einbezogen ist. Im äußeren periphe
ren Bereich des ohnehin für die Hauptdämpfungsein
richtung vorgesehenen Radialflansches der Keilnabe
wird die dynamische Dämpfungseinrichtung ausgebildet.
Damit wird von bereits vorhandenen Teilen der Dämpfungs
scheibe nach dem Stand der Technik zusätzlich Gebrauch
gemacht und in platzsparender Weise die dynamische
Dämpfungseinrichtung integriert.
Diese dynamische Dämpfungseinrichtung zeichnet sich
darüber hinaus dadurch aus, daß die elastische Kompo
nente einerseits und die Reibkomponente andererseits
voneinander unabhängig bestimmbar sind. Damit wird ein
entscheidender Beitrag dazu geleistet, sich an die je
weiligen Betriebsverhältnisse anpassen zu können.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung wieder
gegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel nachstehend
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Symbol-Darstellung des An
triebsübertragungssystems eines
Fahrzeuges;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die erfindungs
gemäße Dämpfungsscheibe (Kupplungsscheibe);
Fig. 3 eine Seitenansicht der Dämpfungsscheibe ge
mäß Fig. 2;
Fig. 4 eine schematische Schrägansicht einer Zwi
schendämpfungseinrichtung;
Fig. 5 eine schematische Schrägansicht der Zwischen
dämpfungseinrichtung gemäß Fig. 4 als
Sprengbild;
Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie VI-VI von
Fig. 3;
Fig. 7 eine graphische Darstellung der Relation
zwischen Drehmoment und Torsionswinkel der
Zwischendämpfungseinrichtung.
Die nachstehende Beschreibung erfolgt im Zusammenhang
mit einer Dämpfungsscheibe für die Verwendung bei ei
ner Kupplungsscheibe eines Kraftfahrzeuges.
Fig. 1 zeigt einen Motor 1 und eine in einer Kupplung
vorgesehene Kupplungsscheibe 2. Die Kupplungsscheibe
ist mit einem Getriebe 3 verbunden, dieses wiederum
über eine Antriebswelle 4 und ein Differential 5 an
eine Antriebswelle B, welche die Trägheitsmasse 6 des
Fahrzeugs antreibt. Die Kupplungsscheibe 2 weist eine
Feder (mit der Charakteristik KD) und ein Element für
die Erzeugung eines Reibungsdrehmoments (mit der Cha
rakteristik TH) auf, nämlich für die Dämpfung von Tor
sionsschwingungen zwischen dem Motor 1 und dem Getrie
be 3.
Die zwischen einer (später beschriebenen) Keilnabe der
Kupplungsscheibe 2 und einem Getrieberad des Differen
tials 5 befindlichen Teile bilden mit Hinblick auf die
Schwingungen bzw. Vibrationen des Antriebs-Übertra
gungssystems ein Trägheitssystem des letzteren, was die
Erzeugung anomaler Geräusche bei der Beschleunigung
oder im Freigang anbelangt, so daß eine Schwingungs
dämpfungswirkung, das heißt eine anomale Geräuschent
wicklung verhindernde Wirkung auch mit einer an der
Keilnabe vorgesehenen dynamischen Dämpfungseinrichtung
erreicht werden kann. Aus diesem Grunde ist bei vorlie
gender Erfindung eine dynamische Dämpfungseinrichtung
7 (Zwischendämpfungseinrichtung), die die Feder (mit der
Charakteristik Kd) und das Element für die Erzeugung
eines Reibungsdrehmoments (mit der Charakteristik Th)
aufweist, in die Keilnabe der Kupplungsscheibe 2 ein
gebaut.
Der Mechanismus der Kupplungsscheibe 2 wird im folgen
den beschrieben. In Fig. 2 ist eine Keilnabe 8 der
Kupplungsscheibe 2 auf eine nicht abgebildete horizon
tale Getriebeeingangswelle aufgesteckt bzw. mit dieser
über Keile verbunden. An ihrer äußeren Peripherie
weist die Keilnabe 8 einen integral bzw. einstückig
ausgebildeten Ringflansch (Flansch 9) auf, und eine ringförmige
Kupplungsplatte 11 und eine Halteplatte 12 (ein Paar
Seitenplatten) sitzen beidseitig des Flansches 9 frei
drehbar an der jeweils äußeren Peripherie der Keilnabe 8.
Reibungsmaterial 13 ist zwischen beiden Seitenflächen
des Flansches 9 und der Kupplungsplatte 11 vorgesehen.
Reibungsmaterial 13, 14 und eine konische Feder 15 be
finden sich zwischen den Seitenflächen des Flansches
9 und der Halteplatte 12. Ein Paar Reibbeläge 17, 18
ist über eine Pufferplatte 16 auf an sich bekannte
Weise an einem äußeren Umfangsbereich der Kupplungs
platte 11 befestigt.
Ein durch eine Auskerbung bzw. Ausneh
mung 20 des Flansches 9 hindurchtretender Anschlagbol
zen 21 dient für die integrale Verbindung bzw. den Zusam
menschluß der Kupplungsplatte 11 und Halteplatte 12
und definiert gleichzeitig eine relative Drehung bzw.
Verdrehung beider Platten 11, 12 gegenüber dem Flansch
9 (das heißt der Keilnabe 8) (Fig. 3). Der Flansch 9 und die Kupp
lungsplatte 11 und Halteplatte 12 sind über Torsions
federn 22, 23 zwei verschiedener Arten (jeweils zwei),
die in einander zugewandte Fensteröffnungen eingesetzt
sind, elastisch miteinander verbunden. Fig. 6 zeigt
einen Teilschnitt nach der Linie VI-VI von Fig. 3.
Die Zwischendämpfungseinrichtung 7 gemäß vorliegender
Erfindung wird nachstehend erläutert. Gemäß Fig. 2 ist
ein Paar von Zwischenplatten 25, 26 mit Hilfe eines
Niets 24 an der jeweils äußeren Peripherie des Flan
sches 9 befestigt, und beide Zwischenplatten 25, 26
sind mit Hilfe eines Niets 27 (vergrößert dargestellt)
an einer radialen Außenseite des Flansches zusammen
geschlossen. Eine Torsionsfeder 30 ist eine Auskerbung
bzw. Ausnehmung 28 eingesetzt, die in den zusammenge
schlossenen Zwischenplatten 25, 26 ausgebildet ist.
Fig. 4 zeigt die Zwischendämpfungseinrichtung 7 aus
gehend von der Seite der Kupplungsplatte, welche her
ausgenommen ist. Hier weist ein ringförmiger Halter
31, der einen größeren Durchmesser als der Flansch 9
aufweist und parallel zu letzterem angeordnet ist, in
der Nähe der Zwischenplatte 25, 26 einen integralen
Flansch (Halter 32) auf, der sich senkrecht zu dem Halterkörper
erstreckt. Zwei Paare kreisbogenförmiger Distanzele
mente 33, 34, deren Krümmung jener des Halters 31 ent
spricht, sind an in Umfangsrichtung liegenden Positio
nen des Halters 31 und des Flansches (Halter 32) befestigt, um so
die Ausnehmung 28 zu bilden, und kreisbogenförmige Rei
bungselemente 35, 36 sind den Flächen der Distanzele
mente 33, 34 zugewandt festgelegt. Die Reibungsele
mente 35, 36 halten die Zwischenplatten 25, 26 von
beiden Seiten und tragen frei drehbar eine Bauteil
gruppe A, die aus dem Halter 31, den Distanzelementen
33, 34, den Reibungselementen 35, 36 und einem später
erläuterten Gewicht besteht, an den Zwischenplatten
25, 26. Die in Umfangsrichtung gelegenen einen Enden
der Distanzelemente 33, 34 und die Reibungselemente
35, 36 werden gegen eine Endfläche der Torsionsfeder
30 gedrückt.
Ein Paar kreisbogenförmiger Gewichte 37, 38 ist an den
Halter 31 angrenzend an den in Umfangsrichtung gelege
nen anderen Enden der Distanzelemente 33, 34 und der
Reibungselemente 35, 36 befestigt. Ein Spielraum ist
in Umfangsrichtung zwischen den Gewichten 37, 38 und
den Zwischenplatten 25, 26 vorgesehen. Dieselben Di
stanz- und Reibungselemente wie die oben erwähnten
sind an den ringförmigen Halter angrenzend an den um
fangsseitigen Enden (Fig. 3) der Gewichte befestigt,
und zwar auf der in Fig. 4 nicht dargestellten Seite,
wobei die Distanzelemente und Reibungselemente ein
Paar an den Flansch der Keilnabe 8 geschraubte Zwischen
platten halten und gegen eine Endfläche einer Tor
sionsfeder 30′ gedrückt werden, die in die Auskerbun
gen bzw. Ausnehmungen der Zwischenplatten eingesetzt
ist. Fig. 5 zeigt die wesentlichen Bauteile der Zwi
schendämpfungseinrichtung.
Die Funktion der Dämpfungsscheibe wird nachstehend ge
schildert.
Wenn bezugnehmend auf Fig. 2 eine nicht dargestellte
Druck- bzw. Andrückplatte der Kupplung das nicht abge
bildete Schwungrad eines Motors gegen die Reibbeläge
17, 18 drückt, so wird ein Motordrehmoment über die
Pufferplatte 16 sowohl auf die Kupplungsplatte 11 als
auch auf die Halteplatte 12 und von dort über die Tor
sionsfeder 22 (23) und das Reibungsmaterial 13, 14 auf die
Keilnabe 8 übertragen und von einer mit der Keilnabe
8 verbundenen Getriebeeingangswelle über das vorge
nannte Antriebs-Übertragungssystem einer Antriebswelle
zugeleitet. Wenn aufgrund einer Drehmomentschwankung
oder dergleichen im Motor eine Torsionsschwingung in
dem Antriebs-Übertragungssystem entsteht, so gerät das
Gewicht 38 über die Torsionsfeder 30 (30′) in eine dieser
Schwingung entsprechende Drehschwingung relativ zu den
Zwischenplatten 25, 26 (das heißt dem Flansch 9), und
zwar in einer Richtung, in der die Schwingung bzw. Vi
bration des Antriebs-Übertragungssystems gedämpft wird.
Während dieser Schwingung bzw. Vibration entsteht zwi
schen der Bauteilgruppe A und den Zwischenplatten 25,
26 ein Reibungsdrehmoment. Aus einer Relation zwischen
einem Drehmoment T der Zwischendämpfungseinrichtung
und einem Torsionswinkel R (relativer Drehwinkel der
Bauteilgruppe A zu dem Flansch 9) läßt sich die in Fig.
7 gezeigte charakteristische Dämpfungskurve ablei
ten.
Mit vorliegender Erfindung läßt sich eine Drehge
schwindigkeit, bei der eine Resonanz in der vorgenann
ten Antriebswelle erzeugt wird, das Differential etc.
(Resonanz-Rotationsgeschwindigkeit) auf einen Pegel re
duzieren, der niedriger ist als der praktische Ge
schwindigkeitsbereich, und zwar (a) durch eine durch
die Zwischendämpfungseinrichtung zusätzlich zur Verfü
gung gestellte Trägheit (hauptsächlich aufgrund der
Trägheit des Gewichts), (b) durch ein in der Zwischen
dämpfungseinrichtung erzeugtes Reibungsdrehmoment und
(c) durch eine Pufferwirkung der Torsionsfeder in der
Zwischendämpfungseinrichtung, wodurch sich die anomale
Geräuschentwicklung im Antriebs-Übertragungssystem re
duzieren läßt, und zwar ist bei der Reduzierung der
vorgenannten Resonanz-Rotationsgeschwindigkeit die
gleiche Wirkung zu erwarten wie bei der Reduzierung
der Torsionssteifigkeit der Kupplungsscheibe.
Die vorliegende Erfindung erlaubt eine freie Abwand
lung der Konstruktion des Kupplungsscheibenkörpers.
Außerdem wird für die Montage der Zwischendämpfungs
einrichtung nicht immer eine Zwischenplatte benötigt.
Vielmehr kann die Nebendämpfungseinrichtung auch di
rekt an dem Flansch gehalten sein. Die Anzahl der Ge
wichte und Torsionsfedern der Zwischendämpfungsein
richtung kann jeweils drei oder höher sein. Die erfin
dungsgemäße Dämpfungsscheibe kann auch als Kupplungs
scheibe für Land- oder Baufahrzeuge oder als Däm
pfungseinrichtung für Wasserfahrzeuge verwendet wer
den.
Claims (7)
1. Dämpfungsscheibe mit einer einen radial abragenden
Flansch aufweisenden Keilnabe, mit einer an der Keil
nabe drehbeweglich gelagerten Kupplungsplatte und mit
ersten Torsionsfedern, die zur Drehmomentübertragung in
Verdrehrichtung wirkend zwischen der Kupplungsplatte
und der Keilnabe angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Flansch (9, 25, 26) in seinem radial äußeren Bereich
über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete Aus
nehmungen (28) aufweist, daß in die Ausnehmungen (28)
zweite Torsionsfedern (30, 30′) eingesetzt sind, die in
Umfangsrichtung zwischen dem Flansch (9, 25, 26) und
bogenförmig ausgebildeten Gewichten (37, 38) wirken,
wobei die Gewichte (37, 38) unter Druck an den Stirn
seiten der zweiten Torsionsfedern (30, 30′) anliegen,
und daß die Gewichte in Umfangsrichtung relativ zum
Flansch (9, 25, 26) bewegbar angeordnet sind und Rei
bungselemente (35, 36) aufweisen, die reibend an
Flächen flanschfester Bauteile (Zwischenplatten 25, 26) angreifen.
2. Dämpfungsscheibe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (28) an Zwischenplatten (25, 26) vorge
sehen sind, die sich an der äußeren Peripherie des ra
dialen Flansches (9) befinden.
3. Dämpfungsscheibe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
flanschfesten Flächen, an denen die Reibungselemente
(35, 36) angreifen, an den Zwischenplatten (25, 26)
ausgebildet sind.
4. Dämpfungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Gewichte (37, 38) über zwischengeschaltete Distanz
elemente (33, 34) an den Torsionsfedern (30, 30′) anliegen und
daß die Distanzelemente (33, 34) die Reibungselemente
(35, 36) tragen.
5. Dämpfungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
ringförmiger Halter (31, 32), dessen Durchmesser größer
als jener des Flansches (9, 25, 26) ist, den Flansch
(9, 25, 26) umgibt und daß die Gewichte (37, 38), die
Distanzelemente (33, 34) und die Reibungselemente (35,
36) an dem Halter (31, 32) festgelegt sind.
6. Dämpfungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
flanschfesten Flächen der Zwischenplatten (25, 26)
jeweils zwischen Paaren von Reibungselementen (35, 36)
aufgenommen sind.
7. Dämpfungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten Torsionsfedern (30, 30′) als Schraubenfe
dern ausgebildet sind.
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