DE10210619B4 - Dämpfungsvorrichtung - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/129Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by friction-damping means

Abstract

Dämpfungsvorrichtung, umfassend:
ein Eingangsdrehelement (2);
ein Ausgangsdrehelement (3), welches derart gestaltet ist, dass es relativ zum Eingangsdrehelement (2) dreht;
einen Dämpfungsabschnitt (4) mit
einem Federelement (7, 8), welches derart gestaltet ist, dass es das Eingangsdrehelement (2) drehbar mit dem Ausgangsdrehelement (3) verbindet, und
einer Torsionscharakteristik mit einer positiven Seite entsprechend dem in einer Drehantriebsrichtung bezüglich des Ausgangsdrehelements (3) verdrehten Eingangsdrehelement (2) und einer negativen Seite entsprechend dem in der Richtung entgegengesetzt zur Drehantriebsrichtung bezüglich des Ausgangsdrehelements (3) verdrehten Eingangsdrehelement (2);
eine Reibungsvorrichtung (13), welche derart gestaltet ist, dass sie Reibung erzeugt, wenn das Eingangsdrehelement (2) und das Ausgangsdrehelement (3) relativ zueinander drehen und das Federelement (7, 8) eine Federkraft ausübt; und
eine einzige Reibungsunterdrückungsvorrichtung, welche derart gestaltet ist, dass sie einen Drehzwischenraum auf nur der positiven Seite oder nur der negativen Seite der Torsionscharakteristik sichert, wobei die Reibungsunterdrückungsvorrichtung derart gestaltet ist, dass sie...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dämpfungsvorrichtung. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Dämpfungsvorrichtung zum Dämpfen von Torsionsschwingungen in einem Kraftübertragungssystem.
  • Kupplungsscheibenanordnungen, welche in Fahrzeugen verwendet werden, dienen als Kupplung zum Einrücken und Ausrücken eines Schwungrads, um die Übertragung eines Drehmoments von einem Motor zu erleichtern. Kupplungsscheibenanordnungen dienen ferner als Dämpfungsvorrichtung zum Aufnehmen und Dämpfen von Torsionsschwingungen vom Schwungrad. Generell umfassen Fahrzeugschwingungen Leerlaufgeräusche, wie etwa Rattergeräusche, Fahrgeräusche, wie etwa Rattern, welches mit einer Beschleunigung und einer Verzögerung einhergeht, und Auspuffgeräusche, sowie Tip-in/Tip-out- bzw. niederfrequente Schwingungen (Tip-in/Tip-out: Betätigen eines Pedals/Loslassen eines Pedals). Die Dämpfungsfunktion der Kupplungsscheibenanordnung ist idealerweise vorgesehen zum Beseitigen dieser Geräusche und Schwingungen.
  • Leerlaufgeräusche sind Rattergeräusche, welche vom Getriebe ausgehen, wenn der Schalthebel auf „neutral" gestellt ist und das Kupplungspedal losgelassen ist. Beispielsweise kann während eines Wartens an einer Verkehrsampel ein Fahrer den Gang auf „neutral" schalten, wodurch ein Rattern des Getriebes bewirkt wird. Wenn der Motor mit einer Drehzahl in der Nähe einer Leerlaufdrehzahl läuft, so ist das Motordrehmoment verhältnismäßig niedrig, und die Drehmomentänderung zum Zeitpunkt einer Arbeitshubexplosion ist verhältnismäßig groß. Daher werden die oben erwähnten Geräusche bewirkt. Unter diesen Bedingungen erfahren die Zähne des Getriebeeingangsrads und des Vorlegerads eine Erscheinung eines gegeneinander Schlagens.
  • Tip-in- und Tip-out- bzw. niederfrequente Schwingungen beziehen sich auf ein starkes Schütteln in Längsrichtung des Fahr zeugs, welches auftritt, wenn das Gaspedal plötzlich niedergedrückt bzw. losgelassen wird. Wenn die Steifigkeit des Antriebs-Übertragungs-Systems niedrig ist, so wird das auf die Reifen übertragene Drehmoment von den Reifen als Drehmoment rückübertragen, und eine resultierende Taumelreaktion bewirkt ein Auftreten eines übermäßigen Drehmoments an den Reifen. Folglich treten Längsschwingungen auf, welche das Fahrzeug übermäßig vor- und zurückschütteln.
  • Im Falle von Leerlaufgeräuschen liegt das Problem im Nulldrehmomentbereich der Torsionscharakteristik der Kupplungsscheibenanordnung. Das Problem wird abgeschwächt, wenn die Torsionssteifigkeit niedrig ist. Umgekehrt ist es für die Torsionscharakteristik der Kupplungsscheibenanordnung erforderlich, dass sie möglichst steif ist, um die durch ein Tip-in und Tip-out bewirkten Längsschwingungen zu unterdrücken.
  • Um dieses Problem zu lösen, wurde eine Kupplungsscheibenanordnung vorgeschlagen, welche eine zweistufige Charakteristik aufweist, die erhalten wird durch Verwenden zweier Typen von Federelementen. Die erste Stufe bzw. ein Bereich eines kleinen Verdrehungswinkels der Torsionscharakteristik weist eine verhältnismäßig niedrige Torsionssteifigkeit und ein niedriges Hysterese-Drehmoment auf und liefert eine Geräusch verhindernde Wirkung während eines Leerlaufs. Währenddessen weist die zweite Stufe bzw. der Bereich eines großen Verdrehungswinkels der Torsionscharakteristik eine verhältnismäßig hohe Torsionssteifigkeit und ein hohes Hysterese-Drehmoment auf. So ist die zweite Stufe ausreichend in der Lage, die Längsschwingungen eines Tip-in und Tip-out zu dämpfen.
  • Eine Dämpfungsvorrichtung, welche kleine Torsionsschwingungen während der zweiten Stufe der Torsionscharakteristik wirksam aufnimmt, ist ebenfalls bekannt. Indem nicht ermöglicht wird, dass die Vorrichtung großer Reibung der zweiten Stufe arbei tet, wenn kleine Torsionsschwingungen infolge von Faktoren wie Verbrennungsschwankungen im Motor eingegeben werden, absorbiert die Dämpfungsvorrichtung kleine Torsionsschwingungen.
  • Um zu verhindern, dass die Vorrichtung großer Reibung der zweiten Stufe arbeitet, wenn kleine Schwingungen beispielsweise infolge von Motorverbrennungsschwankungen übertragen werden, während die Dämpfungsvorrichtung sich in der zweiten Stufe von deren Torsionscharakteristik befindet, ist es erforderlich, dass das Federelement hoher Steifigkeit zusammengedrückt wird und ein Drehzwischenraum eines vorbestimmten Winkels zwischen dem Federelement hoher Steifigkeit und der Vorrichtung großer Reibung gesichert ist. Der Winkelbetrag dieses Drehzwischenraums ist klein, das heißt etwa 0,2 bis 1,0 Grad. Der Drehzwischenraum existiert sowohl in der zweiten Stufe der positiven Seite als auch in der zweiten Stufe der negativen Seite. Die zweite Stufe der positiven Seite entspricht dem Fall, in welchem die Eingangsplatte (Eingangsdrehelement) in der Drehantriebsrichtung bzw. der positiven Richtung bezüglich der keilverzahnten Nabe (Ausgangsdrehelement) verdreht wird. Die zweite Stufe der negativen Seite entspricht dem Fall, in welchem die Eingangsplatte in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehantriebsrichtung (negativen Richtung) bezüglich der keilverzahnten Nabe verdreht wird. Herkömmlicherweise wird der Drehzwischenraum erreicht unter Verwendung derselben Vorrichtung sowohl in der zweiten Stufe der positiven Seite als auch in der zweiten Stufe der negativen Seite. Folglich wird ein Drehzwischenraum immer sowohl auf der positiven Verdrehungsseite als auch auf der negativen Verdrehungsseite der Torsionscharakteristik erzeugt. Ferner ist der Winkelbetrag des Zwischenraums auf beiden Seiten identisch. Jedoch existieren Situationen, in welchen es bevorzugt ist, dass der Betrag des Drehzwischenraums auf der positiven und der negativen Seite der Torsionscharakteristik verschieden ist. Es ist ferner möglich, eine Situation zu haben, in welcher es erwünscht ist, überhaupt keinen Drehzwischenraum auf einer Seite, das heißt, entweder der positiven Seite oder der negativen Seite, vorzusehen.
  • Genauer ist es erforderlich, einen Drehzwischenraum auf der negativen Seite der Torsionscharakteristik zu haben, um die Spitzenschwingungen zu verringern, welche während einer Verzögerung bei einer Resonanzdrehzahl auftreten. Jedoch bleibt bei FF-Fahrzeugen die Resonanzspitze häufig im Bereich praktischer Drehzahlen. Ferner verschlechtert sich die Geräusch- und Schwingungssteuerung in der Nähe der Resonanzdrehzahl, wenn ein Drehzwischenraum auf der positiven Seite der Torsionscharakteristik vorgesehen ist.
  • Aus der DE 199 33 208 A1 , der DE 199 32 967 A1 und der DE 199 14 493 A1 sind Dämpfungsvorrichtungen bekannt, welche Reibungsunterdrückungsvorrichtungen aufweisen, die einen Drehzwischenraum auf der positiven Seite und der negativen Seite der Torsionscharakterisik aufweisen.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Notwendigkeit einer Dämpfungsvorrichtung, welche die oben erwähnten Probleme des Standes der Technik überwindet. Die vorliegende Erfindung richtet sich an diese Notwendigkeit des Standes der Technik sowie an weitere Notwendigkeiten, welche Fachleuten auf diesem Gebiet anhand der vorliegenden Offenbarung deutlich werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Geräusch- und Schwingungsschutz einer Dämpfungsvorrichtung mit einem Niedrighysteresedrehmoment-Erzeugungszwischenraum als Maßnahme gegen kleine Torsionsschwingungen zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1, 5 bzw. 8 gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Eine Dämpfungsvorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist derart gestaltet, dass sie in einem Fahrzeugübertragungssystem, vorzugsweise einem Kraftübertragungssystem, verwendet wird, um die Übertragung eines Drehmo ments von einem Motorschwungrad zu erleichtern. Die Dämpfungsvorrichtung ist ferner derart gestaltet, dass sie Torsionsschwingungen von dem Schwungrad dämpft und absorbiert. Die Dämpfungsvorrichtung weist ein Eingangsdrehelement, ein Ausgangsdrehelement, einen Dämpfungsabschnitt, eine Reibungsvorrichtung und eine Reibungsunterdrückungsvorrichtung auf. Das Ausgangsdrehelement ist derart angeordnet, dass es relativ zum Eingangsdrehelement drehen kann. Der Dämpfungsabschnitt weist ein Federelement, vorzugsweise eine Feder, und eine Torsionscharakteristik auf. Das elastische Element bzw. das Federelement verbindet das Eingangsdrehelement drehbar mit dem Ausgangsdrehelement. Die Torsionscharakteristik weist eine positive Seite und eine negative Seite auf. Die positive Seite entspricht dem in einer Drehantriebsrichtung bezüglich des Ausgangsdrehelements verdrehten Eingangsdrehelement. Die negative Seite entspricht dem in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehantriebsrichtung bezüglich des Ausgangsdrehelements verdrehten Eingangsdrehelement. Die Reibungsvorrichtung kann Reibung erzeugen, wenn das Eingangsdrehelement und das Ausgangsdrehelement eine Relativdrehung ausführen und das Federelement eine Federkraft ausübt. Die Reibungsunterdrückungsvorrichtung sichert einen Drehzwischenraum auf lediglich einer Seite, das heißt der positiven Seite oder der negativen Seite, der Torsionscharakteristik, um zu verhindern, dass die Federkraft des Federelements auf die Reibungsvorrichtung innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs wirkt.
  • Die Reibungsunterdrückungsvorrichtung dieser Dämpfungsvorrichtung sichert einen Drehzwischenraum, um zu verhindern, dass die Reibungsvorrichtung auf lediglich der positiven Seite bzw. lediglich der negativen Seite der Torsionscharakteristik arbeitet. So wird der Geräusch- und Schwingungsschutz des Fahrzeugs sowohl während einer Beschleunigung als auch während einer Verzögerung verbessert, da der Drehzwischenraum entweder auf der positiven Seite oder der negativen Seite der Torsions charakteristik, abhängig von den Charakteristiken des Fahrzeugs, vorgesehen ist.
  • Eine Dämpfungsvorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Dämpfungsvorrichtung des ersten Aspekts, wobei die Reibungsunterdrückungsvorrichtung den Drehzwischenraum lediglich auf der negativen Seite der Torsionscharakteristik sichert. Bei dieser Dämpfungsvorrichtung ist der Drehzwischenraum zum Verhindern eines Arbeitens der Reibungsvorrichtung lediglich auf der negativen Seite der Torsionscharakteristik vorgesehen. So wird eine Verschlechterung der Geräusch- und Schwingungssteuerung in der Nähe der Resonanzdrehzahl auf der positiven Seite unterdrückt, wenn diese Dämpfungsvorrichtung beispielsweise in einem FF-Fahrzeug verwendet wird, bei welchem die Resonanzspitze im Bereich praktischer Motordrehzahlen bleibt. Folglich wird der Geräusch- und Schwingungsschutz des Fahrzeugs sowohl während der Beschleunigung als auch während der Verzögerung verbessert.
  • Eine Dämpfungsvorrichtung gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist derart gestaltet, dass sie in einem Fahrzeugübertragungssystem, vorzugsweise einem Kraftübertragungssystem, verwendet wird, um die Übertragung eines Drehmoments von einem Motorschwungrad zu erleichtern. Die Dämpfungsvorrichtung ist ferner derart gestaltet, dass die Torsionsschwingungen von dem Schwungrad dämpft. Die Dämpfungsvorrichtung umfasst ein Eingangsdrehelement, ein Ausgangsdrehelement, einen Dämpfungsabschnitt, eine Reibungsvorrichtung und eine Reibungsunterdrückungsvorrichtung. Das Ausgangsdrehelement ist derart angeordnet, dass es relativ zum Eingangsdrehelement dreht. Die Dämpfungsvorrichtung weist ein Federelement und eine Torsionscharakteristik auf. Das Federelement verbindet das Eingangsdrehelement drehbar mit dem Ausgangsdrehelement. Die Torsionscharakteristik weist eine positive Seite und eine negative Seite auf. Die positive Seite entspricht dem in einer Drehantriebsrichtung bezüglich des Ausgangsdrehelements verdrehten Eingangsdrehelement. Die negative Seite entspricht dem in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehantriebsrichtung bezüglich des Ausgangsdrehelements verdrehten Eingangsdrehelement. Die Torsionscharakteristik umfasst ferner eine erste Stufe und eine zweite Stufe. Die zweite Stufe entspricht dem zusammengedrückten Federelement. Ferner weist die zweite Stufe eine höhere Steifigkeit als die erste Stufe auf. Eine zweite Stufe existiert sowohl auf der positiven Seite als auch auf der negativen Seite der Torsionscharakteristik. Die Reibungsvorrichtung kann Reibung erzeugen, wenn das Eingangsdrehelement und das Ausgangsdrehelement relativ zueinander innerhalb der zweiten Stufe drehen. Ferner übt das Federelement eine Federkraft aus. Die Reibungsunterdrückungsvorrichtung sichert einen Drehzwischenraum lediglich in der zweiten Stufe auf der positiven Seite bzw. der zweiten Stufe auf der negativen Seite der Torsionscharakteristik, um zu verhindern, dass die Federkraft des Federelements auf die Reibungsvorrichtung innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs wirkt.
  • Die Reibungsunterdrückungsvorrichtung dieser Dämpfungsvorrichtung sichert einen Drehzwischenraum, um zu verhindern, dass die Reibungsvorrichtung in der zweiten Stufe auf lediglich der positiven Seite bzw. lediglich der negativen Seite der Torsionscharakteristik wirkt. So kann die Dämpfungsvorrichtung den Geräusch- und Schwingungsschutz des Fahrzeugs sowohl während einer Beschleunigung als auch während einer Verzögerung verbessern durch Vorsehen des Drehzwischenraums entweder in der zweiten Stufe auf der positiven Seite oder der zweiten Stufe auf der negativen Seite der Torsionscharakteristik in Übereinstimmung mit den bevorzugten Charakteristiken des Fahrzeugs.
  • Eine Dämpfungsvorrichtung gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Dämpfungsvorrichtung des dritten Aspekts, wobei die Reibungsunterdrückungsvorrichtung den Drehzwischenraum lediglich in der zweiten Stufe auf der negativen Seite der Torsionscharakteristik sichert. Bei dieser Dämpfungsvorrichtung ist der Drehzwischenraum zum Verhindern eines Arbeitens der Reibungsvorrichtung lediglich für die zweite Stufe auf der negativen Seite der Torsionscharakteristik vorgesehen. So wird eine Verschlechterung des Geräusch- und Schwingungsschutzes in der Nähe der Resonanzdrehzahl auf der positiven Seite unterdrückt, wenn diese Dämpfungsvorrichtung beispielsweise in einem FF-Fahrzeug verwendet wird, bei welchem die Resonanzspitze im Bereich praktischer Motordrehzahlen bleibt. Folglich wird der Geräusch- und Schwingungsschutz sowohl während einer Beschleunigung als auch während einer Verzögerung verbessert.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten auf diesem Gebiet anhand der nachfolgenden genauen Beschreibung klar, welche in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung offenbart.
  • Es sei Bezug genommen auf die beiliegende Zeichnung, welche Teil der vorliegenden Erstoffenbarung ist. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Vertikalschnittansicht einer Kupplungsscheibenanordnung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht der Kupplungsscheibenanordnung von 1;
  • 3 eine vergrößerte Teilansicht einer Dämpfungsvorrichtung der Kupplungsscheibenanordnung von 1;
  • 4 eine weitere vergrößerte Teilansicht der Dämpfungsvorrichtung;
  • 5 eine Seitenansicht, welche Verdrehungswinkel von Komponenten der Dämpfungsvorrichtung darstellt;
  • 6 eine weitere Seitenansicht, welche Verdrehungswinkel der Komponenten darstellt;
  • 7 eine vergrößerte Teil-Seitenansicht, welche Verdrehungswinkel der Komponenten darstellt;
  • 8 eine weitere vergrößerte Teil-Seitenansicht, welche Verdrehungswinkel der Komponenten darstellt;
  • 9 wieder eine weitere vergrößerte Teil-Seitenansicht, welche Verdrehungswinkel der Komponenten darstellt;
  • 10 ein mechanisches Schaltbild der Dämpfungsvorrichtung der Kupplungsscheibenanordnung;
  • 11 ein mechanisches Schaltbild der Dämpfungsvorrichtung der Kupplungsscheibenanordnung;
  • 12 ein mechanisches Schaltbild der Dämpfungsvorrichtung der Kupplungsscheibenanordnung;
  • 13 ein mechanisches Schaltbild der Dämpfungsvorrichtung der Kupplungsscheibenanordnung;
  • 14 ein mechanisches Schaltbild der Dämpfungsvorrichtung der Kupplungsscheibenanordnung;
  • 15 ein mechanisches Schaltbild der Dämpfungsvorrichtung der Kupplungsscheibenanordnung;
  • 16 ein mechanisches Schaltbild der Dämpfungsvorrichtung der Kupplungsscheibenanordnung;
  • 17 ein mechanisches Schaltbild der Dämpfungsvorrichtung der Kupplungsscheibenanordnung;
  • 18 ein mechanisches Schaltbild der Dämpfungsvorrichtung der Kupplungsscheibenanordnung;
  • 19 ein mechanisches Schaltbild der Dämpfungsvorrichtung der Kupplungsscheibenanordnung;
  • 20 eine schematische Ansicht, welche eine Torsionskennlinie der Dämpfungsvorrichtung darstellt;
  • 21 eine Ansicht einer vergrößerten Teilansicht von 20;
  • 22 eine Ansicht eines Graphen für Arbeitsbeispiele, welcher die Änderung der Getriebedrehzahländerung (ΔNM) bezüglich der Motordrehzahl (NE) bei Beschleunigen mit vollständig geöffneter Drosselkappe im vierten Gang dargestellt; und
  • 23 eine Ansicht eines Graphen, welcher die Änderung der Getriebedrehzahländerung (ΔNM) bezüglich der Motordrehzahl (NE) bei Verzögern mit einer vollständig geschlossenen Drosselklappe im vierten Gang dargestellt.
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht einer Kupplungsscheibenanordnung 1 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Seitenansicht derselben. Die Kupplungsscheibenanordnung 1 ist eine Kraftübertragungsvorrichtung, welche in der Kupplung eines Fahrzeugs ver wendet wird, und hat eine Kupplungsfunktion und eine Dämpfungsfunktion. Die Kupplungsfunktion verbindet und trennt ein Drehmoment durch Einrücken und Ausrücken des (nicht dargestellten) Schwungrads, welches mit einem (nicht dargestellten) Motor verbunden ist.
  • Die Dämpfungsfunktion absorbiert und dämpft Drehmomentschwankungen, welche von der Schwungradseite aufgenommen werden, unter Verwendung von Federn und ähnlichem.
  • Eine Linie O-O in 1 stellt eine Drehachse, das heißt, eine Drehmittellinie, der Kupplungsscheibenanordnung 1 dar. Der Motor und das Schwungrad (nicht dargestellt) sind links in 1 angeordnet, und das (nicht dargestellte) Getriebe ist rechts in 1 angeordnet. In 2 ist die R1-Richtung die Drehantriebsrichtung bzw. positive Richtung der Kupplungsscheibenanordnung 1, und die R2-Richtung ist die entgegengesetzte Richtung bzw. negative Richtung. Die spezifischen Winkelwerte, welche in der folgenden Erläuterung angegeben sind, dienen lediglich zu Erläuterungszwecken, um ein Verständnis für die Beziehungen zwischen den verschiedenen Winkeln zu erleichtern. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Werte beschränkt.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich, umfasst die Kupplungsscheibenanordnung 1 ein Eingangsdrehelement 2, eine keilverzahnte Nabe 3, welche als Ausgangsdrehelement dient, und einen Dämpfungsabschnitt 4, welcher in 10 dargestellt ist. Wie in 10 dargestellt, ist der Dämpfungsabschnitt 4 zwischen dem Eingangsdrehelement 2 und der keilverzahnten Nabe 3 angeordnet. Der Dämpfungsabschnitt 4 umfasst erste Federn 7, zweite Federn 8 und eine Vorrichtung 13 großer Reibung.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich, wird ein Drehmoment von dem (nicht dargestellten) Motorschwungrad zum Eingangsdrehelement 2 geliefert. Das Eingangsdrehelement 2 umfasst eine Kupplungs platte 21, eine Rückhalteplatte 22 und eine Kupplungsscheibe 23. Die Kupplungsplatte 21 und die Rückhalteplatte 22 bestehen beide vorzugsweise aus einem Blech mit der Form einer Ringscheibe. Die Kupplungsplatte 21 und die Rückhalteplatte 22 sind bezüglich zueinander mit einem vorbestimmten Abstand in der Axialrichtung zwischen diesen angeordnet. Die Kupplungsplatte 21 ist auf der Motorseite angeordnet, und die Rückhalteplatte 22 ist auf der Getriebeseite der Kupplungsscheibenanordnung 1 angeordnet. Die Kupplungsplatte 21 und die Rückhalteplatte 22 sind durch plattenartige Verbindungsabschnitte 31 zusammen befestigt, welche unten beschrieben sind. Daher bestimmen die plattenartigen Verbindungsabschnitte 31 den Axialabstand zwischen den beiden Platten 21 und 22 und bewirken, dass diese als eine einzige Einheit drehen.
  • Die Kupplungsscheibe 23 ist derart gestaltet, dass sie gegen das (nicht dargestellte) Schwungrad drückt. Die Kupplungsscheibe 23 umfasst eine Dämpfungsplatte 24 sowie einen ersten und einen zweiten Reibbelag 25. Die Dämpfungsplatte 24 umfasst einen Ringabschnitt 24a, eine Vielzahl von Dämpfungsabschnitten 24b und eine Vielzahl von Verbindungsabschnitten 24c. Die Vielzahl von Dämpfungsabschnitten 24b ist ringartig um einen Außenumfang des Ringabschnitts 24a angeordnet. Die Vielzahl von Verbindungsabschnitten 24c erstreckt sich in Radialrichtung nach innen, ausgehend von dem Ringabschnitt 24a. Die Verbindungsabschnitte 24c sind an vier Stellen vorgesehen, und jeder ist an der Kupplungsplatte 21 mittels Nieten 27 befestigt, welche unten beschrieben sind. Reibbeläge 25 sind an beiden Seiten jedes Dämpfungsabschnitts 24b der Dämpfungsplatte 24 unter Verwendung von Nieten 26 befestigt. Es existieren vorzugsweise vier Fensterlöcher 35, welche im Außenumfangsabschnitt jeder der Kupplungsplatte 21 und der Rückhalteplatte 22 mit gleichem Abstand in der Umfangsrichtung vorgesehen sind. Geschnittene und erhöhte Abschnitte 35a und 35b sind auf einer Seite weiter weg von der Drehmittellinie bzw. einer Seite näher zur Drehmittellinie jedes Fensterlochs 35 ausgebildet. Diese geschnittenen und erhöhten Abschnitte 35a und 35b dienen zum Begrenzen sowohl einer Axial- als auch einer Radialbewegung der zweiten Federn 8 (unten beschrieben). Die geschnittenen und erhöhten Abschnitte 35a befinden sich in Radialrichtung außerhalb der geschnittenen und erhöhten Abschnitte 35b. Anschlagflächen 36, welche gegen Endabschnitte der zweiten Federn 8 anschlagen bzw. sich dicht an diese annähern, sind auf beiden in Umfangsrichtung zugewandten Enden von Fensterlöchern 35 ausgebildet.
  • Wie aus 3 ersichtlich, ist ein Mittenloch 37 bzw. eine Innenkante sowohl auf der Kupplungsplatte 21 als auch auf der Rückhalteplatte 22 ausgebildet. Die keilverzahnte Nabe 3, welche als Ausgangsdrehelement dient, ist im Inneren des Mittenlochs 37 angeordnet. Die keilverzahnte Nabe 3 umfasst einen zylindrischen Nabenwulst 52 und einen Flansch 54. Der zylindrische Nabenwulst 52 erstreckt sich der Axialrichtung, und der Flansch 54 erstreckt sich der Radialrichtung. Ein Innenabschnitt des Nabenwulstes 52 bildet eine keilverzahnte Öffnung 53, welche in Eingriff mit einer (nicht dargestellten) Welle ist, die sich ausgehend von der Getriebeseite erstreckt. In 5 ist der Flansch 54 versehen mit einer Vielzahl von Außenzähnen 55 und Einkerbungen 56. Die Außenzähne 55 sind in der Drehrichtung angeordnet. Die Einkerbungen 56 sind derart gestaltet, dass sie die ersten Federn 7 (unten beschrieben) aufnehmen. Die Einkerbungen 56 sind vorzugsweise an zwei Stellen ausgebildet, welche einander in Radialrichtung gegenüberliegen.
  • In 3 und 4 ist ein Nabenflansch 6 an der Außenseite der keilverzahnten Nabe 3 und zwischen der Kupplungsplatte 21 und der Halteplatte 22 angeordnet. Der Nabenflansch 6 ist ein scheibenförmiges Element. Der Nabenflansch 6 ist elastisch mit der keilverzahnten Nabe 3 in der Drehrichtung über die ersten Federn 7 verbunden und elastisch mit dem Eingangsdrehmoment 2 über die zweiten Federn 8 verbunden. Wie in 7 bis 9 genau dargestellt, ist eine Vielzahl von Innenzähnen 59 auf der Innenkante des Nabenflansches 6 ausgebildet. Die Innenzähne 59 sind zwischen den oben erwähnten Außenzähnen 55 und mit einem vorbestimmten Abstand in der Drehrichtung angeordnet. Die Außenzähne 55 und die Innenzähne 59 können in der Drehrichtung gegeneinander anschlagen. Kurz ausgedrückt, bilden die Außenzähne 55 und die Innenzähne 59, wie in 10 dargestellt, einen ersten Anschlag 9, welcher zum Begrenzen des Verdrehungswinkels zwischen der keilverzahnten Nabe 3 und dem Nabenflansch 6 dient. Der hier erwähnte erste Anschlag 9 ermöglicht ein Auftreten einer Relativdrehung zwischen dem Eingangsdrehelement 3 und der keilverzahnten Nabe 3 zu einem vorbestimmten Winkel, verhindert jedoch eine Relativdrehung über den vorbestimmten Winkel hinaus, wenn die Zähne 55 und 59 gegeneinander anschlagen. Ein erster Zwischenraumwinkel θ1 ist zwischen jedem Außenzahn 55 und jedem der beiden Innenzähne 59 gesichert, welche sich auf beiden Seiten davon in der Drehrichtung befinden. Genauer ist, wie in 10 und 15 dargestellt, ein erster Zwischenraumwinkel θ1p von 8 Grad zwischen jedem Außenzahn 55 und Innenzahn 59 auf der R2-Seite davon gebildet. Ferner ist ein erster Zwischenraumwinkel θ1n von 2 Grad zwischen jedem Außenzahn 55 und Innenzahn 59 auf der R1-Seite davon gebildet. So weicht die Größe des ersten Zwischenraumswinkels θ1p von der Größe des ersten Zwischenraumwinkels θ1n ab. Der erste Zwischenraumwinkel θ1p ist vorzugsweise größer als der erste Zwischenraumwinkel θ1n.
  • Ferner sind, wie in 5 dargestellt, Einkerbungen 67 auf einer Innenkante des Nabenflansches 6 in Übereinstimmung mit den Einkerbungen 56 des Flansches 54 ausgebildet. Eine erste Feder 7 ist im Inneren jeder der Einkerbungen 56 und 67 angeordnet, um vorzugsweise eine Gesamtheit von zwei ersten Federn 7 zu ergeben. Die ersten Federn 7 sind Schraubenfedern mit verhältnismäßig niedriger Steifigkeit. Die ersten Federn 7 sind derart angeordnet, dass sie parallel wirken. In Umfangsrichtung zugewandte Enden der ersten Federn 7 sind in Eingriff mit den in Umfangsrichtung zugewandten Enden der Einkerbungen 56 und 67 über Federsitze 7a. Infolge der hier beschriebenen Struktur drücken die keilverzahnte Nabe 3 und der Nabenflansch 6 die ersten Federn 7 in der Drehrichtung innerhalb des Bereichs der ersten Zwischenraumwinkel θ1 zusammen, wenn sie relativ zueinander drehen.
  • Es existieren vorzugsweise vier Fensterlöcher 41, welche im Nabenflansch 6 mit gleichem Abstand in der Drehrichtung aufgebildet sind. Die Fensterlöcher 41 sind derart geformt, dass sie der Länge nach in der Drehrichtung verlaufen. Wie in 5 und 6 dargestellt, umfassen Kanten jedes Fensterlochs 41 Anschlagabschnitte 44, einen Außenabschnitt 45 und einen Innenabschnitt 46. Die Anschlagabschnitte 44 befinden sich auf beiden in Umfangsrichtung zugewandten Enden jedes Fensterlochs 41. Der Außenabschnitt 45 befindet sich weiter außen in Radialrichtung als die Anschlagabschnitte 44. Der Innenabschnitt 46 befindet sich auf einer in Radialrichtung inneren Seite jedes Fensterlochs 41. Der Außenabschnitt 45 ist durchgehend und schließt einen in Radialrichtung äußeren Abschnitt des Fensterlochs 41 durch Verbinden der Anschlagabschnitte 44. Es ist jedoch auch möglich, dass ein Abschnitt des Außenabschnitts des Fensterlochs 41 derart geformt ist, dass er nach außen in der Radialrichtung offen ist. Der Innenabschnitt 46 verbindet einen in Radialrichtung inneren Abschnitt des Fensterlochs 41. Eine Einkerbung 42 ist im Nabenflansch 6 in Umfangsrichtung zwischen jedem der Fensterlöcher 41 ausgebildet. Die Einkerbungen 42 sind fächerförmig und derart ausgerichtet, dass deren Länge in der Umfangsrichtung nach Außen in der Radialrichtung zunimmt. Die Einkerbungen weisen ferner Kantenflächen 43 auf beiden in Umfangsrichtung zugewandten Seiten auf.
  • Ein Vorsprung 49 ist auf dem in Radialrichtung zugewandten Außenabschnitt jedes Abschnitts ausgebildet, wo ein Fensterloch 41 ausgebildet ist. Anders ausgedrückt, erstrecken sich die Vorsprünge 49 nach außen in der Radialrichtung ausgehend von der Außenkante 48 des Nabenflansches 6. Die Vorsprünge 49 erstrecken sich der Länge nach in der Drehrichtung und bilden Anschlagflächen 50.
  • Die zweiten Federn 8 sind Federelemente, das heißt, Federn, welche in der Dämpfungsvorrichtung der Kupplungsscheibenanordnung 1 verwendet werden. Jede zweite Feder 8 weist vorzugsweise ein Paar von konzentrisch angeordneten Schraubenfedern auf. Die zweiten Federn 8 sind größer als die ersten Federn 7 und weisen ferner eine größere Federkonstante auf. Die zweiten Federn 8 sind im Inneren der Fensterlöcher 41 und 35 untergebracht. Die zweiten Federn 8 sind in der Drehrichtung lang und nehmen vorzugsweise die Gesamtheit der Fensterlöcher 41 ein. Die in Umfangsrichtung zugewandten Enden der zweiten Federn 8 berühren Anschlagabschnitte 44 der Fensterlöcher 41 und Anschlagflächen 36 bzw. nähern sich dicht an diese an. Wie in 1 dargestellt, kann ein Drehmoment von den Platten 21 und 22 auf den Nabenflansch 6 durch die zweiten Federn 8 übertragen werden. Wenn die Platten 21 und 22 bezüglich des Nabenflansches 6 drehen, werden die zweiten Federn 8 zwischen diesen zusammengedrückt. Genauer wird, wie in 1 und 6 dargestellt, jede der zweiten Federn 8 in der Drehrichtung zwischen einer Anschlagfläche 36 an einem Ende und dem Anschlagabschnitt 44 am gegenüberliegenden Ende zusammengedrückt. Wenn dies auftritt, wirken die vier zweiten Federn 8 vorzugsweise parallel.
  • Wie in 2 und 5 dargestellt, sind die plattenartigen Verbindungsabschnitte 31 vorzugsweise an vier Stellen um die Außenkante der Rückhalteplatte 22 vorgesehen. Die plattenartigen Verbindungsabschnitte 31 sind vorzugsweise in gleichen Abstän den in der Drehrichtung angeordnet. Die plattenartigen Verbindungsabschnitte 31 verbinden die Kupplungsplatte 21 und die Rückhalteplatte 22 miteinander und bilden ferner einen Abschnitt des Anschlags der Kupplungsscheibenanordnung 1 (wie unten beschrieben). Wie am besten aus 1 ersichtlich, sind die plattenartigen Verbindungsabschnitte 31 plattenartige Elemente, welche einstückig auf der Rückhalteplatte 22 ausgebildet sind und eine vorbestimmte Breite in der Drehrichtung aufweisen. Wie aus 2 und 5 ersichtlich, sind die plattenartigen Verbindungsabschnitte 31 in Umfangsrichtung zwischen den Fensterlöchern 41, das heißt, an Positionen entsprechend den Einkerbungen 42, angeordnet. Jeder der plattenartigen Verbindungsabschnitte 31 umfasst einen Anschlagabschnitt 32 und einen Befestigungsabschnitt 33. Wie aus 1 ersichtlich, erstreckt sich der Anschlagabschnitt 32 in der Axialrichtung ausgehend von der Außenkante der Rückhalteplatte 22. Der Befestigungsabschnitt 33 erstreckt sich in einer Radialeinwärtsrichtung ausgehend von dem Anschlagabschnitt 32. Die Anschlagabschnitte 32 erstrecken sich ausgehend von der Außenkante der Rückhalteplatte 22 hin zur Kupplungsplatte 21. Die Befestigungsabschnitte 33 sind ausgehend von dem Endabschnitt der Anschlagabschnitte 32 in Radialrichtung nach innen gebogen. Wie aus 5 ersichtlich, umfasst jeder Anschlagabschnitt 32 Anschlagflächen 51 auf beiden in Umfangsrichtung zugewandten Seiten davon. Die Radialposition der Befestigungsabschnitte 33 entspricht dem Außenabschnitt der Fensterlöcher 41. Die Umfangsposition der Befestigungsabschnitte 33 liegt zwischen und nächst den Fensterlöchern 41 in der Drehrichtung. Folglich sind die Befestigungsabschnitte 33 derart angeordnet, dass sie Einkerbungen 42 des Nabenflansches 6 entsprechen. Die Einkerbungen 42 sind größer als die Befestigungsabschnitte 33 und somit können sich während der Montage die Befestigungsabschnitte 33 durch die Einkerbungen 42 bewegen, wenn die Rückhalteplatte 22 in der Axialrichtung bezüglich der Kupplungsplatte 21 bewegt wird. Wie aus 1 ersichtlich, sind die Befestigungsabschnitte 33 parallel zu den Verbindungsabschnitten 24c der Dämpfungsplatte 24 und stoßen an diese ausgehend von der Getriebeseite an. Wie aus 5 ersichtlich, ist ein Loch 33a in jedem Befestigungsabschnitt 33 ausgebildet. Wie aus 1 ersichtlich, ist einer der oben erwähnten Nieten 27 durch jedes Loch 33a eingesetzt. Die Nieten 27 verbinden die Befestigungsabschnitte 33, die Kupplungsplatte 21 und die Dämpfungsplatte 24 als eine einzige Einheit miteinander. Setzlöcher 34 zum Setzen der Niete sind in der Rückhalteplatte 22 an Positionen entsprechend den Befestigungsabschnitten 33 vorgesehen.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 5 und 10 ein zweiter Anschlag 10 beschrieben, der Anschlagabschnitte 32 der plattenartigen Verbindungsabschnitte 31 und die Vorsprünge 49 aufweist. Der zweite Anschlag 10 ist eine Vorrichtung, welche dem Nabenflansch 6 und dem Eingangsdrehmoment 2 ermöglicht, eine Relativdrehung bis zu einem Zwischenraumwinkel von θ4 auszuführen, jedoch eine Relativdrehung der beiden Elemente über den Zwischenraumwinkel hinaus verhindert, wenn der Verdrehungswinkel θ4 erreicht. Wenn eine Relativdrehung innerhalb des Bereichs des Zwischenraumwinkels θ4 auftritt, so werden die zweiten Federn 8 zwischen dem Nabenflansch 6 und dem Eingangsdrehelement 2 zusammengedrückt. Genauer ist ein vierter Zwischenraumwinkel θ4p von 26 Grad gebildet zwischen jedem Vorsprung 49 und Anschlagabschnitt 32 auf der R2-Seite des Vorsprungs 49. Ferner ist ein vierter Zwischenraumwinkel θ4n von 23,5 Grad gebildet zwischen jedem Vorsprung 49 und dem Anschlagabschnitt 32 auf der R1-Seite des Vorsprungs 49. So weicht die Größe eines vierten Zwischenraumwinkels θ4p von der Größe eines vierten Zwischenraumwinkels θ4n dahingehend ab, dass der vierte Zwischenraumwinkel θ4p größer ist als der vierte Zwischenraumwinkel θ4n. Um die bevorzugte Beziehung zwischen den vierten Zwischenraumwinkeln θ4p und θ4n zu erreichen, werden die Vorsprünge 49 in der Umfangsrichtung bezüg lich der Mittenposition zwischen den Anschlagabschnitten 32 versetzt, wie am besten aus 6 ersichtlich.
  • Wie aus 3 und 4 ersichtlich, sind Reibplatten 11 und 11' ein Paar von Plattenelementen, welche außerhalb der keilverzahnten Nabe 3 angeordnet sind. Eine Reibplatte 11' ist zwischen der Kupplungsplatte 21 und dem Nabenflansch 6 angeordnet. Eine weitere Reibplatte 11 ist zwischen dem Nabenflansch 6 und der Rückhalteplatte 22 angeordnet. Die Reibplatten 11 und 11' sind geformt wie eine Ringscheibe und bilden einen Abschnitt des Dämpfungsabschnitts 4 zwischen dem Eingangsdrehelement 2 und der keilverzahnten Nabe 3. Eine Vielzahl von Innenzähnen 66 ist auf den Innenkanten der Reibplatten 11 und 11' ausgebildet. Wie in 7 genau dargestellt, sind die Innenzähne 66 derart angeordnet, dass sie mit den Innenzähnen 59 des Nabenflansches 6 in der Axialrichtung überlappen. Die Innenzähne 66 sind in der Umfangsrichtung breiter als die Innenzähne 59. Beide Enden der Innenzähne 66 stehen über die Enden der Innenzähne 59 in der Umfangsrichtung hinaus vor. Die Innenzähne 66 sind derart angeordnet, dass sie einen vorbestimmten Zwischenraum bezüglich der Außenzähne 55 der keilverzahnten Nabe 3 in der Drehrichtung aufweisen. Anders ausgedrückt, vollziehen die keilverzahnte Nabe 3 und die Reibplatten 11 eine Relativdrehung innerhalb des Bereichs dieses Zwischenraums. Wie aus 10 ersichtlich, bilden die Außenzähne 55 und die Innenzähne 59 einen dritten Anschlag 12, welcher den Relativdrehungswinkel zwischen der keilverzahnten Nabe 3 und den Reibplatten 11 begrenzt. Wie aus 7 ersichtlich, sichert der aus den Außenzähnen 55 und den Innenzähnen 59 bestehende Anschlag 12 einen zweiten Zwischenraumwinkel θ2 zwischen den Außenzähnen 55 und den Innenzähnen 66. Genauer ist ein zweiter Zwischenraumwinkel θ2p von 7,5 Grad gebildet zwischen jedem Außenzahn 55 und jedem Innenzahn 66 auf der R2-Seite jedes Außenzahns 55. Ferner ist ein zweiter Zwischenraumwinkel θ2n von 1,5 Grad gebildet zwischen jedem Außenzahn 55 und dem Innenzahn 66 auf der R1-Seite jedes Außenzahns. So weicht der zweite Zwischenraumwinkel θ2p in der Größe ab von dem zweiten Zwischenraumwinkel θ2n und ist vorzugsweise größer als dieser. Hingegen ist der zweite Zwischenraumwinkel θ2n kleiner als der erste Zwischenraumwinkel θ1p, und der zweite Zwischenraumwinkel θ2n ist kleiner als der erste Zwischenraumwinkel θ1n.
  • Wie aus 2 und 4 ersichtlich, umfasst die Reibplatte 11, welche näher an der Rückhalteplatte 22 angeordnet ist, eine Vielzahl von Vorsprüngen 61, welche sich nach außen in der Radialrichtung erstrecken. Wie aus 4 und 5 ersichtlich, sind die Vorsprünge 61 zwischen den Fensterlöchern 61 des Nabenflansches 6 angeordnet. Eine halbkreisförmige Positioniereinkerbung 61a ist an Außenradialschnittpunkten einer Kantenfläche 43 eines der Fensterlöcher 41 mit einer anderen Kantenfläche 43 ausgebildet. Wie aus 4 und 5 ersichtlich, entsprechen die Einkerbungen 61a Positioniereinkerbungen 98, welche in dem Nabenflansch 6 ausgebildet sind, und den Positionierlöchern, welche in den Platten 21 und 22 ausgebildet sind.
  • Eine Vielzahl von Stiften 62 dient zum Verhindern, dass die beiden Reibplatten 11 und 11' eine Drehung relativ zueinander ausführen. Die Stifte 62 bestimmten ferner die Axialpositionierung der beiden Reibplatten 11 und 11' bezüglich einander. Die Stifte 62 umfassen einen Körperabschnitt und Kopfabschnitte, welche sich ausgehend von beiden Enden des Körperabschnitts in der Axialrichtung erstrecken. Jede der Reibplatten 11 und 11' wird durch ihren Kontakt mit den Endflächen der Körperabschnitte der Stifte 62 daran gehindert, sich in der Axialrichtung an die anderen anzunähern. Die Kopfabschnitte der Stifte 62 sind durch Löcher eingesetzt, welche in den Reibplatten 11 und 11' ausgebildet sind. Die Reibplatten 11 und 11' klemmen die Stifte 62 zwischen sich selbst und den Körperabschnitt. Wie aus 3 und 4 ersichtlich, ist ein Abstandshalter 63 zwischen jeder Reibplatte 11 und 11' und dem Nabenflansch 6 angeordnet. Die Abstandshalter 63 sind Ringplattenelemente, welche zwischen dem Innenumfangsabschnitt der Reibplatten 11 und 11' und dem Ringinnenabschnitt des Nabenflansches 6 angeordnet sind. Löcher zum Einsetzen der Körperabschnitte der Stifte 62 sind in den Abstandshaltern 63 vorgesehen. Die Abstandshalter 63 werden zum einstückigen Drehen mit den Reibplatten 11 und 11' durch den Eingriff der Stifte 62 mit den Löchern gebracht. Eine Beschichtung zum Verringern des Reibungskoeffizienten ist auf die Abstandshalter 63 auf den Seiten, welche den Nabenflansch 6 berühren, aufgebracht. Wie aus 4 und 7 ersichtlich, ist eine Vielzahl von Löchern 69, durch welche hindurch die Stifte 62 verlaufen, in dem Nabenflansch 6 ausgebildet. Die Stifte 62 können sich relativ zu den Löchern 69 über einen vorbestimmten Winkel in beiden Umfangsrichtungen bewegen. Das heißt, ein dritter Zwischenraumwinkel θ3 ist auf beiden Seiten des Körperabschnitts jedes Stifts 62 bezüglich beider in Umfangsrichtung zugewandten Abschnitte der Innenfläche jedes Lochs 69 gesichert. Folglich ist, wie in 10 dargestellt, ein vierter Anschlag 14 ausgebildet. Wie aus 7 ersichtlich, ist ein dritter Zwischenraumwinkel θ3p zwischen jedem Stift 62 und dem Abschnitt der Innenfläche eines Lochs 69 auf der R2-Seite davon gesichert. Ferner ist ein dritter Zwischenraumwinkel θ3n zwischen jedem Stift 62 und dem Abschnitt der Innenfläche eines Lochs 69 auf der R1-Seite davon gesichert. Die Größen der dritten Zwischenraumwinkel θ3p und θ3n sind verschieden. Der dritte Zwischenraumwinkel θ3p beträgt vorzugsweise 0,50 Grad, und der dritte Zwischenraumwinkel θ3n beträgt vorzugsweise 0,70 Grad. Die Größe des dritten Zwischenraumwinkels θ3p ist vorzugsweise gleich der Differenz zwischen dem ersten Zwischenraumwinkel θ1p und dem zweiten Zwischenraumwinkel θ2p (θ3p = θ1p – θ2p). Außerdem ist die Größe des dritten Zwischenraumwinkels θ3n gleich der Differenz zwischen dem ersten Zwischenraumwinkel θ1n und dem zweiten Zwischenraumwinkel θ2n (θ3n = θ1n – θ2n).
  • Die relative Positionierung der Stifte 62 und der Löcher 69, welche hier beschrieben ist, ordnet die Stifte 62 näher an der R2-Seite der Löcher 69 an, wenn der in 7 dargestellte neutrale Zustand vorliegt. Genauer befindet sich die Umfangsposition der Stifte 62 auf der R2-Seite der Umfangsmittenposition der Löcher 69. Anders ausgedrückt, befinden sich in dem in 7 dargestellten neutralen Zustand die Stifte 62 näher an der R2-seitigen Innenkante der Löcher 69 als an einer R1-seitigen Innenkante der Löcher 69. Die Positionierung wird erreicht durch Bewegen der Position der Stifte 62 bzw. Ändern der Größe der Löcher 69 im Nabenflansch 6 auf beiden in Umfangsrichtung zugewandten Seiten davon.
  • Nachfolgend sind die Elemente beschrieben, welche die Reibungserzeugungsvorrichtung bilden. Wie aus 3 und 4 ersichtlich, ist eine zweite Reibscheibe 72 zwischen dem Innenumfangsabschnitt der Reibplatte 11, welche sich auf der Getriebeseite befindet, und dem Innenumfangsabschnitt der Rückhalteplatte 22 angeordnet. Die zweite Reibscheibe 72 umfasst im Wesentlichen einen Hauptkörper 74, welcher vorzugsweise aus Harz besteht. Die Reibfläche des Hauptkörpers 74 berührt die Fläche, welche dem Getriebe der getriebeseitigen Reibplatte 11 zugewandt ist. Ein Eingriffsabschnitt 76 erstreckt sich in Axialrichtung ausgehend von einem Innenumfangsabschnitt des Hauptkörpers 74 hin zum Getriebe. Der Eingriffsabschnitt 76 ist in Eingriff mit der Rückhalteplatte 22, so dass eine Relativdrehung zwischen diesen nicht auftreten kann. Der Eingriffsabschnitt 76 sichert ferner die Rückhalteplatte 22 in der Axialrichtung. Eine Vielzahl von Vertiefungen 77 ist auf der Getriebeseite eines Innenumfangsabschnitts des Hauptkörpers 74 ausgebildet. Eine zweite Kegelfeder 73 ist zwischen dem Hauptkörper 74 und der Rückhalteplatte 22 angeordnet. Die zweite Kegelfeder 73 ist derart angeordnet, dass sie zwischen dem Hauptkörper 74 der zweiten Reibscheibe 72 und der Rückhalteplatte 22 zusammengedrückt wird. Folglich wird die Reibflä che der zweiten Reibscheibe 72 fest gegen die erste Reibplatte 11 gedrückt. Eine erste Reibscheibe 79 ist zwischen dem Flansch 54 und einem Innenumfangsabschnitt der Rückhalteplatte 22 angeordnet. So ist die erste Reibscheibe 79 in Radialrichtung innerhalb der zweiten Reibscheibe 72 angeordnet, während sie sich in Radialrichtung außerhalb des Nabenwulstes 52 befindet. Die erste Reibscheibe 79 besteht vorzugsweise aus Harz. Die erste Reibscheibe 79 umfasst im Wesentlichen einen ringartigen Hauptkörper 81. Eine Vielzahl von Vorsprüngen 82 erstreckt sich nach außen in einer Radialrichtung ausgehend von dem ringartigen Hauptkörper 81. Der Hauptkörper 81 berührt den Flansch 54, und die Vielzahl von Vorsprüngen 82 ist in Eingriff mit den Vertiefungen 77 der zweiten Reibscheibe 72, so dass eine Relativdrehung zwischen diesen nicht auftreten kann. Folglich kann die erste Reibscheibe 79 einstückig mit der Rückhalteplatte 22 durch deren Eingriff mit der zweiten Reibscheibe 72 drehen. Eine erste Kegelfeder 80 ist zwischen der ersten Reibscheibe 79 und einem Innenumfangsabschnitt der Rückhalteplatte 22 angeordnet. Die erste Kegelfeder 80 ist derart angeordnet, dass sie in einer Axialrichtung zwischen der ersten Reibscheibe 79 und dem Innenumfangsabschnitt der Rückhalteplatte 22 zusammengedrückt wird. Ferner ist die durch die erste Kegelfeder 80 ausgeübte Kraft derart ausgelegt, dass sie kleiner ist als die durch die zweite Kegelfeder 73 ausgeübte Kraft. Die erste Reibscheibe 79 besteht aus einem Material mit einem niedrigeren Reibungskoeffizienten als derjenige der zweiten Reibscheibe 72. Folglich ist die Reibung bzw. das Hysterese-Drehmoment, welches durch die erste Reibscheibe 79 erzeugt wird, viel kleiner als die durch die zweite Reibscheibe 72 erzeugte Reibung.
  • Eine dritte Reibscheibe 85 und eine vierte Reibscheibe 86 sind zwischen einem Innenumfangsabschnitt der Kupplungsplatte 21 und sowohl dem Flansch 54 als auch einem Innenumfangsabschnitt der Reibplatte 11' angeordnet. Die dritte Reibscheibe 85 und die vierte Reibscheibe 86 sind ringartige Elemente, welche vorzugsweise aus Harz bestehen. Die dritte Reibscheibe 85 ist in Eingriff mit einer Innenkante der Kupplungsplatte 21, so dass eine Relativdrehung nicht auftreten kann. Die Innenfläche der Scheibe berührt eine Außenfläche der Nabenwulst 52, so dass sie darauf gleiten kann. So wird die Kupplungsplatte 21 in der Radialrichtung bezüglich der Nabenwulst 52 mittels der dritten Reibscheibe 85 positioniert. Die dritte Reibscheibe 85 berührt die Seite des Flansches 54, welche dem Motor in der Axialrichtung zugewandt ist. Die vierte Reibscheibe 86 ist in Radialrichtung außerhalb der dritten Reibscheibe 85 angeordnet. Die vierte Reibscheibe 86 umfasst einen ringartigen Hauptkörper 87 und eine Vielzahl von Eingriffsabschnitten 88. Die Vielzahl von Eingriffsabschnitten 88 erstreckt sich ausgehend von dem ringartigen Hauptkörper 87 hin zum Motor in der Axialrichtung. Der Hauptkörper 87 weist eine Reibfläche auf, welche die Reibplatte 11' berührt, welche sich näher am Motor in der Axialrichtung befindet. Die Eingriffsabschnitte 88 sind in Eingriff mit Löchern, welche in der Kupplungsplatte 21 ausgebildet sind, so dass eine Relativdrehung nicht auftreten kann. Die Eingriffsabschnitte 88 weisen Klauenabschnitte auf, welche eine Axialfläche der Kupplungsplatte 21 auf der Seite berühren, die hin zum Motor in der Axialrichtung zugewandt ist. Die dritte Reibscheibe 85 und die vierte Reibscheibe 86 sind miteinander in Eingriff, so dass sie nicht relativ zueinander drehen können. Die dritte Reibscheibe 85 und die vierte Reibscheibe 86 sind getrennte Elemente. Die vierte Reibscheibe 86 besteht aus einem Material mit einem höheren Reibungskoeffizienten als derjenige des Materials der dritte Reibscheibe 85.
  • Bei der oben beschriebenen Reibungsvorrichtung erzeugt die Vorrichtung 13 großer Reibung (Reibvorrichtung) ein verhältnismäßig hohes Hysterese-Drehmoment. Die Vorrichtung 13 großer Reibung ist gebildet zwischen den Reibplatten 11 und 11' bzw. der zweiten Reibscheibe 72 und der vierten Reibscheibe 86. Hingegen erzeugt, wie in 10 dargestellt, eine Vorrichtung 15 kleiner Reibung ein verhältnismäßig niedriges Hysterese-Drehmoment. Wie aus 3 und 4 ersichtlich, umfasst die Vorrichtung 15 kleiner Reibung den Flansch 54 und die erste Reibscheibe 79 und ist zwischen dem Flansch 54 und der dritten Reibscheibe 85 ausgebildet.
  • Nachfolgend werden die Bestandteilmerkmale der Kupplungsscheibenanordnung 1 weiter unter Bezugnahme auf 10 beschrieben. 10 ist ein mechanisches Schaltbild, welches die Dämpfungsvorrichtungsfunktion der Kupplungsscheibenanordnung 1 darstellt. Dieses mechanische Schaltbild zeigt in schematischer Weise die Beziehungen zwischen den Elementen der Dämpfungsvorrichtung anhand der Drehrichtung. Folglich werden Elemente, welche als eine einzige Einheit drehen, als ein Element behandelt.
  • Wie in 10 deutlich dargestellt, ist eine Vielzahl von Elementen zwischen dem Eingangsdrehelement 2 und der keilverzahnten Nabe 3 angeordnet, um den Dämpfungsabschnitt 4 zu bilden. Der Nabenflansch 6 ist drehbar zwischen dem Eingangsdrehelement 2 und der keilverzahnten Nabe 3 angeordnet. Der Nabenflansch 6 ist elastisch mit der keilverzahnten Nabe 3 in der Drehrichtung über die ersten Federn 7 verbunden. Der erste Anschlag 9 ist ebenfalls zwischen dem Nabenflansch 6 und der keilverzahnten Nabe 3 ausgebildet. Die ersten Federn 7 werden über den ersten Zwischenraumwinkel θ1p des ersten Anschlags 9 zusammengedrückt. Der Nabenflansch 6 ist elastisch mit dem Eingangsdrehelement 2 in der Drehrichtung über die zweiten Federn 8 verbunden.
  • Ferner ist der zweite Anschlag 10 zwischen dem Nabenflansch 6 und dem Eingangsdrehelement 2 ausgebildet. Die zweiten Federn 8 können über den vierten Zwischenraumwinkel θ4p des zweiten Anschlags 10 zusammengedrückt werden. Wie oben beschrieben, sind das Eingangsdrehelement 2 und die keilverzahnte Nabe 3 elastisch in der Drehrichtung mittels der ersten Federn 7 und der zweiten Federn 8 miteinander verbunden, welche in Reihe angeordnet sind. So dient der Nabenflansch 6 als ein Zwischenelement, welches zwischen zwei verschiedenen Typen von Federn angeordnet ist. Diese Struktur kann betrachtet werden als eine Struktur, in welcher ein erster Dämpfer mit den ersten Federn 7, welche parallel zueinander angeordnet sind, und dem ersten Anschlag 9 in Reihe angeordnet ist mit einem zweiten Dämpfer mit den zweiten Federn 8, die parallel zueinander angeordnet sind, und dem zweiten Anschlag 10. Außerdem kann die Struktur ebenfalls betrachtet werden als eine Struktur, welche den Dämpfungsabschnitt 4 aufweist, der das Eingangsdrehelement 2 und die keilverzahnte Nabe 3 drehbar und elastisch miteinander verbindet. Die Gesamtsteifigkeit der ersten Federn 7 ist derart festgelegt, dass sie viel niedriger ist als die Gesamtsteifigkeit der zweiten Federn 8. Folglich werden die zweiten Federn 8 in der Drehrichtung im Bereich von Verdrehungswinkeln bis zum ersten Zwischenraumwinkel θ1 kaum zusammengedrückt.
  • Die Reibplatten 11 und 11' sind drehbar zwischen dem Eingangsdrehelement 2 und der keilverzahnten Nabe 3 angeordnet. Die Reibplatten 11 und 11' sind derart angeordnet, dass sie eine Relativdrehung zwischen der keilverzahnten Nabe 3 und dem Nabenflansch 6 ausführen können. Der dritte Anschlag 12 ist zwischen den Reibplatten 11 und 11' und der keilverzahnten Nabe 3 ausgebildet. Ferner ist der vierte Anschlag 14 zwischen den Reibplatten 11 und 11' und dem Nabenflansch 6 ausgebildet. Darüber hinaus sind die Reibplatten 11 und 11' in Reibeingriff mit dem Eingangsdrehelement 2 in der Drehrichtung mittels der Vorrichtung 13 großer Reibung. So angeordnet zwischen dem Eingangsdrehelement 2, der keilverzahnten Nabe 3 und dem Nabenflansch 6 bilden die Reibplatten 11 und 11' eine Reibverbindungsvorrichtung 5.
  • Nachfolgend werden die Beziehungen zwischen den Zwischenraumwinkeln θ1 bis θ4 der in 15 dargestellten Dämpfungsvorrichtung beschrieben. Die Zwischenraumwinkel werden hier beschrieben unter Betrachtung ausgehend von der keilverzahnten Nabe 3 hin zum Eingangsdrehelement 2 in der R2-Richtung. Der erste Zwischenraumwinkel θ1p des ersten Anschlags 9 ist der Winkelbereich, über welchen die ersten Federn 7 in der Drehrichtung zusammengedrückt werden, und der vierte Zwischenraumwinkel θ4p des zweiten Anschlags 10 ist der Winkelbereich, über welchen die zweiten Federn 8 in der Drehrichtung zusammengedrückt werden. Die Summe aus dem ersten Zwischenraumwinkel θ1p und dem vierten Zwischenraumwinkel θ4p ist der maximale Verdrehungswinkel der gesamten Kupplungsscheibenanordnung 1, wenn diese als Dämpfungsvorrichtung in der positiven Richtung arbeitet. Der dritte Zwischenraumwinkel θ3p ist vorzugsweise gleich der Differenz zwischen dem ersten Zwischenraumwinkel θ1p und dem zweiten Zwischenraumwinkel θ2p. Daher existiert kein positivseitiger Zwischenraumwinkel der zweiten Stufe in der zweiten Stufe der positiven Seite zum Verhindern eines Arbeitens der Vorrichtung 13 großer Reibung, wenn winzige Torsionsschwingungen eingegeben werden.
  • Nachfolgend werden die Beziehungen zwischen Zwischenraumwinkeln θ1n bis θ4n der in 10 dargestellten Dämpfungsvorrichtung beschrieben. Die Zwischenraumwinkel werden hier beschrieben unter Betrachtung ausgehend von der keilverzahnten Nabe 3 hin zum Eingangsdrehelement 2 in der R1-Richtung. Der erste Zwischenraumwinkel θ1n des ersten Anschlags 9 ist der Winkelbereich, über welchen die ersten Federn 7 in der Drehrichtung zusammengedrückt werden, und der vierte Zwischenraumwinkel θ4n des zweiten Anschlags 10 ist der Winkelbereich, über welchen die zweiten Federn 8 in der Drehrichtung zusammengedrückt werden. Die Summe aus dem ersten Zwischenraumwinkel θ1n und dem vierten Zwischenraumwinkel θ4n ist der maxi male Verdrehungswinkel der gesamten Kupplungsscheibenanordnung 1, wenn diese als Dämpfungsvorrichtung in der negativen Richtung arbeitet. Der Wert, welcher erhalten wird, wenn die Differenz zwischen dem ersten Zwischenraumwinkel θ1n und dem zweiten Zwischenraumwinkel θ2n von dem dritten Zwischenraumwinkel θ3n subtrahiert wird, ist der Betrag eines negativseitigen Zwischenraumwinkels θACn der zweiten Stufe, wie in 18 dargestellt. Der negativseitige Zwischenraumwinkel θACn der zweiten Stufe verhindert ein Arbeiten der Vorrichtung 13 großer Reibung, wenn winzige Torsionsschwingungen eingegeben werden, während die Dämpfungsvorrichtung in der zweiten Stufe auf der negativen Seite der Torsionscharakteristik arbeitet. Der Betrag des negativseitigen Zwischenraumwinkels θACn der zweiten Stufe bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt 0,2 Grad, was viel kleiner ist als beim Stand der Technik; ein Winkel von 0,15 bis 0,25 Grad ist bevorzugt. Der negativseitige Zwischenraumwinkel θACn der zweiten Stufe kann auf einem hohen Genauigkeitsgrad gehalten werden, da er zwischen den Stiften 62, welche als Befestigungselemente dienen, die in der Axialrichtung verlaufen, und Löchern 69 im Nabenflansch 6 gebildet wird. Folglich können kleine Winkel von weniger als 1 Grad erreicht werden. Es ist auch möglich, dass die Löcher 69 eine Form aufweisen, in welche ein Abschnitt eingekerbt wurde.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch in einer Struktur verwendet werden, in welcher ein negativseitiger Zwischenraumwinkel θACn der zweiten Stufe zwischen der Reibplatte 11 und den zweiten Federn 8 vorgesehen ist. Wie in 15 dargestellt, ist die Vorrichtung 15 kleiner Reibung zwischen dem Eingangsdrehelement 2 und der keilverzahnten Nabe 3 vorgesehen. Die Vorrichtung 15 kleiner Reibung ist derart aufgebaut, dass ein Gleiten immer auftritt, wenn das Eingangsdrehelement 2 und die keilverzahnte Nabe 3 relativ zueinander drehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst die Vorrichtung 15 kleiner Reibung im Wesentlichen die erste Reibscheibe 79 und die dritte Reib scheibe 85, jedoch ist es auch möglich, andere Elemente zu verwenden. Ferner ist es in Abhängigkeit von der Situation bevorzugt, dass das durch die Vorrichtung 15 kleiner Reibung erzeugte Hysterese-Drehmoment möglichst klein ist.
  • Nachfolgend ist die Wirkungsweise der Dämpfungsvorrichtung der Kupplungsscheibenanordnung 1 unter Verwendung einer Vielzahl von mechanischen Schaltbildern genau erläutert. 10 bis. 14 werden verwendet zum Erläutern der Wirkungsweise der Elemente sowie der Beziehungen zwischen den Elementen, wenn die keilverzahnte Nabe 3 in der R2-Richtung bezüglich des Eingangsdrehelements 2 derart verdreht wird, dass die Dämpfungsvorrichtung auf der positiven Seite (rechte Seite in 20) der Torsionscharakteristik arbeitet. 15 bis 19 werden verwendet zum Erläutern der Wirkungsweise der Elemente und der Beziehungen zwischen den Elementen, wenn das Ausgangsdrehelement in der R1-Richtung bezüglich des Eingangsdrehelements 2 derart verdreht wird, dass die Dämpfungsvorrichtung auf der negativen Seite (linke Seite in 20) der Torsionscharakteristik arbeitet.
  • Wie aus 10 ersichtlich, wird, wenn die keilverzahnte Nabe 3 in der R2-Richtung bezüglich des Eingangsdrehelements 2 ausgehend von dem in 10 dargestellten Neutralzustand verdreht wird, das Eingangsdrehelement 2 in der R1-Richtung, das heißt, der Drehantriebsrichtung, bezüglich der keilverzahnten Nabe 3 verdreht. 11 zeigt den Zustand, welcher erhalten wird, wenn die keilverzahnte Nabe 3 um 3 Grad bezüglich des Eingangsdrehelements 2 in der R2-Richtung ausgehend von dem in 10 dargestellten Zustand gedreht wird. Während dieser Verschiebung werden die ersten Federn 7 in der Drehrichtung zwischen der keilverzahnten Nabe 3 und dem Nabenflansch 6 zusammengedrückt, und es tritt ein Gleiten in der Vorrichtung 15 kleiner Reibung auf, was zu einer Torsionscharakteristik mit niedriger Steifigkeit und niedrigem Hysterese-Drehmoment führt. Die Zwischenraumwinkel des ersten Anschlags 9 und des dritten Anschlags 12 verringern sich beide um 3 Grad. Wenn die keilverzahnte Nabe 3 weiter ausgehend von dem in 11 dargestellten Zustand um 4,5 Grad bezüglich des Eingangsdrehelements 2 verdreht wird, so erfolgt eine Verschiebung der Vorrichtung in den in 12 dargestellten Zustand. Auch während dieser Verschiebung werden die ersten Federn 7 in der Drehrichtung zwischen der keilverzahnten Nabe 3 und dem Nabenflansch 6 zusammengedrückt, und es tritt ein Gleiten in der Vorrichtung 15 kleiner Reibung auf. In 12 berühren die keilverzahnte Nabe 3 und die Reibplatten 11 einander mittels des dritten Anschlags 12, da die keilverzahnte Nabe über den vollen Bereich des zweiten Zwischenraumwinkels θ2p in der R2-Richtung ausgehend von dem in 10 dargestellten Neutralzustand verdreht wurde. Hier ist ein Zwischenraumwinkel, welcher gleich der Differenz zwischen dem ersten Zwischenraumwinkel θ1p des ersten Anschlags 9 und dem zweiten Zwischenraumwinkel θ2p des dritten Anschlags 12 ist, im ersten Anschlag 9 gesichert. Wenn die keilverzahnte Nabe 3 um 0,5 Grad (θ1p – θ2p) in der R2-Richtung relativ zum Eingangsdrehelement 2 ausgehend von dem in 12 dargestellten Zustand verdreht wird, so erfolgt eine Verschiebung der Vorrichtung in den in 13 dargestellten Zustand. Während dieser Verschiebung tritt ein Gleiten in der Vorrichtung 13 großer Reibung auf, und es wird ein großes Hysterese-Drehmoment erzeugt. Folglich wird ein Bereich einer niedrigen Steifigkeit und eines hohen Hysterese-Drehmoments am Ende des Bereichs einer niedrigen Steifigkeit und eines niedrigen Hysterese-Drehmoments gebildet. Dabei drehen die Reibplatten 11 und 11' einstückig mit der keilverzahnten Nabe 3 und bewegen sich in der R2-Richtung bezüglich des Nabenflansches 6. Anders ausgedrückt, bewegen sich die Stifte 62 in der R2-Richtung in den Löchern 69 und schlagen gegen die R2-Seite der Löcher 69 (8) an. In 13 schlagen die Außenzähne 55 der keilverzahnten Nabe 3 und die Innenzähne 59 des Nabenflansches 6 im ersten Anschlag 9 gegeneinander an, und die Stifte 62 schlagen gegen die R2-Seiten der Löcher 69 im vierten Anschlag 14 an. So existiert kein Drehzwischenraum mehr zwischen den Reibplatten 11 und dem Nabenflansch 6. In 13 können die ersten Federn 7 nicht weiter zusammengedrückt werden, da die Zähne des ersten Anschlags 9 gegeneinander anschlagen. Wenn die keilverzahnte Nabe 3 noch weiter in der R2-Richtung ausgehend von dem in 13 dargestellten Zustand relativ zum Eingangsdrehelement 2 verdreht wird, so erfolgt eine Verschiebung der Vorrichtung in den in 14 dargestellten Zustand. Während dieser Verschiebung drückt der Nabenflansch 6 die zweiten Federn 8 gegen das Eingangsdrehelement 2 zusammen. Hier wird Reibung in der Vorrichtung 13 großer Reibung erzeugt, da ein Gleiten zwischen den Reibplatten 11 und dem Eingangsdrehelement 2 auftritt. Folglich wird eine Charakteristik mit hoher Steifigkeit und hohem Hysterese-Drehmoment erhalten.
  • Bei diesem Winkel in der zweiten Stufe existiert kein zwischen den Reibplatten 11 und dem Nabenflansch 6 gesicherter Drehzwischenraum. Folglich wirkt, wenn die Torsionsschwingungen eingegeben werden, die Federkraft der zweiten Federn 8 auf die Reibplatten 11 unmittelbar bei einer Ausdehnung der zweiten Federn 8 ausgehend von deren zusammengedrückten Zustand und bewirken ein Auftreten eines Gleitens in der Vorrichtung 13 großer Reibung.
  • Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Dämpfungsvorrichtung für einen Fall erläutert, in welchem die keilverzahnte Nabe 3 in der R1-Richtung bezüglich des Eingangsdrehelements 2 ausgehend von dem in 15 dargestellten Neutralzustand verdreht wird. In diesem Fall erfolgt ein Verdrehen des Eingangsdrehelements 2 in der R2-Richtung, das heißt, in der Richtung entgegengesetzt zur Drehantriebsrichtung, bezüglich der keilverzahnten Nabe 3. Wenn die keilverzahnte Nabe 3 um 1 Grad in der R1-Richtung bezüglich des Eingangsdrehelements 2 ausgehend von dem in 15 dargestellten Zustand verdreht wird, so erfolgt eine Verschiebung der Vorrichtung in den in 16 dargestellten Zustand. Während dieser Verschiebung werden die ersten Federn 7 in der Drehrichtung zwischen der keilverzahnten Nabe 3 und dem Nabenflansch 6 zusammengedrückt. Es tritt ein Gleiten in der Vorrichtung 15 kleiner Reibung auf, was zu einer Charakteristik mit niedriger Steifigkeit und niedrigem Hysterese-Drehmoment führt. In 16 verringern sich die Zwischenraumwinkel sowohl des ersten Anschlags 9 als auch des dritten Anschlags 12 um 1 Grad. Wenn die keilverzahnte Nabe 3 um 1 Grad weiter in der R1-Richtung bezüglich des Eingangsdrehelements 2 ausgehend von dem in 16 dargestellten Zustand verdreht wird, so erfolgt eine Verschiebung in den in 17 dargestellten Zustand. Auch während dieser Verschiebung werden die ersten Federn 7 zwischen der keilverzahnten Nabe 3 und dem Nabenflansch 6 zusammengedrückt, und es tritt ein Gleiten in der Vorrichtung 15 kleiner Reibung auf. In 17 berühren die keilverzahnte Nabe und die Reibplatten 11 und 11' einander mittels des dritten Anschlags 12, da die keilverzahnte Nabe über den Gradbereich des zweiten Zwischenraumwinkels θ2n in der R1-Richtung ausgehend von dem in 15 dargestellten Neutralzustand verdreht wurde. Hier ist ein Zwischenraumwinkel, welcher gleich der Differenz zwischen dem ersten Zwischenraumwinkel θ1n des ersten Anschlags 9 und dem zweiten Zwischenraumwinkel θ2n des dritten Anschlags 12 ist, im ersten Anschlag 9 gesichert. Wenn die keilverzahnte Nabe 3 um 0,5 Grad (θ1n – θ2n) in der R1-Richtung bezüglich des Eingangsdrehelements 2 ausgehend von dem in 17 dargestellten Zustand verdreht wird, so erfolgt eine Verschiebung in den in 18 dargestellten Zustand. Während dieser Verschiebung tritt ein Gleiten in der Vorrichtung 13 großer Reibung auf, und es wird ein großes Hysterese-Drehmoment erzeugt. Folglich wird ein Bereich einer niedrigen Steifigkeit und eines hohen Hysterese-Drehmoments am Ende des Bereichs einer niedrigen Steifigkeit und eines niedrigen Hysterese-Drehmoments gebil det. Dabei drehen die Reibplatten 11 einstückig mit der keilverzahnten Nabe 3 und bewegen sich in Drehrichtung bezüglich des Nabenflansches 6. Anders ausgedrückt, bewegen sich die Stifte 62 in der R1-Richtung in den Löchern 69. In 18 berühren die keilverzahnte Nabe 3 und der Nabenflansch 6 einander im ersten Anschlag 9, so dass die ersten Federn 7 nicht weiter zusammengedrückt werden können. In dem in 18 dargestellten Zustand ist der negativseitige Zwischenraumwinkel θACn (0,2 Grad) der zweiten Stufe im vierten Anschlag 14 (9) gebildet. Wie erwähnt, ist der negativseitige Zwischenraumwinkel θACn der zweiten Stufe der Winkel, welcher erhalten wird, wenn die Differenz zwischen dem ersten Zwischenraumwinkel θ1n und dem zweiten Zwischenraumwinkel θ2n von dem dritten Zwischenraumwinkel θ3n subtrahiert wird. Wenn die keilverzahnte Nabe 3 noch weiter in der R1-Richtung bezüglich des Eingangsdrehelements 2 ausgehend von dem in 18 dargestellten Zustand verdreht wird, so erfolgt eine Verschiebung in den in 19 dargestellten Zustand. Während dieser Verschiebung werden die zweiten Federn 8 in der Drehrichtung zusammengedrückt, und gleichzeitig tritt ein Gleiten in der Vorrichtung 13 großer Reibung auf. Folglich wird eine Charakteristik mit hoher Steifigkeit und hohem Hysterese-Drehmoment erhalten. Da die Reibplatten 11 als einzige Einheit mit dem Nabenflansch 6 drehen, ist der negativseitige Zwischenraumwinkel θACn der zweiten Stufe während der Verschiebung von dem in 18 dargestellten Zustand zu dem in 19 dargestellten Zustand im vierten Anschlag 14 weiterhin gesichert. Wenn sich die Vorrichtung in dem in 19 dargestellten Zustand befindet und Torsionsschwingungen eingegeben werden, so erfolgt ein wiederholtes Ausdehnen der zweiten Federn 8 ausgehend von ihrem zusammengedrückten Zustand sowie ein wiederholtes Zurückkehren in ihren zusammengedrückten Zustand. Wenn sich die zweiten Federn 8 ausdehnen, so wirkt die Federkraft der zweiten Federn 8 nicht auf die Reibplatten 11 innerhalb des Bereichs von θACn, so dass ein Gleiten in der Vorrichtung 13 großer Reibung nicht auftritt. So dient der negativseitige Zwischenraumwinkel θACn der zweiten Stufe als eine Reibungsunterdrückungsvorrichtung, welche ein Auftreten eines Gleitens in der Vorrichtung 13 großer Reibung verhindert, wenn winzige Torsionsschwingungen auftreten, während die Dämpfungsvorrichtung in der zweiten Stufe auf der negativen Seite der Torsionscharakteristik arbeitet.
  • Nachfolgend werden Änderungen anhand der in 20 dargestellten Torsionskennlinien genau beschrieben, welche in der Torsionscharakteristik der Kupplungsscheibenanordnung 1 in Reaktion auf verschiedene Typen von Torsionsschwingungen auftreten. Wenn Torsionsschwingungen mit einer großen Amplitude, wie etwa Längsschwingungen des Fahrzeugs, auftreten, so schwankt die Dämpfungsvorrichtung wiederholt zwischen den zweiten Stufen auf der positiven Seite und der negativen Seite der Torsionscharakteristik. In einem solchen Fall werden die Längsschwingungen des Fahrzeugs durch das hohe Hysterese-Drehmoment der zweiten Stufen sofort gedämpft.
  • Nachfolgend sei ein Fall betrachtet, in welchem die Motorverbrennungsschwankungen ein Liefern winziger Torsionsschwingungen an die Kupplungsscheibenanordnung 1 beispielsweise bei Verzögern des Fahrzeugs durch eine Motorbremsung bewirken. In diesem Fall können, wie in 21 dargestellt, die keilverzahnte Nabe 3 und das Eingangsdrehelement 2 innerhalb des Bereichs eines negativseitigen Zwischenraumwinkels θACn der zweiten Stufe relativ zueinander drehen, ohne dass die Vorrichtung 13 großer Reibung arbeitet. Das heißt, innerhalb der Grenzen eines Zwischenraumwinkels θACn auf der Torsionskennlinie arbeiten die zweiten Federn 8, jedoch gleitet die Vorrichtung 13 großer Reibung nicht. Innerhalb des Bereichs von Verdrehungswinkeln, dargestellt durch θACn, wird ein Hysterese-Drehmoment HAC erhalten, welches kleiner ist als ein Hysterese-Drehmoment H2 der zweiten Stufe. Es ist bevorzugt, dass das Hysterese-Drehmoment HAC etwa ein Zehntel des Betrags des Hysterese-Drehmoment H2 beträgt. So kann aufgrund der Tatsache, dass ein Drehzwischenraum, welcher ein Arbeiten der Vorrichtung 13 gorßer Reibung innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs verhindert, auf der negativen Seite der Torsionscharakteristik vorgesehen ist, die Spitze verringert werden, welche bei der Resonanzdrehzahl auftritt, wenn Motorverbrennungsschwankungen infolge einer Verzögerung durch eine Motorbremsung auftreten.
  • Ein Drehzwischenraum, welcher ein Arbeiten einer Vorrichtung 13 großer Reibung innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs verhindert, wurde nicht auf der positiven Seite der Torsionscharakteristik vorgesehen. Folglich tritt eine Verschlechterung des Geräusch- und Schwingungsverhaltens in der Nähe der Resonanzdrehzahl beim FF-Fahrzeug nicht auf, wo eine Resonanzspitze häufig im Bereich praktischer Motordrehzahlen bleibt. So wird das Geräusch- und Schwingungsverhalten sowohl während einer Beschleunigung als auch während einer Verzögerung verbessert durch Sichern eines Drehzwischenraums, welcher ein Arbeiten der Reibungsvorrichtung innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs lediglich auf einer Seite, das heißt, der positiven oder der negativen Seite der Torsionscharakteristik verhindert.
  • Die Dämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann auf Vorrichtungen angewandt werden, welche von Kupplungsscheibenanordnungen verschieden sind. Beispielsweise kann sie auf eine Dämpfungsvorrichtung angewandt werden, welche zwei Schwungräder in einer Drehrichtung elastisch verbindet.
  • Nachfolgend ist ein Arbeitsbeispiel beschrieben.
  • Der Geräuschpegel wurde für einen Fall verglichen, in welchem die Dämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung in einem FF-Fahrzeug verwendet wurde, und für einen Fall, in welchem eine Dämpfungsvorrichtung mit einer anderen Struktur in einem FF-Fahrzeug verwendet wurde.
  • (1) Schwingungspegel während einer Beschleunigung
  • Der obere Graph von 22 zeigt die Änderung der Getriebedrehzahländerung, dargestellt durch ΔNM, bezüglich der Motordrehzahl, dargestellt durch NE, bei einem Beschleunigen mit einer weit geöffneten Drosselklappe im vierten Gang. Der untere Graph von 22 zeigt die Änderung des Übertragungsverhältnisses, dargestellt durch ΔNM/ΔNE, bezüglich der Motordrehzahl (NE) bei einem Beschleunigen mit weit geöffneter Drosselklappe im vierten Gang. Die dicke Strichlinie auf dem Graphen stellt die Änderung der Motordrehzahl dar und die Zweipunktstrichlinie stellt eine herkömmliche Struktur dar (das heißt, eine Struktur, bei welcher ein Drehzwischenraum, welcher einen sehr kleinen Verdrehungswinkel einnimmt, auf der positiven Seite der Torsionscharakteristik ausgebildet ist). Bei der herkömmlichen Struktur erscheint eine große Resonanzspitze in der Nähe einer Motordrehzahl von 2000 UPM, was anzeigt, dass ein hoher Geräuschpegel auftritt.
  • Ein erstes Arbeitsbeispiel und ein zweites Arbeitsbeispiel einer erfindungsgemäßen Struktur (das heißt, einer Struktur, bei welcher ein Drehzwischenraum, der einen sehr kleinen Verdrehungswinkel einnimmt, nicht auf der positiven Seite der Torsionscharakteristik ausgebildet ist, sondern auf der negativen Seite existiert) sind mittels einer Einpunktstrichlinie bzw. einer Volllinie dargestellt. Bei der Struktur des ersten Arbeitsbeispiels (Einpunktstrichlinie) ist das Hysterese-Drehmoment verhältnismäßig klein, und die Spitze am Resonanzpunkt ist kleiner als die der herkömmlichen Struktur. So ist, wie im unteren Graphen von 22 dargestellt, das Übertragungsverhältnis überall 1 oder weniger, mit Ausnahme des Resonanz punkts. Selbst am Resonanzpunkt ist jedoch das Übertragungsverhältnis kleiner das der herkömmlichen Struktur. Bei der Struktur des zweiten Arbeitsbeispiels (Volllinie) ist das Hysterese-Drehmoment verhältnismäßig groß und die Spitze am Resonanzpunkt verschwindet beinahe, so dass die Getriebedrehzahländerung beinahe mit der Motordrehzahländerung übereinstimmt. Folglich ist, wie im unteren Graphen von 20 dargestellt, das Übertragungsverhältnis gleich 1 oder weniger über beinahe den gesamten Verlauf und beträgt annähernd 1 oder weniger selbst in der Nähe des Resonanzpunkts.
  • Daher kann, verglichen mit einer herkömmlichen Struktur, eine erfindungsgemäße Struktur die Änderung der Getriebedrehzahl, das heißt, den Geräuschpegel, während einer Beschleunigung in einem FF-Fahrzeug stark verringern.
  • (2) Schwingungspegel während einer Verzögerung
  • Der obere Graph von 23 zeigt die Änderung der Getriebedrehzahländerung (ΔNM) bezüglich der Motordrehzahl (NE) bei einem Verzögern mit vollständig geschlossener Drosselklappe im vierten Gang. Der untere Graph von 23 zeigt die Änderung des Übertragungsverhältnisses (ΔNM/ΔNE) bezüglich der Motordrehzahl (NE) bei Verzögern mit einer vollständig geschlossenen Drosselklappe im vierten Gang. Die dicke Strichlinie auf dem Graphen stellt die Änderung der Motordrehzahl dar. Ein erstes Arbeitsbeispiel und ein zweites Arbeitsbeispiel einer Struktur, bei welcher ein Drehzwischenraum, der einen sehr kleinen Verdrehungswinkel einnimmt, nicht auf der negativen Seite der Torsionscharakteristik ausgebildet ist, sind mittels einer Einpunktstrichlinie bzw. einer Volllinie dargestellt. Die Struktur des ersten Arbeitsbeispiels (Einpunktstrichlinie) weist ein verhältnismäßig kleines Hysterese-Drehmoment auf, und die Struktur des zweiten Arbeitsbeispiels (Volllinie) weist ein verhältnismäßig großes Hysterese-Drehmoment auf. Bei beiden Arbeitsbeispielen ist die Getriebedrehzahländerung etwas kleiner bezüglich der Motordrehzahländerung.
  • Die Zweipunktstrichlinie stellt eine erfindungsgemäße Struktur dar und weist einen Drehzwischenraum auf der negativen Seite der Torsionscharakteristik auf, welcher einen sehr kleinen Verdrehungswinkel einnimmt. Bei dieser Struktur wird die Getriebedrehzahländerung bezüglich der Motordrehzahländerung stark verringert. Anders ausgedrückt, das Übertragungsverhältnis wird im Vergleich zu herkömmlichen Strukturen stark verringert. Die Verringerung ist besonders ausgeprägt zwischen 2000 und 4000 UPM. Daher kann, verglichen mit anderen Strukturen, die erfindungsgemäße Struktur die Drehzahländerung des Getriebes, das heißt, den Geräuschpegel, während eines Verzögerns in einem FF-Fahrzeug stark verringern.
  • (3) Zusammenfassung der Versuchsergebnisse
  • Basierend auf dem oben präsentierten Versuchsergebnissen unterdrückt die vorliegende Erfindung den Geräuschpegel während einer Verzögerung durch Sichern eines winzigen Drehzwischenraumwinkels auf der linken bzw. negativen Seite der Torsionscharakteristik in derselben Weise wie beim Stand der Technik und verringert bzw. beseitigt ebenfalls die während einer Beschleunigung auftretende Resonanzspitze durch Beseitigen des winzigen Drehzwischenraumwinkels auf der positiven Seite der Torsionscharakteristik, was ein Merkmal ist, welches sich vom Stand der Technik unterscheidet. Folglich wird das Geräusch- und Schwingungsverhalten sowohl während einer Beschleunigung als auch während einer Verzögerung verbessert, und es wird ein besseres Gesamtschwingungsdämpfungsverhalten erreicht.
  • Nachfolgend sind die Wirkungen der Erfindung beschrieben.
  • Eine erfindungsgemäße Dämpfungsvorrichtung weist einen Drehzwischenraum zum Verhindern des Arbeitens der Reibungsvorrichtung lediglich auf einer Seite, das heißt, der positiven oder der negativen Seite, von deren Torsionscharakteristik auf. Daher kann das Geräusch- und Schwingungsverhalten sowohl bei einer Beschleunigung als auch bei einer Verzögerung verbessert werden durch Vorsehen eines Drehzwischenraums zum Verhindern des Arbeitens der Reibungsvorrichtung auf lediglich der positiven Seite oder der negativen Seite der Torsionscharakteristik in Übereinstimmung mit den spezifischen Eigenschaften des Fahrzeugs.
  • Die Ausdrücke bezüglich des Grades, wie etwa „im Wesentlichen", „etwa" und „annähernd", welche hier verwendet werden, bedeuten einen angemessenen Betrag einer Abweichung des modifizierten Ausdrucks, so dass das Endergebnis nicht wesentlich geändert wird. Diese Ausdrücke sollten betrachtet werden als Ausdrücke, welche eine Abweichung von mindestens +/– 5% des modifizierten Ausdrucks beinhalten, wenn diese Abweichung die Bedeutung des Wortes, welches sie modifiziert, nicht aufhebt.
  • Die Anmeldung beansprucht Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-67421. Die gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-67421 ist hierin durch Verweis enthalten.
  • Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung eine Kupplungsscheibenanordnung, welche ein Eingangsdrehelement 2, eine keilverzahnte Nabe 3, einen Dämpfungsabschnitt 4, eine Reibungsvorrichtung 13 und eine Reibungsunterdrückungsvorrichtung umfasst. Der Dämpfungsabschnitt 4 umfasst zweite Federn 8 und eine Torsionscharakteristik mit einer positiven Seite entsprechend dem in einer Drehantriebsrichtung bezüglich der keilverzahnten Nabe 3 verdrehten Eingangsdrehelement 2 und einer negativen Seite entsprechend dem in einer entgegengesetzten Richtung verdrehten Eingangsdrehelement 2. Die Reibungsvorrichtung 13 kann Reibung erzeugen, wenn das Eingangsdrehelement 2 und die keilverzahnte Nabe 3 eine Relativdrehung ausführen und die zweiten Federn 8 eine Federkraft ausüben. Die Reibungsunterdrückungsvorrichtung sichert einen Drehzwischenraum θACn auf lediglich der positiven oder der negativen Seite, wobei ein Wirken der zweiten Feder 8 auf die Reibungsvorrichtung innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs verhindert wird.
  • Während lediglich ausgewählte Ausführungsbeispiele gewählt wurden, um die vorliegende Erfindung zu erläutern, ist es für Fachleute auf diesem Gebiet anhand der vorliegenden Offenbarung klar, dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung, welcher in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Ferner dient die vorhergehende Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele lediglich der Veranschaulichung und hat nicht den Zweck, die Erfindung einzuschränken, welche durch die beiliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.

Claims (19)

  1. Dämpfungsvorrichtung, umfassend: ein Eingangsdrehelement (2); ein Ausgangsdrehelement (3), welches derart gestaltet ist, dass es relativ zum Eingangsdrehelement (2) dreht; einen Dämpfungsabschnitt (4) mit einem Federelement (7, 8), welches derart gestaltet ist, dass es das Eingangsdrehelement (2) drehbar mit dem Ausgangsdrehelement (3) verbindet, und einer Torsionscharakteristik mit einer positiven Seite entsprechend dem in einer Drehantriebsrichtung bezüglich des Ausgangsdrehelements (3) verdrehten Eingangsdrehelement (2) und einer negativen Seite entsprechend dem in der Richtung entgegengesetzt zur Drehantriebsrichtung bezüglich des Ausgangsdrehelements (3) verdrehten Eingangsdrehelement (2); eine Reibungsvorrichtung (13), welche derart gestaltet ist, dass sie Reibung erzeugt, wenn das Eingangsdrehelement (2) und das Ausgangsdrehelement (3) relativ zueinander drehen und das Federelement (7, 8) eine Federkraft ausübt; und eine einzige Reibungsunterdrückungsvorrichtung, welche derart gestaltet ist, dass sie einen Drehzwischenraum auf nur der positiven Seite oder nur der negativen Seite der Torsionscharakteristik sichert, wobei die Reibungsunterdrückungsvorrichtung derart gestaltet ist, dass sie ein Wirken der Federkraft des Federelements (7, 8) auf die Reibungsvorrichtung (13) innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs verhindert.
  2. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Reibungsunterdrückungsvorrichtung den Drehzwischenraum lediglich auf der negativen Seite der Torsionscharakteristik sichert.
  3. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Torsionscharakteristik ferner eine erste Stufe und eine zweite Stufe umfasst, wobei die zweite Stufe eine höhere Steifigkeit als die erste Stufe aufweist, und in dem Drehzwischenraum ein Hysterese-Drehmoment erhalten wird, welches kleiner ist als ein Hysterese-Drehmoment der zweiten Stufe.
  4. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Hysterese-Drehmoment des Drehzwischenraums etwa ein Zehntel des Hysterese-Drehmoments der zweiten Stufe beträgt.
  5. Dämpfungsvorrichtung, umfassend: ein Eingangsdrehelement (2); ein Ausgangsdrehelement (3), welches derart angeordnet ist, dass es relativ zum Eingangsdrehelement dreht; eine Dämpfungsvorrichtung (4) mit einem Federelement (8), welches derart gestaltet ist, dass es das Eingangsdrehelement (2) drehbar mit dem Ausgangsdrehelement (3) verbindet, und einer Torsionscharakteristik mit einer positiven Seite entsprechend dem in einer Drehantriebsrichtung (R1) bezüglich des Ausgangsdrehelements (3) verdrehten Eingangsdrehelement (2), einer negativen Seite entsprechend dem in einer Richtung (R2) entgegengesetzt zur Drehantriebsrichtung (R1) bezüglich des Ausgangsdrehelements (3) verdrehten Eingangsdrehelement (2), einer ersten Stufe und einer zweiten Stufe entsprechend dem zusammengedrückten Federelement, wobei die zweite Stufe eine höhere Steifigkeit als die erste Stufe aufweist und die zweite Stufe sowohl auf der positiven Seite als auch auf der negativen Seite existiert; eine Reibungsvorrichtung (13), welche derart gestaltet ist, dass sie Reibung erzeugt, wenn das Eingangsdrehelement (2) und das Ausgangsdrehelement (3) relativ zueinander innerhalb der zweiten Stufe drehen und das Federelement eine Federkraft ausübt; und eine einzige Reibungsunterdrückungsvorrichtung, welche derart gestaltet ist, dass sie einen Drehzwischenraum nur in der zweiten Stufe auf der positiven Seite oder nur der zweiten Stufe auf der negativen Seite der Torsionscharak teristik sichert, wobei die Reibungsunterdrückungsvorrichtung derart gestaltet ist, dass sie ein Wirken der Federkraft des Federelements auf die Reibungsvorrichtung (13) innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs verhindert.
  6. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Reibungsunterdrückungsvorrichtung den Drehzwischenraum lediglich in der zweiten Stufe auf der negativen Seite der Torsionscharakteristik sichert.
  7. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei in dem Drehzwischenraum ein Hysterese-Drehmoment erhalten wird, welches kleiner ist als ein Hysterese-Drehmoment der zweiten Stufe, wobei das Hysterese-Drehmoment des Drehzwischenraums annähernd ein Zehntel des Hysterese-Drehmoments der zweiten Stufe beträgt.
  8. Kupplungsscheibenanordnung, welche derart gestaltet ist, dass sie ein Drehmoment von einem Motor überträgt und Schwingungen von einem Schwungrad dämpft, wobei die Kupplungsscheibenanordnung umfasst: ein Eingangsdrehelement (2); ein Ausgangsdrehelement (3), welches derart angeordnet ist, dass es relativ zum Eingangsdrehelement dreht; einen Nabenflansch (6), welcher zwischen dem Eingangsdrehelement (2) und dem Ausgangsdrehelement (3) angeordnet ist; ein erstes Federelement (7), welches derart gestaltet ist, dass es das Ausgangsdrehelement (3) elastisch mit dem Nabenflansch (6) in einer Drehrichtung verbindet, wobei das erste Federelement (7) derart gestaltet ist, dass ein Zusammendrücken in einer ersten Stufe einer Relativdrehung zwischen dem Ausgangsdrehelement (3) und dem Eingangsdrehelement (2) erfolgt; ein zweites Federelement (8), welches derart gestaltet ist, dass es das Eingangsdrehelement (2) elastisch mit dem Nabenflansch (6) in der Drehrichtung verbindet, wobei das zweite Federelement (8) derart gestaltet ist, dass ein Zusammendrücken in Reihe mit dem ersten Federelement (7) erfolgt, wobei das zweite Federelement (8) eine höhere Steifigkeit als das erste Federelement (7) aufweist und das zweite Federelement (8) derart gestaltet ist, dass ein Zusammendrücken in einer zweiten Stufe einer Relativdrehung zwischen dem Ausgangsdrehelement (3) und dem Eingangsdrehelement (2) erfolgt; eine Reibungsvorrichtung (13), welche derart gestaltet ist, dass sie Reibung erzeugt, wenn das Eingangsdrehelement (2) und das Ausgangsdrehelement (3) relativ zueinander innerhalb der zweiten Stufe drehen und das zweite Federelement (8) eine Federkraft ausübt; und eine einzige Reibungsunterdrückungsvorrichtung, welche derart gestaltet ist, dass sie einen Drehzwischenraum nur in der zweiten Stufe auf einer positiven Seite oder nur der zweiten Stufe auf einer negativen Seite einer Relativdrehung zwischen dem Eingangsdrehelement (2) und dem Ausgangsdrehelement (3) sichert, wobei die Reibungsunterdrückungsvorrichtung derart gestaltet ist, dass sie ein Wirken einer Federkraft des zweiten Federelements (8) auf eine Reibungsvorrichtung innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs verhindert.
  9. Kupplungsscheibenanordnung nach Anspruch 8, wobei die Reibungsunterdrückungsvorrichtung den Drehzwischenraum lediglich in der zweiten Stufe auf der negativen Seite einer Relativdrehung zwischen dem Eingangsdrehelement (2) und dem Aungangsdrehelement (3) sichert.
  10. Kupplungsscheibenanordnung nach Anspruch 9, wobei der Drehzwischenraum kleiner ist als 1 Grad.
  11. Kupplungsscheibenanordnung nach Anspruch 10, wobei der Drehzwischenraum zwischen 0,15 und 0,25 Grad beträgt.
  12. Kupplungsscheibenanordnung nach Anspruch 11, wobei der Drehzwischenraum 0,2 Grad beträgt.
  13. Kupplungsscheibenanordnung nach Anspruch 9, wobei in dem Drehzwischenraum ein Hysterese-Drehmoment erhalten wird, welches kleiner ist als ein Hysterese-Drehmoment der zweiten Stufe.
  14. Kupplungsscheibenanordnung nach Anspruch 13, wobei das Hysterese-Drehmoment des Drehzwischenraumwinkels etwa ein Zehntel des Hysterese-Drehmoments der zweiten Stufe beträgt.
  15. Kupplungsscheibenanordnung nach Anspruch 9, wobei die Reibungsunterdrückungsvorrichtung ein im Nabenflansch (6) ausgebildetes Loch (69) und einen im Inneren des Lochs angeordneten Stift (62) umfasst, wobei der Stift derart gestaltet ist, dass er sich innerhalb des Lochs und relativ zum Loch bewegt.
  16. Kupplungsscheibenanordnung nach Anspruch 15, wobei der Stift (62) an dem Eingangsdrehelement (2) befestigt ist.
  17. Kupplungsscheibenanordnung nach Anspruch 16, wobei der Stift (62) und das Loch (69) in einer Radialrichtung kreisförmig sind.
  18. Kupplungsscheibenanordnung nach Anspruch 17, wobei in einer Neutralposition der Kupplungsscheibenanordnung eine Kreismitte des Stifts (62) und eine Kreismitte des Lochs (69) sich in Radialrichtung in einem unausgerichteten Zustand befinden.
  19. Kupplungsscheibenanordnung nach Anspruch 18, wobei in der Neutralposition der Kupplungsscheibenanordnung die Kreismitte des Stifts (62) sich näher an einer negativen Relativdrehungsseite des Lochs (69) befindet.
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