DE102013200143A1 - Fliehkraftpendeleinrichtung - Google Patents

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Abstract

Fliehkraftpendeleinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend ein um eine Drehachse drehbares Pendelmassenträgerteil, wenigstens eine an dem Pendelmassenträgerteil unter Fliehkrafteinwirkung verlagerbar angeordnete Pendelmasse und eine Vorspanneinrichtung zur Beaufschlagung der wenigstens einen Pendelmasse mit einer Vorspannkraft, die unterhalb einer vorbestimmten Drehzahl des Pendelmassenträgerteils wirksam und oberhalb einer vorbestimmten Drehzahl des Pendelmassenträgerteils unwirksam ist, bei der die Vorspanneinrichtung wenigstens ein einteilig ausgebildetes Vorspannelement aufweist, um die Fliehkraftpendeleinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftpendeleinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend ein um eine Drehachse drehbares Pendelmassenträgerteil, wenigstens eine an dem Pendelmassenträgerteil unter Fliehkrafteinwirkung verlagerbar angeordnete Pendelmasse und eine Vorspanneinrichtung zur Beaufschlagung der wenigstens einen Pendelmasse mit einer Vorspannkraft, die unterhalb einer vorbestimmten Drehzahl des Pendelmassenträgerteils wirksam und oberhalb einer vorbestimmten Drehzahl des Pendelmassenträgerteils unwirksam ist.
  • Aus der DE 10 2009 051 724 A1 ist eine Fliehkraftpendeleinrichtung zur Schwingungsdämpfung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs bekannt, umfassend eine rotierende Trägerscheibe, an der mittelbar oder unmittelbar wenigstens eine Pendelmasse aufgehängt ist, die entlang vorgegebener Pendelbahnen eine Relativbewegung zu der Trägerscheibe ausführen kann, bei der wenigstens eine Pendelmasse bei einer geringen Drehzahl der rotierenden Trägerscheibe mittels wenigstens einer Federeinrichtung bezüglich der Rotationsachse nach radial außen vorgespannt ist und sich die Vorspannung bei höheren Drehzahlen mechanisch bedingt aufhebt, um eine verbesserte Fliehkraftpendeleinrichtung bereit zu stellen, die insbesondere auch bei geringen Drehzahlen funktionstüchtig ist. Die Vorspannung erfolgt mittels wenigstens eines federkraftbeaufschlagten Druckbolzens, der sich bei den geringen Drehzahlen an einem Vorsprung der Trägerscheibe abstützt und bei den hohen Drehzahlen fliehkraftbedingt von dem Vorsprung abhebt. Der Druckbolzen ist mittels wenigstens einer Feder kraftbeaufschlagt. Die Feder und der Druckbolzen sind zu einer Baueinheit zusammengefasst, die weiterhin auch eine Aufnahme für die Feder und eine Führung für den Druckbolzen umfasst. Zur genaueren Information über die Merkmale der vorliegenden Erfindung wird ausdrücklich auf die Veröffentlichung DE 10 2009 051 724 A1 verwiesen. Die Lehre dieser Veröffentlichung ist als Bestandteil des vorliegenden Dokuments anzusehen. Merkmale dieser Veröffentlichung sind Merkmale des vorliegenden Dokuments.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Fliehkraftpendeleinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einer Fliehkraftpendeleinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend ein um eine Drehachse drehbares Pendelmassenträgerteil, wenigstens eine an dem Pendelmassenträgerteil unter Fliehkrafteinwirkung verlagerbar angeordnete Pendelmasse und eine Vorspanneinrichtung zur Beaufschlagung der wenigstens einen Pendelmasse mit einer Vorspannkraft, die unterhalb einer vorbestimmten Drehzahl des Pendelmassenträgerteils wirksam und oberhalb einer vorbestimmten Drehzahl des Pendelmassenträgerteils unwirksam ist, bei der die Vorspanneinrichtung wenigstens ein einteilig ausgebildetes Vorspannelement aufweist.
  • Mithilfe der Fliehkraftpendeleinrichtung können Drehungleichförmigkeiten im Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs, insbesondere aufgrund periodisch ablaufender Verbrennungsvorgänge in der Brennkraftmaschine auftretende Drehungleichförmigkeiten, kompensiert werden.
  • Das Pendelmassenträgerteil kann ein Flanschteil einer Reibungskupplung sein. Das Pendelmassenträgerteil kann eine Kupplungsscheibe einer Reibungskupplung sein. Das Pendelmassenträgerteil kann ein Flanschteil eines Drehschwingungsdämpfers sein. Der Drehschwingungsdämpfer kann ein Zweimassenschwungrad sein. Das Zweimassenschwungrad kann ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil aufweisen. Das Eingangsteil des Zweimassenschwungrads kann einer Brennkraftmaschine zugeordnet sein. Das Ausgangsteil des Zweimassenschwungrads kann einer Kupplung, insbesondere einer Reibungskupplung, und/oder einem Getriebe zugeordnet sein. Das Pendelmassenträgerteil kann ein Flanschteil des Ausgangsteils ein. Das Pendelmassenträgerteil kann ein Flanschteil eines Drehmomentwandlers sein.
  • Das Pendelmassenträgerteil kann wenigstens eine Pendelrollenbahn aufweisen. Das Pendelmassenträgerteil kann zwei Pendelrollenbahnen je Pendelmasse aufweisen. Das Pendelmassenträgerteil kann wenigstens einen Durchbruch aufweisen. Das Pendelmassenträgerteil kann zwei Durchbrüche je Pendelmasse aufweisen. Der wenigstens eine Durchbruch des Pendelmassenträgerteils kann die wenigstens eine Pendelrollenbahn bilden. Der wenigstens eine Durchbruch des Pendelmassenträgerteils kann eine nierenartige Form aufweisen. Der wenigstens eine Durchbruch des Pendelmassenträgerteils kann einen Rand mit Randabschnitten aufweisen. Ein Randabschnitt kann eine Pendelrollenbahn bilden. Ein Randabschnitt kann einen Anschlag bilden.
  • Die wenigstens eine Pendelmasse kann zur Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung exzentrisch angeordnet sein. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann mehrere, insbesondere zwei, drei oder vier Pendelmassen aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann eine kreisringbogenartige Form aufweisen. Die kreisringbogenartige Form der wenigstens einen Pendelmasse kann sich über einen Winkelbereich von ca. 160°–190°, insbesondere von ca. 180°, erstrecken. Die kreisringbogenartige Form der wenigstens einen Pendelmasse kann sich über einen Winkelbereich von ca. 100°–130°, insbesondere von ca. 120°, erstrecken. Die kreisringbogenartige Form der wenigstens einen Pendelmasse kann sich über einen Winkelbereich von ca. 70°–100°, insbesondere von ca. 90°, erstrecken. Die wenigstens eine Pendelmasse kann einen radial äußeren Randabschnitt und einen radial inneren Randabschnitt aufweisen. Eine radiale Richtung kann eine zur Drehachse des Pendelmassenträgerteils senkrechte Richtung sein. Die wenigstens eine Pendelmasse kann zwei in Pendelrichtung weisende Endabschnitte aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann eine plattenartige Form aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann zwei Seitenflächen aufweisen.
  • Die wenigstens eine Pendelmasse kann wenigstens eine Pendelrollenbahn aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann zwei Pendelrollenbahnen aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann wenigstens einen Durchbruch aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann zwei Durchbrüche aufweisen. Der wenigstens eine Durchbruch der Pendelmasse kann die wenigstens eine Pendelrollenbahn bilden. Der wenigstens eine Durchbruch der Pendelmasse kann eine nierenartige Form aufweisen. Der wenigstens eine Durchbruch der Pendelmasse kann einen Rand mit Randabschnitten aufweisen. Ein Randabschnitt kann eine Pendelrollenbahn bilden. Ein Randabschnitt kann einen Anschlag bilden.
  • Es können jeweils zwei Pendelmassen einander gegenüberliegend beidseits des Pendelmassenträgerteils angeordnet sein. Diese zwei Pendelmassen können miteinander fest verbunden sein. Die wenigstens eine Pendelmasse kann außenliegend sein. Es kann jeweils eine Pendelmasse zwischen Abschnitten des Pendelmassenträgerteils angeordnet sein. Die wenigstens eine Pendelmasse kann innenliegend sein.
  • Die wenigstens eine Pendelrolle kann eine zylinderartige Form aufweisen. Die wenigstens eine Pendelrolle kann eine Drehachse aufweisen. Die wenigstens eine Pendelrolle kann einen Abschnitt aufweisen, der einer Pendelmasse zugeordnet ist. Die wenigstens eine Pendelrolle kann zwei Abschnitte aufweisen, die Pendelmassen zugeordnet sind. Die wenigstens eine Pendelrolle kann einen Abschnitt aufweisen, der dem Pendelmassenträgerteil zugeordnet ist.
  • Die wenigstens eine Pendelrolle kann zwei Abschnitte aufweisen, die dem Pendelmassenträgerteil zugeordnet sind. Die Abschnitte der wenigstens einen Pendelrolle können in Erstreckungsrichtung der Drehachse nebeneinander angeordnet sein.
  • Zwischen der wenigstens einen Pendelrolle und dem Rand des Durchbruchs der wenigstens einen Pendelmasse und/oder des Pendelmassenträgerteils kann ein Spiel vorhanden sein. Das Spiel kann zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen dienen. Das Spiel kann eine freie Verlagerbarkeit der wenigstens einen Pendelrolle, der wenigstens einen Pendelmasse und/oder des Pendelmassenträgerteils ermöglichen.
  • Mithilfe der Vorspanneinrichtung kann die wenigstens eine Pendelmasse derart mit einer Vorspannkraft beaufschlagt werden, dass eine freie Verlagerbarkeit zumindest eingeschränkt ist. Die Drehzahl des Pendelmassenträgerteils kann der Drehzahl der Brennkraftmaschine, insbesondere einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine, entsprechen. Die vorbestimmte Drehzahl des Pendelmassenträgerteils unterhalb der die Vorspanneinrichtung wirksam und oberhalb der die Vorspanneinrichtung unwirksam ist kann eine Drehzahl unterhalb der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine sein. Die vorbestimmte Drehzahl kann der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine zumindest annähernd entsprechen. Die vorbestimmte Drehzahl kann eine Drehzahl oberhalb der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine sein. Die vorbestimmte Drehzahl kann eine Drehzahl sein, die bei einem Starten oder Stoppen der Brennkraftmaschine durchlaufen wird.
  • Die Vorspannkraft kann in einer Richtung wirken, die der Richtung einer bei Rotation des Pendelmassenträgerteils auftretenden Fliehkraft zumindest annähernd entspricht. Mithilfe der Vorspannkraft kann die wenigstens eine Pendelmasse auch ohne Fliehkrafteinwirkung in einer Position gehalten werden, in der sie sich unter Fliehkrafteinwirkung befindet.
  • Ein einteilig ausgebildetes Vorspannelement kann ein Vorspannelement sein, das einstückig hergestellt ist. Ein einteilig ausgebildetes Vorspannelement kann ein Vorspannelement sein, das aus einem einzigen Material besteht. Ein einteilig ausgebildetes Vorspannelement kann ein Vorspannelement sein, das eine materialmäßige Homogenität aufweist. Das wenigstens eine Vorspannelement kann einen Kunststoff aufweisen. Das wenigstens eine Vorspannelement kann aus einem Kunststoff bestehen. Der Kunststoff kann ein thermoplastischer Kunststoff sein. Der Kunststoff kann eine Füllung, wie Glas- und/oder Kohlefasern, aufweisen. Das wenigstens eine Vorspannelement kann in einem Spritzgießverfahren hergestellt sein. Die Vorspanneinrichtung kann mehrere Vorspannelemente aufweisen. Die Vorspanneinrichtung kann je Pendelmasse zwei Vorspannelemente aufweisen. Die Vorspannelemente können an der wenigstens einen Pendelmasse in Umfangsrichtung der Fliehkraftpendeleinrichtung verteilt angeordnet sein.
  • Mit der erfindungsgemäßen Fliehkraftpendeleinrichtung wird ein Herstellungs-, Montage- und/oder Wartungsaufwand verringert. Eine Bauteilanzahl ist reduziert. Eine Wirksamkeit der Vorspanneinrichtung ist verbessert. Eine Betriebssicherheit der Vorspanneinrichtung ist verbessert. Eine Gefahr eines Verlierens von Teilen der Vorspanneinrichtung ist verringert.
  • Das wenigstens eine Vorspannelement kann einen Befestigungsabschnitt, wenigstens einen Spannabschnitt und wenigstens einen zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem wenigstens einen Spannabschnitt angeordneten Federabschnitt aufweisen. Der Befestigungsabschnitt, der wenigstens eine Federabschnitt und der wenigstens eine Spannabschnitt können einteilig ausgebildet sein. Der Befestigungsabschnitt, der wenigstens eine Federabschnitt und der wenigstens eine Spannabschnitt können miteinander stoffschlüssig verbunden sein. Der wenigstens eine Spannabschnitt kann unter Fliehkrafteinwirkung relativ zu dem Befestigungsabschnitt elastisch verlagerbar sein. Der wenigstens eine Federabschnitt kann einen geringeren Querschnitt aufweisen als der Befestigungsabschnitt und/oder der wenigstens eine Spannabschnitt. Damit wird eine erhöhte Flexibilität des wenigstens einen Federabschnitts erreicht. Der wenigstens eine Federabschnitt kann eine vorbestimmte Federrate und der wenigstens eine Spannabschnitt kann eine vorbestimmte Masse aufweisen. Der wenigstens eine Spannabschnitt kann einen größeren Querschnitt aufweisen als der wenigstens eine Federabschnitt. Der wenigstens eine Spannabschnitt kann eine vergrößerte Masse aufweisen. Der wenigstens eine Spannabschnitt kann ein Metallelement aufweisen. Das Metallelement kann in dem wenigstens einen Vorspannelement angeordnet sein. Das Metallelement kann eingespritzt sein. Damit wird eine Fliehkrafteinwirkung verbessert. Der wenigstens eine Spannabschnitt kann schräg nach radial innen gerichtet sein. Eine radiale Richtung kann eine zur Drehachse des Pendelmassenträgerteils senkrechte Richtung sein. Eine Richtung schräg nach radial innen kann eine Richtung sein, die eine radiale Komponente und eine Komponente in Umfangsrichtung des Pendelmassenträgerteils aufweist.
  • Die wenigstens eine Pendelmasse kann einen radial inneren Randabschnitt aufweisen und das wenigstens eine Vorspannelement kann mit seinem Befestigungsabschnitt an dem Randabschnitt angeordnet sein. Das Pendelmassenträgerteil kann wenigstens eine nach radial außen gerichtete Anlagefläche aufweisen und das wenigstens eine Vorspannelement kann mit seinem wenigstens einen Spannabschnitt mit der wenigstens einen Anlagefläche korrespondieren. Das wenigstens eine Vorspannelement kann eine hakenartige Form aufweisen. Das wenigstens eine Vorspannelement kann zwei Schenkel aufweisen. Ein Schenkel kann den Befestigungsabschnitt bilden. Ein Schenkel kann den wenigstens einen Federabschnitt bilden. Der Schenkel, der den wenigstens einen Federabschnitt bildet, kann ein freies Ende aufweisen. Der Spannabschnitt kann an dem freien Ende des Schenkels, der den wenigstens einen Federabschnitt bildet, angeordnet sein. Das wenigstens eine Vorspannelement kann eingeclipst sein.
  • Die wenigstens eine Pendelmasse kann wenigstens ein stiftartiges Verbindungselement aufweisen und das wenigstens eine Vorspannelement kann mit seinem Befestigungsabschnitt an dem wenigstens einen Verbindungselement angeordnet sein. Das wenigstens eine Verbindungselement kann zur Verbindung zweier Pendelmassen dienen. Das wenigstens eine Verbindungselement kann ein Niet sein. Die wenigstens eine Pendelmasse kann wenigstens eine Ausnehmung aufweisen und das wenigstens eine Vorspannelement kann in der wenigstens einen Ausnehmung angeordnet sein. Die wenigstens eine Ausnehmung kann eine nierenartige Form aufweisen. Das wenigstens eine Vorspannelement kann eine A-artige Form aufweisen. Das wenigstens eine Vorspannelement kann zwei Schenkel aufweisen. Jeder Schenkel kann einen Federabschnitt bilden. Jeder Schenkel kann ein freies Ende aufweisen. An jedem Schenkelende kann ein Spannabschnitt angeordnet sein. In einem Verbindungsbereich der Schenkel kann der Befestigungsabschnitt angeordnet sein.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem eine radiale Vorbelastung der Fliehkraftpendel-Pendelmassen unterhalb definierter Drehzahl mittels Vorspannelementen (Fliehkraftkupplung für Pendelmassen eines Fliehkraftpendels). An den Pendelmassen können Vorspannelemente verwendet werden, die sich unterhalb einer definierten Drehzahl auf einem Flansch abstützen und die Bewegungsfreiheit der Pendelmassen in radialer Richtung einschränken können. Bei Überschreiten dieser Drehzahl kann das Vorspannelement vom Flansch abheben, sodass keine zusätzliche Kraft in radialer Richtung mehr ausgeübt wird und somit keine Reibung mehr entsteht. Die Vorspannelemente können so an den Pendelmassen platziert werden, dass diese über eine Abstützung auf dem Flansch radial nach außen gedrückt werden. Oberhalb einer definierten Drehzahl können die Vorspannelemente vom Flansch abheben und üben dann keine Kraft mehr aus.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen.
  • Es zeigen schematisch und beispielhaft:
  • 1 eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit einem Pendelmassenträgerteil, Pendelmassen und einer Vorspanneinrichtung und
  • 2 eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit einem Pendelmassenträgerteil, Pendelmassen und einer Vorspanneinrichtung.
  • 1 zeigt ausschnittsweise eine Fliehkraftpendeleinrichtung 100 mit einem Pendelmassenträgerteil 102, Pendelmassen, wie 104, und einer Vorspanneinrichtung.
  • Das Pendelmassenträgerteil 102 weist eine scheibenartige Form mit zwei Seitenflächen auf. Das Pendelmassenträgerteil 102 weist Durchbrechungen auf. Die Durchbrechungen weisen jeweils eine gebogene Form auf. Die Durchbrechungen weisen jeweils eine nierenartig gebogene Form auf. In den Durchbrechungen sind Pendelrollen, wie 106, 108, angeordnet. Die Pendelrollen 106, 108 weisen jeweils einen Mittelabschnitt auf. Die Pendelrollen 106, 108 sind jeweils mit ihrem Mittelabschnitt in den Durchbrechungen des Pendelmassenträgerteils 102 angeordnet. Die Durchbrechungen bilden Führungsbahnen. Die Pendelrollen 106, 108 sind jeweils in den Durchbrechungen geführt. Die Pendelrollen 106, 108 sind zwischen einer ersten Endlage und einer zweiten Endlage verlagerbar geführt. Zwischen der ersten Endlage und der zweiten Endlage ist eine Mittellage vorhanden.
  • Die Pendelmasse 104 ist an einer Seitenfläche des Pendelmassenträgerteils 102 angeordnet. Die Pendelmasse 104 weist eine bogenartige Form auf. Die Pendelmasse 104 weist einen radial inneren Randabschnitt auf. Der radial innere Randabschnitt weist eine kreisbogenartige Form auf. Die Pendelmasse 104 weist einen radial äußeren Randabschnitt auf. Der radial äußere Randabschnitt weist eine kreisbogenartige Form auf. Die Pendelmasse 104 weist in Umfangsrichtung weisende Endabschnitte auf. Die Pendelmasse 104 erstreckt sich über einen Winkelbereich von ca. 120°. Die Pendelmasse 104 weist eine plattenartige Form auf. Die Pendelmasse 104 weist zwei Seitenflächen auf. Die Pendelmasse 104 weist Durchbrechungen auf. Die Durchbrechungen weisen jeweils eine gebogene Form auf. Die Durchbrechungen weisen jeweils eine nierenartig gebogene Form auf. Die Durchbrechungen der Pendelmasse 104 sind den Durchbrechungen des Pendelmassenträgerteils entgegengesetzt gebogen. Die Pendelmasse 104 ist mit den Durchbrechungen an den Pendelrollen 106, 108 angeordnet. Die Pendelrollen 106, 108 weisen jeweils zwei Endabschnitte auf. Die Pendelmasse 104 ist mit ihren Durchbrechungen an Endabschnitten der Pendelrollen 106, 108 angeordnet. Die Durchbrechungen bilden Führungsbahnen. Die Pendelmasse 104 ist mit ihren Durchbrechungen an den Pendelrollen 106, 108 geführt. Die Pendelmasse 104 ist zwischen einer ersten Endlage und einer zweiten Endlage verlagerbar geführt.
  • An der anderen Seite des Pendelmassenträgerteils 102 ist eine identische Pendelmasse angeordnet. Die Pendelmassen sind beidseits des Pendelmassenträgerteils 102 einander gegenüberliegend angeordnet. Die Pendelmassen sind jeweils an den Endabschnitten der Pendelrollen 106, 108 angeordnet. Die Pendelmassen sind zueinander deckungsgleich angeordnet. Die Pendelmassen sind miteinander fest verbunden. Die Pendelmassen sind miteinander vernietet.
  • An dem radial inneren Randabschnitt der Pendelmassen sind Vorspannelemente 110, 112 angeordnet. Die Vorspannelemente 110, 112 weisen jeweils eine hakenartige Form mit zwei Schenkeln auf. Jeweils ein Schenkel bildet einen Befestigungsabschnitt 114, 116 eines Vorspannelements 110, 112. Mit ihrem Befestigungsabschnitt 114, 116 sind die Vorspannelemente 110, 112 jeweils mit den Pendelmassen fest verbunden. Die Befestigungsabschnitte 114, 116 sind zu dem radial inneren Randabschnitt der Pendelmassen parallel verlaufend angeordnet. Der andere Schenkel bildet jeweils einen Federabschnitt 118, 120 eines Vorspannelements 110, 112. Die Federabschnitte 118, 120 erstrecken sich ausgehend von dem radial inneren Randabschnitt der Pendelmassen jeweils schräg nach radial innen. Die Vorspannelemente 110, 112 sind mit ihren Federabschnitten 118, 120 einander entgegen weisend angeordnet. Die Federabschnitte 118, 120 sind jeweils federelastisch. Die Federabschnitte 118, 120 weisen jeweils ein freies Ende auf. An den freien Enden der Federabschnitte 118, 120 ist jeweils ein Spannabschnitt 122, 124 des Vorspannelements 110, 112 angeordnet. Die Spannabschnitte 122, 124 weisen jeweils einen vergrößerten Querschnitt und somit eine erhöhte Masse auf. Die Spannabschnitte 122, 124 können jeweils in Kontakt mit dem Pendelmassenträgerteil 102 treten.
  • Das Pendelmassenträgerteil 102 weist Ausnehmungen, wie 126, 128, auf. Die Ausnehmungen 126, 128 sind zwischen sich nach radial außen erstreckenden Abschnitten des Pendelmassenträgerteils 102 angeordnet. Die Ausnehmungen 126, 128 sind in einem Überdeckungsbereich derselben Pendelmasse angeordnet. An den außenseitig der Ausnehmungen 126, 128 angeordnete sich nach radial außen erstreckenden Abschnitten des Pendelmassenträgerteils 102 sind die Pendelrollen 106, 108 angeordnet. Die Ausnehmungen 126, 128 weisen jeweils einen nach radial außen gerichteten Randabschnitt auf. Diese Randabschnitte bilden Kontaktflächen für die Spannabschnitte 122, 124 der Vorspannelemente 110, 112.
  • Bei einer Drehzahl unterhalb einer vorbestimmten Drehzahl liegen die Spannabschnitte 122, 124 der Vorspannelemente 110, 112 unter Vorspannung der Federabschnitte 118, 120 an den Randabschnitten der Ausnehmungen 126, 128 an. Die Vorspannelemente 110, 112 stützen sich an dem Pendelmassenträgerteil 102 derart ab, dass die Pendelmassen 104 nach radial außen vorgespannt sind und eine freie Verlagerbarkeit der Pendelmassen 104 eingeschränkt ist. Zwischen den Spannabschnitten 122, 124 und den Randabschnitten der Ausnehmungen 126, 128 besteht eine kraftschlüssige Verbindung. Bei Rotation der Fliehkraftpendeleinrichtung 100 greift ein Fliehkraft an den Spannabschnitte 122, 124 an. Oberhalb der vorbestimmten Drehzahl heben die Spannabschnitte 122, 124 von den Randabschnitten der Ausnehmungen 126, 128 ab. Die Verbindung zwischen den Spannabschnitten 122, 124 und den Randabschnitten der Ausnehmungen 126, 128 wird gelöst, sodass die Pendelmassen 104 dann frei verlagerbar sind.
  • 2 zeigt ausschnittsweise eine Fliehkraftpendeleinrichtung 200 mit einem Pendelmassenträgerteil 202, Pendelmassen, wie 204 (gestrichelt dargestellt), und einer Vorspanneinrichtung.
  • Die Pendelmassen 204 sind paarweise miteinander fest verbunden. Zur Verbindung der Pendelmassen 204 sind Nieten 206, 208 vorgesehen. Das Pendelmassenträgerteil 202 weist Durchbrechungen 210, 212 auf. Die Durchbrechungen 210, 212 weisen jeweils eine gebogene Form auf. Die Durchbrechungen 210, 212 weisen jeweils eine nierenartig gebogene Form auf. Die Nieten 206, 208 sind in den Durchbrechungen 210, 212 angeordnet.
  • An den Nieten 206, 208 und in den Durchbrechungen 210, 212 sind Vorspannelemente 214, 216 angeordnet. Die Vorspannelemente 214, 216 weisen jeweils eine A-artige Form mit zwei Schenkeln auf. Die Schenkel sind jeweils in einem Befestigungsabschnitt 218, 220 eines Vorspannelements 214, 216 miteinander verbunden. Mit ihrem Befestigungsabschnitt 218, 220 sind die Vorspannelemente 214, 216 jeweils an den Nieten 206, 208 angeordnet und mit den Pendelmassen 204 fest verbunden. Die Schenkel bilden jeweils einen Federabschnitt 222, 224, 226, 228 eines Vorspannelements 214, 216. Die Federabschnitte 222, 224, 226, 228 erstrecken sich jeweils schräg nach radial innen. Die Federabschnitte 222, 224, 226, 228 sind jeweils federelastisch. Die Federabschnitte 222, 224, 226, 228 weisen jeweils ein freies Ende auf. An den freien Enden der Federabschnitte 222, 224, 226, 228 ist jeweils ein Spannabschnitt 230, 232, 234, 236 des Vorspannelements 214, 216 angeordnet. Die Spannabschnitte 230, 232, 234, 236 weisen jeweils einen vergrößerten Querschnitt und somit eine erhöhte Masse auf. Die Spannabschnitte 230, 232, 234, 236 können jeweils in Kontakt mit dem Pendelmassenträgerteil 202 treten.
  • Die Durchbrechungen 210, 212 des Pendelmassenträgerteils 202 weisen jeweils einen nach radial außen gerichteten Randabschnitt auf. Diese Randabschnitte bilden Kontaktflächen für die Spannabschnitte 230, 232, 234, 236 der Vorspannelemente 214, 216. Im Übrigen wird ergänzend auf 1 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Fliehkraftpendeleinrichtung
    102
    Pendelmassenträgerteil
    104
    Pendelmasse
    106
    Pendelrolle
    108
    Pendelrolle
    110
    Vorspannelement
    112
    Vorspannelement
    114
    Befestigungsabschnitt
    116
    Befestigungsabschnitt
    118
    Federabschnitt
    120
    Federabschnitt
    122
    Spannabschnitt
    124
    Spannabschnitt
    126
    Ausnehmung
    128
    Ausnehmung
    200
    Fliehkraftpendeleinrichtung
    202
    Pendelmassenträgerteil
    204
    Pendelmasse
    206
    Niet
    208
    Niet
    210
    Durchbrechung
    212
    Durchbrechung
    214
    Vorspannelement
    216
    Vorspannelement
    218
    Befestigungsabschnitt
    220
    Befestigungsabschnitt
    222
    Federabschnitt
    224
    Federabschnitt
    226
    Federabschnitt
    228
    Federabschnitt
    230
    Spannabschnitt
    232
    Spannabschnitt
    234
    Spannabschnitt
    236
    Spannabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009051724 A1 [0002, 0002]

Claims (9)

  1. Fliehkraftpendeleinrichtung (100, 200), insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend ein um eine Drehachse drehbares Pendelmassenträgerteil (102, 202), wenigstens eine an dem Pendelmassenträgerteil (102, 202) unter Fliehkrafteinwirkung verlagerbar angeordnete Pendelmasse (104, 204) und eine Vorspanneinrichtung zur Beaufschlagung der wenigstens einen Pendelmasse (104, 204) mit einer Vorspannkraft, die unterhalb einer vorbestimmten Drehzahl des Pendelmassenträgerteils (102, 202) wirksam und oberhalb einer vorbestimmten Drehzahl des Pendelmassenträgerteils (102, 202) unwirksam ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinrichtung wenigstens ein einteilig ausgebildetes Vorspannelement (110, 112, 214, 216) aufweist.
  2. Fliehkraftpendeleinrichtung (100, 200) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Vorspannelement (110, 112, 214, 216) einen Befestigungsabschnitt (114, 116, 218, 220), wenigstens einen Spannabschnitt (122, 124, 230, 232, 234, 236) und wenigstens einen zwischen dem Befestigungsabschnitt (114, 116, 218, 220) und dem wenigstens einen Spannabschnitt (122, 124, 230, 232, 234, 236) angeordneten Federabschnitt (118, 120, 222, 224, 226, 228) aufweist.
  3. Fliehkraftpendeleinrichtung (100, 200) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Spannabschnitt (122, 124, 230, 232, 234, 236) unter Fliehkrafteinwirkung relativ zu dem Befestigungsabschnitt (114, 116, 218, 220) elastisch verlagerbar ist.
  4. Fliehkraftpendeleinrichtung (100, 200) nach einem der Ansprüche 2–3, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Federabschnitt (118, 120, 222, 224, 226, 228) eine vorbestimmte Federrate und der wenigstens eine Spannabschnitt (122, 124, 230, 232, 234, 236) eine vorbestimmte Masse aufweist.
  5. Fliehkraftpendeleinrichtung (100, 200) nach einem der Ansprüche 2–4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Spannabschnitt (122, 124, 230, 232, 234, 236) schräg nach radial innen gerichtet ist.
  6. Fliehkraftpendeleinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 2–5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Pendelmasse (104) einen radial inneren Randabschnitt aufweist und das wenigstens eine Vorspannelement (110, 112) mit seinem Befestigungsabschnitt (114, 116) an dem Randabschnitt angeordnet ist.
  7. Fliehkraftpendeleinrichtung (100, 200) nach einem der Ansprüche 2–6, dadurch gekennzeichnet, dass das Pendelmassenträgerteil (102, 202) wenigstens eine nach radial außen gerichtete Anlagefläche aufweist und das wenigstens eine Vorspannelement (110, 112, 214, 216) mit seinem wenigstens einen Spannabschnitt mit der wenigstens einen Anlagefläche korrespondiert.
  8. Fliehkraftpendeleinrichtung (200) nach einem der Ansprüche 2–5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Pendelmasse (204) wenigstens ein stiftartiges Verbindungselement (206, 208) aufweist und das wenigstens eine Vorspannelement (214, 216) mit seinem Befestigungsabschnitt (218, 220) an dem wenigstens einen Verbindungselement (206, 208) angeordnet ist.
  9. Fliehkraftpendeleinrichtung (200) nach einem der Ansprüche 2–5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Pendelmasse (204) wenigstens eine Ausnehmung (210, 212) aufweist und das wenigstens eine Vorspannelement (214, 216) in der wenigstens einen Ausnehmung (210, 212) angeordnet ist.
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