DE513644C - Vorrichtung zur Reinigung von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zur Reinigung von KraftfahrzeugenInfo
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- DE513644C DE513644C DEG76782D DEG0076782D DE513644C DE 513644 C DE513644 C DE 513644C DE G76782 D DEG76782 D DE G76782D DE G0076782 D DEG0076782 D DE G0076782D DE 513644 C DE513644 C DE 513644C
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- Germany
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- cleaning
- motor vehicles
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S3/00—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
- B60S3/04—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
Die in den letzten Jahren allgemein zunehmende Verwendung von Kraftfahrzeugen
verlangt nach einer Vereinfachung der notwendigen Reinigungsarbeiten. Wagen, die
nach der Tagesarbeit spätabends in die Garage kommen und am nächsten Morgen
wieder gebraucht werden, können meistens nicht der notwendigen Reinigung unterzogen
werden, weil es dazu an Zeit fehlt und besondere Arbeitskräfte nicht zur Verfügung
stehen.
Die Erfindung ermöglicht es jedem Fahrzeugbesitzer ohne besonderen Zeit- und
Arbeitsaufwand seinen Wagen zu reinigen. Die bekannten Vorrichtungen zur selbsttätigen Reinigung von Fahrzeugen sind für
den Betrieb in Großgaragen und Reparaturwerkstätten bestimmt, wo in kurzer Zeit möglichst
viele Fahrzeuge gereinigt werden müssen. Sie nehmen viel Platz ein und erfordern
wegen der vielen bewegten Teile eine dauernde sachverständige Überwachung.
Ebenso wie der Beginn muß auch das Ende jeden Arbeitsvorganges von Hand ausgelöst
werden.
Diese Vorrichtungen kommen für kleine Garagen, insbesondere für Selbstfahrer, nicht
in Betracht.
Die im folgenden beschriebene und durch
die Abb. 1, 2 und 3 erläuterte Reinigungsvorrichtung ist so gehalten, daß sie ohne
weiteres in jede Garage leicht eingebaut werden kann und daß die verschiedenen
zeitlich begrenzten Arbeitsvorgänge sich selbsttätig abwickeln.
Die Reinigungsflüssigkeit wird durch die Leitungen c zugeführt und vermittels der
Düsen α gegen den Wagen gespritzt. Diese Düsen können an der Wand der Garage angebracht
sein oder besser an Vorhängen b aus wasserdichtem Stoff befestigt werden,
die den Wagen umschließen. Die Flüssigkeitsleitungen c werden im Bereiche des
Wagens zweckmäßig aus weichem Material hergestellt, um durch eine gewisse Nachgiebigkeit
den Wagen vor Beschädigungen zu schützen.
Der Gebläsewind wird durch die Leitungen d und e zugeführt. Je nach Anforderung
kann die obere Leitung d starr verlegt werden, während die Arme e aus weichem Material
seitlich angeschlossen sind.
Das wasserdichte Zelt b läßt sich mitsamt den nachgiebigen Leitungen entweder aufrollen
oder beiseiteschieben oder hochziehen, wie dies in der Abb. 2 und 3 gestrichelt dargestellt
ist.
Nach Einfahrt des Wagens in die Garage wird die Wascheinrichtung eingeschaltet und
die Garage geschlossen. Sobald die Reinigung des Wagens beendet ist, wird das Abspritzen
selbsttätig unterbrochen. Diese Unterbrechung, die nach Ablauf einer bestimmten
Reinigungszeit selbsttätig vorgenommen werden soll, wird durch einen Zeitschalter
oder durch Entleerung eines Wasserbehälters bewirkt.
Nach einer bestimmten Reinigungsdauer folgt der Beregnung die Trocknung. Zu diesem
Zweck wird durch die Leitungen d und e kalter oder warmer Gebläsewind zugeführt.
Nach Ablauf einer bestimmten Trocknungszeit wird der Luftstrom in gleicher Weise
selbsttätig abgestellt wie die Reinigungsflüssigkeit. '
Um zu verhüten, daß bei offenen oder teilweise offenen Wagen die Polsterung oder
Führersitze benetzt werden, werden diese
durch Auflegen eines entsprechend geformten Luftkissens geschützt. Das zweckmäßig
an der Decke aufgehangene Luftkissen läßt sich mit einem Handgriff auflegen. Die Aufhängung
kann mit der Waschvorrichtung so zwangsläufig verbunden werden, daß die Einschaltung
der letzteren erst möglich ist, wenn das Kissen auf dem Kraftfahrzeug liegt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Reinigen von Kraftfahrzeugen, bei der das Fahrzeug mit einer Reinigungsflüssigkeit, die mittels das Fahrzeug umgebender Düsen zerstäubt wird, abgespritzt und anschließend mittels eines Gebläses getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausströmen der Reinigungsflüssigkeit z. B. durch einen Zeitschalter oder durch Entleerung eines Wasserbehälters eine gewisse Zeit nach dem Einschalten der Einrichtung selbsttätig aufhört und daß in diesem Zeitpunkt das Trockengebläse ebenfalls selbsttätig eingeschaltet und nach Ablauf eines Zeitschalters ausgeschaltet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG76782D DE513644C (de) | Vorrichtung zur Reinigung von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG76782D DE513644C (de) | Vorrichtung zur Reinigung von Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE513644C true DE513644C (de) | 1930-12-03 |
Family
ID=7136314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG76782D Expired DE513644C (de) | Vorrichtung zur Reinigung von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE513644C (de) |
-
0
- DE DEG76782D patent/DE513644C/de not_active Expired
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