DE1962665A1 - Vorrichtung zur Fussbodenheizung,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge,und zur Motoranwaermung - Google Patents
Vorrichtung zur Fussbodenheizung,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge,und zur MotoranwaermungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N19/00—Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
- F02N19/02—Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks
- F02N19/04—Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines
- F02N19/10—Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines by heating of engine coolants
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- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/00271—HVAC devices specially adapted for particular vehicle parts or components and being connected to the vehicle HVAC unit
-
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- B60H1/2226—Electric heaters using radiation
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Description
- Vorrichtung zur Fußbodenheizung, insbesondere für Kraftfahrzeuge und zur Motoranwärmung.
- Die Erfindung betrifft eine Fußbodenheizung für Kraftfahrzeuge mit der Möglichkeit zum Vorwarmen des Wagenraumes und des Motors.
- Wärmevorrichtungen der verschiedensten Art für Kraftfahrzeuge sind bekannt. Bei diesen Ausführungen ist es jedoch erforderlich, daß der Motor läuft oder ein separater Wärmegenerator in Betrieb ist, um sie wirksam werden zu lassen, ei allen diesen Einrichtungen wird Außenluft angesaugt, erwarmt und in das Fahrzeuginnere geblasen. Hierbei werden insbesondere bei Kolonnenverkehr ununterbrochen Abgase anderer Fahrzeuge in den Wagenraum geblasen, wodurch deren Konzentration so stark werden kann, daß sie gesundheitsschädlich wirkt.
- Dieser Vorgang verstärkt sich noch bei extrem tiefen Temperaturen durch Zuschalten des Heizungsventilators.
- Daröberhinaus bleiben bei solchen Heizungen die Füße der in Fond sitzenden Mitfahrer kalt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Fahrzeug durch eine Bodenheizung ausreichend und ohne gesundheitliche Schadigungen der Insassen zu erwörmen, und andererseits im Ruhzustand das Fahrzeug und den Motor warm und damit startbereit zu halten. Die hierdurch erreichte sofortige Einsatzbereitschaft bei extrem tiefen Temperaturen ist besonders wichtig für alle Einsatzfahrzeuge wie Krankenwagen, Polizei, Feuerwehr usw.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine oder mehrere aus Gummi bestehende Wärmeplatten, welche von Kanälen durchzogen sind, rit dem Kühlwassersystem es Motors verbunden werden.
- Erfindungsgemäß können diese Kanäle durch Metallschlauche gebildet werden, welche aus Widerstandsmaterials derart hergestellt sind, daß Windung von Windung isoliert ist und so ein schlauchformiger elektrischer Heizkörper entsteht und dieser in eine Gummiplatte eingebettet bzw. einvulkanisiert ist. Die Enden dieses Schlauchsystems sind erfindungsgemäß mit dem Kühlwasserkreislauf des Motors und den Niederspannungsklemmen eines Transformator verbunden. So können die Wärmeplatten, während das Fahrzeug in der Garage ist, an das Lichtstromnetz angeschlossen und damit der Wagen und Motor vorgewärmt werden. Das Vorwärmen kann notfalls aucil unabhängig von dem Vorhandensein eines Netzanschlusses durcn eine Zusatzbatterie vorgenommen werden. Um belii Parken das Pahrzeug warm zu halten, ist erfindungsgemäß ein isolIerter Wasserbehälter vorgesehen, welcher über eine zusätzliche Umwälzpumpe an den Wasserkreislauf angeschlossen ist und während der wahrt von dem Motor aufgeheizt wird.
- Die erfindungsgemäß vorgesehenen Wärmeplatten sind so ausgebildet daß diese auf ihrer Unterseite mit Kanälen vers'hefl' sind, weiche in einem nach oben gerichteten, kaminartigen, Sammelkanal zusammenlaufen, so daß die erwärinte Luft aus der schlitzförmigen Öffnung nach oben ausströmt.
- Die Oberseite der Wärmeslatte ist derart ausgebildet, daß schräg verlaufende Kanäle in einem am Umfang der Platte befindlichen Semmelkanal einhänden, Wierdurch wird erreicht, daß mit den @@@en in des @arhrzeu gebrachte mässe, beispielsweise Schnes, beim renden in den Sammelkanak abgeleitet wird um der Fehrer nicht nur warme, sondern auch trockene Fäße behalt.
- Um bei einen besonders starken Bremsen ein Überlaufen der Sammelkanäle zu verhindern, sind bevorzugt in den Sammelkanälen Stege vorgesehen.
- Durch die relativ große öberfläche der in zuletzt beschriebener Weise ausrebildeten Platten ist deren Wärmeabgabe, ob es sich nun um Strehlumgswarme oder Konvektionswärme @chdelt, recht groß. Hinzu kommt noch die aus dem Sammelkanal ausströmmende Warmluft. Hierdurch wird den Forderungen der hygieniker nach gleichzeitiger Anwendung von Strahlungs-und Konvektionswärme sowie dem Leistsatz "warme Füße, kühler kopf" weitgehend Rechnung getragen. Eine erfindungsgemäße Heizplatte erfordert in ihrer Anwendung als Bodenheizung keine Frischluft. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die für die Atmung erforderliche Frischluft über einen Aktiv-@oklefilter zuzuführen, wodurch im Fahrzeuginnern die Luft völlig sauber und giftfrei gehalten werden kann.
- Von wesentlicher Bedeutung, für die praktische Lösung der gestellten Aufgaben ist die erfindungsgemäße Verwendung von Gummi für die Platten. Platten aus Gummi sind einfach herstellbar, passen sich dem Boden an, benötigen keine Befestigung, geben bei entsprechender Profilierung ihrer Unterseite die Möglichkeit, Wärmeverluste nach unten zu begrenzen, haben bei entsprechender Dimensionierung eine ausreichende Wärmekapazität, um längere Zeit warm zu bleiben, sind leicht zu reinigen und wirken darüberhinaus noch geräuschdämmend.
- Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
- Figur 1 zeigt ein mit erfindungsgemäßen Heizplatten als Bodenheizplatten ausgestattetes Kraftfahrzeug teilweise im Schnitt; Figur 2 zeigt eine erfindungsgemäße Heizplatte in Ansicht, teilweise aufgebrochen; Figur 3 zeigt einen Teil einer Heizplatte nach Figur 2 im Längsschnitt.
- Nach Figur 1 liegen die Heizplatte (4) in dem Kraftfahrzeug (5) auf dem Kraftfahrzeugboden von dem Sitzen. Diese sind über die Schlauch,-bzw. Rohrverbindung (6) an den Kühlwasserkreislauf angeschlossen. Der in Kofferraum befindliche Wasserbehälter (7) ist über eine Umwälzpumpe (8) ebenfalls mit dem Kühlwasserkreislauf verbunden.
- Nach Figur 2 ist in die Heizplatte (4) ein Metallschlauch (10) einvulkanisiert, des aus einer Heizbandspirale gebildet ist.
- An der Unterseite der Platte (4) befinden sich Kanäle (11), die sich in Längsrichtung der Platte (4) erstrecken und an einem Ende der Platte (4) in einem nach oben gerichteten Semmelkanal (12) nünden.
- Auf der Oberseite der Platte (4) befinden sich V-förmire Kanäle (13), welche von einem Sammelkanal (14) umschlessen sind, in welchem sie einwänden.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Fußbodenheizung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
und zur Motoranwärmung, gekennzeichnet dadurch, daß eine im wesentlichen aus Gummi
bestehende Heizplatte (4), die von wenigstens einem an einen Kühlwasserkreislauf
des Kraftfahrzeuges anschließbaren Kanal durchsetzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Jaß ein Schlaucü
(5) in die Platte einvulkanisiert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch l - 2, dadurch gekennzeichnet daß der
kanal durch einen in der Platte befindlichen, Metallschlauch (5) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (5) als elektrischer Heizkörper ausgebildet
ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden A-nsprUchen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (5) aus einer von Isoliermaterial umschlossenen
Heizbandspirale gebildet ist.
6. Vorrichtunr nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Kanal in dem Kühlwasserkreislauf eine Umwälzpumpe
vorgeschaltet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Ünterseite der Platte einendig offene Luftkanäle
vorgesehen sind, die an einer Seite der Platte in einem nach oen gerichteten Sammelkanal
zusammenlaufen.
8, Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Anspritche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberseite im wesentlichen V-förmige Kanäle vorgesehen
sind, die in einem am Umfang der Platte befindlichen Sammelkanal einm"Jnden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962665A DE1962665C3 (de) | 1969-12-13 | 1969-12-13 | Vorrichtung zur Beheizung eines Kraftfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1962665A DE1962665C3 (de) | 1969-12-13 | 1969-12-13 | Vorrichtung zur Beheizung eines Kraftfahrzeugs |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1962665A1 true DE1962665A1 (de) | 1971-07-29 |
DE1962665B2 DE1962665B2 (de) | 1973-08-30 |
DE1962665C3 DE1962665C3 (de) | 1974-03-21 |
Family
ID=5753833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1962665A Expired DE1962665C3 (de) | 1969-12-13 | 1969-12-13 | Vorrichtung zur Beheizung eines Kraftfahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1962665C3 (de) |
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DE102008013450B4 (de) | 2008-03-10 | 2023-08-03 | Volkswagen Ag | Fahrgastraumklimatisierung in einem Fahrzeug und Wärmeaustauscher-Einrichtung dafür |
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-
1969
- 1969-12-13 DE DE1962665A patent/DE1962665C3/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1962665B2 (de) | 1973-08-30 |
DE1962665C3 (de) | 1974-03-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |