DE3711180A1 - Omnibus mit solaranlage - Google Patents
Omnibus mit solaranlageInfo
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- B60H1/00007—Combined heating, ventilating, or cooling devices
- B60H1/00207—Combined heating, ventilating, or cooling devices characterised by the position of the HVAC devices with respect to the passenger compartment
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Description
Die Erfindung betrifft einen Omnibus mit einer auf dem
Wagendach angeordneten, aus Siliciumzellen bestehenden
Solaranlage.
Es sind Personenkraftwagen mit auf dem Wagendach angeord
neten Solarzellen bekannt (DE-OS 29 52 080). Die vorbekannte
Anwendung von Solarzellen bezieht sich auf Personenkraft
wagen, und es liegt hiermit eine ganz andere Problemstellung
als bei Omnibussen vor, bei denen es gilt, in großen Fahr
gasträumen, insbesondere bei Reisebussen, für eine Vielzahl
von Fahrgästen eine auch nach langen Parkphasen zuträgliche
Klimatisierung zu schaffen.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine umwelt
freundliche Be- und Entlüftung des Fahrgastraumes von
Omnibussen im Sommer und Heizung im Winter während der
Parkphasen zu erzielen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mittels der
durch die Solaranlage gewonnenen Energie im Sommer die zur
Be- und Entlüftung des Fahrgastraumes erforderlichen Aggregate,
wie z.B. Luftumwälzgebläse oder Klimaanlage und im Winter die
zur Heizung des Fahrgastraumes erforderlichen Aggregate, wie
z.B. Umwälzpumpe und Heizung, wirksam setzbar sind.
Das Wesen der Erfindung liegt in der Anwendung von beim PKW
bekannten Anordnungen auf die spezielle Problematik bei
Omnibussen, insbesondere Reisebussen. Es ist das besondere
Problem bei Reisebussen, daß sich im Sommer während der oft
langen Parkzeiten, vor allem während der Mittags- und
Nachmittagszeit, erhebliche Wärmestaus bis zu 60 bis 70° im
Wageninneren bilden. Neue gesetzliche Verordnungen, die den
vermehrten Anforderungen an den Umweltschutz Rechnung
tragen, erlauben es dem Busfahrer nicht mehr, die Be- und
Entlüftungsanlage oder die Klimaanlage durch Einschalten
des Antriebsmotors in Betrieb zu setzen. Die Situation hat
noch größere umweltschädliche Brisanz bei Veranstaltungen,
wo eine Vielzahl von Omnibussen dichtgedrängt zusammen
stehen. Hier die Antriebsmotore laufen zu lassen, wäre
schlicht unverantwortlich. Die Batterie zum Betrieb der
Be- und Entlüftungsgeräte einzuschalten, ist nur für eine
sehr begrenzte Zeit möglich und genügt vor allem an heißen
Tagen nicht den Erfordernissen. Andererseits ist es
unzumutbar für Ausflügler, und das betrifft insbesondere
auch Reisegruppen älterer Leute, in einem auf 60 bis 70°
aufgeheizten Fahrgastraum Platz zu nehmen und über eine
gewisse Zeit, und das sind erfahrungsgemäß mindestens
ca. 30 Minuten bis zum Wirksamwerden der beim fahrenden Bus
einsetzenden Be- und Entlüftung, der Hitze ausgesetzt zu
sein. Die erfindungsgemäße Anordnung bringt also eine
enorme Klimaverbesserung im Fahrgastraum.
Im Winter ergeben sich ähnlich prekäre Situationen bei
langen Parkzeiten. Wie schon erwähnt, darf gemäß gesetz
licher Verordnung der Antriebsmotor bei stehenden Fahr
zeugen nicht laufen, und damit steht auch keine Energie aus
der Batterie zur Verfügung, um über Heizung und Umwälzpumpe
die Temperatur im Fahrgastraum auf einer erträglichen Höhe
zu halten. Der Fahrgastraum kühlt also aus und die Fahrgäste
sind gezwungen, sich frierenderweise in den kalten Bus zu
setzen, was zu erheblichen gesundheitlichen Schäden führen
kann. Es sei hier noch besonders auf Gruppenreisen von Ski
sportlern hingewiesen, die, durch ihre sportliche Betätigung
aufgewärmt, in den eiskalten Bus steigen müssen. Häufig
kehrt auch ein Teil der Sportler vor dem angesetzten Abfahrt
termin zum Bus zurück, und sie müssen eine noch längere Zeit
im ausgekühlten Bus verbringen, wodurch Erkältungskrankheiten,
ganz abgesehen vom Anspruch auf momentanes Wohlbefinden nach
anstrengender sportlicher Betätigung, direkt vorprogrammiert
sind. Diese erheblichen Beeinträchtigungen im Wohlbefinden
und Gesundheitsrisiken entfallen durch die erfindungsgemäße
Anordnung, die das Aufrechterhalten einer angenehmen
Temperatur im Fahrgastraum auch während der Parkphase
gestattet, ohne daß der Motor eingeschaltet oder die
Batterie belastet werden muß. Mit der über die Solarzellen
gewonnenen Energie kann die Heizung gestartet und die
Umwälzpumpe in Betrieb gesetzt werden. Nach Erreichen der
Wasser-Solltemperatur können die Unterflurheizgeräte je nach
eingestellter Solltemperatur den Fahrgastraum aufheizen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die bei der
Be- und Entlüftung oder Heizung des Fahrgastraumes zwischen
Heiz- und Lüftungsperioden anfallende überschüssige Energie
in die Batterie einspeicherbar und/oder für den Betrieb von
Kaffeeküche, Wasserboiler oder dergl. verwendbar. Solcherart
ist auch während der Parkzeit dafür gesorgt, daß die Fahr
gäste auf Annehmlichkeiten und Komfort nicht verzichten
müssen.
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist
vorzugsweise nur die Dachhutze mit Solarzellen bestückt.
Die Dachhutze bietet sich geradezu an für die Anbringung
einer begrenzten Anzahl von Solarzellen, die im allgemeinen
hinreichend ist für die Versorgung der von den Be- und
Entlüftungsaggregaten geforderten Energie. Ein weiterer
Vorteil dieser Anordnung der Solarzellen ergibt sich durch
die kurzen Leitungswege zu den unter der Hutze befindlichen
Aggregaten. Nicht zuletzt wird durch die mit Solarzellen
belegte Hutze, da sie aus der Linienführung des Busses
hinausragt, eine besonders ins Auge fallende optische
Wirkung erzielt.
Des weiteren können die auf dem Dach angeordneten Solar
zellen mittels eines oder mehrerer ein- und ausfahrbarer
Rollos oder Faltenbalgmechanismen abgedeckt werden. Dadurch
sind die Solarzellen gegen Verschmutzung während des
Fahrbetriebes oder gegen ungünstige Witterungseinflüsse,
z.B. Hagel, geschützt, was ihre dauernde optimale
Funktionalität erhält und ihre Lebensdauer verlängert.
Sinnvollerweise ist die Einschaltung vom Fahrersitz aus
vorgesehen.
Nach anderen wichtigen Merkmalen der Erfindung ist den
Solarzellen eine Reinigungseinrichtung zugeordnet, wobei
diese z.B. einen elektromotorisch, hydraulisch oder
pneumatisch angetriebenen oszillierenden Schieber aufweist,
der mit einer die Solarzellen reinigenden, weichen Bürste
oder einem weichen Schmutzabweiser aus Kunststoff oder Gummi
versehen ist. Solcherart wird einer Verschmutzung der
Solarzellen und einer damit reduzierten Leistung vorgebeugt,
wie auch im Winter dieselben stets von Schnee geräumt sind,
wodurch auch bei ungünstigen Witterungsverhältnissen die
Energieversorgung der zu beaufschlagenden Geräte gesichert ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Reinigungs
effekt optimiert werden, indem am Schieber ein Düsenrohr zum
Benetzen der vom Schieber beaufschlagten Fläche vorgesehen ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird
dadurch erzielt, daß der Schieber sich bei einem vorbestimmten
Verschmutzungsgrad der Solarzellen automatisch eingeschaltet.
Auf diese Weise wird der optimale Zustand der Solarzellen unab
hängig von der Sorgfalt des Personals erhalten.
Nach einem hervorragenden Merkmal kann die Erfindung auch so
gestaltet sein, daß Rollo bzw. Faltenbalgmechanismus und Schieber
als eine Einheit ausgebildet sind. Indem auf diese Weise die
Schutzfunktion für die Solarzellen in einer Vorrichtung zusammen
gefaßt werden, wird eine kompakte Bauweise erreicht und weiterhin
werden die Kosten erheblich reduziert, da in diesem Falle nur
eine Antriebseinrichtung und nur eine Steueranlage installiert
werden müssen, wobei letztere sowohl vom Fahrersitz als auch
automatisch einschaltbar ist.
Durch zusätzliche Solar-Module, an der Dachregenleiste
anscharniert oder ausschiebbar, kann die Energiegewinnung
verdoppelt werden. Gleichzeitig wird die Sonneneinstrahlung
durch die Seitenfenster bei ausgeklappten oder ausgeschobenen
Modulen verhindert.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den Ansprüchen,
der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Omnibus mit perspektivischem Blick in den
Fahrgastraum
Fig. 2 einen Omnibus mit ausgeklappten Modulen im
Seitenschnitt
Fig. 3 einen Omnibus mit ausgeschobenen Modulen im
Seitenschnitt
e
e
Die Figur zeigt einen Omnibus (1) mit einem Wagendach (2)
und einem Fahrgastraum (3). Auf dem Wagendach ist eine
Solaranlage (4), vorzugsweise bestehend aus Siliciumzellen,
angeordnet. Die Solaranlage (4) ist in drei Gruppen (5, 6, 7)
aufgeteilt, wobei die Solarzellengruppe (5) zwischen den
Dachklappen (8) und (9), die Solarzellengruppe (6) zwischen
der Dachklappe (9) und der Dachhutze (10) und die Solar
zellengruppe (7) auf der gesamten Oberfläche der gegenüber
dem Wagendach (2) erhöhten Dachhutze (10) angebracht sind.
Für eine Vielzahl von Anwendungsfällen genügt die Solar
zellengruppe (7), die die ganze Breite der Dachhutze beauf
schlagt und kurze Verbindungsleitungen zu den direkt unter
der Dachhutze befindlichen Aggregaten (11), wie Luftumwälz
gebläse und/oder Klimaanlage aufweist. Im Bodenbereich
des Fahrgastraumes (3) sind Heizaggregate (12), wie Heizung
und dazugehörige Umwälzpumpe angeordnet, die ebenfalls von
der Solaranlage (4) betrieben werden können.
Die Solaranlage (4) kann durch weitere ausklappbare (13, 14)
oder ausschiebbare (15, 16) Module erweitert werden. Auf
diese Weise wird die Energiegewinnung mindestens verdoppelt.
Außerdem wird die Sonneneinstrahlung durch die Seitenfenster
bei ausgeklappten oder ausgeschobenen Modulen verhindert.
Weiterhin können die Module als Sonnen- oder Regendach
Verwendung finden.
Zum besseren Verständnis sind die unterschiedlichen Luft
komponenten und deren Kreisläufe im Bus mit unterschiedlich
markierten Pfeilen dargestellt.
In der Figur nicht gezeigt, können der auf dem Dach ange
ordneten Solaranlage oder deren Einzelkomponenten Schutz
einrichtungen gegen Verschmutzung und/oder gegen ungünstige
Witterungseinflüsse zugeordnet werden, so z.B. ein Roll-
oder Faltenbalgmechanismus, der die Solaranlage abdeckt,
wenn sie z.B. während der Fahrt, wo insbesondere mit Stau-
und Abgasverschmutzung zu rechnen ist, nicht gebraucht wird.
Andererseits könnte es aber auch in Parkphasen erforderlich
sein, z.B. bei Schneefall, die Solaranlage funktionstüchtig
zu erhalten. Dies könnte beispielsweise mit einer Reinigungs
anlage in Form eines oszillierenden Schiebers geschehen, der
an seiner Unterkante einen flexiblen, weichen Abstreifer
aufweist. Die Reinigungsanlage könnte auch eine Wassersprüh
einrichtung beinhalten, so daß keine Verschmutzung und damit
Leistungsbeeinträchtigung im Wirkensgrad der Solarzellen
eintreten kann. Sinnvollerweise kombiniert man Schutz- und
Reinigungsanlage, wodurch man mit einem einzigen Antrieb, der
ggfl. auch von der Solaranlage gespeist werden kann, auskommt;
das gleiche gilt für die Steuerung. Die Inbetriebsetzung der
Schutz- und Reinigungseinrichtung kann vom Fahrersitz aus oder
aber automatisch in Abhängigkeit vom Verschmutzungsgrad der
Solarzellen erfolgen. Solcherart wird Unabhängigkeit von der
Überwachungspflicht und Sorgfalt des Fahrers erzielt.
- Bezugszeichenliste:
1 Omnibus
2 Wagendach von 1
3 Fahrgastraum von 1
4 Solaranlage auf 2
5 Gruppe von 4
6 Gruppe von 4
7 Gruppe von 4
8 Dachklappe
9 Dachklappe
10 Dachhutze
11 Aggregate für Be- und Entlüftung
12 Aggregate für Heizung
13 klappbare Module
14 klappbare Module
15 verschiebbare Module
16 verschiebbare Module
Claims (13)
1. Omnibus mit einer auf dem Wagendach angebrachten, aus
Siliciumzellen bestehenden Solaranlage, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels der durch die Solaranlage
(4) gewonnenen Energie im Sommer während längerer Park
phasen die zur Be- und Entlüftung des Fahrgastraumes (3)
erforderlichen Aggregate (11), wie z.B. Luftumwälzgeblä
se oder Klimaanlage und im Winter ebenfalls während län
gerer Parkphasen die zur Heizung des Fahrgastraumes (3)
erforderlichen Aggregate (12), wie z. B. Umwälzpumpe
und Heizung, wirksam setzbar sind.
2. Omnibus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
bei der Be- und Entlüftung oder Heizung des Fahrgast
raumes (3) zwischen Heiz- und Lüftungsperiode anfallende
überschüssige Energie in die Batterie einspeicherbar
und/oder für den Betrieb von Kaffeeküche, Wasserboiler
oder dergleichen verwendbar ist.
3. Omnibus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß vorzugsweise nur die Dachhutze (10) mit Solarzellen
bestückt ist.
4. Omnibus nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf dem Wagendach (2) angebrachten
Solarzellen mittels eines oder mehrerer ein- und ausfahr
barer Rollos oder Faltenbalgmechanismen abdeckbar sind.
5. Omnibus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betätigung, d. h. Ausrollen oder Einziehen des Rollos
oder des Faltenbalgmechanismus vom Fahrersitz her steuerbar
ist.
6. Omnibus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß den Solarzellen eine
Reinigungseinrichtung zugeordnet ist.
7. Omnibus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reinigungseinrichtung einen elektromotorisch,
hydraulisch oder pneumatisch angetriebenen
oszillierenden Schieber aufweist, der mit einer die
Solarzellen reinigenden weichen Bürste oder einem
weichen Schmutzabweiser aus Kunststoff oder Gummi
versehen ist.
8. Omnibus nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Schieber ein Düsenrohr zum
Benetzen der vom Schieber beaufschlagten Fläche
vorgesehen ist.
9. Omnibus nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schieber vom Fahrersitz
betätigbar ist.
10. Omnibus nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schieber sich bei einem
vorbestimmten Verschmutzungsgrad der Solarzellen
automatisch einschaltet.
11. Omnibus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollo bzw. der
Faltenbalgmechanismus und der Schieber als eine Einheit
ausgebildet sind.
12. Omnibus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Wagendach (2)
angeordnete Solaranlage (4) durch zusätzliche,
ausklappbare Module (13, 14) erweiterbar ist.
13. Omnibus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Wagendach (2)
angeordnete Solaranlage (4) durch zusätzliche,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873711180 DE3711180A1 (de) | 1987-04-02 | 1987-04-02 | Omnibus mit solaranlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873711180 DE3711180A1 (de) | 1987-04-02 | 1987-04-02 | Omnibus mit solaranlage |
Publications (1)
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DE3711180A1 true DE3711180A1 (de) | 1988-10-20 |
Family
ID=6324753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873711180 Ceased DE3711180A1 (de) | 1987-04-02 | 1987-04-02 | Omnibus mit solaranlage |
Country Status (1)
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: MAN NUTZFAHRZEUGE AG, 8000 MUENCHEN, DE |
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8131 | Rejection |