DE513285C - Vorrichtung zum versuchsweisen Faerben von textilen Probestuecken - Google Patents

Vorrichtung zum versuchsweisen Faerben von textilen Probestuecken

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DE513285C
DE513285C DEI39301D DEI0039301D DE513285C DE 513285 C DE513285 C DE 513285C DE I39301 D DEI39301 D DE I39301D DE I0039301 D DEI0039301 D DE I0039301D DE 513285 C DE513285 C DE 513285C
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Description

  • Vorrichtung zum versuchsweisen Färben von textilen Probestücken Das Färben von Garn- und Gewebemustern in den Versuchslaboratorien von Farbenfabriken und Färbereien erfolgt meist in offenen, in Wasserbädern stehenden Bechergläsern, wobei die Stränge oder die Stoffproben von Zeit zu Zeit bewegt und umgezogen werden müssen. Dabei läßt es sich nicht vermeiden, daß das zu färbende Gut teilweise aus dem Färbebade taucht und mit der Luft in Berührung kommt. Eine solche Färbeweise erfordert viel Handarbeit und zeigt die weiteren Nachteile, daß die Temperatur in den einzelnen Färbegefäßen eines größeren Wasserbades nicht immer gleichmäßig zu halten ist und daß Flottenverluste bei der Handhabung des Färbegutes leicht eintreten können. Um dies zu vermeiden und so besonders bei Schwefel- und Küpenfarbstoffen unerwünschte Einwirkungen des Luftsauerstoffes zu verhindern, werden beim Färben von Strähngarn U-förmig gebogene Stöcke, beim Färben von Geweben besonders hierfür bestimmte Breitfärbemaschinen mit Geweberücklauf, sogenannte Unterflottenjigger, benutzt, die ein ständiges Untertauchen des Färbegutes in der Flotte ermöglichen sollen.
  • Erfindungsgemäß werden nun die obenerwähnten Nachteile in viel einfacherer Weise durch eine Färbevorrichtung völlig behoben, bei der verschließbare Färbegefäße beliebiger Form aus Glas, Porzellan oder einem sonstigen geeigneten Material in einem auf gleichmäßiger Temperatur zu haltenden Wasser- oder Salzbad derart bewegt werden, daß eine innige Berührung des Färbegutes mit der Flotte erreicht wird. Es läßt sich eine hin und her gehende, eine schaukelnde oder auch eine drehende Bewegung anwenden. Die je nach Erfordernis in mehr oder minder großer Zahl und Größe verwendeten Färbegefäße werden dabei ineinemnach Form der Gefäße und Art der Bewegung verschieden ausgebildeten Rahmen eingesetzt, der zweckmäßig mit einer Vorrichtung zum Festhalten der Verschlüsse an den Färbegefäßen ausgestattet ist. Die Heizung des Bades kann durch Gas, Dampf oder den elektrischen Strom erfolgen. Naturgemäß lassen sich solche Vorrichtungen nicht nur für kleine Probeausfärbungen, sondern auch für fabrikmäßige Färbungen größerer Posten ausführen. Die neue Vorrichtung hat gegenüber den bisher in der Praxis benutzten Färbeapparaten folgende Vorzüge: Ersparnis an Handarbeit, Vermeidung von Flottenverlusten, Ausschluß der Luft und damit Vermeidung von Oxydationen, gleichmäßige Temperaturhaltung, gleichmäßige Berührung der Flotte mit dem Färbegut und somit auch gleichmäßiger Ausfall der Färbungen.
  • Eine zweckmäßige Konstruktion für den Kleinbetrieb, d. h. für die Herstellung von Probeausfärbungen, ist in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. z zeigt einen Aufriß ; Fig. z zeigt einen Grundriß, und Fig. 3 zeigt einen Durchschnitt des Einsatzgestelles mit Färbegefäßen in etwas größerem Maßstabe.
  • In einem heizbaren Kasten a befindet sich der Rahmen b, der um die Achse c mittels einer Antriebscheibe d in Umdrehung gesetzt werden kann und das Einsatzgestell e mit den Färbegefäßen f aufnimmt. Diese werden zweckmäßig mit Gummistopfen verschlossen, welche mittels der Schrauben g festgehalten werden, die auf .einer gemeinsamen, durch die Schrauben k befestigten Leiste angebracht sind. Die Querleisten k dienen bei Vorhandensein von zwei oder mehr Reihen der Färbegefäße zum weiteren besseren Festhalten bei der Umdrehung. Das auf dem Boden des Kastens angeordnete Rohr i liefert den Dampf zur Erwärmung des Wasserbades. Mit l sind U-förmig gebogene Glasstäbe bezeichnet, um die das Garn gewickelt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum versuchsweisen Färben von textilen Probestücken, bei der eine Reihe von verschließbaren Färbeflaschen in einem Schüttelrahmen untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Färbeflaschen tragende Schüttelrahmen in einem mit einer Heizvorrichtung versehenen Bade eines Behälters bewegbar angeordnet ist.
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