DE1046557B - Laboratoriumsfaerbegeraet - Google Patents

Laboratoriumsfaerbegeraet

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DE1046557B
DE1046557B DEH25783A DEH0025783A DE1046557B DE 1046557 B DE1046557 B DE 1046557B DE H25783 A DEH25783 A DE H25783A DE H0025783 A DEH0025783 A DE H0025783A DE 1046557 B DE1046557 B DE 1046557B
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DE
Germany
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container
attached
cap
dyed
vessels
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Application number
DEH25783A
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English (en)
Inventor
Harold Horsfall
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HORSFALL ENGINEERING Co L
Original Assignee
HORSFALL ENGINEERING Co L
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/10Devices for dyeing samples

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Laboratoriumsfärbegerät Die Erfindung betrifft ein Laboratoriumsfärbegerät für Textilien mit meinem Temperaturbad eines Behälters senkrecht angeordneten Gefäßen für die Flotte und das zu färbende Material, in denen eine Bewegung zwischen Flotte und dem zu färbenden Material erfolgt.
  • Es sind Labo:ratoriumsfärbegeräte bekanntgeworden, bei denen eine Reihe von verschließbaren Färbeflaschen in einem um eine Horizontalachse drehbaren Schüttelrahmen untergebracht sind, der in einem gegebenenfalls mit einer Heizvorrichtung versehend Bad in einem Behälter bewegbar angeordnet ist. Ein derartiges Färbegerät bedarf wegen der drehbaren Anordnung der in. einer Reihe angeordneten Färbeflaschen viel Raum. Eine Möglichkeit, den Färbevorgang unter Druck durchzuführen, besteht bei einer solchen Konstruktion nicht.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Färbegefäße vorzugsweise von reagenzglasartiger Gestalt in dem Behälter kreisförmig um eine Hohlsäule angeordnet und in einen Deckel eingelassen sind, der den Behälter abdeckt.
  • Durch die Vermeidung einer Drehung der Färbegefäße um eine zu ihrer Längsachse unter rechtem Winkel stehende Achse sowie durch die kreisförmige Anordnung der Färbegefäße in dem Behälter um eine Hohlsäule ist gegenüber bekannten Ko:nstruI@bionen eine erhebliche Raumersparnis erzielbar. Ein weiterer Vorteil der Ausführungsform nach der Erfindung besteht darin, daß sich bei dieser die Anordnung einer drehbaren Welle in einem Flüssigkeitsbehälter erübrigt.
  • Bei dem Laboratorium.sfärbegerät nach der Erfindung kann ferner vorteilhafterweise in der Hohlsäule eine Stange vorgesehen sein, an deren oberem herausragendem Ende eine scheibenförmige hin- und herbewegbare Kappe angeordnet ist, an der Träger für das zu färbende Material angebracht sind, die in die Färbegefäße hineinragen.
  • Ferner kann die Stange vorzugsweise in ihrem unteren Ende mit einem Gestänge und einer Kurbel verbunden sein, die von einem Motor angetrieben wird, der am Boden eines Gehäuses unterhalb des Behälters angebracht ist.
  • Aus einer solchen Anordnung ergeben sich die Vorteile eines zentralen Antriebs.
  • Bei dem Gerät nach der Erfindung können weiterhin vorteilhafterweise die Träger als Rührvorrichtungen ausgebildet sein. Die Tätigkeit einer solchen Rührvorrichtung verbessert die Gleichmäßigkeit der Temperatur der Flotte sowie auch den Wärmeaustausch zwischen: der Flüssigkeit des Badebehälters. und der Flotte im Färbegefäß. Dies ist insbesondere dort von Vorteil, wo eine hohe Temperatur die Voraussetzung für eine befriedigende Färbewirkung bildet. Nach der Erfindung können ferner vorzugsweise die Träger aus Drähten bestehen, die an in radialer Richtung in der Kappe verstellbaren Stäben befestigt sind. Die Drähte können. weiterhin vorteilhafterweise an verdrehten Bandeisenteilen befestigt sein, die an der Kappe angebracht sind und durch einen Schlitz in einer feststehenden Platte unterhalb der Kappe verlaufen, und bei der Hin- und Herbewegung der Kappe drehbar sind, so daß die Träger für das zu färbende Material sowohl hin- und herbewegbar als auch drehbar sind.
  • Über dem Behälter kann nach der Erfindung weiterhin vorzugsweise ein Druckdom angeordnet sein. Der Behälter kann schließlich vorteilhafterweise mit einem Flansch versehen sein, und es kann ein oberer ringförmniger Teil vorgesehen sein, der nach dem Einführen des Deckels unter Abdichten mit dem Flansch verschraubbar ist, wobei der Druckdom dicht mit dem oberen ringförmigen Teil verbunden und eine einstellbare Klammer zum Festhalten des Domes in seiner Lage vorgesehen ist. Eine solche Anordnung gestattet ein druckdichtes Verschließen des Behälters, so daß das Gerät nach der Erfindung auch zum Färben von Probestücken unter Druck geeignet ist.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen des Laboratoriumsfärbegerätes nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine erste Ausführungsform des Gerätes nach der Erfindung entsprechend Linie 1-I der Fig. 3; Fig. 2 ist eine Seitenansicht entsprechend Fig. 1; Fig. 3 ist eine Draufsicht entsprechend Fig. 2; Fig. 4 i.st ein Schnitt entsprechend: Fig. 1 durch eine zweite Ausführungsform des Laboratoriumfärbegerätes ; Fig. 5 ist eine Seitenansicht, durch die eine weitere Abänderung gemäß der Erfindung veranschaulicht ,r ird.
  • Das in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Gerät besitzt einen rechteckigen Behälter aus feueremaIlliertem Blech von etwa 457 mm Seitenlänge. Die Grundfläche dieses Gehäuses 11 ist mit einem Gummifuß 12 versehen. Für die Öffnung des Behälters ist ein abnehmbarer Deckel 13 vorgesehen.
  • In dem Deckel sind zwölf kreisrunde Öffnungen: von etwa 50 mm Durchmesser vorgesehen, die um die Mittelachse des Deckels 13 auf einem Teilkreis von etwa 248 mm Durchmesser angeordnet sind.
  • An der Unterseite des Deckels 13 ist koaxial zu den Öffnungen ein Aluminiumbehälter 14 von etwa 317 mm Durchmesser und 229 mm Tiefe befestigt. Der Boden dieses Behälters ist in der Mitte mixt einer Öffnung zur Aufnahme des unteren Endes 15a einer Hohlsäule 15 versehen. Dieser untere Teil 15d der Säule 15 ist mit einem Flansch versehen, so daß er dicht gegen die Innenfläche des Behälterbodens anliegt, und weist eine mit einem Gewinde versehene Verlängerung 15 b auf, die durch die Öffnung in dem Behälterboden hindurchtritt und mit einer Mutter 16 versehen werden kann, durch die die Säule 15 unter Abdichtung in ihrer Stellung gehalten wird.
  • Die Säule 15 Ist gegossen und glasartig emailliert. Sie erstreckt sich senkrecht nach oben durch den Behälter und tritt durch eine weitere mittlere Bohrung in dem Deckel 13 hindurch. Sie endet etwa 63 mm oberhailb des Deckels. Die Bohrung der Säule hat in den oberen zwei Dritteln einen Durchmesser von etwa 25 mm und ist mit einem selbstschierenden Lager 17 von etwa 19 mm innerem Durchmesser an jedem Ende dieses Teiles versehen, während sie sich in ihrem unteren Drittel auf einen Durchmesser von etwa 50 mm am Bodenende erweitert. Die Außenfläche der Säule 15 ist entsprechend gestaltet.
  • Die Lager 17 in der Säule tragen eine Stange 18 von etwa 19 mm Durchmesser, deren unteres Ende an einem Ende einer Verbindungsstange 19 unterhalb des unteren Lagers 17 befestigt ist. Die Verbindungsstange 19 erstreckt sich in den Raum des Gehäuses unterhalb des Behälters 14 und ist mit ihrem unteren Ende befestigt an einer Kurbel 20, die mit 60 Umdrehungen je Minute von einem mit einem Getriebe versehenen und nur einen Bruchteil einer Pferdestärke aufweisenden Motor 21 angetrieben wird, der an dein Gehäuseboden angebracht ist. Die Kurbel 20 ist etwa 25 mm lang, so daß sie der Stange 19 einen Hub von etwa 50 mm erteilt. Das obere Ende der Stange 18 tritt aus der Säule 15 heraus und trägt eine scheibenförmige Kappe 22.
  • Die- Kappe 22 besteht aus Bronzeguß und hat einen Durchmesser von etwa 152 mm. Sie ist an der Unterseite in der Nähe des Umfanges mit einer ringförmigen Vertiefung 22a versehen, und in den Wänden dieser Vertiefung sind zwölf Paare von jeweils auf einer Linie angeordneten Öffnungen vorgesehen, in denen Stäbe 23 aus rostfreiem Stahl. von ,etwa 6 mm Durchmesser und 76 mm Länge untergebracht sind. Diese Stäbe 23 sind jeweils gleitfähig eingepaßt in ein Paar von hintereinanderliegenden Öffnungen und sind dann in radialer Richtung in bezug auf die Kappe 22 angeordnet. In der Vertiefung 22a ist eine Federklammer 24 vorgesehen, die es erlaubt, die Stäbe 23 in der Kappe 22 von Hand einzustellen, diese jedoch fest in der eingestellten Stellung hält.
  • An ihrem äußeren Ende, das einen verringerten Durchmesser aufweist, sind die Stäbe 23 je mit Gummiringen 23 a, versehen. Diese Ringe eines jeden Stabs halten je Träger 25 aus rostfreiem Stahl. Die Träger 25 können in beliebiger Weise ausgebildet sein, weisen jedoch vorteilhafterweise eine Anzahl von kreisiru.nden Öffnungen auf, durch die das Garnmuster hindurchgezogen werden kann. Die Träger sind je etwa 279 mm lang und hängen senkrecht nach unten je in Glasgefäße 26, die wie Reagenzgläser ausgebildet sind und mit enganliegenden Gummiringen 27 versehen sind, durch die sie in Öffnungen in dem Deckel 13 gehalten werden. Bei der hier beschriebenen besonderen Ausführungsform haben die Glasgefäße einen Durchmesser von etwa 38 mm und -eine Länge von etwa 254 mm.
  • Der an dein Deckel befestigte Behälter 14 ist mit zwei gebogenen elektrischen Heizelementen 28,29 versehen, deren ersteres von etwa 2 kW Leistungen nahe dem Boden. und deren anderes von etwa 1 kW Leistungen gerade darüber angeordnet sind. An dem Behälter 14 üs,t ferner ein einstellbarer Thermostat 30 angebracht. An der Außenseite des Behälters 14 ist ein Isoliermantel 31 vorgesehen.
  • Das Gerät wird vervollständigt durch ein Schaltbrett 32 an der Außenseite des Gehäuses 11. Das Schaltbrett weist einen Motorschalter 33, gesonderte Schalter 34,35 für die beiden Heizelemente 28,29 sowie eine Einstellvorrichtung 36 für den Thermostaten- auf. Es ist ferner eine Kontrollampe 37 vorgesehen, die in den Stromkreis der Heizelemente geschaltet ist.
  • Das beschriebene Färbegerät weist alle Merkmale auf, die für einen erfolgreichen Betrieb erforderlich sind. Es ist jedoch zweckmäßig, noch gewisse Feinheiten und zusätzliche Merkmale vorzusehen, so daß die Wirksamkeit noch verbessert wird und die Verwendung und die Wartung vereinfacht werden.
  • Es kann beispielsweise durch Anbringen eines Rührers die Temperatur des Wassers in dem Behälter in engeren Grenzen gesteuert werden. Eine bevorzugte Rühreinrichtung besteht aus einer Ringplatte 38, die in den Behälter mittels eines Paares von Betätigungsstangen 39 eingehängt ist, die an der Unterseite der Kappe 22 befestigt sind und durch den Deckel 13 hindurchtreten.
  • Weiterhin ist am Boden des Behälters 14 ein Hahn 40 vorgesehen, der sich bis fast an die Gehäusewand nach außen erstreckt. In die Gehäusewand ist an der dem Ende des Hahnes 40 benachbarte Teil mit einer Öffnung versehen, so, daß zum Entleeren dies Behälters an dien Hahn 40 ein Gummischlauch befestigt werden kann. Um zu verhindern, d:a,ß Flüssigkeit von dem Hahn 40 in Berührung mit den elektrischen. Leitungen oder dem Motor 21 kommt, wenn der Hahn 40 tropft oder versehentlich offen gelassen, wird', ist ein Schutzblech 41 vorgesehen, das sich zwischen dem Behälterboden und der Wand des Gehäuses 11 gerade unterhalb des Hahnes 40 erstreckt. Das Schutzblech 41 ist so angeordnet, dafl es beim Herausnehmen des Behälters 14 aus dem Gehäuse 11 nicht stört. Es. ist außerdem vorteilhaft, an mindestens zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 11 zwei Handgriffe 42 anzubringen. Beim Betrieb des Gerätes hängen die Färbegefäße 26 in dem runden Behälter 14, der mit Wasser oder einer anderen, Flüssigkeit, wie Glyzerin, gefüllt ist. Die Färbegefäße sind mit den entsprechenden Färbeflüssigkeiten gefüllt und die Garnmuster od. d!gl. an den Trägern 25 befestigt. Das Wasser in dem Behälter 14 wird zunächst durch das Hauptelement 28 von 2 kW Leistung und das Kontrollelement 29 von 1 kW Leistung, die beide gleichzeitig eingeschaltet werden, auf annähernd die gewünschte Temperatur erhitzt. Dann wird das Hauptelement 28 ausgeschaltet, wGraufhin der Thermostat 30 in Verbindung mit dem Kontrollelement 29 die gewünschte Wassertemperatur aufrechterhält, die durch die Einstellvorrichtung 36 vorgewählt werden kann. Da der größte Teil. der Außenfläche der Färbegefäße 26 in Berührung mit dem Wasser in dem Behälter 14 ist, folgt die Temperatur der Färbeflüssigkeit derjenigen des Wassers in dem Behälter 14 sehr schnell. Der Motor 21 betätigt nach dem Einschalten die Kurbel 20 und bewirkt ein Hin- und Hergehen der Stange 18, der Kappe 22, des Rührbleches 38 und der Träger 25 mit den daran hefestigten Mustern und gewährleistet damit ein wirksames Färben der Muster. Durch die Wirkung des Rührbleches 38 wird eine lokale Erhitzung verhindert und zu jeder Zeit eine gleichmäßige Temperatur in dem gesamten Wasservolumen aufrechterhalten.
  • Die Federklammern 24 in der Vertiefung der Kappe 22 bleiben in festem Eingriff mit den Stäben 23, wenn beispielsweise. die letzteren zurückbewegt werden, um die Färbegefäße 26 zugänglich zu machen.
  • Das, soeben beschriebene Färbegerät hat den Vorteil, daß es billig und einfach in der Herstellung, infolge weitgehender Zugänglichkeit der verschiedenen Teile einfach in der Wartung sowie stabil und; betriebswirksam ist.
  • In Fig. 4 ist ein Laboratoriumsfärbegerät beschrieben, das in verschiedener Hinsicht abgeändert ist. Einige synthetische Stoffe, insbesondere aus Polyestern, können nur bei hohen Temperaturen rasch gefärbt werden, und normalerweise ist dafür eineDru.ckanlage erforderlich. In größeren Anlagen bietet dies keine wesentlichen Schwierigkeiten. Im Laboratorium besteht jedoch ein Bedürfnis für ein Musterfärbegerät, das bei hohen Temperaturen befriedigend arbeitet. Das vorliegende abgewandelte Gerät kommt diesem Bedürfnis entgegen.
  • Grundsätzlich ist das Gerät nach den gleichen Prinzipien gebaut wie das vorher beschriebene Gerät, und gleicheTeile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das Gerät ist jedoch insofern abgeändert, als der Behälter 14 aus einer widerstandsfähigen Gußeisenkonstruktion besteht und einen schweren Flansch 14a aufweist. Oberhalb des Deckels ist ein schwerer ringförmiger Teil 43 aus rostfreiem Stahl angeordnet, der mit einer koaxialen Vertiefung zur Aufnahme des unteren Endes eines Druckdomes 44 und eines Gummidichtungsringes 45 versehen ist. Der Flansch 14a und der Teil 43 sind mit Bohrungen versehen, so daß sie nach dem Einfügen des Deckels 13 von Dichtungsringen 13a zusammengehalsten und abgedichtet werden können. Aneinander gegenüberliegenden Punkten ist der Teil 43 als Öse einer Hakenverbindung ausgebildet, deren Hakenglieder aus einem abnehmbaren schwenkbaren Fuß 46 a eines umgekehrt U-förmigen Klammergliedes 46 bestehlen. Ein Mittelglied, 46b, das an den beiden Füßen 46 a mittels Teilen 46 c befestigt ist, weist eine Gewindebohrung auf, die eine Schraube47 aufnimmt, die gegen einen Block48 stößt, der auf der oberen Wand des Domes 44 befestigt ist. Der Flansch 14a ist an einer Stelle zur Aufnahme eines mit einem Hahn versehenen Auslasses 49 verdickt ausgebildet. Dieser Auslaß ist oberhalb des Wasserspiegels in dem Behälter 14 angeordnet, während ein weiterer mit einem Hahn versehener Au-slaß 50 sich am Boden des Behälters 14 befindet und beide Auslässe mit einem Manometerrohr 51 verbunden sind.
  • Ein Sicherheitsventil 52 -Lind ein Druckmanometer 52 a sind an dem Dom 44 angebracht.
  • Bei einem Gerät, das unter Druck arbeitet, ist es notwendig, daß die Stange 18 an, ihrem oberen Lager abgedichtet wird, was dadurch erreicht wird, daß dieses Lager als Stopfbüchse ausgebildet ist.
  • Bei der Benutzung des Gerätes wird der Dom 44 in seiner Stellung befestigt mittels der Schraube 47, die mit einem Handgriff 55 versehen ist, wobei der Behälter 14 natürlich vorher mit Wasser gefüllt und die Färbeflüssigkeit sowie die Muster vorher in der bereits beschriebenen Weise eingebracht worden sein müssen.
  • Durch Betätigung der Heizelement;: kann dann das Wasser und damit die Färbeflüssigkeit auf die gewünschte Temperatur gebracht werden, -die erreicht wird durch anfängliches Sieden des Wassers, wodurch auch der innere Druck hergestellt wird. Im übrigen entspricht die Arbeitsweise des Gerätes derjenigen des offenen Gerätes. Der Dom 44 kann in einfacher Weise durch Lockern der Schraube und Lösen der Hakenverbindung sowie anschließendes Schwenken der Klammerglieder entfernt werden.
  • In Fig.5 ist eine Vorrichtung vorgesehen, durch die ein zusätzliches Rühren erreicht werden kann.
  • Das obere Ende der Stange 18 ist mit einem Gewinde versehen, auf das bei dem Gerät gemäß Fig. 1 eine Mutter aufgeschraubt werden kann, die die Kappe 22 festhält. Die im folgenden beschriebene Vorrichtung besteht aus einer Verlängerung 56 für die Stange 18, die auf das Ende der letzteren aufgeschraubt werden. kann, wenn die Mutter und die Kappe 22 entfernt worden sind.
  • Das obere Ende der Verlängerung 56 ist entsprechend dem oberen Ende der Stange 18 ausgebildet, so d'aß daran eine Platte 57 mit radial angeordneten Trägern befestigt werden kann. An den Enden der Träger sind zugehörige Bandeisenteile 58 angebracht, die schraubenartig verdreht sind. Diese Teile 58 verlaufen durch Schlitze in den. Armen einer weiteren Platte 59, und an ihren unteren Enden sind die Träger 25 befestigt. Die Platte 59 wird von einem Rohr 60 getragen.
  • Wenn der Motor die Teile 58 durch die Schlitze in der Platte 59 hin- und herbewegt, so werden die Träger 25 gedreht, und es wird gleichzeitig den Mustern eine Drehbewegung erteilt, die sie gemeinsam mit der Hinundherbewegung in den Gefäßen 26 sehr wirksam bewegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Laboratoriumsfärbegerät für Textilien mit in einem Temperaturbad eines Behälters senkrecht angeordneten Gefäßen für die Flotte und das zu färbende Material, in denen eine Bewegung zwischen Flotte und dem zu färbenden Material erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Färbegefäße (26) vorzugsweise von reagenzglasartiger Gestalt in dem Behälter (14) kreisförmig um eine Hohlsäule (15) angeordnet und in einen Deckel (13) eingelassen sind, der den Behälter (14) abdeckt. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hohlsäule (15) eine Stange (18) vorgesehen ist, an deren oberem herausragendem Ende eine scheibenförmige hin- und herbewegbare Kappe (22) angeordnet ist, an der Träger (25) für das zu färbende Material angebracht sind, die in die Färbegefäße (26) hineinragen. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (18) an ihrem unteren Ende mit einem Gestänge (19) und einer Kurbel (20) verbunden ist, die von einem Motor (21) angetrieben wird, der am Boden eines Gehäuses (11) unterhalb des Behälters (14) angebracht ist. 4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (25) als Rührvorrichtungen ausgebildet sind. 5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (25) aus Drähten bestehen, die an in radialer Richtung in der Kappe (22) verstellbaren. Stäben (23) befestigt sind. 6. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (25) aus Drähten bestehen, die an verdrehten Bandeisenteilen (58) befestigt sind, die an der Kappe (22) angebracht sind und durch einen Schlitz in einer feststehenden Platte (59) unterhalb der Kappe (22) verlaufen, und bei der Hinundherbewegung der Kappe (22) drehbar sind., so daß die Träggmer (25) für das zu färbende Material sowohl hin- und tierbewegbar als auch drehbar sind. 7. Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckdom (44) über dem Behälter (14) angeordnet ist. B. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (14) mit einem Flansch (14o) versehen und ein oberer ringförmiger Teil (43) vorgesehen ist, der nach dem Einführen des Deckels (13) unter Abdichten mit dem Flansch (14a) verschraubbar ist, wobei der Druckdom (44) dicht mit dem oberen ringförmigen Teil (43) verbunden und eine einstellbare Klammer (46) zum Festhalten des Domes (44) in seiner Lage vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 513 285. Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist ein Prioritätsbeleg ausgelegt worden.
DEH25783A 1954-12-17 1955-12-17 Laboratoriumsfaerbegeraet Pending DE1046557B (de)

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