DE2622665C3 - Vorrichtung zum Kühlen von Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zum Kühlen von GegenständenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kühlen von Gegenständen durch direkten Kontakt mit einer in
einem isolierten Behälter befindlichen Kühlflüssigkeit. Die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung ist besonders
vorteilhaft zur Behandlung von Gegenständen in Flüssigkeiten, die korrosiv sind und/oder sich verflüchtigen
oder die anderweitig als gefährlich einzustufen sind, da die Vorrichtung für die in der Flüssigkeit zu
behandelnden Gegenstände einen leichten Zugang vorsieht.
Bei Arbeitsprozessen, die die Kurzzeitbehandlung einer Folge von Gegenständen mit einer Flüssigkeit
erforderlich machen, muß die Vorrichtung, in dem die Flüssigkeit aufbewahrt wird, leicht zugänglich sein. Um
einen leichten Zugang zu schaffen, muß die Oberseite der Vorrichtung offen sein. In den Fällen, in denen die
Flüssigkeit heiß oder kryogenisch, d. h. eine Flüssigkeit ist, die nur bei Temperaturen unter normaler Raumtemperatur
flüssig bleibt, fördert die offene Oberseite der Vorrichtung die Verdampfung. Dieser Zustand verschlimmert
sich, wo mehrere Gegenstände gleichzeitig behandelt werden müssen, da dann die öffnung groß
genug sein muß, um mehrere Gegenstände auf einmal aufnehmen zu können. Um ausreichende Temperaturbeständigkeit
aufrechtzuerhalten, ist es erforderlich, ein Flüssigkeitsvolumen mit einer Temperatur vorzusehen,
die beträchtlich höher als die tatsächlich erforderliche Temperatur liegt. Abgesehen von der Gefahr, daß eine
große offene Oberfläche verflüchtigbarer Flüssigkeit gegeben ist, kann es teuer und darüber hinaus gefährlich
sein, eine große Flüssigkeitsmenge Sin einem einzigen zusammenhängenden Volumen zu vereinen.
Das Problem kann anhand eines praktischen Beispiels, in Verbindung mit dem vom gleichen Anmelder
durchgeführten Verfahren zur Behandlung von Zellulo-
iü sematerial, das Gegenstand der DE-PS 16 10 928 ist,
veranschaulicht werden. Ein Arbeitsschritt in der Behandlung von Fäden durch das Verfahren, das
Gegenstand des früheren Patents ist, besteht in der Imprägnierung des Fadens mit flüssigem Ammoniak
(NH3), der, um ihn flüssig zu halten, eine Temperatur aufweisen muß, die nicht höher als minus 33° C liegen
darf. Bei der Durchführung dieses Verfahrens wird der Faden durch ein Bad aus flüssigem Ammoniak geführt.
Das Bad muß für eine kontinuierliche Einführung und Ausführung des Fadens offen gehalten werden, wobei
Ammoniak bereits bei minus 33° C kocht.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in der Schaffung einer Vorrichtung, die so gestaltet ist,
daß sie kontinuierlichen Zugang gestattet, der das gleichzeitige Eintauchen mehrerer Gegenstände ermöglicht,
der für das erforderliche Volumen eine minimale Flüssigkeitsoberfläche bildet und außerdem
für die Flüssigkeit einen Lagerbehälter darstellt, der weitgehend von Umwelteinflüssen isoliert ist.
jo Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Behälter von einer im unteren Bereich des Gehäuses angeordneten und parallel zum Boden des
Gehäuses verlaufenden Längskammer und mindestens einem Rohr, das sich von der Längskammer zum oberen
Teil des Gehäuses erstreckt, gebildet ist.
Eine Vorrichtung, die zur gleichzeitigen Behandlung mehrerer Gegenstände vorgesehen ist, enthält mehrere
sich nach oben erstreckende, zueinander parallele Rohre, die mit der Längskammer verbunden sind.
In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Längskammer im Querschnitt die Form eines Kreissegments
auf, d. h., einen teilweisen Kreisquerschnitt mit einem flachen Oberteil, wobei die Rohre mit der
Längskammer durch das flache Oberteil verbunden sind.
Die Enden der Längskammer können durch Verschlußeinrichtungen verschlossen sein, die von
außerhalb des Gehäuses zugänglich sind.
Das Oberteil des Gehäuses kann durch eine Platte mit öffnungen verschlossen sein, durch die die Rohre ragen.
■50 Die Rohre können durch Dichtungen geführt sein, so
daß jegliche aus dem oberen Ende der Rohre vergossene Flüssigkeit nicht in die Isolierung gelangen
kann.
Die Längskammer kann aus einem im Querschnitt kreisförmigen Rohr, bei dem ein Teil der Rohrwandung
zwischen den Rohrenden herausgeschnitten ist, und einer Platte gebildet sein, die die Schnittkanten
überbrückt.
Die Vorrichtung kann vollständig ohne Isoliermaterial hergestellt und abgedichtet werden. Das Isoliermaterial
kann von der Art sein, wie es durch die chemische Reaktion zweier Flüssigkeiten gebildet wird, die ein
Aufschäummittel enthalten. Eine derartige Isolierung kann nach der Fertigstellung der Vorrichtung eingespritzt
werden. Eine Art der Isolierung, die in flüssiger Form eingeführt werden kann, ist flüssiges Polystyren,
das ein Aufschäummittel enthält. In den Fällen, in denen in der Vorrichtung kryogene Flüssigkeiten aufbewahrt
werden, gewährleistet diese Herstellungsmethode eine Isolierung über alle Oberflächenbereiche der Längskammer
und der Rohre.
Zum Füllen und Entleeren von Flüssigkeit aus der Längskammer und den Rohren können Einrichtungen
vorgesehen werden.
Die Vorrichtung kann mehrere Längskammern enthalten, von denen jede mindestens mit einem Rohr
versehen ist, wobei die Längskammern vorzugsweise parallel zueinander angeordnet sind. In einer derartigen
Konstruktion können die Längskammern miteinander verbunden sein oder voneinander getrennt sein, um so
durch Verwendung verschiedener Flüssigkeiten, die auf verschiedene Gegenstände zur selben Zeit in derselben
Vorrichtung einvirken sollen, eine Behandlung zu ermöglichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung und
F i g. 2 eine Ansicht entlang der Linie 2-2 nach Fig. 1.
In der Zeichnung ist mit ! ein Gehäuse, mit 2 eine Längskammer im unteren Teil des Gehäuses 1
bezeichnet die parallel zum Boden des Gehäuses 1 angeordnet ist. Mit 3 sind Rohre bezeichnet, die sich von
der Längskammer 2 nach oben zum oberen Teil des Gehäuses 1 erstrecken. Mit 4 ist thermisches Isoliermaterial
bezeichnet, das die Längskammer 2 und die Rohre 3 umgibt. Die Längskammer 2 weist im Querschnitt die
Form eines Kreissegments auf, d. h., einen teilweisen Kreisquerschnitt mit einem flachen Oberteil 5, mit dem
die Rohre 3 verbunden sind. Das flache Oberteil 5 wird von einer Platte mit Öffnungen im Durchmesser der
unteren Enden der Rohre 3 gebildet. Das Oberteil 5, der kreisförmige Teil der Längskammer und die Rohre sind
miteinander verschweißt. Der obere Teil des Gehäuses
1 ist mit einer Platte 6 versehen, die Öffnungen aufweist, durch die die Rohre 3 ragen. Die Rohre 3 führen ferner
durch Dichtungsringe 7, so daß während des Füllvorgangs vergossene Flüssigkeit nicht in den Behälter
gelangen kann. Die aus der Längskammer 2 und den Rohren 3 zusammengesetzte Einheit ist auf im Gehäuse
1 angeordneten keilförmigen Klötzen 8 gelagert. Die Enden der Längskammer 2 sind durch Abdeckplatten 9
verschlossen. Zur Erleichterung der Herstellung der Längskammer ist diese aus einem Rohr 12 mit
Kreisquerschnitt gefertigt, von dem ein Teil aus dem Umfangsbereich zwischen den Enden, wie es bei 10
dargestellt ist, herausgeschnitten ist, wobei das flache Oberteil 5 zur Überbrückung des abgeschnittenen
Bereichs eingesetzt ist. Dadurch wird die Anbringung von Kreisflanschen 11 an den kreisförmigen Enden der
Längskammer 2 und die Anordnung von Abdeckplatten 9 zum Verschließen der Enden der Längskammer
ermöglicht. Mit 13 ist eine Abdeckplatte bezeichnet, die über einer Öffnung 14 im Gehäuse 1 eingepaßt ist, durch
die das Isoliermaterial in das Gehäuse 1 eingebracht wird. Um ein Herausnehmen der Längska.nmer 2 und
der Rohre 3 aus dem Gehäuse 1 zu erleichtern, ist der ι Boden des Gehäuses von den Seitenwänden gesondert
gefertigt und an diese mit Schrauben 15 befestigt. 16 bezeichnet eine Rührvorrichtung in Form eines
propellerartigen Flügelrades, das in der Längskammer 2 angeordnet und auf einer Antriebswelle 17 befestigt ist, ι
die durch eine der Abdeckplatten 9 führt.
Im praktischen Betrieb wird die Flüssigkeit in die Längskammer 2 eingefüllt und steigt die Rohre 3 hoch.
Normalerweise werden die zu behandelnden Gegenstände in den Rohren 3 bearbeitet. Sie werden in die
Rohre eingeführt, verbleiben dort die vorgesehene Zeit und werden dann wieder entfernt. Die zur Atmosphäre
3 offene Fläche ist auf diese Weise so weit reduziert, wie sie zur Einführung des Gegenstandes erforderlich ist,
wobei Wärmeaustausch, Verdampfung, Kondensation oder die Gefahr des Verschüttens auf ein Minimum
reduziert werden. Die Längskammer ist völlig geschlos-K)
sen, vollständig gefüllt und stellt einen Behälter dar, der, vollständig von Isoliermaterial 4 umgeben, wenig
Wärmeaufnahme oder Wärmeverlust erleidet. Ein weiterer sehr wichtiger Vorteil der Erfindung wird in
einer Umgebung deutlich, in der die Vorrichtung ίο beträchtliche Vibrationen oder heftigen Stoßen ausgesetzt
ist. Aufgrund der geringen freien Flüssigkeitsoberfläche im Vergleich zu dem gesamten vorhandenen
Flüssigkeitsvolumen wird die Flüssigkeitsoberfiäche nicht einmal durch sehr heftige Bewegungen in einem
2« größeren Ausmaß aufgerührt und die Gefahr des Verschüttens vermindert. Jede kleine verschüttete
Menge, die z. B. während des Füllens der Vorrichtung vorkommen kann, wird durch die Dichtungsringe 7
aufgehalten und vom Eindringen in das Gehäuse 1 t abgehalten.
Die Vorrichtung bietet insbesondere beträchtliche Vorteile beim Einsatz in dem Verfahren nach der DE-PS
16 10 928. Bei diesem Verfahren wird ein Faden mit hoher Geschwindigkeit in flüssigen Ammoniak mit einer
in Temperatur von minus 33° C eingeführt. Bei diesen
tiefen Temperaturen ist es wesentlich, daß der Ammoniak gegenüber der Atmosphäre eine minimale
Oberfläche einnehmen sollte, da sich andernfalls übermäßige Verdampfung und Verlust an Ammoniak
π einstellt. Beim Gebrauch der Vorrichtung sind die Rollen, um die das Garn geführt wird auf Stangen
gelagert, die so angeordnet sind, daß sie in das entsprechende Rohr 3 ragen, wobei die Querschnittsflächen
der Rohre so minimal bemessen sind, daß sie gerade die Anordnung der Stange mit den darauf
gelagerten Rollen zulassen. Auf diese Weise findet bei geringstem Kontakt von flüssigem Ammoniak mit der
Atmosphäre eine ausreichende Imprägnierung statt, außerdem wird in der Vorrichtung insbesondere in der
4", Längskammer 2 zur Aufrechterhaltung der tiefen
Temperatur wie sie für flüssigen Ammoniak erforderlich ist, ein genügend großes Volumen beibehalten.
Die Kühlvorrichtung kann besonders leicht durch Entfernen der Abdeckplatten 9 an den Enden der
V) Längskammer und durch Durchziehen eines Reinigungslappens
durch die Längskammer, gereinigt werden. Ähnlich können die Rohre 3 durch Durchziehen
von Reinigungslappen gereinigt werden.
Die Rohre 3 können als Führungen für die zu
v, behandelnden Gegenstände verwendet werden. Die umschließenden Wände wirken gegen Spritzer, wenn
die Gegenstände in die Flüssigkeit im Rohr eintauchen.
Die enge Umschließung der Gegenstände im Rohr verursacht auch eine gewisse Pumpwirkung, so daß
) Flüssigkeit aus der Längskammer 2 in die Rohre 3 zirkuliert und nicht in Ruhe verbleibt. Wo in einer
Flüssigkeit während der Behandlung eine Änderung in der Konzentration stattfindet, wie es bei einigen
Verfahren vorkommt, wird so die Konzentrationsände-
r) rung über die ganze Vorrichtung verteilt, womit sie
folglich eine weniger schnelle Konzenuationsänderung
einstellt als an den Stellen, wo die Behandlung tatsächlich stattfindet. Bis ein Ersetzen notwendig wird,
kann eine derartige Flüssigkeitsfüllurig langer ausreichen
als es bei bekannten Kühlvorrichtungen der Fall ist. Außerdem sind im Normalfall keine zusätzlichen
Rührvorrichfjngen erforderlich, sogar bei chemischen Verfahren, wc es normalerweise erforderlich ist, daß die
im Verfahren gebrauchte Flüssigkeit wegen der schneller AusicLrung rlei Flüssigkeit ai; der Behandi'in>fssielie
umgerührt wird. Falls jedoch ein zusätzliches Umrühren für notwendig erachtet wird, ist dies leicht
durch Anbringen eines Propellers 16 zu bewerksteMigen, der in die Längskammer 2 durch eine der Abdeckpls
9 geführt wird. Dabei zeigt sich ein weiterer Vortei Kühl ν "richtung: Sogar bei beträchtlichem Umrü
in der Längskammer 2 wird die Verwirbe
r> weitgehend in der Zeit gedämpft, in der sie die RoI
erreicht, wobei eine geringe oder keine Bewegung r an der Oberfläche wahrnehmbar ist. Der Propeller I
zu Wartungs- und Keinigungszwutken leicht d
Abnehmen der Abdeckplatte, in der er angeordne
υ. entfernt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Kühlen von Gegenständen durch direkten Kontakt mit einer in einem isolierten
Behälter befindlichen Kühlflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter von einer
im unteren Bereich des Gehäuses (1) angeordneten und parallel zum Boden des Gehäuses (1) verlaufenden
Längskammer (2) und mindestens einem Rohr (3), das sich von der Längskammer (2) zum oberen
Teil des Gehäuses (1) erstreckt, gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere sich nach oben erstreckende,
zueinander parallele Rohre (3) mit der Längskammer (2) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskammer (2) im Querschnitt
die Form eines Kreissegments aufweist, d. h. einen teilweisen Kreisquerschnitt mit einem flachen
Oberteil (5) darstellt, wobei die Rohre (3) mit der Längskammer (2) durch das flache Oberteil (5)
verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Längskammer (2) mit
Verschlußeinrichtungen verschlossen sind, die von außerhalb des Gehäuses zugänglich sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil des Gehäuses (1) mit einer Platte (6) verschlossen ist, die öffnungen mit
Dichtungsringen (7) aufweist, durch die die Rohre (3) ragen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskammer (2) aus einem im
Querschnitt kreisförmigen Rohr (12), bei dem ein Teil der Rohrwandung zwischen den Rohrenden
herausgeschnitten ist und einer Platte gebildet ist, die das flache, die Schnittkanten überbrückende
Oberteil (5) darstellt.
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