DE511997C - Lichtwerbeschild - Google Patents
LichtwerbeschildInfo
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- DE511997C DE511997C DEB147291D DEB0147291D DE511997C DE 511997 C DE511997 C DE 511997C DE B147291 D DEB147291 D DE B147291D DE B0147291 D DEB0147291 D DE B0147291D DE 511997 C DE511997 C DE 511997C
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F13/00—Illuminated signs; Luminous advertising
- G09F13/04—Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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Description
- Lichtwerbeschiid Die Erfindung bezieht sich auf ein Lichtwerbeschild, bei welchem durch wechselnde Beleuchtung zwei beiderseits :einer durchscheinenden Kernplatte in komplementären oder annähernd komplementären Farben angeordnete Werbetexte (die aus Wort und/oder Bild bestehen können) abwechselnd sichtbar gemacht werden.
- Vorzugsweise soll die Neuerung bei Vorrichtungen angewendet werden, welche den Hintertext in grüner, den Vordertext in roter Farbe haben und die abwechselnd mit rot und grün gefiltertem Licht durchleuchtet werden, so daß beide Male einer der Texte in annäherndem Schwarz auf hellem farbigem Grunde oder umgekehrt, also das. Schild im ersten Falle in Schwarz und Grün, im zweiten Falle in Schwarz und Rot erscheint.
- So wirkungsvoll diese Lichtwerbung ist, hat man bisher nicht vermeiden können, daß diejenigen Stellen der Bildfläche, in welchen sich helle Teile der beiden Texte überdecken, störend als helle Flecke in dem Grün bzw. Rot erscheinen. Als besonders störend tritt nach den bisherigen Erfahrungen und Versuchen mit geeigneten Farbenpaarabstimmungen der Fehler auf, wenn das Schild in Schwarz und Grün oder in Schwarz und Blau erscheint, weniger also bei der Erscheinung in Schwarz und Rot bzw. Schwarz und Orange. Um diesen Fehler auszuschalten oder wenigstens bis auf ein nicht mehr störendes Maß hinabzudrücken, sollen erfindungsgemäß diejenigen jedesmal hell und farbig erscheinenden Stellen der Fläche, an welchen sich Teile der beiden Texte decken, durch geeignete leichte Anfärbung etwas getrübt werden, so daß sie bei beiderlei Beleuchtung ohne störende Beeinflussung der optischen Erscheinung des betreffenden Textes die sonst in ihm erscheinenden hellen Flecke unterdrükken. Dies ist der Kern der Erfindung.
- Die trübende Anfärbung kann in einem neutralen Grau geschehen. Es hat sich aber gezeigt, daß es sich empfiehlt, dieses Grau in derjenigen Farbe des Farbenpaares, zu tönen, welche der Farbe, bei der die Fehlerscheinung stärker stört, komplementär ist, also (unter Verweisung auf das eingangs Gesagte) mit rötlicher Tönung für das Farbenpaar Grün-Rot und mit orangefarbener Tönung für das Farbenpaar Blau-Orange. Wo die trübende Anfärbung (vor oder hinter der durchscheinenden Kernplatte) angebracht wird, ist gleichgültig, wenn das Schild nur für Durchlicht bestimmt ist; kommt auch Vorderbeleuchtung durch Tageslicht oder künstliches Auflicht in Betracht, so 'hat sie hinter der Kernplatte stattzufinden.
- Bis hierher wurde vorausgesetzt, daß nur die sich in beiden Texten deckenden hellen Stellen getrübt werden. Es hat sich aber gezeigt, daß man unter Umständen alle hellen Teile des grünen bzw. blauen Textes trüben kann, was insofern einfacher ist, als man nicht auf die Begrenzung der trübenden Anfärbüng mit Rücksicht auf das Aufeinanderpassen der beiden Texte Rücksicht zu nehmen braucht. Vorausbesetzt ist hierbei, daß nach den oben erwähnten Erfahrungen der in Schwarz und Grün bzw. Schwärz und Blau erscheinende Text den zu beseitigenden Fehler in stärkerem Maße zeigt als der komplementäre Text. Diese Ausführungsweise bedeutet, daß man auf die Wirkung der Trübung in Ansehung des in Schwarz und Rot bzw. Orange erscheinenden Textes verzichtet, was man aber auch in vielen Fällen ruhig tun kann, weil eben der Fehler bei dem in der komplementären Färbung erscheinenden Text weniger augenfällig ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i.
- Lichtwerbeschild; bei welchem durch wechselnde Beleuchtung zwei beiderseits einer durchscheinenden Kernplatte in komplementären Farben angeordnete Texte abwechselnd sichtbar gemacht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in beiden Texten deckenden hellen Stellen durch leichte Anfärbung etwas getrübt sind, so daß sie bei beiderlei Beleuchtung ohne störende Beeinflussung der optischen Erscheinung des betreffenden Textes die sonst in ihm erscheinenden hellen Flecke unterdrücken. a. -Lichtwerbeschild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß: die trübende Anfärbung in derjenigen Farbe (insbesondere Rot oder Orange) getönt ist, welche komplementär ist zu der Farbe (insbesondere Grün oder Blau) des in seinen hellen Stellen trübend angefärbten Textes.
- 3. Lichtwerbeschild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die trübende Anfärbung über die überdeckungsstellen gemäß Anspruch i hinaus auf die Gesamtheit der hellen Stellen desjenigen (insbesondere ,grünen oder blauen) Textes erstreckt, bei dessen Durchleuchtung mit Licht seiner eigenen Farbe der Fehler in stärkerem Maße auftritt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB147291D DE511997C (de) | 1929-12-17 | 1929-12-17 | Lichtwerbeschild |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB147291D DE511997C (de) | 1929-12-17 | 1929-12-17 | Lichtwerbeschild |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE511997C true DE511997C (de) | 1930-11-25 |
Family
ID=7001452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB147291D Expired DE511997C (de) | 1929-12-17 | 1929-12-17 | Lichtwerbeschild |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE511997C (de) |
-
1929
- 1929-12-17 DE DEB147291D patent/DE511997C/de not_active Expired
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