DE511982C - An eine Saugleitung durch einen Anschlussschlauch anschliessbare, mit Saug- und Druckwirkung arbeitende Melkanlage mit elektromagnetisch gesteuertem Pulsator - Google Patents

An eine Saugleitung durch einen Anschlussschlauch anschliessbare, mit Saug- und Druckwirkung arbeitende Melkanlage mit elektromagnetisch gesteuertem Pulsator

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DE511982C
DE511982C DEL73688D DEL0073688D DE511982C DE 511982 C DE511982 C DE 511982C DE L73688 D DEL73688 D DE L73688D DE L0073688 D DEL0073688 D DE L0073688D DE 511982 C DE511982 C DE 511982C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/04Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
    • A01J5/044Milk lines or coupling devices for milk conduits

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine an eine Saugleitung durch einen Anschlußschlauch anschließbare, mit Saug- und Druckwirkung arbeitende Melkanlage mit elektromagnetisch gesteuertem Pulsator, bei dem die Pole des Elektromagneten an einen von der Saugleitung gebildeten Stromzweig und einen zweiten besonderen Stromzweig einer Stromquelle abschließbar sind, um auf diese Weise die Anlage in Tätigkeit zu setzen.
Melkanlagen dieser Art haben neben dem Anschlußschlauch von Melkmaschinen zur Vakuumleitung einzelne besondere Zu- und Ableitungen für die elektrischen Anschlüsse.
Bei In- und Außerbetriebsetzung bzw. Umsetzung der Melkmaschinen ist es daher erforderlich, nicht allein den Anschlußschlauch anzusetzen bzw. wieder abzunehmen, sondern die elektrischen Anschlüsse einzeln herzustel-
ao len bzw. wieder zu lösen. Durch die frei hängenden elektrischen Einzelleitungen ist das Eintreten von Störungen kaum vermeidbar. Die Bedienung ist zudem umständlich. Diese Mängel werden gemäß Erfindung dadurch beseitigt, daß der Anschlußschlauch, zwei in seiner Wandung verlegte elektrische Leitungsdrähte und an seinen Enden mit diesen verbundene, voneinander isolierte Kupplungskontakte hat, von denen ein Paar mit einem Stutzen der Saugleitung und einer Kontakt-Vorrichtung, bestehend z. B. aus einer Kontaktfeder, des besonderen isoliert an der Vakuumleitung entlang gezogenen Stromkreises und ein anderes Paar mit einem den einen Pol des Elektromagneten bildenden Stutzen des Pulsators und mit einer den anderen Pol des Pulsators bildenden Kontaktvorrichtung kuppelbar sind. An sich sind Schlauchleitungen mit in ihren Wandungen eingelegten elektrischen Leitungen und an deren Enden vorgesehenen Kupplungskontakten nicht neu. Ihre Anwendung in Verbindung mit Kupplungsanordnungen vorgenannter Art bei Melkanlagen bringt aber bei diesen den wesentlichen Vorteil der Vermeidung obengenannter Nachteile, der besonders deshalb wichtig ist, weil Melkmaschinen in der Regel von ungeübten Personen bedient werden.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer Melkanlage gemäß Erfindung dargestellt. Es zeigen
Abb. ι in teilweisem Schnitt ein Anschlußstück der Vakuumleitung mit eingebautem Hahn und einem an dieses angeschlossenen Anschlußschlauch,
5111)82
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Abb. i, ■*■'..
Abb. 3 ein Schlauchstück, aus dem eine Anordnung der eingelegten elektrischen Drähte ersichtlich ist,
Abb. 4 einen Schnitt durch einen auf ein Milchsammeigefäß aufgesetzten, elektromagnetisch gesteuerten Pulsator mit angeschlossenem Anschlußschlauch.
Im Vakuumrohr ist eine beliebige Anzahl T-förmiger Anschlußstücke eingebaut, an deren freiem Schenkel ein Hahngehäuse 31 angeordnet ist. Auf diesem Hahngehäuse, aber isoliert davon, sind (Abb. 2) der Halter 32 und der biegsame Kontaktfmger 33 angebracht. Der Halter 32 trägt den Kontakt 34 für den Anschluß eines besonderen, isoliert an der Vakuumleitung entlang geführten Stromzweiges, während ein zweiter Stromzweig von der Vakuumleitung gebildet wird. Am Hahngehäuse befindet sich weiter ein Hohlstutzen 36. Das Hahnküken 35 vermittelt die Verbindung oder Absperrung zwischen Vakuumleitung und Anschlußschlauch.
Der Anschlußschlauch 22 ist mit elektrischen Leitungsdrähten 40 und 41 versehen, die schraubenförmig längs des Schlauches in dessen Mantel verlaufen. Sein eines Ende umschließt ein Metallrohr 42 (Abb. 1), welches aus dem Schlauchende hervorragt und mit einem Flansch versehen ist, der bei Anschluß des Rohres 42 an den Stutzen 36 zur Anlage an das Hahngehäuse 31 kommt. An demselben Ende ist über das Rohr 42 ein Ring 43 aus Isoliermaterial gesteckt, der mit einem Loch versehen ist, durch das ein Ende des Drahtes 40 hinausragt. Über das vorstehende Ende des Rohres 42 ist weiter eine Buchse 44 aus Isoliermaterial und um diese herum eine zweite Buchse 45 aus leitendem Material angeordnet. Das nach dem Schlauch zugekehrte Ende dieser Buchse ist schräg gehalten und steht in Verbindung mit dem herausragenden Ende des Drahtes 40. Der äußere Umfang der Buchse 45 kommt nach Verbindung des Schlauches 22 mit dem Stutzen 36 mit dem biegsamen Kontaktfinger 33 in Verbindung. Das Ende des Drahtes 41 ist zurückgebogen und steht in leitender Verbindung mit dem Rohr 42.
Beim Kuppeln des Schlauches 22 mit dem Ventilgehäuse 31 entsteht somit eine elektrische Verbindung zwischen Draht 40 über den Leiter 45, den Finger 33 und den Halter 32 und dem besonderen Stromzweig und ebenso zwischen Draht 41 über das Rohr 42, den Stutzen 36, das Ventilgehäuse 31 und der als Stromzweig dienenden Vakuumleitung.
Das zweite Ende des Anschlußschlauches ist ebenso ausgebildet. Es umschließt ein Metallrohr 52 (Abb. 4), welches mit dem Draht 41 in leitender Verbindung steht und als Anschlußstück für den einen Pol des Elektromagneten bildenden Stutzen u des Pulsatorgehäuses ausgebildet ist. Ferner ist ein Isolierring 53 vorgesehen mit einem Loch für das Ende des Drahtes 40, eine Buchse 54 aus Isoliermaterial und ein Kontaktstück 55, das bei auf den Stutzen u aufgeschobenem Schlauchende die elektrische Verbindung zwischen Draht 40 über einen Kontaktfinger s und einen Anschluß w mit dem zweiten Pol des Elektromagneten herstellt.
Der Querschnitt der Drähte 40, 41 ist zweckmäßig bandförmig. Die Verlegung der Drähte erfolgt am besten schraubenförmig, wobei die Flachseiten nach dem Umfange des Schlauches gerichtet sind, da die Drähte sich hierdurch beim Biegen des Schlauches den Biegungen leichter anpassen. Es können aber auch gewöhnliche dünne Drähte runden Querschnittes verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    An eine Saugleitung durch einen Anschlußschlauch anschließbare, mit Saug- und Druckwirkung arbeitende Melkanlage mit elektromagnetisch gesteuertem Pulsator, bei dem die Pole des Elektromagneten an einen von der Saugleitung gebildeten Stromzweig und einen zweiten besonderen Stromzweig einer Stromquelle anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußschlauch zwei in seiner Wandung verlegte elektrische Leitungsdrähte (40, 41) und an seinen Enden mit diesen verbundene, voneinander isolierte Kupplungskontakte (42,45 bzw. 52, 55) hat, von denen ein Paar mit einem Stutzen der Saugleitung (36) und einer Kontaktvorrichtung, bestehend z. B. aus einer Kontaktfeder (33) des besonderen Stromzweiges, und das andere Paar mit einem den einen Pol des Elektromagneten bildenden Stutzen des Pulsators (11) und mit einer den anderen Pol des Pulsators bildenden Kontaktvorrichtung (s) kuppelbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL73688D 1927-12-24 1928-12-19 An eine Saugleitung durch einen Anschlussschlauch anschliessbare, mit Saug- und Druckwirkung arbeitende Melkanlage mit elektromagnetisch gesteuertem Pulsator Expired DE511982C (de)

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DE511982C true DE511982C (de) 1930-11-04

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