DE616468C - Elektrischer Naehmaschinenantrieb - Google Patents

Description

• Elektrischer Nähmaschinenantrieb Die Erfindung betrifft eine elektrische Nähmaschinenausrüstung, bei der die Steckanschlußeinrichtung unter dem Antriebsmotor angeordnet ist. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Behinderung durch die Verbindungsleitungen zwischen der Steckanschlußeinrichtung, dem Anlasser, dem Motor und dem Lichtschalter auf ein Mindestmaß herabzudrücken. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Lichtschalter mit der Steckanschlußeinrichtung zusammengebaut ist und beide zusammen mit dem Motorgehäuse verbunden sind.
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, dem weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung zu entnehmen sind, ist in den Fig. i und 2 dargestellt, von denen die Fig. i einen Querschnitt und die Fig. 2 eine Ansicht des Erfindungsgegenstandes darstellen.
• Unter dem Motorgehäuse i ist das die Steckanschlußeinrichtung enthaltende Gehäuse 2 und unter diesem das Schaltergehäuse 3 angebracht. Die Leitung q. zwischen Motor, Steckanschlußeinrichtung und Lichtschalter ist ins Innere dieses Gehäuses verlegt.
• Die Erfindung bietet den Vorteil einer einfachen und billigen Ausführung einer elektrischer. Nähmaschinenausrüstung, bei der die wesentlichen Teile ein geschlossenes Ganzes bilden, so daß unnötige, vielfach hinderliche Verbindungsleitungen fortfallen. Zum Anschluß der Nähmaschine an das Netz ist lediglich die Schnur in die Wandsteckdose; und die Motorsteckanschlußeinrichtung einzuführen. Die Leitungen von der Maschinensteckanschlußeinrichtung zum Fußtritt- oder Knieschalter sind innerhalb der Nähmaschine verlegt. Für Maschinen, die nachträglich mit elektrischem Antrieb versehen werden, ist es unwirtschaftlich, die Leitungen nachträglich in das Innere der Maschine zu verlegen, weshalb neben der Hauptsteckanschlußeinrichtung 5 noch eine weitere, 6, angeordnet ist, die zwischen Motor und Hauptsteckanschlu.ßeinrichtung geschaltet ist und zur elektrischen Verbindung des Anlassers mit dem Motor einerseits und dem Netz anderseits dient (vgl. Fig.2).
• Als Steckervorrichtung sind Zentralstecker und Zentralsteckanschlußeinrichtungen verwendet, da diese wenig Platz beanspruchen und daher mehr als gewöhnliche Steckvorrichtungen dafür geeignet sind, unmittelbar unter dem Motorgehäuse angeordnet zu werden.
• Das Gehäuse für Motor, Steckanschluße.inrichtung und Lichtschalter kann auch aus einem einzigen Stück bestehen. Da durch das Bedienen des Lichtschalters und auch durch das Einstecken der Stecker eine Berührung mit dem Gehäuse unvermeidlich ist, kann das Gehäuse zweckmäßig aus Isoliermaterial hergestellt sein. Für die Herstellung eignen sich insbesondere solche Isoliermaterialien, die es gestatten, das Gehäuse oder dessen Teile in einem Arbeitsgang zu pressen.
• Damit die Stecker nicht durch die Erschütterungen während des Arbeitens der Nähmaschine, gelockert durch den Zug der an ihnen befestigten und herabhängenden Schnüre, leicht herausgezogen werden können, ist die Achse der Steckanschlußeinrichtung in bekannter Weise schräg nach oben gestellt.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Nähmaschinenantrieb, bei dem die Steckanschlußeinrichtung für die Zuleitung unter dem Motor angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschalter mit der Steckanschlußeinrichtung zusammengebaut ist und beide zusammen mit dem Motorgehäuse verbunden sind.
2. 2. Antrieb nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sbeckanschlußeinrichtungund der Lichtschalter in dem Gehäuse des Motors angeordnet sind.