DE903059C - Naehmaschine mit Antrieb durch Elektromotor - Google Patents

Naehmaschine mit Antrieb durch Elektromotor

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DE903059C
DE903059C DEA1908D DEA0001908D DE903059C DE 903059 C DE903059 C DE 903059C DE A1908 D DEA1908 D DE A1908D DE A0001908 D DEA0001908 D DE A0001908D DE 903059 C DE903059 C DE 903059C
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DE
Germany
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sewing machine
holder
motor
electric motor
machine driven
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Expired
Application number
DEA1908D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Johann Arvid Nellven
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ELEKTROLUX AG
Original Assignee
ELEKTROLUX AG
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Filing date
Publication date
Application filed by ELEKTROLUX AG filed Critical ELEKTROLUX AG
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Publication of DE903059C publication Critical patent/DE903059C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/10Electrical or electromagnetic drives
    • D05B69/12Electrical or electromagnetic drives using rotary electric motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine mit Antrieb durch Elektromotor Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaischine. deren Antrieb durch einen mittels eines Widerstandes regelbaren Elektromotor erfolgt, und betrifft im wesentlichen die Verbindung vom Motor einschließlich des das Widerstandselement enthaltenden Regelwiderstandes einerseits und dem Gehäuse der Nähmaschine andererseits durch einen die ersteren "feile tragenden Halter od. dgl. Eine solche Anordnung muß so getroffen werden, daß die während des Betriebes der Nähmaschine von den genannten elektrischen Teilen, vor allem von dem Regelwiderstand, erzeugte @-Värme abgeleitet wird. Es ist wichtig, daß der Motor und der Regelwiderstand hinsichtlich der Wärmeableitung soweit wie möglich voneinander unbecinflußt sind, um zu verhindern, daß der Motor von der von dem Regelwiderstand erzeugten @#l'ärme nachteilig beeinflußt wird. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der aus Werkstoff mit gut wärmeleitender Eigenschaft bestehende Halter zwischen dem Regelwiderstand und dem Antriebsmotor angeordnet ist. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung kann derjenige Teil des Halters, der die Verbindung zwischen dem Regelwiderstand und dem Maschinengestell herstellt, aus Gußeisen od. dgl. bestehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und in der Beschreibung werden weitere, die Erfindung kennzeichnende Merkmale angegeben. Es zeigt Fig. r eine Seitenansicht des Motors und des Regelwideristandes, teilweise im Schnitt, Fig. z die Vorderansicht des Motors und des Regelwiderstandes, bei der die normalerweise den Regelwiderstand überdeckende Kappe entfernt ist, Fig. 3 die Anordnung von Motor und, Regelwiderstand an einer mit strichpunktierten Linien angedeuteten Nähmaschine und Fig. 4. einen Schnitt in größerem Maßstab nach der Linie IV-IV in Fig. 2.
  • In; der Zeichnung ist der Antriebsmotor der Nähmaschine mit io und der aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff, beispielsweise Kunstharz, hergestellte vordere Lagerschild mit i i bezeichnet. Ein für die Regelung des: Motors dienender, zweckmäßig in Form eines Kohlewiderstandselementes 12 ausgeführter Regelwiderstand ist als Ganzes mit 13 bezeichnet. Mit dem Gestell 14 (Fig.3) der Nähmaschine ist ein Befestigungsteil, z. B. Halter 15, mittels einer oder mehrerer Befestigungsschrauben 16 verbunden. Dieser Halter, der gänzlich oder teilweise aus Werkstoff mit gut wärmeleitender Eigenschaft besteht, ist zweckmäßig zwischen dem Motor i o und dem Regelwiderstand 13 angeordnet und mit diesen Teilen durch Schrauben 17 bzw. 18 verbunden. Der Halter 15 kann gänzlich aus Metall, beispielsweise Gußeisen, Aluminium od. dgl., odex aus einem zusammengesetzten Werkstoff, wie verstärkterKun:ststoff, oder einergeeignetenPreßmasse ausgeführt sein. Derjenige Teil des Halters 15, der die Verbindung zwischen dem Regelwiderstand 13 bzw. dem Kohlewiders.tandselement 12 und dem Maschinengestell 14 herstellt, ist zweckmäßig aus Werkstoff mit gut wärmeleitender Eigenschaft hergestellt, während derjenige Teil des Halters, der den Motor io mit dem genannten Gestell verbindet, aus Werkstoff mit weniger gut wärmeleitender Eigenschaft ausgeführt sein kann. Der Halter 15 ist mit einer Öffnung i9 versehen, die ein Schaltbrett 2o aufnimmt. Dieses bildet zusammen mit dem Halter eine Begrenzungswand eines das Kohlewiderstandszlemient 12 aufnehmenden Raumes 21. Dieser Raum wird außerdem von einer mit dem Halter verbundenen Kapp--22 begrenzt. Das Schaltbrett 2o, an das Leitungen 23, 24 und 25 von einem Schalter, dem Motor io und der Beleuchtung der Maschine angeschlossen sind, wird durch einen Deckel 26 geschützt, der auch einen an sich bekannten Rundfunkstörschutz überdecken kann. Das Schaltbrett 2o trägt Kontaktschienen 27, die zum Kohle-,viderstandselement 12 führen.
  • Die Halteschraube 16 zur Befestigung des aras dem Motor io und dem Regelwiderstand 13 bestehenden, von dem Halter 15 zusammengehaltenen Aggregats an dem Maschinengestell 14 erstreckt sich durch einen länglichen Schlitz 28 im Halter 15, wodurch es möglich ist, dieses Aggregat nach Lösen der Schraube oder Schrauben 16 in bezug auf das Maschinengestell zu verschieben. Dies ist erwünscht, um die Spa=ung des Antriebri emens 29. der zwischen: einem mit der Motorwelle verbundenen; Treibrad 3.a und dem Schwungrad 31 der Nähmaschine verläuft, regeln zu können. Die Betätigung des Regelwiderstandes erfolgt mit Hilfe eines an einer Nase 3.2 des Halters 15 fest angebrachten Bowdenzuges 3.3 und eines Winkelarmes 34, wobei die erforderliche Bewegung von einer von der Bedienungsperson beispielsweise mit dem Knie oder mit der Hand beeinflußten Anordnung ausgeführt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nähmaschine mit Antrieb durch einen mittels eines Widerstandes regelbaren Elektromoto@r, bei der die Verbindung zwischen dem Motor einschließlich des das Widerstandselement enthaltenden Regelwiderstandes einerseits und dem Gehäuse der Nähmaschine andererseits. durch einen die ersteren Teile tragenden Halter od. dgl. erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Werkstoff mit gut wärmeleitender Eigenschaft, wie Gußeisen od. dgl., bestehende Halter (15) zwischen dein Regelwiderstand (13) und dem Antriebsmotor (io) angeordnet ist.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Halter (15) und dem Antriebsmotor (io) unter Zwischenschaltung eines aus elektrisch-und wärmeisolierendem Werkstoff, beispielsweise Kunstharz, hergestellten Gliedes (Lagerschild i i) erfolgt. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 608 3052 509 322, 616468, 5448o9,; USA.-Patentschrift Nr. 1 806 489; britische Patentschrift Nr. 296 6.I6.
DEA1908D 1940-10-23 1941-10-22 Naehmaschine mit Antrieb durch Elektromotor Expired DE903059C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE903059X 1940-10-23

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DE903059C true DE903059C (de) 1954-02-01

Family

ID=20381384

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DEA1908D Expired DE903059C (de) 1940-10-23 1941-10-22 Naehmaschine mit Antrieb durch Elektromotor

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB296646A (en) * 1927-09-16 1928-09-06 Singer Mfg Co Attachment for electrically driven sewing machines
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DE616468C (de) * 1935-07-29 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Elektrischer Naehmaschinenantrieb

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