DE511866C - Bremse fuer Spulmaschinen - Google Patents

Bremse fuer Spulmaschinen

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DE511866C
DE511866C DEH116623D DEH0116623D DE511866C DE 511866 C DE511866 C DE 511866C DE H116623 D DEH116623 D DE H116623D DE H0116623 D DEH0116623 D DE H0116623D DE 511866 C DE511866 C DE 511866C
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winding
shaft
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/023Hank to spool winders
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    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Bremse für-Spulmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremse für Spulmaschinen, bei welcher der Faden zwischen zwei entgegen der Fadenlaufrichtung umlaufenden Bremsscheiben geleitet wird. Sie bezweckt, die besonders beim Spulen von Fäden geringer Zugfestigkeit und hoher Empfindlichkeit auftretenden Fadenbrüche dadurch zu verhüten, daß der Umlauf der Weife möglichst gleichmäßig und stoßfrei gestaltet wird.
  • Es sind bereits Spulmaschinen bekannt, bei denen zum gleichen Zweck die Weife dann stärker gebremst wird, wenn infolge der Schwungkraft der Weife mehr Faden abgegeben wird, als die Spule im Augenblick aufnimmt. Bremseinrichtungen dieser Art gestalten die Spulmaschinen jedoch umständlich, ohne eine genügende Gewähr gegen Fadenbrüche bei empfindli@chen Garnen zu bieten, weil es praktisch unmöglich ist, das Bremsgestänge derart sorgfältig einzustellen, daß Stöße vom aufzuspulenden Faden ferngehalten werden, vielmehr wind die Regel sein, daß die Bremse zur gegebenen Zeit die Weife vollständig stillsetzt und hierauf der rasch ablaufende Faden gezwungen wird, sie plötzlich aus dem Ruhezustand in Umlauf zu setzen.
  • Nach der Erfindung soll dagegen ein gleichmäßiges Aufspulen dadurch erzielt werden, daß der Faden auf dem Wege von der Weife nach der Spule durch zwei entgegen der Abzugsrichtung des Fadens umlaufende Bremsscheiben geleitet wird, die ihren Antrieb von der Weife erhalten, so daß die etwa infolge der Schwungkraft auftretende erhöhte Drehgeschwindigkeit der Weife auch eine raschere Drehbewegung der Fadenbremse zur Folge hat und der sich dabei zwischen der Spule und der Fadenbremse ganz allmählich stärker straffende Faden bewegungsverzögernd auf die Weife wirkt. Somit kann auch zwischen der Weife und der Fadenbremse der Faden nicht so stark durchhängen, daß längere 'Zeit bis zum Aufspulen dieses Fadenüberschusses vergeht, d. h. die Weife wird sich dauernd in Drehbewegung befinden, und der Faden wird nicht ruckweise von ihr abgezogen werden können.
  • An und für sich sind zwar auch zwangsläufig angetriebene, aus zwei Scheiben bestehende Bremsen bekannt. Bei diesen erfolgt jedoch der Antrieb von einer Welle mit gleichbleibender Drehzahl aus, so daß also die Drehzahl der Fadenbremse nicht in Abhängigkeit von der Weifenumlaufgeschwindigkeit steht.
  • In der 'Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Bremsscheibenantriebes und Abb. z eine Draufsicht nach Abb. i.
  • Auf der Welle der Weife a ist eine Schnurscheibe oder ein Kettenrad b angeordnet, von dem die Kette d nach dem auf der Bremsscheibenwelle g befestigten Kettenrad b' führt. Auf der Welle g sind die beiden Bremsscheibenh fest, jedoch gegeneinander verschiebbar angeordnet. Sie werden mittels einstellbarer Federn oder mittels veränderlicher Gewichtsbelastung in an sich bekannter Weise gegeneinandergedrückt. Zwischen den beiden Bremsscheiben lt wird der von der Weife a kommende Faden h hindurchgeführt, und zwar in der Weise, daß der Faden h beim Aufspulen zur Umlaufrichtung der Bremsscheiben k eine gegenläufige Bewegung ausführt. Zwischen der Weife a, und der Fadenbremse lt wird der Faden k durch den üblichen, nach der Fadendicke einzustellenden Fadenreiniger i hindurchgeführt, der im vorliegenden Falle von einem um die Zapfen n schwingenden Hebel m gehalten wird, so daß er sich dem Durchhang des Fadens anpassen kann und auf diese Weise gleichzeitig dazu dient, Fadenverschlingungen zu . verhüten.
  • Dadurch, daß die Fadenbremse mit der Weife zu zwangsläufiger Bewegung verbunden ist, beide also in gewisser Abhängigkeit zueinander stehen, wird das Vorlaufen der Weife verhütet, also eine nahezu gleichbleibende Umlaufbewegung derselben gesichert. Infolgedessen wird auch der Faden beim Aufspulen übermäßigen Beanspruchungen nicht ausgesetzt, so daß auch feine Fäden ungestört aufgespult werden können.
  • Die Bremsscheiben /t können aus irgendeinem Glättmittel, beispielsweise Paraffin oder Wachs bestehen, so daß sie außer zum Bremsen des Fadens gleichzeitig auch dazu dienen, den Faden glatt und geschmeidig zu machen.

Claims (1)

  1. PATRNTAIN'SPRUCH: Bremse für Spulmaschinen, bei welcher der Faden zwischen zwei entgegen der Fadenlaufrichtung umlaufenden Scheiben geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenbremse (h) von der Haspelkrone (a) zwangsläufig angetrieben wird.
DEH116623D 1928-05-17 1928-05-17 Bremse fuer Spulmaschinen Expired DE511866C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH116623D DE511866C (de) 1928-05-17 1928-05-17 Bremse fuer Spulmaschinen

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DEH116623D DE511866C (de) 1928-05-17 1928-05-17 Bremse fuer Spulmaschinen

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Publication Number Publication Date
DE511866C true DE511866C (de) 1931-06-02

Family

ID=7172611

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH116623D Expired DE511866C (de) 1928-05-17 1928-05-17 Bremse fuer Spulmaschinen

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DE (1) DE511866C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1710097A1 (de) * 1966-02-15 1971-05-13 Benninger Ag Maschf Fadenspannvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1710097A1 (de) * 1966-02-15 1971-05-13 Benninger Ag Maschf Fadenspannvorrichtung

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