DE511809C - Kohlensaeureduengeapparat - Google Patents

Kohlensaeureduengeapparat

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DE511809C
DE511809C DER74474D DER0074474D DE511809C DE 511809 C DE511809 C DE 511809C DE R74474 D DER74474 D DE R74474D DE R0074474 D DER0074474 D DE R0074474D DE 511809 C DE511809 C DE 511809C
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DE
Germany
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gas
carbonic acid
water
fan
axis
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DER74474D
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FRIEDR RIEDEL DR ING
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FRIEDR RIEDEL DR ING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G7/00Botany in general
    • A01G7/02Treatment of plants with carbon dioxide
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B9/00Water-power plants; Layout, construction or equipment, methods of, or apparatus for, making same
    • E02B9/08Tide or wave power plants
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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Description

Die Einrichtungen zur Durchführung der Kohlensäuredüngung bestehen in der Regel aus einer Kohlensäuregasquelle (Ofen), einer meist aus mehreren Apparaten bestehenden Gasreinigung und einem Gebläse zur Fortleitung der Gase. Für kleinere Anlagen ist es von Vorteil, diese verschiedenen Bestandteile in einem einzigen Apparat unterzubringen. Die Anlagen werden dadurch im Preise billiger, ihre Ver-Wendungsfähigkeit wird gesteigert.
Es wird deshalb der Reinigungsapparat, der aus einer oder mehreren' Abteilungen bestehen kann, unmittelbar auf den Ofen aufgesetzt und mit diesem durch Gasleitungen verbunden. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Gase durch den Druck des für die Reinigung erforderlichen Wassers abzusaugen. Der Erfindung gemäß wird eine sehr einfache Bauart erreicht, wenn das Gebläse über dem Reinigungsbehälter so angeordnet wird, daß dessen Achse mit der Achse des Gasreinigers zusammenfällt. Die Anordnung wird hierbei so getroffen, daß durch eine Wasserdüse ein mit senkrechter Welle eingebautes und mit einem Ventilatorrad unmittelbar gekuppeltes Peltonrad betrieben wird. Um jeden mechanisch bewegten Teil zur Erzielung einer größtmöglichen Einfachheit zu vermeiden, kann der Wasserstrahl innerhalb einer Gassaugedüse zur Wirkung gebracht werden, die im oberen Deckel des Reinigerbehälters ringförmig angeordnet wird. Die durch den Wasserstrahl beschleunigte Gasmasse gelangt hierbei allmählich außerhalb des Wirkungsbereiches des Wasserstrahles. Die gebogene Form der Gasdüse sorgt für eine Abscheidung des Wassers vom Gas, ohne daß der erzielte Gasdruck wieder zum Teil durch irgendwelche plötzlichen Richtungsänderungen aufgezehrt wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Apparat beispielsweise dargestellt. Auf den Ofen α ist der Gasreinigungsbehälter b unmittelbar aufgesetzt (Abb. 1). In diesem ist eine Füllung 0 untergebracht, über welche Wasser herabrieselt zur Aufnahme der pflanzenschädlichen Bestandteile. Über diese Füllung ist ein Wasserturbinengebläse mit senkrechter Achse, bestehend aus dem Wassertriebrad d und dem Ventilrad e, angeordnet. Das Wassertriebrad wird durch den Druck des aus einer Düse f austretenden Wassers in Drehungen versetzt, so daß durch die Wirkung des Ventilatorrades die Gase aus dem Reinigerbehälter durch die hohle Nabe des Wassertriebrades abgesaugt werden. Durch die Öffnung g gelangt dann das gereinigte Gas mittels angeschlossener Rohrleitungen zur Verwendungsstelle.
Bei kleineren Apparaten (Abb. 2 und 3), bei denen die erzeugten Gase nur kurze Rohrleitungsstrecken zurückzulegen haben, genügt es, wenn an Stelle des beweglichen Ventilatorrades eine Gassaugedüse tritt, wie es in Abb. 2 und 3 dargestellt ist. Der Wasserstrahl tritt aus der Wasserdüse h in eine ringförmig um die Achse des Reinigerbehälters gebogene Gasdüse aus und bewirkt hier ebenfalls eine Absaugung der Kohlensäuregase. Die Vorteile dieser ringförmigen Gasdüse i wurden oben dargelegt. Die Gasdüse ist hierbei so gestaltet, daß
Lager
in der Nähe der Wasserdüse eine konische Verengung k vorhanden ist, damit eine lebhaftere Beschleunigung der Gase stattfindet. Um eine gleichmäßige Verteilung des durch den Betrieb des Wassergebläses anfallenden reinen Wassers über der ganzen Fläche des Reinigungsapparates herbeizuführen, ist unmittelbar unter dem Gebläse ein siebartig gelochtes Blech I vorgesehen, das nur eine Aussparung m hat, wo die
ίο Gase bei dem Reiniger in den Ansaugeraum des Gebläses treten. Das Betriebswasser für das Gebläse wird also gleichzeitig zur Reinigung verwendet und fließt dann durch die öffnung η ab. Die Vorteile dieses neuen Begäsungsapparates liegen in der einfachen, gedrängten Bauweise, in der wirkungsvollen Anordnung eines Gebläses unter Fortfall der Betriebskosten hierfür.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Kohlensäuredüngeapparat, bestehend aus einem Kohleverbrennungsofen mit darüber angeordnetem Gasreinigungsapparat, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig ein Wassergebläse für die Gasabsaugung fest angeordnet ist.
  2. 2. Kohlensäuredüngeapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wasserturbinengebläse angeordnet ist, dessen Achse mit der Achse des Gasreinigers zusammenfällt.
  3. 3. Kohlensäuredüngeapparat nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein über dem Gasreiniger angeordnetes Luftventilatorrad die Verbrennungsgase durch die hohl ausgebildete Nabe des Wasserturbinenrades ansaugt.
  4. 4. Kohlensäuredüngeapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wasserstrahlgebläse angeordnet ist, dessen Düsenrohr um eine Achse gebogen ist, die mit der Gasreinigerachse zusammenfällt.
  5. 5. Kohlensäuredüngeapparat nach Anspruch ι und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Saugrohres aus einem siebartig gelochten Blech gebildet ist, das mit dem inneren Gasführungsblech nicht verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DER74474D 1928-05-03 1928-05-03 Kohlensaeureduengeapparat Expired DE511809C (de)

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