AT32783B - Apparat zur Herstellung künstlicher Seide. - Google Patents

Apparat zur Herstellung künstlicher Seide.

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AT32783B
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Henri Etienne Alfred Vittenet
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Henri Etienne Alfred Vittenet
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   Spalten   der beiden Rohre zusammenfallen. Wenn man das innere Rohr in dem äusseren Rohre mittelt des Handgriffes e dreht, so dass das Rohr vollkommen geschlossen ist, so setzt sich die Durchbrechung   y   des oberen Teiles des inneren Rohres unter einen vollen Teil des äusseren Rohres, und es bleibt nur ein kleines mittleres Loch übrig, durch welches der Faden austritt. 



   Die obere Leitung E, durch welche das schwefligsaure Gas eintritt und die Leitung F, durch welche es austritt, sind mit dem senkrechten äusseren Rohre d durch Kautschukansätze   h, hl   verbunden. Das innere Rohr c zeigt an der Stelle dieser Ansätze eine kreisförmige   Öffnung i,   die gegenüber den Öffnungen der Ansätze an den Röhren   h,     hl   liegt. Wenn das innere Rohr c zum Verschlusse der senkrechten Spalte k gedreht ist, so steigt die schweflige Säure durch den oberen Teil des   über jedem Spinnröhrchen   liegenden Rohres herab, tritt durch den unteren Ansatz aus und kommt durch den   biegsamen   Ansatz hl in die   Sammelleitung F.   



   Die Kautschukansätze gestatten, das Rohr c,   d   über das Spinnröhrchen zu heben, falls dies zur Besichtigung oder Reinigung oder leichteren Ergreifung des Fadens notwendig ist. Das Rohr ruht einfach auf dem Spinnröhrchen. Eine genügend dichte Verbindung wird durch einen Kautschukring j (Fig. 6) erreicht. Derselbe ist in dem unteren Teile des Rohres c in einem Ringe 
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 getragen werden, greifen. Das obere Winkeleisen nl federt leicht, so dass, wenn das Rohr d gehoben wird, ein kleiner Ansatz q, der hinter dem Winkeleisen dargeboten wird, auf den Arm pl, welcher das gehobene Rohr hält, zu ruhen kommt. Man muss leicht an diesem Winkeleisen ziehen, um den Ansatz q, der das Rohr c, d freigibt, zu lösen. 



   Der obere Kautschukansatz   h   für die Zuleitung der Schwefelsäure ist mit einem Hahn r versehen. Man schliesst denselben, wenn das Rohr gehoben werden soll und sperrt so den Zutritt der   schwefligen Säure   ab. 



   In der   Ausführungsform   der Fig. 7 und 8 ist sowohl die Zuleitungs-wie die Ableitungsröhre mit den senkrechten Röhren c, d durch starre Röhren, die bei t, t1 angelenkt sind, verbunden. 



  Man hat in l einen Hahnansatz, der sich selbsttätig   schliesst, wenn   man das Rohr c,   d   hebt. Der Zutritt der schwefligen Säure hört dann auf, weil die Leitung des Rohres d nicht mehr gegenüber der horizontalen Leitung u des Hahnes sich befindet. Wenn die erwähnten starren Röhren angelenkt sind. so ist die senkrechte Verschiebung eines Rohres c, d die Verschiebung eines Parallelo-   grammes.   



   Der beschriebene Apparat kann übrigens auch zur Wiedergewinnung der Dämpfe von   Lösungsmitteln   bei anderen Herstellungsverfahren   künstlicher Seide benützt werden. Beispiels-     weise kann man Alkohol, Äther, Schwefelkohlenstoff u. dgl. gewinnen.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Apparat zur Herstellung künstlicher Seide, der die   Rückgewinnung   der verwendeten   ilichtigen     Lösungsmittel   oder Gase gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass zwei konzentrische, den   aus@retenden Faden umgebende   Rohre, die in ihrer ganzen Länge mit je einer Spalte versehen 
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AT32783D 1906-06-26 1906-06-26 Apparat zur Herstellung künstlicher Seide. AT32783B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010054460A1 (de) 2010-12-14 2012-06-14 Volker Kappler Messvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010054460A1 (de) 2010-12-14 2012-06-14 Volker Kappler Messvorrichtung
DE102010054460B4 (de) 2010-12-14 2015-01-08 Volker Kappler Messvorrichtung

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