DE51175C - Spannwirbel an Geigenhälsen. ~ - Google Patents

Spannwirbel an Geigenhälsen. ~

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DE51175C
DE51175C DENDAT51175D DE51175DA DE51175C DE 51175 C DE51175 C DE 51175C DE NDAT51175 D DENDAT51175 D DE NDAT51175D DE 51175D A DE51175D A DE 51175DA DE 51175 C DE51175 C DE 51175C
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Germany
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brake
string
tensioning
screw
violin
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DENDAT51175D
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J. prenzel in Hirschberg i. Schi., Gerichtsstr. 3
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/14Tuning devices, e.g. pegs, pins, friction discs or worm gears

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE Sl: Musikalische Instrumente.
    Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. September 1889 ab.
    Nach der vorliegenden Erfindung werden" die Spannwirbel, um ein plötzliches Zurückschnellen derselben beim Spannen der Saite zu vermeiden, mit einem Bremsband versehen, welches gestattet, die Wirbel leicht zu drehen und beim Spannen oder Lösen der Saiten in jeder Lage festzuhalten.
    In der Zeichnung ist:
    Fig. ι die Seitenansicht eines Geigenhalses, Fig. 2 die Vorderansicht desselben,
    Fig. 3 die Seitenansicht des Bremsbandes,
    Fig. 4 die Vorderansicht des Wirbels, theilweise im Schnitt.
    Der Griff A des Wirbels, bis nahe zu dem Loch B, durch welches die Saite gesteckt wird, ist aus Holz. An diesem Griff ist mit einem Stift D der metallene Kern E befestigt, welcher das Loch B für die Saite enthält. Aufserderh ist dieser Kern E mit der Rinne zum Aufwickeln der Saite, dem Vierkant F für die Bremsscheibe G und der Schraube H für die Mutter / versehen. Die Bremsscheibe G, Fig. 3 und 4, wird auf das Vierkant F aufgeschoben und von dem Bremsband K beinahe vollständig umspannt. Letzteres ist auf der unteren Seite an der Scheibe L befestigt und liegt auf der anderen, mit Lappen versehenen und durch die Schraube M zusammenziehbaren Saite, lose an der Scheibe L an. Diese wird ,mit drei Stiften N an dem Geigenhals befestigt.
    Die Mutter J ist aufsen mit einer Scheibe versehen und wird auf die Schraube H des Metallkernes E gegen die feststehende Scheibe L angeschraubt, so dafs der Spannwirbel in seiner Lage drehbar gehalten wird. Beim Drehen des Spannwirbels dreht sich die Bremsscheibe G und die Mutter J mit, während das entsprechend mit der Schraube M gespannte und feststehende Bremsband K den Wirbel in jeder Lage festhält.
    Pateντ-Anspruch:
    Ein Spannwirbel an Geigenhälsen, dessen Handgriff A aus Holz mit angenietetem Metallkern E besteht, auf dessen Vierkant F die Bremsscheibe G gesteckt und auf dessen Schraube H die Scheibenmutter J zum Feststellen der Lage des Wirbels geschraubt ist, in Verbindung mit dem an der festen Scheibe L theilweise befestigten Bremsband K, zum Zweck, den Wirbel sanft drehen und die Saiten spannen zu können, wobei das Bremsband K denselben in jeder Lage festhält.
DENDAT51175D Spannwirbel an Geigenhälsen. ~ Expired - Lifetime DE51175C (de)

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