AT336456B - Saitenspannvorrichtung fur tennisschlager - Google Patents

Saitenspannvorrichtung fur tennisschlager

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AT336456B
AT336456B AT779173A AT779173A AT336456B AT 336456 B AT336456 B AT 336456B AT 779173 A AT779173 A AT 779173A AT 779173 A AT779173 A AT 779173A AT 336456 B AT336456 B AT 336456B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/14Arrangements for stringing, e.g. for controlling the tension of the strings during stringing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/14Arrangements for stringing, e.g. for controlling the tension of the strings during stringing
    • A63B51/143Hand-held string-tensioning devices

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Saitenspannvorrichtung für Tennisschläger, mit einer an den Rahmen des
Tennisschlägers nahe einem Rahmenloch mittels einer Abstützeinrichtung ansetzbaren Spanntrommel, einer
Einrichtung zum Festhalten der durch das Rahmenloch und über den Trommelmantel zu führenden Saite, einem handebetätigbaren, sich vom Mantel der Spanntrommel im wesentlichen radial wegerstreckenden Spannhebel, mit welchem die Spanntrommel relativ zur Abstützeinrichtung drehbar ist, und einer mit einer Skala versehenen
Einrichtung zur Anzeige der jeweils vorhandenen Saitenspannung. 



   Es ist eine Spannvorrichtung dieser Art bekannt, die relativ komplizierten Aufbau hat, eine grosse Anzahl von Einzelteilen aufweist und dementsprechend teuer in der Herstellung ist. So ist bei der bekannten
Vorrichtung zu deren Betätigung ein Hebelpaar vorgesehen, wobei der eine Hebel des Paares mit der
Spanntrommel einstückig ausgebildet ist, sich von dieser im wesentlichen radial und in gekrümmter Form wegerstreckt und eine Einrichtung zum Festhalten der zu spannenden Saite trägt, wogegen der als eigentlicher
Spannhebel dienende, von Hand zu betätigende andere Hebel des Hebelpaares in der Abstützeinrichtung für die
Spanntrommel drehbar gelagert und mit dem ersten Hebel über einen Bolzen gekuppelt ist, der eine
Skaleneinteilung und eine Feder trägt, welche die beiden Hebel im Ruhezustand auseinandergedrückt hält. 



   Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher beim Aufziehen der Saiten auf den Rahmen eines Tennisschlägers die einzelnen Saiten im erforderlichen Ausmass gespannt werden können und die leicht zu handhaben ist, konstruktiv einfachen Aufbau hat und mit geringen Kosten hergestellt werden kann.

   Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der einleitend angegebenen Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der in der Ruhestellung gerade verlaufende Spannhebel federnd biegsam ausgebildet ist und dass die Skala der Einrichtung zur Anzeige der Saitenspannung nahe dem freien Ende des Spannhebels an diesem angeordnet ist und ein sich unabhängig vom Spannhebel vom Mantel der Spanntrommel radial wegerstreckender, mit der Skala zusammenwirkender Zeiger vorgesehen ist, der sich im unbetätigten Zustand der Spanntrommel parallel zum Spannhebel erstreckt und dessen freies Ende zur Anzeige der Durchbiegung des Spannhebels als Mass für die Saitenspannung der Skala gegenüberliegt. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist am Mantel der Spanntrommel in an sich bekannter Weise ein radial abstehender Zapfen vorgesehen, wobei dieser Zapfen im wesentlichen parallel zum Spannhebel mit Abstand von diesem angeordnet ist und zur Führung der zu spannenden Saite vom Trommelmantel zur Saitenfesthalteeinrichtung dient, welche an der dem Zapfen benachbarten Trommelstirnfläche vorgesehen ist. Um den Eingriff zwischen Saite und Spanntrommel zu verbessern, kann der Mantel der Spanntrommel in an sich bekannter Weise mit einer reibungserhöhenden Schicht,   z. B.   aus Hartgummi   od. dgl.,   überzogen sein. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung hat den Vorteil, dass sie aus wenigen, einfach ausgebildeten Einzelteilen besteht, geringe Abmessungen aufweist und leicht gehandhabt werden kann. 



   Weitere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Fig. l ist eine Vorderansicht der Spannvorrichtung gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 und Fig. 3 eine Ansicht der am Rahmen eines Tennisschlägers angeordneten Vorrichtung und erläutert deren Handhabung. 



   Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Spannvorrichtung weist eine aus einem zylindrischen Körper aus Aluminium oder einem andern Metall, oder auch aus Kunststoff bestehende   Spanntrommel--l--auf,   auf deren Mantelfläche eine reibungserhöhende   Schicht--2--aus   Hartgummi   od. dgl.   aufgeklebt ist. Aus Gründen der Gewichtsersparnis sind im zylindrischen Trommelkörper mehrere Ausbohrungen--3--vorgesehen.

   An der einen Stirnseite der   Spanntrommel--l--ist   eine aus Metall oder Kunststoff bestehende   Stützplatte--4--   
 EMI1.1 
 hat--8-- ist mittels einer auf den   Bolzen--7--aufgeschraubten Flügelmutter--10--entgegen   der Wirkung der Feder--9--zum Festklemmen der zwischen die Unterseite der   Scheibe--8--und   die   Stirnfläche   der 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    B.Spannhebel --11-- trägt   unterhalb der   Handgriffes-12--,   wie aus Fig. l ersichtlich ist, eine Skala   - -14--,   welcher die Spitze des   Zeigers-13--gegenüberliegt.   



   Nahe der vorderen Trommelstirnseite ist ein kurzer Zapfen--15--vorgesehen, der sich parallel zu dem   Spannhebel--11--und   dem   Zeiger --13-- vom   Trommelmantel wegerstreckt. 



   Die vorstehend beschriebene Vorrichtung wird wie folgt verwendet : Die   Spanntrommel-l--wird   mit einer Hand gehalten und, wie Fig. 3 zeigt, an den   Rahmen --16-- eines   Tennisschlägers an dessen Aussenseite 
 EMI2.1 
 nach aussen weist. Mit der andern Hand wird die Saite sodann um die   Spanntrommel-l-zwischen   dem   Zeiger-13 und   dem   Zapfen --15-- zumindest   einmal   herumgeführt   und sodann an dem Zapfen   - -15-- vorbei   über den Trommelrand und unter die Klemmscheibe --8-- geführt und durch Festziehen der Klemmscheibe mittels der   Flügelmutter--10--an   der vorderen Trommelstirnfläche festgeklemmt. 



   Die Spanntrommel wird sodann mittels des Spannhebels--11--mit dem   Handgriff--12--in   jener Richtung, in welcher die Saite um die Trommel geschlungen worden ist, relativ zur   Stützplatte --4--,   die mit ihren Stützfüssen fest am Rahmen anliegt, gedreht. Der federnd biegsame Spannhebel wird dabei proportional zur Saitenspannung durchgebogen, wobei die Durchbiegung als Mass für die jeweils vorhandene Saitenspannung an der   Skala--14--durch   den unabhängig vom Spannhebel mit der Trommel verbundenen   Zeiger--13--   angezeigt wird.

   Nach Erreichen der gewünschten Saitenspannung wird die Saite mittels einer nicht gezeigten Zange im gespannten Zustand am Rahmen festgeklemmt, worauf die Spannvorrichtung von der Saite gelöst und der nächste   Einfädel- und   Spannvorgang in der beschriebenen Weise vorgenommen werden kann. 



   Die vorstehend beschriebene Vorrichtung kann insbesondere hinsichtlich der Ausbildung der Klemmeinrichtung und der Abstützeinrichtung verschiedentlich abgewandelt werden, ohne dass dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Saitenspannvorrichtung für Tennisschläger, mit einer an den Rahmen des Tennisschläger nahe einem Rahmenloch mittels einer Abstützeinrichtung ansetzbaren Spanntrommel, einer Einrichtung zum Festhalten der durch das Rahmenloch und über den Trommelmantel zu führenden Saite, einem handbetätigbaren, sich vom Mantel der Spanntrommel im wesentlichen radial wegerstreckenden Spannhebel, mit welchem die Spanntrommel relativ zur Abstützeinrichtung drehbar ist, und einer mit einer Skala versehenen Einrichtung zur Anzeige der 
 EMI2.2 
 verlaufende Spannhebel (11) federnd biegsam ausgebildet ist und dass die Skala (14) der Einrichtung zur Anzeige der Saitenspannung nahe dem freien Ende des Spannhebels (11) an diesem angeordnet ist und ein sich unabhängig vom Spannhebel vom Mantel der Spanntrommel   (1)

     radial wegerstreckender, mit der Skala zusammenwirkender Zeiger (13) vorgesehen ist, der sich im unbetätigten Zustand der Spanntrommel   (1)   parallel zum Spannhebel (11) erstreckt und dessen freies Ende zur Anzeige der Durchbiegung des Spannhebels als Mass für die Saitenspannung der Skala (14) gegenüberliegt. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. wesentlichen parallel zum Spannhebel (11) mit Abstand von diesem angeordnet ist und zur Führung der zu spannenden Saite vom Trommelmantel zur Saitenfesthalteeinrichtung (8,10) dient, welche an der dem Zapfen benachbarten Trommelstirnfläche vorgesehen ist. EMI2.4
AT779173A 1973-09-07 1973-09-07 Saitenspannvorrichtung fur tennisschlager AT336456B (de)

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ATA779173A ATA779173A (de) 1976-08-15
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2484264A1 (fr) * 1980-06-13 1981-12-18 Decroix Jacques Appareil servant a corder les raquettes de tennis et permettant d'evaluer la tension des cordes
EP0260671A2 (de) * 1986-09-18 1988-03-23 Hans-Werner Korte-Jungermann Schläger für Ballspiele, insbesondere Tennisspiele, sowie Bespannvorrichtung hierzu
WO2007025624A2 (de) * 2005-08-30 2007-03-08 Micado Cad-Solutions Gmbh Spannvorrichtung

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EP0260671A2 (de) * 1986-09-18 1988-03-23 Hans-Werner Korte-Jungermann Schläger für Ballspiele, insbesondere Tennisspiele, sowie Bespannvorrichtung hierzu
WO1988001889A2 (en) * 1986-09-18 1988-03-24 Korte Jungermann Hans Werner Striking device for ball games, in particular tennis, as well as stringing device for this purpose
WO1988001889A3 (fr) * 1986-09-18 1988-04-07 Korte Jungermann Hans Werner Dispositif frappeur pour jeux de balle, tennis notamment, ainsi que dispositif de cordage a cet effet
EP0260671A3 (en) * 1986-09-18 1988-08-03 Hans-Werner Korte-Jungermann Racket, especially for tennis, and a device for stringing it
WO2007025624A2 (de) * 2005-08-30 2007-03-08 Micado Cad-Solutions Gmbh Spannvorrichtung
WO2007025624A3 (de) * 2005-08-30 2007-06-21 Micado Cad Solutions Gmbh Spannvorrichtung

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ATA779173A (de) 1976-08-15

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