DE2507458C2 - Vorrichtung zum halten von pruefblechen - Google Patents

Vorrichtung zum halten von pruefblechen

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DE2507458C2
DE2507458C2 DE19752507458 DE2507458A DE2507458C2 DE 2507458 C2 DE2507458 C2 DE 2507458C2 DE 19752507458 DE19752507458 DE 19752507458 DE 2507458 A DE2507458 A DE 2507458A DE 2507458 C2 DE2507458 C2 DE 2507458C2
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corrosion
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DE19752507458
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Horst Gollnick
Ulrich Dr-Ing Tenhaven
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Estel Hoesch Werke AG
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Hoesch Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hallen von Prüfblechen in Korrosionsprüfgerälen, bestehend aus einer Aufhängung aus nicht korrodierendem Material.
Die Prüfung von Korrosionsschmutzmittel, wie z. B. Anstrichen, metallischen Beschichtungen, Phosphatschichten oder Rostschutzölen, wird im allgemeinen so durchgeführt, daß das Korrosionsschutzmittel auf ein Prüfblcch aufgebracht wird, und das Prüfblech in ein Korrosioiisprüfgerät z. B. entsprechend der DIN 5OOI7 eingebracht wird.
Nach der Bewitterung ist der Grad der Verrostung des Prüfbleches ein Maß für die Güte des Korrosioiis-Schutzmittels.
Es ist bekannt, um das Einbringen der Prüfblechc in das Korrosionsprüfgerät zu ermöglichen, daß in der Mitte einer Schmalseite des Prüfbleches im Abstand von etwa 10 mm von der Kante ein Loch eingestanzt ist und das Prüfblech mit einem Glashaken oder kunststoffbeschichteten Stahlhaken an das im Prüfgerät befindliche Gestänge angehängt wird. Diese Anordnung hat aber die Nachteile, daß das im Prüfblech befindliche Loch zusammen mit dem durchstehenden Haken eine Stelle darstellt, an der sich bevorzugt Kondenswasser sammeln und nach unten ablaufen kann, und daher die Korrosion häufig an diesem Stanzblech beginnt, insbesondere auch dadurch, daß die Ränder des Loches durch die mechanische Bearbeitung aktiviert und daher in erhöhtem Maße korrosionsanfällig sind, während die Prüffläche noch einwandfrei ist. Außerdem hängt das Prüfblech bei dieser Anordnung direkt unter dem Gestänge, so daß abtropfendes Kondenswasser auf die Oberkante des Prüfbleches fällt und zum Abwaschen des zu prüfenden Korrosionsschutzmittels beiträgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mangel der bekannten Anordnung zu vermeiden und insbesondere eine Vorrichtung zu schaffen, die eine Aufhängung des Prüfbleches ermöglicht, ohne daß in das Prüfblech ein Loch gestanzt werden muß, und die Gewähr einer reproduzierbaren Prüfung bietet.
Nach der Erfindung wird die Aufgabe durch einen U-förmig gebogenen Aufhängebügel mit unterschiedlich langen Schenkeln, von denen der längere an seinem freien Ende zwei um einen gemeinsamen Drehpunkt frei bewegliche und durch eine Feder zusammenziehbare Arme trägt, die ihrerseits an ihren freien Enden senkrecht abgewinkelt und derart verdrillt sind, daß daran angebrachte Schneider; schräg nach oben zueinander weisen, gelöst. In vorteilhafter Weise bestehen die Schneiden aus Polyamid oder einem Kunststoff mit ähnlichen Eigenschaften.
Die Vorteile der Vorrichtung nach der Erfindung sind insbesondere darin zu sehen, daß das Prüfblcch kein Loch aufweist, sich nicht unterhalb, sondern seitlich der Aufhängung befindet, so daß Kondenswasser nicht auf das Prüiblech tropfen kann und die gesamte Prüffläche in einem einheitlichen Zustand ist, und daß die Reproduzierbarkeit der Prüfergebnisse gewährleistet ist.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung in Vorderansicht,
F i g. 2 die Vorrichtung in Seitenansicht.
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, besteht die Vorrichtung 1 aus einem U-förmig gebogenen Aufhängebügel 2. der einen längeren Schenkel 3 aufweist, an dessen freiem Ende zwei Arme 4,5 frei beweglich in einem gemeinsamen Drehpunkt aufgehängt sind. Zwischen den Armen
4, 5 ist eine Zugfeder 7 angeordnet, die die Arme 4, 5 zusammenzieht. Die unteren Enden 8, 9 der Arme 4, 5 sind senkrecht abgewinkelt und derart verdrillt, daß darauf engebrachte Schneiden 10, 11 schräg nach oben zueinander weisen. Die gesamte Vorrichtung 1 besteht dabei aus nichtkorrodierendem Material, die Schneiden 10, 11 insbesondere aus Polyamid oder einem Kunststoff mit ähnlichen Eigenschaften.
Soll nun ein Prüfblech 12 in ein nicht dargestelltes Korrosionsprüfgerät eingesetzt werden, werden die Längskanten des Prüfbleches 12 zwischen die Arme 4,
5. die mittels der Zugfeder 7 zusammengezogen werden, geklemmt und von den schräg nach oben zueinander weisenden Schneiden 10, 11 gehalten. Danach wird die Vorrichtung 1 mit dem Prüfblech 12 an eine Aufhängestange im nicht dargestellten Korrosionsprüfgerät angehängt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Halten von Prüfblechcn in Korrosionsprüfgeräten. bestehend aus einer Aulhängung aus nichtkorrodierendem Material, gekennzeichnet durch einen U-förmig gebogenen Aufhängebügel (2) mit unterschiedlich langen Schenkeln, von denen der längere (3) an seinem freien Ende zwei um einen gemeinsamen Drehpunkt (6) frei bwegliche und durch eine Feder (7) zusammenziehbare Arme (4, 5) trägt, die ihrerseits an ihren freien Enden senkrecht abgewinkelt und derart verdrillt sind, daß daran angebrachte Schneiden (10, Ii) schräg nach oben zueinander weisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (10, 11) aus Polyamid oder einem Kunststoff mit ähnlichen Eigenschaften bestehen.
20
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