DE511522C - Zum Fuellen der Waffelformen dienendes, maschinell verschwenkbares Teigeingiessrohr fuer Waffelbackmaschinen - Google Patents

Zum Fuellen der Waffelformen dienendes, maschinell verschwenkbares Teigeingiessrohr fuer Waffelbackmaschinen

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DE511522C
DE511522C DEG73722D DEG0073722D DE511522C DE 511522 C DE511522 C DE 511522C DE G73722 D DEG73722 D DE G73722D DE G0073722 D DEG0073722 D DE G0073722D DE 511522 C DE511522 C DE 511522C
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wafer
dough
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molds
baking machines
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DEG73722D
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Goehring & Hebenstreit
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Goehring & Hebenstreit
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B5/00Baking apparatus for special goods; Other baking apparatus
    • A21B5/02Apparatus for baking hollow articles, waffles, pastry, biscuits, or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Zum Füllen der Waffelformen dienendes, maschinell verschwenkbares Teigeingießrohr für Waffelbackmaschinen Die Erfindung erstreckt sich auf zum Füllen der Waffelformen dienende, maschinell verschwenkbare Teigeingießrohre für Waffelbackmaschinen, bei welchen der Teig durch eine Pumpe in das Teigeingießrohr gedrückt wird.
  • Die bisher bekannten Vorrichtungen haben umständliche Bewegungsmechanismen und sind außerdem wenig standhaft. Zwischen die Rohre und das Aufgießmundstück geschaltete Stopfbüchsen werden z. B. leicht undicht. Ferner machen die Verbindungsstellen an den Stopfbüchsen öfters Ausbesserungen erforderlich, und auch sonst ist eine schnelle Abnutzung der Gelenkstellen zu verzeichnen.
  • Diese Nachteile sollen durch das den Gegenstand der Erfindung bildende schwenkbare Eingießrohr behoben werden. Das Neue gegenüber dem Bekannten besteht darin, daß an dem freien Ende eines durch eine Schubstange gesteuerten doppelarmigen Hebels ein Führungsstück angelenkt ist, das auf einer um einen Bolzen drehbaren Zahnstange gleitet, in deren Zahnung ein in dem Führungsstück drehbar gelagertes, das Eingießmundstück tragendes Zahnrad eingreift, durch welches das Mundstück in die Gießstellung geschwenkt wird.
  • Auf der Zeichnung .ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Seitenansicht einer Waffelbackmaschine, an der die Teigpumpe mit dem ausschwenkbaren Gießmundstück befestigt ist, Abb. 2 eine Seitenansicht der Steuerorgane mit dem Aufgießmundstück, Abb. 3 eine Seitenansicht auf das Triebrad mit den Exzenterscheiben und dem Steuerhebel, Abb. q. einen Schnitt durch den Stützbügel nach C-D der Abb. 2 und Abb.5 einen Schnitt durch das Gießrohr nach A-B der Abb. 2.
  • Mit dem auf der Hauptwelle 2 der Waffelbackmaschine sitzenden Zahnrade q. (Abb. i) kämmt ein Zahnrad 47, das zum Ingangsetzen der Teigpumpe dient. Auf der Achse 48 des Zahnrades 47 sind zwei Exzenterscheiben 49 und 5o verstellbar befestigt, die gegen die Rolle eines in einer Gleitführung 52 verschiebbaren Führungsstückes 51 derart arbeiten, daß letzteres zu bestimmten Zeiten auf-und abwärts geschoben wird. In einem Führungsschlitz 53 des Maschinengehäuses ist ein mit einem Zapfen 56 versehenes Schubstück 55 gelagert, das durch Drehen des Handrades einer Spindel 54 in seiner Lage verstellt werden kann. Der Zapfen 56 des Schubstückes greift in den Schlitz eines Steuerhebels 57 ein, dessen eines Ende 58 mit dem Führungsstück 51 und dessen anderes Ende 59 mit dem Teigpumpenkolben 6o gelenkig verbunden ist. Durch Verschieben des Schubstückes 55 mit seinem Zapfen nach rechts oder links kann der Hub des Teigpumpenkolbens vergrößert oder verkleinert werden. Das Ansaugrohr 61 der Teigpumpe 62 taucht in einen Teigbehälter 63 ein.
  • Mit Zahnrad q. kämmt ferner noch ein Zahnrad 65, auf dessen im Maschinengestell gelagerter Achse 64 (s. Abb. 3) zwei Exzenter 66 und 67 verstellbar befestigt sind, die zur Steuerung eines um einen Bolzen 68 am Maschinengestell drehbaren Hebels 7o dienen. Der Hebel ist mit einem bogenförmigen Schlitz 69 versehen, durch -den die Achse 64 hindurchgreift, und trägt an beiden @Seiten je eine in die Bewegungsbahn der Exzenter hineinreichende Rolle 71 und 72. Am freien Schenkel des Hebels 70 ist eine Stange 13 angelenkt, die mit einem an einem Zapfen i 5 der Gehäusewand drehbar gelagerten Doppelhebel 5 gelenkig verbunden ist. In einer Bohrung am Ende des freien Schenkels des Doppelhebels 5 ist das Rohr des Aufgießmundstückes 6 gelagert, an das der Schlauch der Teigpumpe 62 angeschlossen ist. Das mit Auslaßröhrchen 6 besetzte Gießrohr, welches in dem Hebelarm 5 drehbar gelagert ist, trägt an seinem Ende (s. Abb. 5) innerhalb eines aufgesteckten Führungsstückes g ein Zahnrad 7. In dem Führungsstück ist eine in das Zahnrad 7 eingreifende Zahnstange 8 gelagert, in deren Schlitz i i ein Querstift 1o des Führungsstückes eingreift. Die Zahnstange 8 ist mittels eines Bolzens 12 an dem Ende eines um Zapfen 15 drehbaren Hebelarmes 14. angelenkt, der in einem bügelartigen Stützarm geführt ist und durch eine Druckfeder 18 in seiner Hochlage gehalten wird. Der Hebelarm 1 4 kann gegen den Druck der Feder 18 bis an einen Anschlag ig bewegt werden.
  • Die Arbeitsweise der Teigpumpe ist folgende: Vor Inbetriebsetzung der Maschine befindet sich das Aufgießmundstück 6 in Stellung z (s. Abb. 2). Durch Drehung der Exzenter 66 und 67 wird der Hebelarm 70 und mit ihm die Stange 13 angehoben, wodurch der freie Schenkel des Doppelhebels 5 herabgedrückt wird. Hierbei verschiebt sich das Führungsstück 9 auf der Zahnstange 8 nach außen. Das auf dem Gießrohr aufgekeilte Zahnrad 7 erhält durch die Zahnstange 8 eine Drehung, so daß die Düsenröhrchen 6 des Gießrohres nach unten geklappt werden. Ist Hebelarm 5 in Stellung y gelangt, so befindet sich das Führungsstück am Ende der Zahnstange B. Ein weiteres Drehen des Aufgießrohres 6 ist nicht möglich, da der im Schlitz _zi gleitende Stift io an das Schlitzende anstößt. Bei weiterer Bewegung des Hebels 5 bis in die Stellung x wird das Aufgießmundstück nur vorwärts bewegt, eine Drehung erfolgt nicht. Drehen sich mit dem Zahnrad 65 die Exzenter 66, 67 weiter, so wird die Stange 13 wieder angezogen, wodurch das Aufgießmundstück in die Anfangsstellung -zurückkehrt.

Claims (3)

  1. PATrNTANSPRÜCHL: i, Zum Füllen der Waffelformen dienendes, maschinell verschwenkbares Teigeingießrohr für Waffelbackmaschinen, bei welchen der Teig mittels einer Pumpe in das Teigeingießrohr gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende eines durch eine Schubstange (13) gesteuerten doppelarmigen Hebels (5) ein Führungsstück (g) angelenkt ist, das auf einer um einen Bolzen (12) drehbaren Zahnstange (8) gleitet, in deren Zahnung ein in dem Führungsstück drehbar gelagertes, das Eingießmundstück (6) tragendes Zahnrad (7) eingreift.
  2. 2. Zum Füllen der Waffelformen dienendes, maschinell verschwenkbares Teigeingießrohr für Waffelbackmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (8) mit einem Längsschlitz (i i) versehen ist, in welchen ein an dem Führungsstück (g) befestigter Stift (io) eingreift.
  3. 3. Zum Füllen der Waffelformen dienendes, maschinell verschwenkbares Teigeingießrohr für Waffelbackmaschinen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zahnstange haltende Bolzen (12) an einem Hebelarm (1q.) befestigt ist, der an der Achse (15) des doppelarmigen Hebels (5) angelenkt und durch eine Feder elastisch abgestützt ist.
DEG73722D 1927-06-26 1927-06-26 Zum Fuellen der Waffelformen dienendes, maschinell verschwenkbares Teigeingiessrohr fuer Waffelbackmaschinen Expired DE511522C (de)

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