DE2249118C3 - Vorrichtung zum Schöpfen von Metallschmelzen - Google Patents

Vorrichtung zum Schöpfen von Metallschmelzen

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DE2249118C3
DE2249118C3 DE19722249118 DE2249118A DE2249118C3 DE 2249118 C3 DE2249118 C3 DE 2249118C3 DE 19722249118 DE19722249118 DE 19722249118 DE 2249118 A DE2249118 A DE 2249118A DE 2249118 C3 DE2249118 C3 DE 2249118C3
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Roland 7065 Winterbach Fink
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D39/00Equipment for supplying molten metal in rations
    • B22D39/02Equipment for supplying molten metal in rations having means for controlling the amount of molten metal by volume
    • B22D39/026Equipment for supplying molten metal in rations having means for controlling the amount of molten metal by volume using a ladler

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine automatisch arbeitende Vorrichtung zum Schöpfen von Metallschmelzen aus einem Ofen und Einfüllen in die Preßkammer einer Druckgießmaschine, bei der das Schöpfgefäß an einem etwa um 180° beweglichen Schwenkarm schwenkbar angeordnet ist und die Winkellage des Schöpfgefäßes relativ zum Schwenkarm mittels einer Führungsstange veränderbar ist, die einerseits an dem Schöpfgefäß außerhalb der Schwenkachse für das Schöpfgefäß und andererseits an einem Anlenkpunkt angreift, der außerhalb des Bereiches zwischen der Schwenkachse für den Schwenkarm und dem Schöpfgefäß liegt.
Es ist bekannt, zum Schöpfen von Metallschmelzen automatisch arbeitende Schöpfer vorzusehen (Gießerei Praxis 1971 S. 334/336), die an einen Schwenkarm fest montiert sind und kreisbogenförmig zu der Einfüllöffnung geführt und dabei nur über einen Winkel von etwas mehr als 90° geschwenkt werden. Der Schöpfer muß dabei gekrümmt und mit einer winkelförmig am Behälter angesetzten Ausgußrinne versehen sein, damit in der Endstcllung ein gezielter und sicherer Einfüllvorgang möglich wird. Eine Eigenart solcher Einrichtungen ist einmal darin zu sehen, daß wegen des durch die Schwenkung des Gefäßes bedingten geringen Schwenkwinkels die Einfüllöffr:ung sehr nah und in der Höhe an den Schmeizbehälter angepaßt sein muß, und daß die Anordnung der verlängerten Gießrinne dazu führen kann, daß die Schmelze schon während oes Auslaufens mit kälteren Wandungen in Berührung kommt. Andere bekannte Bauarten, wie sie eingangs genannt sind (Gießerei-Praxis 1972, S. 522, Bild 3) sehen daher außer dem Schwenkarm noch eine getrennte Führungssiange vor, die aber ebenfalls im Schwenkbereich des Schwenkarmes liegt. Auch diese Ausführungsform kann daher nur eine etwa über 90° verlaufende Schwenkbewegung ausführen, ohne daß der Schöpfer selbst wesentlich geschwenkt wird, weil dann Führungsstange und Schwenkarm aneinander anliegen und der Schwenkvorgang des Schöpfgefäßes zwangsläufig eingeleitet wird. Auch bei dieser Ausführung treten die vorher erwähnten Eigenschaften auf und es ist auch nicht möglich, ohne eine Demontage des Schöpfgefa-
ßes eine Änderung der zu schöpfenden Menge zu erreichen. Auch eine Feineinstellung der Schöpfmenge oder die Wahl des Ausgießpunktes wie beim manuellen Gießvorgang ist nicht möglich.
Andere bekannte Einrichtungen (»Gießerei 59b
(1972) S. 522, Bild 4) arbeiten mit einem drehbar am Schwenkarm angeordneten Schöpfgefäß, wobei die Winkellage des Schöpfgefäßes zum Schwenkarm über einen Kettentrieb einstellbar ist, der an zwei jeweils am Ende des Schwenkarmes sitzenden Kettenrädern gelagert ist und durch einen mit einem der Zahnräder verbundenen Hebel während der Schwenkbewegung des Schwenkarmes feststellbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, während der Schwenkbewegung des Schwenkarmes, d. h. also während des Transportes des Schöpfgefäßes von dem Schmelzbehälter zu der Einfüllöffnung der Druckkammer die Lage des Schöpfgefäßes beizubehalten, in der die Schmelze nicht ausfließen kann. Ist die Endlage des Schwenkarmes erreicht, so wird der Hebel über einen hydraulischen Zylinder bewegt, so daß dann die Drehbewegung des Schöpfgefäßes und der Entleervorgang einsetzt. Diese Ausführungsform weist zwar gegenüber anderen Ausführungsformen (DT-OS 1 758 425) den Vorteil auf, daß nur ein Schwenkarm vorzusehen irt und daß auf gesonderte Gestänge zum Führen des Schöpfgefäßes verzichtet werden kann, ist aber mit dem Nachteil behaftet, daß der eingesetzte Kettentrieb zuviel Spiel aufweist, um eine exakte Einstellung des Schöpfgefäßes in der Auffüllstellung und umgekehrt in der Entleerstellung zu gewährleisten. Das führt einmal dazu, daß die Dosierung insbesondere bei komplizierten Gußstücken nicht immer einwandfrei vorgenommen werden kann und daß zum anderen die Entleergeschwindigkeit, die ausschließlich von der Lage des Schöpfgefäßes in der Ausgießstellung abhängt, nicht für jeden Gußvorgang konstant gehalten werden können, die durch die unterschiedliche Einfüllgeschwindigkeit der Schmelze hervorgerufen werden.
Es sind auch noch andere Vorschläge für Beschikkungsvorrichtungen von Druckgießmaschinen gemacht worden (DT-OS 1 920 605 und »Gießerei 49« (1962) S. 183, Bild 13), die aber einerseits eine verhältnismäßig komplizierte Drehlagerung des Schöpfgefäßes aufweisen, das ebenfalls über einen Kettentrieb bewegt werden muß, und zum anderen insofern noch Wünsche offen lassen, als die eingesetzten Hebelgestänge keine Einstellmöglichkeit aufweisen, so daß nur eine relativ grobe Befüllung möglich ist, die noch dazu wegen der
bereits während des Schwenkvorganges eingeleiteten Kippbewegung des Schöpfgefäßes auch mit der Gefahr eines unkontrollierten Herauslaufens der Schmelze verbunden ist. Insbesondere für kompliziertere Gußstücke, bei denen es auf exakte Ei !haltung der Dosiermenge und der Ausfließgeschwindigkeit ankommt, sind daher die bekannten Einrichtungen nicht einsetzbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Verrichtung zum Schöpfen von Metallschmelzen für Druckgießmaschinen zu schaffen, die aufgrund ihres einfachen Aufbaues störungsunanfällig ist und schnelle Arbeitsgeschwindigkeiten erlaubt, die aber auch eine weitgehende Angleichung an den Bewegungsablauf entsprechend dem manuellen Gießen und eine Feinstellung der Dosiermenge oder der Ausfließgeschwindigkeit ohne großen Bauaufwand erlaubt.
Die Erfindung besteht ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art darin, daß die Führungsstange in ihrer wirksamen Länge einstellbar und ihr Anlenkpunkt in Höhe der Schwenkachse für den Schwenkarm auf einem Schlitten liegt, der in Richtung /ur Schwenkachse der Schwenkarmes und zurück bewegbar ist.
Durch diese Ausgestaltung, bei der die Führungsstab ge während des Schwenkvorganges nicht mit dem Schwenkarm in Berührung kommt und bei der der Schwenkbereich daher unabhängig von der Konstruktion ist, kann durch Veränderung der Länge dtr Führungsslange auch die Lage des Schöpfgefäßes in den 3C beiden Endstellungen beeinflußt werden, so daß die Dosierung und die Ausfließgeschwindigkeil einstellbar ist. Dazu kommt, daß auch durch die Bewegungsgeschwindigkeit des Schlittens und durch den Hub des Schlittens die Entleerungsgeschwindigkeit bestimmbar ist, ohne daß komplizierte und störungsanfällige Bauteile eingesetzt werden, so daß auf einfache Weise ein Ausgießen möglich ist, wenn der Schwenkarm und die Führungsstange das Schöpfgefäß in der Ausganglage zum Entleeren halten.
Die Führungsstange kann in einfacher Weise aus zwei koaxial angeordneten und durch eine Hülse mit Links- und Rechtsgewinde miteinander· verbundenen Stangenteilen bestehen, so daß es durih eine Verdrehung der Hülse leicht möglich ist, die i'ührungsstange zu verlängern oder zu verkürzen, um die Lage des Schöpfgefäßes auf die zu transportierende Schmelze und die Menge der Schmelze abzustimmen. Zur Verstellung des Anlenkpunkles der Führungsstange und damit zur Einstellung des Neigungswinkels für das Schöpfgefäß in der Stellung zum Eingießen der Schmelze in die Preßkammer, kann der Antrieb des Schlittens in einer Zylinder-Kolben-Einheit bestehen, deren Kolbenhub mittels eines mechanischen Anschlags einstellbar ist. Dazu kann selbstverständlich in sehr einfacher Weise eine Stellschraube vorgesehen werden.
Um eine Art Grobeinstellung für die Lage des Schöpfgefäßes relativ zum Schwenkarm bei unveränderter Führungsstange vornehmen zu können, kann nach einem weiteren ausgestaltenden Merkmal das Schöpfgefäß mittels einer Hohlwelle auf der Schwenkachse gelagert sein und die Führungsstange an einem an der Hohlwelle festen Hebel angreifen. Dabei kann das Schöpfgefäß mit einem Achsstummel über eine lösbare Klemmverbindung an der Hohlwelle befestigt sein.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt Es zeigt.
Fig.] schematisch die Vorrichtung zwischen Ofen und Preßkammer mit verschiedenen Positionen des .Schwenkarmes und des Schöpfgefäßes,
F i g. 2 den Schwenkarm mit Gestänge und Schöpfgefäß und
F i g. 3 die Zylinder-Kolben-Einheit mit Anlenkpunkt des Gestänges.
Nach F i g. 1 besteht die Vorrichtung zum Schöpfen von Metallschmelzen aus einem Ofen 1 und zum Einfüllen in die Preßkammer 2 einer Druckgießmaschine 3 im wesentlichen aus einem Schwenkarm 4, der mittels eines Schwenkmotors 5 um die Schwenkachse 6 etwa um 180° Winkelweg schwenkbar ist und an dessem freien Ende um die Schwenkachse 7 relativ zum Schwenkarm 4 schwenkbar ein Schöpfgefäß 8 angeordnet ist. Um das Schöpfgefäß 8 während einer Schwenkbewegung des Schwenkarmes 4 zwischen dem Ofen 1 und der Preßkammer 2 in einer jeweils den Erfordernissen entsprechenden Stellung relativ zum Schwenkarm 4 zu halten, ist eine Führungsstange 9 vorgesehen die einerseits an einem mit dem Schöpfgefäß 8 drehfest verbundenen Hebel 10 gelenkig angreift und andererseits an einem Schlitten 11 angelenkt ist, der mittels einer Zylinder-Kolben-Einheit 12 hydraulisch in Pfeil richtung 13 bewegbar ist. Der Anlenkpunkt des Gestänges 9 an dem Hebel 10 liegt oberhalb der Schwenkachse 7 und ist in Richtung zur Schwenkachse 6 gerückt. Der Anlenkpunkt an dem Schlitten 11 liegt etwa in Höhe der Schwenkachse 6 und liegt außerhalb des Bereiches dieser Schwenkachse und dem Schöpfgefäß.
Die Vorrichtung bildet mit der Druckgießmaschine 3 eine bauliche Einheit.
In der mit ausgezogenen Linien gezeigten und mit I bezeichneten Lage des Schwenkarmes 4 befindet sich das Schöpfgefäß 8 in der Füllposition. Die Metallschmelze tritt durch eine öffnung 14 in das Schöpfgefäß 8 ein. In der mit II bezeichneten Lage des Schwenkarmes 4 befindet sich das Schöpfgefäß 8 in der Abtropfposition. Die Menge der Metallschmelze im Schöpfgefäß 8 wird durch eine variable Schräglage des Schöpfgefäßes dosiert. In den nachfolgenden Lagen IH und IV des Schwenkarmes 8 verringert sich der Winkel des Schöpfgefäßes zum Schwenkarm und in der Lage V schwenkt das Schöpfgefäß nach der Gegenseite aus. Der Ausschwenkwinkel vergrößert sich dann leicht bis zur Lage VI, in der der Schwenkarm die Ausgangslage zum Entleeren des Schöpfgefäßes eingenommen hat.
Die unterschiedlichen Positionen des Schöpfgefäßes 8 während einer Bewegung des Schwenkarmes 4 aus der Lage I bis in die Lage VI werden zwangsläufig durch die Führungsstange 9 erzeugt, deren Anlenkpunkt mit dem Schlitten 11 festgehalten ist. Nach Erreichen der Lage VI wird der Schlitten Π mit Hilfe der Zylinder-Kolben-Einheit 12 in Pfeilrichtung 13 nach der Schwenkachse 6 hin bewegt, bis er an einem einstellbaren Anschlag 15 anliegt. Das Schöpfgefäß 8 wird dabei mittels der Führungsstange 9 in die mit Sa bezeichnete Position geschwenkt, in der das Eingießen in die Preßkammer 2 stattfindet.
Eine Feineinstellung der wirksamen Länge der Führungsslange 9 erfolgt durch eine Gewindebuchse 16 mit Rechts- und Linksgewinde. Eine Grobeinstellung der Ausgangslage des Schöpfgefäßes 8 zum Schwenkarm 4 erfolgt mit einer besonderen Kupplung in der Verbindung des Schöpfgefäßes mit dem Schwenkarm 4, dessen Ausgangslage durch einen verstellbaren Anschlag 17 eingestellt werden kann.
Wie näher aus F i g. 2 hervorgeht, wird das Schöpfgefäß 8 mittels eines Klemmringes 18 gehalten, so daß das Schöpfgefäß in der Höhe verstellt werden kann. Der Klemmring 18 ist mit einem Achsstummel 19 und mittels einer Kupplung 20 drehfest an eine Hohlwelle 21 geklemmt, die drehfest mit der im Schwenkarm 4 mit Wälzlagern 22, 23 gelagerten Schwenkachse 7 verbunden ist. An der Hohlwelle 21 greift der Hebel 10 an, an dem über ein Wälzlager die Führungsstange 9 angreift. Die Führungsstange 9 besteht aus zwei Stangenteilen 9a, 9b, die durch die mit Links- und Rechtsgewin-
de versehene Hülse 16 in der wirksamen Länge einstellbar miteinander verbunden sind.
F i g. 3 veranschaulicht die Anlenkung der Führungsstange 9 an dem Schlitten 11 der Vorrichtung, der mittels der Zylinder-Kolben-Einheit 12 bewegbar ist. Mil Hilfe der Einstellschraube 15 kann der Hub des Kolbens der Zylinder-Kolben-Einheit eingestellt werden Die Einstellschraube 17 dient zur Begrenzung der Be wegung des Schwenkarmes 4 in Richtung zum Ofen 1.
Alle Bewegungsvorgänge sind gegeneinander elek trisch verriegelt, um Störungen auszuschalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Automatisch arbeitende Vorrichtung zum Schöpfen von Metallschmelzen aus einem Ofen und Einfüllen in die Preßkammer einer Druckgießmaschine, bei der das Schöpfgefäß an einem etwa um 180° beweglichen Schwenkarm schwenkbar angeordnet ist und die Winkellage des Schöpfgefäßes relativ zum Schwenkarm mittels einer Führungsstange veränderbar ist, die einerseits an dem Schöpfgefäß außerhalb der Schwenkachse für das Schöpfgefäß und andererseits an einem Anlenkpunkt angreift, der außerhalb des Bereiches zwischen der Schwenkachse für den Schwenkarm und dem Schöpfgefäß liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (9) in ihrer wirksamen Länge einstellbar ist und ihr AnJenkpunkt in Höhe der Schwenkachse (6) für den Schwenkarm (4) und auf einem Schlitten (11) liegt, der in Richtung zur Schwenkachse (6) des Schwenkarmes (4) und zurück bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (9) aus zwei koaxial angeordneten, durch eine Hülse (16) mit Linksund Rechtsgewinde miteinander verbundenen Stangenteilen (9a, 9b) besteht.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Zylinder-Kolben-Einheit (12) als Antrieb des Schlittens (11), deren Kolbenhub mittels eines mechanischen Anschlags (15) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schöpfgefäß (8) mittels einer Hohlwelle (21) auf der Schwenkachse (7) gelagert ist, und daß die Führungsstange (9) an einem an der Hohlwelle festen Hebel (10) angreift.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schöpfgefäß (8) mit einem Achsstummel (19) über eine lösbare Klemmverbindung (20) an der Hohlwelle (21) befestigt ist.
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