DE511188C - Fadenheftmaschine mit geraden Nadeln - Google Patents

Fadenheftmaschine mit geraden Nadeln

Info

Publication number
DE511188C
DE511188C DEST38750D DEST038750D DE511188C DE 511188 C DE511188 C DE 511188C DE ST38750 D DEST38750 D DE ST38750D DE ST038750 D DEST038750 D DE ST038750D DE 511188 C DE511188 C DE 511188C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needles
thread
saddle
sewing machine
thread sewing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST38750D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Staeubli Geb & Co
Original Assignee
Staeubli Geb & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Staeubli Geb & Co filed Critical Staeubli Geb & Co
Priority to DEST38750D priority Critical patent/DE511188C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE511188C publication Critical patent/DE511188C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B2/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures by stitching with filamentary material, e.g. textile threads
    • B42B2/02Machines for stitching with thread

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Fadenheftmaschine mit geraden Nadeln Gegenstand der Erfindung ist eine Fadenheftmaschine mit geraden Nadeln, deren Tischsattel eine mit Führungsnuten für die Näh- und Hak.ennaideln versehene Auflageplatte hat. Gemäß der Erfindung bietet die dachförmig zugespitzte Grundplatte des schmal gehaltenen Tisches auf beiden Seiten der Schneide dem gefalzten Bogen unmittelbare Auflage. Die dachförmige Zuspitzung der Grundplatte,des Tisches selbst, ohne Anordnung einer im Winkel gegen die Grundplatte gelegten Hilfsplatte unter Bildung eines Längsschlitzes, war bisher nur für Heftinasch.inen mit kreisförmigen. Nadeln ohne Fadenleger !bekannt. Bei Maschinen mit geraden \ adeln und Fadenleger dagegen, bei denen die vom Fadenleger erfaßte Schlinge aus der Führung der Nadel seitlich herausgleiten muß, hat man die Grundplatte glatt mit den Naideln abgeschnitten und entweder die Auflage für den gefalzten Bogen auf der einen Seite ganz wegfallen lassen oder eine Hilfsplatte verwendet. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß man .die abgleitende Schlinge an einer geeigneten Abgleitfläche so weit zur Seite führen kann, daß eine Verlängerung der Grundplatte als Auflage für den gefalzten Bogen auch an der zweiten Seite der Tischsattelkante entsteht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i ist eine Stirnansicht des Tischsattels und der zugehörigen Teile.
  • Abb. 2 zeigt den Tischsattel ausgeschwenkt. Abb. 3 ist eine Stirnansicht des Tischsattels, Abb. 4 eine Sonderdarstellung seiner Auflegeplatte, von links in Abb. 3 gesehen. Abb. 5 und 6 zeigen die Winkel, unter denen die Flächen der Auflegeplatte zueinander stehen.
  • Die Maschine hat eine in einem Rahmen 2 drehbar gelagerte Welle 3, auf der beiderseits Scheiben 4 befestigt sind. Der Tischsattel 26 ist an zwei Armen 23 befestigt, die um eine Welle 15 schwingen können. Die Welle 15 ist in einem Ansatz des Maschinenrahmens oberhalb der Scheibe 4 verschiebbar gelagert und läuft mit zwei Rollen 18 auf Stufenbahnen 2i am Umfang der Scheiben 4. Die Scheiben q. laufen im Sinne des Uhrzeigers um, wie der Pfeil P andeutet. In der in AM. i gezeichneten Stellung ist die Welle 15 gehoben, da ihre Rollen 18 auf der höheren Stufe der Bahn 21 laufen. Wenn der Absatz am Pfeil B unter den Rollen durchgegangen ist, gehen die Rollen auf die tiefere Stufe über, und die Welle 15 senkt sich samt dem Tischsattel (Abb. 2).
  • In den Scheiben .t sind \Tuten 6 ausgebil-;let, in die Rollen 25 an den Armen 23 eingreifen. Beim Umlauf der Scheiben wird der Tischsattel aus der Lage nach Abb. 2 in die Lage nach Abb. i und wieder zurück geschwenkt. Wenn der Tisch ausgeschwenkt ist, wird ein Bogen 48 auf die Auflegeplatte 36 gelegt. Bei der Einwärtsbewegung des Tischsattels bringt die Auflegeplatte den Bogen ,unter die Stichschiene 49, durch die die Näh-und Hakennadeln 12 geführt sind.
  • Die Grundplatte 36 des Tisches ist, wie Abb. 3 und 5 erkennen lassen, an der Oberkante scharf zugespitzt und auf der Arbeitsseite -für die Fadenschlingen bei c schräg unterschnitten. In der Platte und ihrer Oberkante sind Nuten 36' für die Vorstechnadeln 30 aus-gebildet, die bis zur Oberkante durchgehen, so daß diese an den Nuten durchbrochen ist, wie Abb. 4 zeigt, im übrigen aber einen einheitlichen, scharfkantigen Auflagegrat für den Bogen bildet.
  • Die Vorstechnadeln 30 sind in einem Schlitten 27 geführt, der am Tischsattel verschiebbar gelagert und zu beiden Seiten mit Rollen 28 (Abb. 3) versehen ist. Die Rollen greifen in Kurvennuten 8 auf der Innenseite der Scheiben 4 und werden bei jeder Umdrehung der Scheibe auf der unteren Endlage nach Abb. 1 so weit gehoben, @daß die Vorstechnadeln 30 .etwas über die Oberkante -der Platte 36 hinausgehen. Die Fadenleger 32 sind an einer Stange 33 befestigt, die im Tischsattel seitlich verschiebbar ist und durch Kurvenscheiben auf der Innenseite der Scheiben 4 hin und her geschoben wird. Eine Platte 37 deckt die Fadünleger ab.
  • Die Fadenleger erfassen den von der Nähnadel in den Bogen eingeführten Faden und bringen ihn zu der Hakennadel, die ihn auffängt und durch den Bogen hinaufzieht. Während dieses Vorganges wird der Faden in bekannter Weise durch eine Fadenanzugsschiene angezogen und durch einen Fadenklemmstift festgehalten und freigegeben. Die schräge Unterschneidung c läßt die Fadenschlingen in der richtigen Weise abgleiten und verhindert, daß sie beim Nachobengehen von der Stiahschienie 49 eingeklemmt werden.
  • Abb. 5 und 6 zeigen die Winkel, die die Flächen der Plattendberkante bilden. Die Fläche, unter der sich die Unterschneidung c befindet, schließt mit der Senkrechten einen Winkel von etwa 22° ein. Unter demselben Winkel ist auch die Deckplatte 37 der Fadenleger geneigt, so daß der Bogen eine einheitliche Auflage findet. Die beiden Flächen der Oberkante bilden miteinander, wie A:bb.6 zeigt, einen Winkel von 35°.
  • Wenn der Tischsattel nach links ausgeschwenkt ist, Abb. 2, wird ein Bogen 48 auf die Auflegeplatte 36 gelegt. Die Rollen r8 laufen jetzt auf der tieferen Stufe der Bahn 21. Nun wird durch die Kurven 6 der Tischsattel nach rechts geschwenkt, während gleichzeitig; der Anlauf der höheren Stufe der Bahn sich der Rolle 18 nähert. In der Stellung nach Abb. 1 steht die Oberkante der Auflegeplatte 36 unter den Nadeln 12, und die höhere Stufe der Bahn 21 hat gerade die Rollen 18 und damit die Welle 15 gehaben. Dadurch wird der Tischsattel samt der Anlegeplatte gegen die Stichschiene 49 gehoben und hält den Bogen an die Stichschiene gepreßt, während die Vorstechnadehl 3o, die Näh- und Hakennadeln 12 unid die Fadenleger 33 ihre Hübe ausführen. Wenn das Ende der höheren Stufe, Pfeil B, unter den Rollen 18 durchläuft, senkt sich der Tischsattel wieder und wird gleichzeitig wieder nach links ausgeschwenkt, während der geheftete Bogen mit ..den übrigen Bogen .auf einem Tisch 5 zurückbleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fadenheftmaschine mit geraden Nadeln, deren Msch:sattel eine mit Führungsnuten für die Näh- und Hakennadeln versehene Auflageplatte hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (36) des Tisches, die Nuten (361) für die Nadeln und die Ab:gleitfläche (c) für die Fadenschlinge auf der überhängenden Seite der zugespitzten Sattelschneide über die Nadeln hinaus so durchgeführt sind, -daß der Bogen an der Sattelschneide allein genügende Auflage erhält.
DEST38750D 1924-11-29 1924-11-29 Fadenheftmaschine mit geraden Nadeln Expired DE511188C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST38750D DE511188C (de) 1924-11-29 1924-11-29 Fadenheftmaschine mit geraden Nadeln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST38750D DE511188C (de) 1924-11-29 1924-11-29 Fadenheftmaschine mit geraden Nadeln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE511188C true DE511188C (de) 1930-10-27

Family

ID=7463300

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST38750D Expired DE511188C (de) 1924-11-29 1924-11-29 Fadenheftmaschine mit geraden Nadeln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE511188C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE536232C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Steppnaehten u. dgl. an Waeschestuecken, Lederwaren und aehnlichen Gegenstaenden
DE921984C (de) Spannkettenglied
DE511188C (de) Fadenheftmaschine mit geraden Nadeln
DE490481C (de) Fadenheftmaschine mit geraden Nadeln und schwingendem Tischsattel
DE512292C (de) Doppelsteppstichnaehmaschine mit Waagerecht laufendem Greifer
DE427804C (de) Heftmaschine
DE573254C (de) Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens des Oberfadens in die Greiferbahn von Zentralspulennaehmaeschinen
AT104611B (de) Auflegetisch für Fadenheftmaschinen.
DE362071C (de) Maschine zum Legen von Streifen, insbesondere von Stickereistreifen, in aufeinanderliegende Schleifen
DE517493C (de) Drahtzieh-Vorrichtung, bei der die Zieheisenhalter mit den Zieheisen umlaufen
DE585559C (de) Zickzacknaehmaschine mit Zugrollenvorschub
DE610984C (de) Maschine zum Aufreihen von Tabakblaettern
DE698317C (de) Vorrichtung mit Kantenfuehler zur selbsttaetigen Einstellung der nach dem Lauf der Stoffbahnkanten zu regelnden Teile, insbesondere bei Gewebespannmaschinen
DE694869C (de) Speisevorrichtung fuer Flachkaemmaschinen mit hin und her gehendem Speiserost
DE617179C (de) Maschine zum Umlegen von zwei Ringbaendern um eine Zigarre
DE334729C (de) Maschine zum Binden von Gewinden und Kraenzen
DE549369C (de) Hilfsvorrichtung zum automatischen Betaetigen einer Naehmaschine
DE608219C (de) Vorrichtung zum Einziehen von losen Fadenschleifen in aufeinandergelegte Stofflagen
DE585593C (de) Kluppe fuer Spann- und Trockenmaschinen
DE526991C (de) Vorrichtung an Naehmaschinen zum Herstellen einer Rolle
DE2626471C2 (de) Verfahren zum Besäumen und/oder Versäubern von Nähgut und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
AT122308B (de) Maschine zur Herstellung von Zündholzinnenschachteln.
DE658323C (de) Handnaehgeraet
DE488939C (de) Verfahren und Maschine zum Naehen von Festons
DE620549C (de) Schneidvorrichtung an Rundkettelmaschinen