DE510365C - Vorrichtung mit Keilanzug zum Zusammenhalten zweier Formhaelften - Google Patents

Vorrichtung mit Keilanzug zum Zusammenhalten zweier Formhaelften

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DE510365C
DE510365C DEI36014D DEI0036014D DE510365C DE 510365 C DE510365 C DE 510365C DE I36014 D DEI36014 D DE I36014D DE I0036014 D DEI0036014 D DE I0036014D DE 510365 C DE510365 C DE 510365C
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DE
Germany
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wedge
mold halves
mold
holding
halves together
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DEI36014D
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INT METALL AKT GES
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INT METALL AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/06Permanent moulds for shaped castings
    • B22C9/062Mechanisms for locking or opening moulds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Eine bekannte Vorrichtung zum Schließen der Spritzgußform besteht aus einem Sprengring, der auf die sich zu einem Konus ergänzenden Formhälften aufgeschoben wird. Der Sprengring macht den Mantel der Form unzulänglich, weshalb das geschmolzene Material durch einen 'in der Fuge liegenden Kanal eingegossen werden muß. Flache, insbesondere ringförmige Stücke lassen sich aber
to besser gießen, wenn die Masse von der Mitte gegen den Mantel fließt. - Ein weiterer Nachteil der Konusform bei der'Verwendung für flache Gußstücke besteht noch darin, daß die Fleischstärke der Form an den Breitseiten erheblich größer ist, als dies die Festigkeitsbeanspruchungen erfordern würden.
Die Beseitigung der genannten Übelstände bildet die Aufgabe der vorliegenden Erfindung. Im Sinne derselben sind die beiden sich zu einem flachen Keil ergänzenden Formhälften auf Keilbahnen einer Klammer aufschiebbar. Die Klammer erhält zweckmäßig U-förmige Querscihnittsforrn, an deren beiden Schenkeln die Keilbahnen angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft weiters eine Vorrichtung zum öffnen der Form, die auch bei den bekannten Konusformen anwendbar ist. Sie besteht im wesentlichen aus Keilen an dem die Formhälften zusammenhaltenden Organ, auf die beim Herausschieben der Form Keilbahnen auflaufen, die an den durch die Fuge geteilten Schmalseiten der Form angeordnet sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführ ungsbeispiiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt; die Fig. 2 und 3 zeigen Querschnitte nach den Linien 2-2 bzw. 3-3 der Fig. i.
ι und 2 .sind die beiden Hälften der Form, deren gegenüberliegende Breitwände 3, 4 gegeneinander konvergieren. An den Schmalwänden sind durch die Fuge geteilte Nuten 5 angeordnet, deren Flanken 6, 7 nach der gleichen Richtung konvergieren wie die Flächen 3, 4.
8 ist das Organ zum Zusammenhalten der Eormhälften. Es hat im vorderen Teil die - Qaerschnittsgestalt einer ■U-förmigen Klammer; an deren beiden Schenkeln Keilbahnen 9, iö angeordnet sind, die mit den Keilflächen 3, 4 der Form zusammenwirken. Der Steg der. Klammer ist nach hinten verlängert. Nahe den Kanten der Verlängerung sind Keile 11 aufgesetzt, die mit dem Steg aus einem Stück hergestellt sein können. Auf die Keile laufen die Flanken 6, 7 der Nuten 5 auf, wenn die Form nach dem Eingießen in der Richtung des Pfeiles verschoben wird. Dabei wird 'die Formhälfte 2 abgehoben.
Die Drücker 12 zum Ausheben des Gußstückes oder zum Ziehen der Kerne sind durch eine Schiene 13 verbunden, die gleichfalls als Keil ausgebildet ist. Die Schiene läuft beim Verschieben der Form in der Pfeilrichtung auf eine Keilbahn 14 auf und wird gehoben, wobei die Drücker das Gußstück ausstoßen. Zur Rückführung der Drücker dienen Federn 15.
Die Vorrichtung zum öffnen der Form und zum Ausstoßen des Gußstückes sind an die Verwendung· 'eines klammerartigen Organs zum Zusammenhalten der Formteile nicht gebunden und auch bei den bekannten Konusformen mit Sprengring anwendbar.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:1
    ι . Vorrichtung mit Keilanzug zum Zusammenhalten zweier sich zu einem Keil ergänzender Formhälften, gekennzeichnet durch eine etwa LJ-förmige Klammer (8) mit Keilbahnen (9, 10), die mit Keilflächen (3, 4) der Formhälften in Eingriff gebracht wenden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Keile (11) an der die Formhälften zusammenhaltenden : Klammer (8), die beim Herausschieben der Form aus der Klammer (8) mit zu beiden Seiten der Fuge angeordneten Keilbahnen (6, 7) der Formhälften zum Eingriff kommen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI36014D Vorrichtung mit Keilanzug zum Zusammenhalten zweier Formhaelften Expired DE510365C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2977648A (en) * 1957-04-29 1961-04-04 Bethlehem Steel Corp Stamped metal casting mold

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2977648A (en) * 1957-04-29 1961-04-04 Bethlehem Steel Corp Stamped metal casting mold

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