DE5102C - Neuerungen an der HEILMANN'schen Kämmmaschine - Google Patents

Neuerungen an der HEILMANN'schen Kämmmaschine

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DE5102C
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Germany
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J. E. FRAUGER in Firma: N. SCHLUMBERGER & CO. in Gebweiler (Elsafs)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/14Drawing-off and delivery apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

1877.
1-JKlasse ...76.
J. EDMOND FRAUGER, in Firma N. SCHLUMBERGER & CO.
in GEBWEILER (Elsass).
Neuerungen ander Heilmann'schen Kämm-Maschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. October 1877 ab. Längste Dauer: 20. Juni 1885.
1. Verbesserungen der Kammsegmente an den Kämm-Maschinen. Am Gestell des Segmentes wird zuerst der grobe Kamm A befestigt; sodann werden Kratzen B B' B" B"' von zunehmender Feinheit und endlich der feine Kamm C angebracht. Die Festspannung des Kratzenleders geht aus der Fig. 1, Buchstaben nmpq, hervor. .
2. Fig. 2 stellt eine Verbesserung der Bewegung des Vorstechkammes und der Presse bei Kämm - Maschinen dar. Die Kenntnifs der Schlumberger'sehen Kämm-Maschine (beschrieben von Hülsse, Alcan, Lohren) wird vorausgesetzt. α ist der Vorstechkamm am Hebelarm, welcher, mit der Rolle G versehen, auf der Mantelfläche des Excenters K rollt, b ist die obere Maulhälfte der Zange, befestigt am Hebel E1. c ist das Gitter, mit dem anderen Maul zu b passend. Die in die Oeffnungen des Rostes eindringenden Kammzinken sitzen an der Platte d, welche am Arm e festgemacht ist. Der um C drehbare Hebel E greift mit einer Zapfenverbindung an G an. G ist am Ende des Hebels F angebracht, der sich um D dreht. D und C sind durch ein Bindestück in Verbindung gesetzt. Auf der Axe A hingegen sitzen der Hebel E1 und F und die untere Wange des Rostes. Das Excenter für die Zangenbewegung ist an die untere Excenterwelle N verlegt und bildet hier mit der Scheibe des links sitzenden Rades einen Körper, stellbar mittelst Schlitz und Stellschrauben. Der Hebel E gleitet mit der Rolle auf dem Excentermantel H. Seine Bewegung wird auf D C übertragen und zwar durch die Stellschraube g? während im übrigen E lose auf der Axe C sitzt. Die Excenter KH befinden sich auf derselben Axe des Kämmcylinders. Die Rotation des letzteren wirkt also entsprechend ein auf die Bewegung des Vorstechkammes, der Zange und der Speisebacken. Der Hebel I, welcher auf der Axe D sitzt, ist kurbelartig mit einer Warze versehen, welche auf die Function des Rostes Einflufs hat. / steht mit der Kulissenbüchse der Speisung und F in Verbindung.
Durch diese Verbesserungen bezw. Abänderungen erhält natürlich der Gang der bezügl. Kämm-Maschine eine andere Folge bezw. Umänderungen, wie sich aus der Vergleichung derselben mit den bisherigen Constructionen ergeben wird. ■
3. Fig. 3 giebt eine Anordnung für das Abziehen des Zuges nach Austritt aus dem Kamm. Das endlose Abzugleder A, um zwei Walzen, deren eine am Spannhebel C befestigt ist und so also als Spannrolle wirkt, führt zunächst den Zug. Der Spannhebel erhält seine Spannung durch die Spiralfeder/. Ein Rad aufZ> treibt ein Rädchen auf E, und letzteres setzt die Walze B, welche im Hebel C gelagert ist, in Bewegung. F ist der gebräuchliche Trichter. G und H sind Abzugwalzen.
4. Fig. 4, und zwar in zwei Zeichnungen, stellt einen neuen Apparat dar zur Bildung eines festen Spinnbandes. Derselbe besteht aus zwei endlosen Tüchern. Das eine Tuch A bildet z. B. eine horizontale Fläche und empfängt vom Kämmapparat, Peigneur etc. die Fasern, das Tuch B dagegen bewegt sich in einer zur Horizontalen geneigten Ebene und in einer zur Bewegungsebene von A nicht parallelen Ebene, so dafs die Verlängerungen der Axen der betreffenden Walzen für A und B sich unter irgend einem Winkel schneiden müssen. Berühren sich die endlosen Tücher an irgend einer Stelle, so rollt die Bewegung des Tuches B die auf A herbeigeführten Fasern spiralig auf und bewirkt so die Bildung eines Bandes, das wesentlich fester wird, als bei bisherigen Methoden und Apparaten zu dem Zwecke. Die Abfuhr des Bandes erfolgt wie gewöhnlich etwa durch Trichter F und Walzen HG. /
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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