DE99100C - - Google Patents
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- DE99100C DE99100C DENDAT99100D DE99100DA DE99100C DE 99100 C DE99100 C DE 99100C DE NDAT99100 D DENDAT99100 D DE NDAT99100D DE 99100D A DE99100D A DE 99100DA DE 99100 C DE99100 C DE 99100C
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- 239000010985 leather Substances 0.000 description 1
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G19/00—Combing machines
- D01G19/06—Details
- D01G19/14—Drawing-off and delivery apparatus
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abreifsvorrichtung für Kämm-Maschinen,
bei denen wie z. B; bei den Heilmann'sehen
Kämm-Maschinen ein in Drehung versetztes Walzenpaar den Bart erfafst, zwischen sich
hereinzieht, durch seine Zurückbewegung abreifst und bei der folgenden Vorbewegung
entgegengesetzte Drehung erfährt, um das Vliefsende an den Bart anzulegen. Sie bezweckt,
diesen Vorschub kürzer zu gestalten als den Einzug und besteht hierzu in dem Antrieb der Walzen vermittelst eines Schaltwerkes
in der Art, dafs dessen Schubklinke nach dem Abreifsen des Bartes veranlafst wird,
einen oder mehrere Zähne des Schaltrades zu überspringen.
Als Ausführungsbeispiel ist auf der beiliegenden Zeichnung die Erfindung in Verbindung
mit der durch Patent Nr. 81432. geschützten H e i 1 m a η η' sehen Kämm-Maschine veranschaulicht,
und zwar zeigen:
Fig. ι in einem Querschnitt die Abreifs- und Kämmvorrichtung während des Einziehens
des Bartes und Fig. 2 und 3 nach dem Abreifsen desselben; Fig. 4 ist die Oberansicht
der Antriebsvorrichtung.
Die Abreifsvorrichtung wird gebildet von den beiden Walzenpaaren α b und c d. Die
untere Walze α des vorderen Paares ist geriffelt
und empfängt die während des Einziehens dem Vorstechkamm i zugewendete, zum Anlegen von demselben abgewendete
Drehung von der Curvennuth e vermittelst des mit Rolle h versehenen Hebels f und einer
auf das erste Rad 1 des Vorgeleges 1, 2, 3 und 4 — dessen Rad 4 auf einer Verlängerung
der Walze α sitzt —· wirkenden Schubklinke g. Der Hebel f dreht sich um die
Welle 0 des Rades 1. Die Gegenwalze b ist mit einem weichen Ueberzug versehen und
wird von Federn gegen die Walze a geprefst. Die Walzen c d des hinteren Paares sind beide
geriffelt, und zwar so, dafs sie in gegenseitigem Eingriff stehen; die untere c wird von der
Walze α durch das Zwischengetriebe 5, 6, 7 und 8 mitgedreht. Die beiden Walzenpaare
sind in einem vermittelst Curvennuth r schwingend bewegten Schlitten R gelagert.
Wenn das Excenter r den Schlitten R gegen den Vorstechkamm / bewegt hat, empfangen
die Walzenpaare Drehung von rechts nach links (bezüglich der Fig. 1 und 3), so dafs
das vordere Paar α b den Bart erfafst und, vom hinteren Paar c d unterstützt, allmälig
hereinzieht. Ist der ganze Bart hereingezogen, so hört die Drehung auf und der Schlitten
schwingt unter Abreifsung des Bartes nach unten, wobei, wenn erforderlich, der Schläger V
unterstützend eingreift. Bei' diesem Rückgang des Schlittens sind die Abreifswalzen ohne
Drehung. Wenn der Schlitten in sein unteres Hubende tritt, wird die Klinke g mittelst des
vom Excenter mx bewegten Armes m ausgehoben
(Fig. 2) und unter Ueberspringen von ein bis zwei oder mehr Zähnen am Ende des folgenden Hochganges wieder einfallen gelassen.
Die Walzen erfahren also jetzt Drehung durch einen entsprechend kleineren Bogen, aber von
links nach rechts, so dafs sie das Vliefsende zum Anlegen an den folgenden Bart genügend
weit vorschieben, der alsdann durch Umkehrung der Walzendrehung (Curve e) erfafst und
mit hereingezogen wird.
Das in dieser Weise gebildete fortlaufende Vliefs wird von den Zugwalzen / k durch den
dasselbe zum Band umformenden Trichter j gezogen.
Das hintere Walzenpaar c d ist nicht von Wesenheit und kann fortgelassen werden, wie
auch nichts an der Erfindung geändert wird durch Mitbenutzung einer um die Walze b geführten
Lederbahn, wie bei der Fairbairnschen Abreifsvorrichtung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Abreifsvorrichtung für Kämm-Maschinen, bei welcher ein hin- und hergehendes Abreifswalzenpaar bei der Annäherung an den abzureifsenden Faserbart entgegengesetzt zur Einzugsdrehung gedreht wird, um das Vliefsende dem Bart anzulegen, dadurch gekennzeichnet, dafs der Antrieb der Walzen durch ein Schaltwerk in der Art erfolgt, dafs nach dem Abreifsen des Bartes eine Schubklinke (g) unter der Einwirkung eines mittelst Excenters (mx) bethätigten Armes (m) eine Zahl Zähne überspringt, um den Vorschub kürzer als den Einzug zu gestalten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE99100C true DE99100C (de) |
Family
ID=370003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT99100D Active DE99100C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE99100C (de) |
-
0
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