DE51025C - Cigarrenwickelmaschine - Google Patents
CigarrenwickelmaschineInfo
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- DE51025C DE51025C DENDAT51025D DE51025DA DE51025C DE 51025 C DE51025 C DE 51025C DE NDAT51025 D DENDAT51025 D DE NDAT51025D DE 51025D A DE51025D A DE 51025DA DE 51025 C DE51025 C DE 51025C
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- carriage
- wrapping machine
- brush
- sliding
- binder
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C1/00—Elements of cigar manufacture
- A24C1/08—Making tobacco bunches
- A24C1/10—Bunch-making machines with aprons and tables for wrapping
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 79: Tabak.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine, mit deren Hülfe ein Arbeiter in den Stand
gesetzt werden soll, von guten, tadellosen Wickeln für Cigarren zweimal so viel anzufertigen,
als ein geübter Wickelmacher mit der Hand herzustellen im Stande ist, und welche
aufserdem den Vortheil bietet, dafs das Anlernen auf derselben nur einige Tage in Anspruch
nimmt.
Beiliegende Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung:
Fig. ι Seitenansicht und Obertheil im Längsschnitt,
Fig. 2 Vorderansicht,
Fig. 3 Oberansicht,
Fig. 4, 5 und 6 Längsschnitt des Wickeltisches mit dem Wagen in ' verschiedenen Stellungen.
An dem Tische A ist die eiserne Platte G, deren Gestalt aus Fig. 1 ersichtlich ist, befestigt;
diese beiden Theile bilden zusammen den Wickeltisch. Die. Platte G ist in der
Mitte über die ganze Breite derselben mit einer Vertiefung oder Mulde b versehen. Ueber
dem Wickeltisch liegt der Gurt oder das sogenannte Wickeltuch F, das an den Stellen χ
und y, Fig. 4, am Tisch befestigt, jedoch so lang ist, dafs es sich über die Walze d und
in die Mulde b legen kann. Am unteren, vorderen Theil der Platte G sind auf je einer
Seite zwei Führungswangen EE angeschraubt, zwischen denen der Wagen D, auf vier Rädern
laufend, in waagrechter Richtung hin- und hergeschoben werden kann. Der Wagen wird
durch den Winkelhebel c bewegt, der durch eine Stange c1 mit dem Fufstrittbrett C; in Verbindung
steht, welch letzteres mit dem Fufse in Bewegung gesetzt wird. Zur Einstellung des Wagens auf eine bestimmte Lauflänge ist
unten am Tische ein Bügel H, Fig. 1 und 2, angebracht, in welchem sich eine Stange k,
die mit dem Hebel c durch Gelenk m verbunden ist, auf- und niederbewegt. Auf der
Stange k sitzen zwei verstellbare Knaggen ii, durch welche der Hub der Stange und somit
auch die Lauflänge des durch den Hebel c mit der Schubstange k in Verbindung stehenden
Wagens geregelt wird. Das obere Ende des Hebels c endigt in die Gabel s, welche
den Schubzapfen t umfafst. Der Zweck des Wagens ist, wie später erläutert, die Wickelung
und gleichzeitige Weiterbeförderung des vom Wickelband umfafsten Wickels. Am vorderen
Ende des Wagens, an je einer Seite, sind die beiden über die Fläche des Tisches hinausragenden
Winkel oder Ständer J J aufgeschraubt, welche die Walze d tragen, sowie
in ihrer vorderen curvenförmigen Verlängerung die quer über den Wickeltisch sich erstreckende
Bürste a. In der Anfangsstellung des Wagens, Fig. 4, liegt die Bürste in entsprechender Entfernung
von der Vertiefung oder Mulde b der Platte G und wird durch die Anschlagstifte g g
in richtiger Lage gehalten. Bei Auswärtsbewegung des Wagens und somit auch der
beiden Winkel JJ wird, die Bürste, welche an ihren beiden Enden in den krummlinigen
Ausschnitten der Winkel J gleitet, infolge dessen etwas gehoben und bleibt in dieser
Stellung, bis sie an die Bolzen f anstöfst und von diesen mit nach vorn geschoben wird,
wie in Fig. 5 und dann in Fig. 6 veranschau-
licht ist. Durch die elastischen Bänder ο ο wird die Bürste am Rückgang gehindert und
sanft gegen die Walze gedrückt. An dem vorn heruntergebogenen Theil des Wickeltisches
sind die Federn η η angebracht, die den fertigen Wickel bei dem Zurückgange des
Wagens festhalten, Fig. 6.
Die Arbeit vollzieht sich in folgender Weise:
Der Arbeiter nimmt das Umblatt, legt es über die Bürste a, welche den Zweck hat, das
Blatt von allenfalls anhaftendem Staub oder Sand zu reinigen und das Umblatt an den
Wickel zu drücken, biegt das Umblatt in die Vertiefung b herunter, greift, den zur Einlage
bestimmten Taback vom Tische und legt ihn in der Mulde b an das Umblatt, indem er den
Rand desselben bedeckt, Fig. 6. Nun erfolgt das Zusammenrollen oder Wickeln des Tabaks
durch das Wickeltuch F, welches über die Walze d geht, die beim Treten mit dem
Fufse auf das Trittbrett zugleich mit dem Wagen nach vorn bewegt wird. Bei dieser
Vorwärtsbewegung wird das in der Vertiefung b liegende, die Tabakseinlage enthaltende Tuch
herausgezogen, die Einlage durch die Umschliefsung und Fortbewegung des Tuches in
walzende Bewegung gesetzt, und zu gleicher Zeit beginnt sich auch das Umblatt um die
Einlage zu wickeln. Nun tritt auch die Bürste in Thätigkeit, indem sie das Umblatt in die
Höhe hebt und es sanft gegen die Walze andrückt. Bei weiterer Vorwärtsbewegung des
Wagens wird das Umblatt ganz um die Einlage gerollt und das Ganze zugleich fest gewickelt,
und schliefslich fällt der fertige Wickel vom Tischende ab, um von den Federn η η
abgelegt zu werden, Fig. 6.
Durch erneute Bewegung des Trittbrettes e mit dem Fufse werden Wagen, Walze, Bürste
und Wickeltuch wieder in ihre Anfangsstellung zurückgebracht, und die Arbeit beginnt von
neuem.
Die Bürste ist von grofsem Vortheil, indem dieselbe das Umblatt nicht blos von Unreinigkeit
befreit, sondern hauptsächlich dazu dient, mittelst der Borsten das Blatt gut aus einander
zu halten, wobei selbst Blätter von schwächstem Tabak nicht zerrissen werden und auch mit
dem kleinsten Blatt ein Wickel hergestellt werden kann.
Hinter der Walze ist auf dem Tisch ein Sandsieb mit darunter liegender Schublade β
angebracht.
Die Stellschrauben ff, welche sich in den curvenförmigen Schlitzen der Arme J befinden,
dienen dazu, die Annäherung der Bürste an die Walze zu regeln. Hat man
nämlich harte und trockene Blätter zu verarbeiten, so läfst man die Bürste scharf gegen
die Walze drücken, so dafs das Umblatt beim Wickeln straff gehalten wird, während bei Verarbeitung
von feuchten und fetten Umblättern die Bürste nicht dicht an die Walze- drücken
soll, so dafs das Umblatt von der Bürste nur gehalten wird. Es wird demnach unter allen
Umständen die Herstellung gleich mäfsiger, lockerer Wickel erzielt.
Claims (2)
1. An einer (Zigarrenwickelmaschine die Anordnung,
dafs das den Wickel umfassende und auf dem waagrechten, mit einer geraden Platte versehenen Tisch G gleitende
Wickeltuch F seine Bewegung und der Wickel selbst seine rollende Weiterbeförderung
erhält durch den auf vier Rädern r r laufenden, durch die Gleitwangen EE geführten
Wagen D, der an seinem vorderen Theile die Ständer JJ trägt und durch das
Trittbrett C mittelst des Hebels c, der Gabel s und des Zapfens t in Bewegung
gesetzt wird, während durch Bügel H, Stange K und Knaggen i i die Lauflänge
des Wagens geregelt wird.
2. An der unter ι. gekennzeichneten (Zigarrenwickelmaschine
die Anordnung einer in einem curvenförmigen Ausschnitt der Verlängerung des Ständers / gelagerten und
sich darin schiebenden Bürste a, welche durch die Stellschrauben f und Stifte g
geregelt und gehalten und mittelst der elastischen Bänder ο ο gegen die Walze d
gedrückt wird zum Zwecke der Glättung des Umblattes.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE51025C true DE51025C (de) |
Family
ID=325825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT51025D Expired - Lifetime DE51025C (de) | Cigarrenwickelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE51025C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5932187A (en) * | 1997-05-27 | 1999-08-03 | L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Process for the preparation of an ultra pure hydrogen peroxide solution by ionic exchange in beds having defined H/D ratios |
US5961947A (en) * | 1997-05-27 | 1999-10-05 | L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Process for the preparation of an ultra pure hydrogen peroxide solution by the ion exchange by sequence: anionic-cationic-anionic-cationic |
US6001324A (en) * | 1997-05-27 | 1999-12-14 | L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Process for the preparation of an ultra pure hydrogen peroxide solution by ion exchange in the presence of acetate ions |
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0
- DE DENDAT51025D patent/DE51025C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5932187A (en) * | 1997-05-27 | 1999-08-03 | L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Process for the preparation of an ultra pure hydrogen peroxide solution by ionic exchange in beds having defined H/D ratios |
US5961947A (en) * | 1997-05-27 | 1999-10-05 | L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Process for the preparation of an ultra pure hydrogen peroxide solution by the ion exchange by sequence: anionic-cationic-anionic-cationic |
US6001324A (en) * | 1997-05-27 | 1999-12-14 | L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Process for the preparation of an ultra pure hydrogen peroxide solution by ion exchange in the presence of acetate ions |
US6183638B1 (en) | 1997-05-27 | 2001-02-06 | L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Plant for the preparation of an ultra pure hydrogen peroxide solution by ionic exchange in beds having defined H/D ratios |
US6214225B1 (en) | 1997-05-27 | 2001-04-10 | L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Process for the preparation of an ultra pure hydrogen peroxide solution by the ion exchange by sequence: anionic-cationic-anionic-cationic |
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