DE510192C - Kerbvorrichtung - Google Patents

Description

• Kerbvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Brötchenkerbmaschine, bei welcher die Teigforinlinge in bekannter Weise durch ein Förderbaud unter umlaufenden Kerbscheiben durchgeführt werden. Die Kerbscheiben werden dabei, um ein Anhaftendes Teiges an denselben zu verhindern, eingefettet. Bei den bekannten Maschi= nen werden die Kerbscheiben hierzu entweder an mit Fett getränktenDochten vorbeigeführt, oder es ist die Achse der Kerbscheiben hohl ausgebildet, und es wird v oD einer Zentralstelle aus Öl in die Hohlwelle geleitet, von welcher aus dasselbe durch Queröffnungen auf die Seitenwände der Kerbscheiben geleitet und über letztere auf die wirksamen Umflächen der Kerbscheiben weiter geführt wird.
• Um die Zuführung von Backöl zu den Kerbscheiben einfacher und sicherer zu gestalten und freiliegende Zuführungs- bzw. Übertragungsmittel überflüssig zu machen, sind gemäß der Erfindung die Kerbscheiben hohl ausgebildet,auf demUmfange mit feinen verschließbaren Bohrungen ausgestattet, und ihr Hohlraum ist mit der in bekannter Weise hohl als Speisebehälter ausgebildeten Antriebswelle verbunden.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
• Abb. i zeigt die Ansicht einer mit Kerbscheiben nach der Erfindung ausgerüsteten Kerbmaschine, Abb. 2 eine Seitenansicht hierzu.
• Auf einer Grundplatte a sind zwei seitliche Schilde b angeordnet, die oben durch einen Bügel c miteinander verbunden sind. Die Schilde b bilden die Lager für die Walzen d, e, f, g, 1z, t, h und m und ein Rad n. Über die Wälzen- c, f und g ist ein endloses Transportband o geführt, das in Pfeilrichtung bewegt wird, und auf welchem die Teigstücke auf vargezeichneten Bahnen ts aufgelegt werden. Hierbei gelangen sie unter die Walze d, welche die Kerbscheiben p trägt, und erden dabei mit einer Kerbe versehen.
• Die Scheibenräder sind am äußeren Rande mit feinen Bohrungen versehen, durch welche aus dem Innern ihrer hohlen Antriebswelle eine fetthaltige Flüssigkeit tropft. Die Bohrungen sind verschließbar, beispielsweise durch einen Scheibenring. Die Antriebswelle d ist in bekannter Weise als Flüssigkeitsbehälter hohl ausgebildet. Die Kerbscheiben p sind auswechselbar auf der Antriebswelle d aufgesetzt und können durch andere ersetzt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kerbvorrichtung mitumlaufenden Kerbscheiben, unter denen die Teigstücke auf einem endlosen Förderband vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der als Ölbehälter ausgebildeten hohlen Antriebswelle (d) sitzenden Kerbscheiben (p) hohl ausgebildet, ihr Hohlraum mit dem Ölbehälter verbunden ist und sie auf -dem Umfange mit feinen verschließbaren Bohrungen versehen sind.