DE508772C - Vorrichtung zum OEffnen von Kappenschachteln - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen von Kappenschachteln

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DE508772C
DE508772C DEU10201D DEU0010201D DE508772C DE 508772 C DE508772 C DE 508772C DE U10201 D DEU10201 D DE U10201D DE U0010201 D DEU0010201 D DE U0010201D DE 508772 C DE508772 C DE 508772C
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DE
Germany
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lid
box
opening
lever
opening cap
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Expired
Application number
DEU10201D
Other languages
English (en)
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UNITED CIGARETTE MACHINE COMP
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UNITED CIGARETTE MACHINE COMP
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/38Opening hinged lids

Description

  • Vorrichtung zum Öffnen von Kappenschachteln Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Vorrichtung zum Öffnen von Kappenschachteln in Schachtelfüll-, Banderolier- o. dgl. Maschinen, bei welcher das Öffnen des Schachteldeckels durch schwingende, mit Greifern versehene Hebel o. dgl. erfolgt, deren Schwingachse in oder nahezu in die Drehachse des Schachteldeckels fällt. Bei der Ausführungsform gemäß dem Hauptpatent ist an dem den Deckel anhebenden Hebel eine Leiste vorgesehen, welche mit einem rauhen Stoff, z. B. Gummi, Plüsch o. dgl., versehen ist oder welche mit feinen Nadeln oder ähnlichen Mitteln besetzt sein kann, um eine starke Reibung an der Deckelvorderseite beim Anheben zu bewirken. Trotz dieser besonderen Mittel kommt es, wie es sich bei der Ausführung gezeigt hat, vor, daß der Hebel den Schachteldeckel nicht fest genug hält. Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Übelstand dadurch, daß der Hebel mit einem Greifer versehen ist, welcher nach Anheben des Deckels unter den Deckelrand faßt und so die Lage des Deckels unbedingt sichert, wobei gleichzeitig der Vorteil vorhanden ist, daß dieser Greifer die Weiterbeförderung der geöffneten Schachtel nicht behindert und sogar dem Deckel während des Weitertransports als Führung dient.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist mit Rücksicht auf die Übereinstimmung mit der Zeichnung des Hauptpatentes hier nur der vordere Teil des den Deckel anhebenden Hebels in Verbindung mit der zu öffnenden Schachtel gezeigt.
  • Abb. = stellt hierbei eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Vorderansicht dar.
  • Wie in dem Hauptpatent ist z die Kappenschachtel mit dem Deckel ja. Die in die Öffnungsstellung beförderte Schachtel legt sich gegen einen Anschlag 5. Das Festhalten der Schachtel in dieser Lage geschieht in der gleichen Weise, wie in dem Hauptpatent beschrieben. Das Öffnen des Deckels erfolgt durch dorr Hebel g, welcher wiederum mit einer Leiste 7 versehen ist, gegen die der Deckelrand gedrückt wird, so daß beim Schwingen des Hebels g um seine Drehachse 9a der Deckel mitgenommen wird. Die weiter in der Zeichnung noch dargestellten Teile 6, =3, =4, 14a, 15, =5a haben die gleiche Bedeutung und Wirkung wie in dem Hauptpatent.
  • Gemäß der Erfindung ist nun an dem Querstück 6 ein Bock 22 befestigt, in dem ein Bolzen 2o geführt ist, der durch den Druck einer Feder 21 in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise aus dem Bock herausgedrückt wird. Beim Anschieben der Schachtel gegen, die Leiste 7 wird, wie aus Abb. x ersichtlich ist, der Bolzen 2o durch den Schachtelkörper entgegen der Wirkung seiner Feder 21 zurückgedrückt, so daß er sich federnd gegen den Schachtelkörper legt. Wird nun jetzt der Hebel 9 um seine Achse 9a geschwenkt, so gleitet der Kopf des Bolzens 2o an dem Schachtelkörper entlang, und sobald er infolge Anhebens des Deckels an dem Schachtelfuß und auch an dem Schachtelhals vorbeibewegt ist, schnappt er unter der Wirkung der Feder 2= vor und legt sich unter den Schachteldeckel. Der Bolzen 2o hält infolgedessen den Schachteldeckel während des Offnens der Schachtel und bildet gleichzeitig bei der weiteren Verschiebung der Schachtel eine Führung. für den Deckel.
  • Man kann die Einrichtung zusammen mit an der Leiste 7 anzubringenden Nadeln oder sonstigen Mitnehmern verwenden, allerdings brauchen die Mitnehmer nur so weit zu wirken, daß sie den Schachteldeckel mit Sicherheit anheben; bei dem letzten Teil der Öffnungsbewegung brauchen sie nicht mehr wirksam zu sein. Natürlich kann an Stelle des federnden Bolzens, wie er in der Zeichnung dargestellt ist, auch irgendein anderer Greifer treten, der unter den Deckelrand faßt, z. B. eine federnde, um einen Zapfen schwingende Sperrklinke; auch kann man statt eines Bolzens oder einer Klinke, insbesondere bei langen Schachteln, mehrere solcher Haltevorrichtungen verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum öffnen von Kappenschachteln in Schachtelfüll-, Banderoliero. dgl. Maschinen nach Patent 474=I3 mit den Deckel öffnendem schwingendem Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß der den Deckel öffnende schwingende Hebel (9) mit einer nach Anheben des Deckels unter den Deckelrand fassenden Greifervorrichtung versehen ist, welche dem angehobenen Deckelgleichzeitig bei seiner Weiterförderung als Führung dient.
DEU10201D 1928-05-06 1928-05-06 Vorrichtung zum OEffnen von Kappenschachteln Expired DE508772C (de)

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DE508772C true DE508772C (de) 1930-10-01

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