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Waschkessel mit Wasserpumpe Die Erfindung bezieht sich, auf einen
Waschkessel mit @Vasserpunipe, dessen Pumpenrohr über den; Kessel hinausragt, der
durch einen über das Rohr geschobenen Deckel, verschlossen ist.
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Die Erfindung besteht iclarin, idaß das mittels seines Siebbodens
im Waschkessel einen besonderen Raum abtrennende P.uanpenirohir einen Bund hat,
der gegen die mit geringem Spielraum das Rohr umgreifende Öffnung,dke:s nach innren
gewölbten, Deckels anliegt.
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Durch diese Ausbildung wird der Vorteil erreicht, daß mit der Pumpe
einwandfrei gearbeitet werden kann, ohne daß Wasser durch den naturgemäß undichten.
Deckel, der. über den Zylinder geschoben, ist, herausspritzt.
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Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist
in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und, zwar
zeigt A bb. i einen Schnitt durch: :den Waschkessel, A.bb.2 eine Ansicht auf den:
Boden dies Kessels nach Abnahme ides Deckels und, des Einsatzes.
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Nach der Erfindung sind ein oder mehrere in Hohlzylindern a .geführte
Kolben. b vorgesehen, mittels deren das Wasser im Waschkessel c hin und her gepumpt
wird. Der Waschkessel, der entweder unmittelbar für Waschmaschinen Verwendung finden
kann oder in kleinerer Ausführung als Waschtopf benutzt werden kann, ist zu diesem
Zwecke mit einem herausnehmbaren, vorteilhaft nach oben gewölbten. Siebbaden d versehen,
an, dein der rohrförmige, unten, offene Zylinder a. angebracht ist, in denl der
mit einer Kolbenstange e versehene Kolben verschiebbar ist. Das Zylinderrohr a ragt
eine größeres Stück über den Waschkessel hinaus, steht also über diesen hinweg.
Der Kolben b wird durch eine breite, kalottenartig gewölbte Manschette b, gebildet,
dde aus nacligiebige.m Materiali, beispielsweise Leder, Gummi o. dgl., besteht unid
gegen eine Scheibe f der Kolhen:stange e Anlage findet.
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Die Betätigung des Kolbens e kann beispielsweise von Hand erfolgen.
Bei kleinerer Ausführung kann die Kolbenstange e unmittelbar mit einem Handgriff
versehen sein, so daß man sie auf- und niiedersch..iebem kann. Bei größerer Ausführung,
beispielsweise bei Waschmaschinen, kann der Antrieb mechanisch, beispielsweise von
eiiner Handkurbel aus oder mittels eines Elektromotors, erfol, gen.
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Während der Siebboden d, der sich mit seinem Rand dl gegen den Kesselboden
abstützt, nach, oben, gewölibt ist, ist der Waschkessel obern ,durch: den nach innen
gewölbten fand abnehnnibar;en Deckel g abgeschlossen, der in. einem hohen Kesselrande
lt vertieft eingelegt ist. Der Deckel g kann beispielsweise mit seinem Rand g1 in
den. Waschkessel einfassen.
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Der Kesselrand lr. hat zweckmäßig größeren Durchmesser als der Waschkessel
c. In der Mitte findet der Deckel g an einem schmalen Bund 1 des Zylinderrohres
a Anlage. Eventuen
kann auch eine schmale Dichtungsscheibe na zwischengelegt
sein-.
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Durch den Bund am Zylinder wirdi eine einwandfreie Arbeitsweise -d'er
Pumpe bei einem von oben- durch, einen Deckel g verschlossenen Waschbehälter erreicht.
Beim N.achtintenführen des Kolhens wind die öffnung n am Deckel g durch den Bunid,
automatisch dadurch geschlossen., daß der Wasserdruck .unter dem, Kolben: bzw. unter
dem Sieb d den. Zylinder mit dem Sieb etwas hochdrückt. Das nach unten g drückte
Waoser kann nämlich nicht so schnell durch die Sdeiblöcher austreten, so daß dadurch:
ein Anheben des ganzen Zylinders bewirkt wird. Von obern wirkt .aber ,der Abschlußideckel
des Behälters ein, so -d'aß der Zwischenraum; von Bund' und Deckel durch den, aufgesetzten
Gummiiring auf,den Bund dicht abgeschlossen wird.. Wenn dieser Bund. am Zylinder
fehlen würde, so würde auch bei nur geringer öffnung nicht verhütet werden, idaß
.durch die öffnung die Wasserlauge herausspritzt. Dies würde ein Arbeiten mit der
Waschmaschine unmöglich machen.
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Beim Hochziehen des Kolbens idagegen öffnet sich der Zw.ischeniraum
zwischen Bund und Deckel g automatisch, weil nunmehr eine Saugwirkung im Raum zwnschenBoden
und Sieb entsteht. Dadurch .bewegt sich dann der Zylinder wieder etwas nach unten.
Gleichzeitig kann dadurch das über dem: Deckel g angesammelte Seifenwasser wieder
in dien Kessel zurückgesaugt werden. Inder Praxis hat es such :gezeigt, daß es sich
nicht vermeiden läßt, daß leicht Wasser über den Kolben b kommt und,dann oben; überplanscht.
Dieses Wasser muß unbedingt wieder zurü ckgeführt werden, was. durch den, Bund-
erreicht wird.
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Um unterhalb des Zylinderrohres a auf dem Kesselboden cl keinen Wasserstand
zu bilden, ist dieser in der Mitte mit Erhöhungen o,. diie beispielsweise kreuzförnnig
sind', versehen. Das Zvlirnderrohr a besitzt unten eine Abbördelung a1, so daß der
Kolben nicht aus dem Zylinderrohr a heraustreten kann. Nach Abnahme @deis Deckels
g kanm@ das ZylinderrohT a finit dem Siebboden d aus dem Waschkessel
herausgenommen werden.