DE1760773A1 - Waschmaschine - Google Patents
WaschmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F15/00—Washing machines having beating, rubbing or squeezing means in receptacles stationary for washing purposes
- D06F15/02—Washing machines having beating, rubbing or squeezing means in receptacles stationary for washing purposes wherein the articles being washed are squeezed by a flexible diaphragm or bag
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- Textile Engineering (AREA)
- Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
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Description
r.R · | ..ι·· | |
D | 2058 | |
P | ||
Rene Groebli, Soissons, Frankreich
v/aschmas chine
v/aschmas chine
Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine der Art, bei der das unter Druck stehende Wasser zum Bewegen der ',V äs ehe benutzt wird.
Sine bekannte Waschmaschine dieser Art enthält einen ortsfest
angeordneten Bottich, der in seinem Innern eine Tasche aus geschmeidigem
und dichtem Material enthält, die nach oben offen ist und die mit ihrem oberen Rand dicht mit dem oberen Rand des
Bottichs verbunden ist, einen zweiten Bottich, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des ersten Bottichs, wobei der
erste Bottich im Innern des zweiten Bottichs angeordnet und mit seinem oberen Rand dicht mit dem zweiten Bottich verbunden ist,
und wobei in jedem der genannten Bottiche eine Zufluß- und eine Abflußleitung mündet, und sie enthält ferner einen gelochten
Deckel, der durch geeignete Mittel lösbar mit dem ersten Bottich verbunden ist.
Die beiden Bottiche sind in einem Gestell angeordnet, das mit einer dichten Abdeckung versehen ist, und in dem Steuermittel
für die Waschmaschine angeordnet sind.
'/Jährend des Waschens wird die in der geschmeidigen, dichten
.Tasche liegende Wäsche einer intensiven Bewegung durch eine große Zahl von abwechselnd aufeinanderfolgenden Wasserfüllunven
und -entleerun ,en des Raumes zwischen dem ersten Bottich und der
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Tasche unterworfen, wobei das Wasser durch die Wäsche und die
Löcher in dem Deckel in den zweiten Bottich gedrückt wird, wenn die Tasche gegen den Deckel des ersten Bottichs komprimiert
wird, und wobei bei einer Dekompression der genannten Tasche das Wasser durch die Löcher wieder angesaugt wird.
Eine Waschmaschine dieser Art weist einige Unzulänglichkeiten
auf, Es ist z.B. schwierig, eine perfekte Reinigung von sehr schmutzigen Kleidungsstücken zu erhalten, da diese die Tendenz
haben, sich während der sich wiederholenden Kompressionen gegen den gelochten Deckel des ersten Bottichs zu Klumpen zusammenzuballen.
Dabei bleibt der Schmutz in den Fäden des Gewebes eingeschlossen, ohne beim Spülen entfernt zu werden.
Andererseits können sehr empfindliche Gewebestücke durch die
wiederholte Berührung mit dem gelochten Deckel leicht beschädigt werden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen.
Bei einer Waschmaschine mit einem ortsfest angeordneten Bottich, der in seinem Innern eine Tasche aus geschmeidigem
und dichtem Material enthält, die nach oben offen ist und die dicht mit ihrem oberen Rand mit dem Bottich verbunden
ist, mit einem zweiten Bottich, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des ersten Bottichs, wobei der erste
Bottich im Innern des zweiten Bottichs angeordnet und mit seinem oberen Rand dicht mit dem zweiten Bottich verbunden
ist, und wobei im ersten Bottich unterhalb der Tasche eine Zufluß- und eine Abflußleitung für ein Druckmittel und im
zweiten Bottich eine Wasserzufluß- und eine Wasserabflußleitung mündet, und mit einem gelochten Deckel, der durch geeignete
Mittel lösbar mit dem ersten Bottich verbunden ist, wird hierzu
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erfindun-sgemäß vorgeschlagen, die Höhe des ersten Bottichs
wesentlich größer als seinen Durchmesser zu machen, und im ersten Bottich eine Verengung vorzusehen, die zwischen dem
Teil des ersten Bottichs, in dem sich die geschmeidige Tasche in ihrer Ruhestellung befindet, und dem oberen Teil des ersten
Bottichs, mit dem der gelochte Deckel verbunden ist, liegt, so daß die Wäsche während des Waschvorgangs durch die Verengung
gedrückt wird, wenn die geschmeidige Tasche durch den Druck des Druckmittels nach oben bewegt wird und sich anschließend
in dem oberen Teil des ersten Bottichs ausbreitet und dort umgewendet wird.
Die Verengung kann von einem geschmeidigen und dichten Wulst aus
Gummi oder dergl. gebildet sein, der dicht an der Innenwand des ersten Bottichs befestigt ist, und der durch Druckmittel
mehr oder weniger stark aufgebläht werden kann, so daß sich ein entsprechender Durchgang für die Wäsche ergibt.
Die Verengung kann aber auch von einem ringförmigen Blechteil gebildet sein, das zwischen dem oberen Teil und dem unteren
Teil des ersten Bottichs angeordnet ist.
Zum Verringern der Gesamthöhe des ersten Bottichs kann ein Teil der geschmeidigen Tasche durch Einfügen dines Körpers am
Boden und im Zentrum des ersten Bottichs nach oben umgestülpt sein, welcher mit der Außenwand des ersten Bottichs einen ringförmigen
Raum begrenzt, in dem sich der andere Teil der geschmeidigen Tasche befindet.
Zum Bewegen der Tasche Kann eine hydraulische Preßvorrichtung
vorgesehen sein.
Die hydraulische Preßvorrichtung kann einen Faltenbalg enthalten,
der ziehharmonikaartig gefaltet ist, und zur Führung
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•der Tasche kann eine Stange dienen, die sich vom Boden des
ersten Bottichs bis zum gelochten Deckel erstreckt und in einem passenden Loch der geschmeidigen Tasche geführt ist.
Die Zuführung von Druckwasser zur Preßvorrichtung und/oder zum
ersten Bottich kann durch einen Vörteilungsschieber gesteuert sein, der eine Zuleitung für Druckwasser, eine erste Ausgangsleitung, die zur Preßvorrichtung führt, eine zweite Ausgangsleitung, die zum ersten Bottich führt, eine dritte Ausgangsleitung, die zur Entleerungspumpe führt, und einen Kolben, der
dicht im Gehäuse des Verteilungsschiebers geführt ist, und der unter dem Zug einer Feder steht, aufweist, so daß entsprechend
der Stellung des Kolbens die erste und/oder die zweite Ausgangsleitung mit der Eingangsleitung für Druckwasser verbunden wird
und ein Zuleitungskanal zu der Entleerungspumpe gebildet wird, durch den der Entleerungspumpe Druckwasser über einen Hahn oder
eine Drosselstelle zugeleitet wird, wodurch die Rückkehr des Kolbens in seine Ruhestellung erfolgt.
Zum Erleichtern des Verständnisses der Erfindung ist diese nachfolgend anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen stellen
dar:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Waschmaschine nach der Erfindung in schematischer Darstellung, und ,
einer Waschmaschine nach der Erfindung in schematiBcher
Darstellung.
Die in der Fig. 1 gezeigte Waschmaschine enthält ein Gestell 1,
das oben mit einem Deckel 6 versehen ist, der durch ein Scharnier 11 mit dem Gestell 1 verbunden ist. Im Innern des Gestells 1
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ist ein erster Bottich 2 vorgesehen, der aus einem unteren Teil 2b, in dem die aus geschmeidigem und dichtem Material bestehende
Tasche 3 mit ihrer Außenwand befestigt ist, einem mittleren Teil, in dem eine Verengung 15 vorgesehen ist und einem oberen Teil 2c
besteht. Wie in der Fig. 1 dargestellt ist, besteht die Verengung 15 aus einem ringförmigen Gummiwulst, der durch Druckwasser mehr
oder weniger aufgebläht werden kann, um den gewünschten Durchgang im Innern des Bottichs 2 zu erhalten. Es ist auch möglich,
die Verengung 15 aus Blech herzustellen, das ein Stück mit dem Behälter 2 bildet.
Der untere Teil 2b enthält einen hochstehenden Teil 2a, der verhindert,
daß die Tasche 3 mit ihrem unteren Teil völlig flach liegt, wenn das Wasser aus dem Raum zwischen dem unteren Teil 2b
und der Tasche 3 entfernt wird, sondern mit ihrem Mittelteil auf dem erhöhten Teil 2a aufliegt. Im Gestell 1 ist noch ein Dreiwegehahn
8 vorgesehen, dessen einer Teil mit der Wasserleitung verbunden ist, dessen anderer Teil mit der Entleerungsleitun^
verbunden ist, und der durch die Leitung 14 mit einem zweiten Dreiwegehahn 9 verbunden ist. Der Hahn 8 wird elektrisch durch
einen Druckschalter 7 gesteuert, und kann den Bottich 2 - und zwar den Raum zwischen dessen unteren Teil 2b und der Tasche 3 mit
der Wasserleitung verbinden, wenn der Druck Null ist, und kann ferner diesen Raum des Bottichs 2 mit der Entleerungsleitung1
verbinden, wenn der Druck in dem Bottich 2 einen vorbestimmten Wert übersteigt.
Ein gelochter, entfernbarer Deckel 5 ist mit dem oberen Rand des Bottichs 2 verbunden. Ein zweiter Bottich 4 (Ausdehnunasbottich)
ist am oberen Teil des Gestells 1 befestigt. Der erste Bottich 2 ist im Innern des zweiten Bottichs 4 angeordnet und mit seinem
oberen Rand dicht mit dem Boden des Bottichs 4 verbunden. Im Bottich 4 mündet eine Leitung 16, die zur Entleerung dient, und
die durch einen Dreiwegehahn 9 mit der Wasserleitung verbindbar
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ist. Bine elektrische Heizung oder Gasheizung 10 ist unter dem
Bottich 4 angeordnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der flg. 1 wird die Bewegung,
der Tasche 3 zum Waschen durch eine hydraulische Preßvorrichtung
erzeugt, die von einem Faltenbalg 17, der ziehharmonikaartig
ausgebildet ist, gebildet ist. Zum Vermeiden von Beschädigungen
des Faltenbalges 17 ist eine FührungsSiange 18 vorgesehen, die
am Boden des unteren Teiles 2b und mit Ihrem oberen Ende am
gelochten Deckel 5 befestigt ist und die in einen passenden
Loch der aus Gummit bestehenden Tasche 3 an der Stelle 19 geführt ist, wobei diese Stelle 19 abgedichtet ist. Die hydraulische Preßvorrichtung kann auch eine andere Form haben z.B.
kann sie teleskopartig ausgebildet sein«
Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Wassermenge, die zum Bewegen der Tasche 3 nötig ist, vergleichsweise
gering ist. Bei einer praktischen Ausführung betrug die Wassermenge zum Bewegen der Tasche 3, d.h. zum Ausfüllen des Unterteils 2b, 60 Liter. Neben den Kosten für dieses Wasser, das
als Antriebskraft benutzt wird, muß die Zeit zum Ausfüllen beachtet werden, die eine Minute dauern kann, wenn man eine
Füllungsmenge von 60 Litern pro Minute zu Grunde legt. Demgegenüber sind zum Bewegen der Tasche 3 bei Verwendung des
Faltenbalgs 17 nur etwa 4 Liter Füllungsmenge erforderlich, wenn ein Faltenbalg verwendet wird, dessen Durchmesser 10 cm,
und dessen Höhe 50 cm beträgt. Bin solcher Faltenbalg füllt
sich dann in 4 Sekunden. In gleicher Weise erfolgt die Entleerung, die durch die Entleerungspumpö 20 erfolgt, sehr schnell.
Zum Auswringen der Wäsche kann die Tasche 3 gleichzeitig durch
Ausfüllen des Bottichs 2 mit Wasser und durch die Preßvorrichtung bewegt werden, um einen größeren Druck zu erhalten. Hierzu ist
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ein Verteilungsschieber 21 vorgesehen, der eine an den elektromagnetisch
gesteuerten Dreiwegehahn 8 angeschlossene Eingan^s-Ieituns
21a für Druckwasser, eine erste Ausgangsieitun^ 21b,
die in dem Faltenbalg 17 mündet, eine zweite Ausgangsleitung
21c, die im Bottich 2 mündet, und eine dritte Ausgangsleitung 21d, die an der Entleerungspumpe 20 angeschlossen ist, aufweist.
Ein abdichtend geführter Kolben 23, der unter dem Zug einer Feder 24 steht, steuert die Verteilung des Wassers.
Zum Verringern des Drucks auf den Kolben 23 nach dem Schließen des Dreiwegehahns 8 ist eine Leitung 25 vorgesehen, in der ein
Hilfsventil 26 liegt, das elektromagnetisch gesteuert ist. Zum Füllen des oberen Bottichs 4 ist der Dreiwegehahn 9, der ebenfalls
elektromagnetisch gesteuert ist, mit der Druckwasserleitun£ durch die Leitung 14 und den Dreiwegehahn 8 verbunden.
Vom Dreiwegehahn 9 führt das Rohr 16 in den oberen Bottich 4 und zur Entleerung führt die Leitung 27 zur Entleerungspumpe.
Die oben beschriebene Einrichtung erlaubt einen vollständigen Waschzyklus mit warmem oder kaltem Waschen, Spülen und Wringen,
wobei lediglich die Hähne zu bedienen sind. Der Programmablauf kann automatisch oder halbautomatisch sein.
Die Wirkungsweise der Waschmaschine sei nachfolgend anhand eines vollständigen automatischen Ablaufes erläutert.
Nachdem die Wäsche in die geschmeidige Tasche 3 eingelegt und nachdem der gelochte Deckel 5 in seiner Schließstellung verriegelt
worden ist, beginnt der Waschzyklus durch Füllen des Bottichs 4 und der Tas^.ie 3 mit Wasser, das durch den Dreiwegehahn
8, die Verbindungsleitung 14 und den Dreiwegehahn 9 fließt.
Diese Hähne sind elektrisch und automatisch gesteuert, wenn die
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iiaschine in Gang gesetzt wird. Wenn das Wasser das Niveau 12
erreicht hat, bewirkt ein Niveau-Druckschalter die Schließung des Hahnes 9 und öffnet die Verbindung des Hahnes 8 mit dem Bottich
(Pig. 1) bzw. mit dem Verteilungsschieber 21 (Fig. 2). Der Bottich 2 bzw. der Faltenbalg 17 füllen sich dann mit Wasser und dieses
hebt die Tasche 3 an, wobei ein Teil des Wassers, das sich in der Tasche 3 befindet, durch den gelochten Deckel 5 in den Bottich
4 gedrückt wird. Das Niveau in Bottich 4 erreicht nun die Höhe 13. In diesem Augenblick gibt der Druckschalter 7, der auf einen
dem Niveau 13 entsprechenden Druck eingestellt ist, das Kommando, den Hahn 8 mit der Entleerungsleitung über die Leitung 14 und
ferner den Hahn 9 und die Entleerungspumpe 20 (Fig. 2) zu verbinden, wodurch die Tasche 3 im Bottich 2 abgesenkt wird und das
Wasser aus dem Bottich 4 zurückströmt. Das Anheben und Absenken
der Tasche 3 wird eine vorbestimmte Anzahl von Malen wMerholt,
wodurch eine intensive Bewegung der Wäsche erfolgt.
Die Wäsche wird mit einer hohen Geschwindigkeit durch die Verengung 15 in den oberen Teil 2c des Bottichs 2 getrieben, wo
sie sich ausbreitet und umgewendet wird. Im Laufe eines Waschzyklus wird die Wäsche niemals gegen den gelochten Deckel 5 gedrückt.
Das Hinzufügen des Waschpulvers und das Einschalten der Heizung
10 erfolgen vollautomatisch. Das Füllen und das Entleeren des Bottichs 2 kann in gleicher Weise durch einen Niveauschalter gesteuert werden, der im Bottich 4 angeordnet ist. Zum Spülen
der Wäsche, das auf das Waschen folgt, wird der Bottich 4 bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 durch den Hahn 9 und die
EntIeerungspumpe 20 entleert. Nachfolgend wird er mit Frischwasser wieder gefüllt, wobei das Bewegen der Wäsche durch Füllen
und Entleeren des Bottichs 2 bzw. des Faltenbalges 17 fortge-
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setzt wird. Das Spülen liederholt sich eine bestimmte Anzahl
von Malen bei nicht eingeschalteter Heizung. Der automatische Waschzyklus wird durch das Auswringen der Wäsche abgeschlossen.
Hierzu wird der Hahn 9 zum Entleeren und der Hahn 8 zum Einleiten von Wasser zwischen den Bottich 2 und die Tasche 3 mit
seinem Maximaldruck geöffnet und das Spiel des Druckschalters unterbrochen. Dadurch erhält man eine starke Kompression der
Wäsche gegen den gelochten Deckel 5, wobei das ganze Wasser durch diesen Deckel 5 gedrückt und entleert wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. So ist es z.B. möglich, in bestimmten
Fällen den oberen Rand der Tasche 3 über der Verengung 15 unter dem oberen Teil 2c des Bottichs 2 zu befestigen.
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Claims (7)
1. Waschmaschine ait eine· ortsfest angeordneten Bottich, der
in seinem Innern eine Tasche aus geschmeidigem und dichtem Material enthält, die nach oben offen ist und die dicht mit
ihrem oberen Band mit dem Bottich rerbunden ist, mit einem zweiten Bottich, dessen Durchmesser größer ist als der
Durchmesser des ersten Bottichs, wobei der erste Bottich im Innern des zweiten Bottichs angeordnet und mit seinem
oberen Rand dicht mit dem zweiten Bottich verbunden ist, und wobei im ersten Bottich unterhalb der Tasche eine Zufluß-
und eine Abflußleitung für ein Druckmittel und im zweiten Bottich eine Wasserzufluß- und eine Wasserabflußleitung
mündet, und mit einem gelochten Deckel, der durch geeignete Mittel lösbar mit dem ersten Bottich verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des ersten Bottichs(2)
wesentlich größer als sein Durchmesser ist, und daß im ersten Bottich (2) eine Verengung (15) vorgesehen ist, die
zwischen dem Teil (2b) des ersten Botticha, in dem sich die
geschmeidige Tasche (3) in ihrer Ruhestellung befindet, und dem oberen Teil (2c) des ersten Bottichs (2), mit dem der
gelochte Deckel (5) verbunden ist, liegt, so daß die Wäsche während des Waschvorgangs durch die Verengung (15) gedrückt
wird, wenn die geschmeidige Tasche (3) durch des Druck des Druckmittels nach oben bewegt wird und sich anschließend
in dem oberen Teil (2c) des ersten Bottichs (2) ausbreitet und dort umgewendet wird.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verengung (15) von einem geschmeidigen und dichten Wulst aus Gummi oder dergl. gebildet ist, der dicht an der Innen-
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■wand des ersten Bottichs (2) befestigt ist, und der durch
das Druckmittel mehr oder weniger stark aufgebläht werden kann, so daß sich ein entsprechender Durchgang für die
Vi äs ehe ergibt.
3. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verengung (15) von einem ringförmigen Blechteil gebildet ist, das zwischen dem oberen Teil (2c) und dem unteren Teil
(2b) des ersten Bottichs (2) angeordnet ist.
4. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verringern der Gesamthöhe des ersten Bottichs (2) ein
Teil (3a) der geschmeidigen Tasche (3) durch Einfügen eines Körpers (2a) am Boden und im Zentrum des ersten Bottichs (2)
nach oben umgestülpt ist, welcher Körper (2a) mit der Außenwand des ersten Bottichs (2) einen ringförmigen Raum begrenzt,
in dem sich der andere Teil der geschmeidigen Tasche (3) befindet.
5. Waschmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Bewegen der Tasche (3) eine hydraulische Preßvorrichtung vorgesehen ist.
6. Vlaschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die hydraulische Preßvorrichtung von einem Faltenbalg (17) gebildet ist, der ziehharmonikaartig gefaltet ist, und daß
zur Führung der Tasche (3) eine Stange (18) dient, die sich vom Boden des ersten Bottichs (2) bis zum gelochten Deckel
(5) erstreckt, und die in einem passenden Loch (19) der geschmeidigen Tasche (3) abdichtend geführt ist.
7. YJLochmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuführung von Druckwasser zur Preßvorrichtung
(17) und/oder zum ersten Bottich (2) durch einen
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.Verteilungsschieber (21) gesteuert ist, der eine Zuleitung
.(21a) für Druckwasser, eine erste Ausgangsleitung (21b), die zur Preßvorrichtung (17) führt, eine zweite Ausgangsleitung
(21c), die zum ersten Bottich (2) führt, eine dritte Ausgangsleitung (21d), die zur Entleerungspumpe (20) führt, und einen
Kolben (23), der dicht im Gehäuse.des Verteilungsschiebers (21)
geführt ist, und der unter dem Zug einer Feder (24) steht, aufweist, so daß entsprechend der Stellung des Kolbens (23)
die erste und/oder die zweite Ausgangsieitung (21b, 21c) mit
der Eingangsleitung (21a) für Druckwasser verbunden wird und
ein Zuleitungskanal zu der Entleerungspumpe (20) gebildet wird, durch den der Entleerungspumpe (20) Druckwasser über
einen Hahn (26) oder eine Drosselstelle zugeleitet wird, wodurch die Rückkehr des Kolbens (23) in seine Euhesteilung erfolgt.
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Also Published As
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GB1226389A (de) | 1971-03-24 |
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