DE597193C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE597193C
DE597193C DEST50230D DEST050230D DE597193C DE 597193 C DE597193 C DE 597193C DE ST50230 D DEST50230 D DE ST50230D DE ST050230 D DEST050230 D DE ST050230D DE 597193 C DE597193 C DE 597193C
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washing
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pump
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F15/00Washing machines having beating, rubbing or squeezing means in receptacles stationary for washing purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Waschmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine, bei welcher die Waschflüssigkeit mittels einer Pumpe durch Öffnungen eines auf und ab gehenden Wäschebewegers abwechselnd in den Waschbehälter hineingedrückt und aus diesem abgesaugt wird.
  • Bei einer bekannten Maschine dieser Art ist der Wäschebeweger durch die obere stirnseitige Abschlußwand des auf und ab beweglichen Zylinders einer Flüssigkeitskolbenpumpe gebildet, deren Kolben feststehend auf dem Boden des Waschbehälters angeordnet ist. Die Ein.-und Auslaßöffnungen für die Waschflüssigkeit befinden sich in der oberen Abschlußwand des Pumpenzylinders. Beim Aufwärtsgang des Pumpenzylinders wird aus dem Waschbehälter ein Teil der Waschflüssigkeit in die Pumpe abgesaugt, während beim Abwärtsgang des Zylinders diese Flüssigkeit wieder in den Waschbehälter hineingedrückt wird. Durch diese Einrichtung soll in dem Waschbehälter ein dauernder Umlauf der Waschflüssigkeit erzeugt und gleichzeitig die Wäsche mechanisch bewegt werden. Der Umlauf der Waschflüssigkeit ist jedoch nicht ausgiebig genug, da nur die oberhalb des Wäschebewegers befindliche Wäsche, von der Flüssigkeit durchsetzt wird. Der größere Teil der Wäsche, welcher sich unterhalb des Wäschebewegers befindet, wird von der Flüssigkeitsströmung wenig beeinflußt.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, unterhalb des Waschbehälters eine Flüssigkeitspumpe anzuordnen, die zur Erzeugung eines Flüssigkeitsumlaufes in dem Behälter dienen soll. Sowohl die Einlaßöffnungen als auch die Auslaßöffnungen dieser Flüssigkeitspumpe befinden sich im Boden des Waschbehälters. Da sich die Flüssigkeit zwischen den Ein- und Auslaßöffnungen immer den Weg des geringsten Widerstandes sucht, kann die Flüssigkeitsströmung nur unmittelbar über dem Boden des Behälters stattfinden, ohne die im oberen Teil des Behälters befindliche Wäsche im geringsten zu beeinflussen. Die bei derartigen Maschinen schon vorgeschlagene Verwendung von auf und ab gehenden Stampfglocken kann hieran nichts ändern.
  • Ausgehend von der Waschmaschine der eingangs bezeichneten Art sind nach der Erfindung die Ein- und Auslaßöffnungen für die Waschflüssigkeit zum Teil an der Unterseite der in an sich bekannter Weise als Waschbeweger dienenden Stampfer, zum Teil im Boden des Waschbehälters angeordnet und derart mit der Pumpe verbunden, daß die Waschflüssigkeit durch die Stampferöffnungen und die Bodenöffnungen des Behälters in entgegengesetzten Richtungen beim Abwärtsgang der Stampfer ausgestoßen und beim Aufwärtsgang abgesaugt wird. Dadurch wird die Wirksamkeit des Waschvorganges nicht nur hinsichtlich des Flüssigkeitsumlaufes, sondern auch hinsichtlich des mechanischen Bewegens der Wäsche erheblich gesteigert. Beim Abwärtsgang der Stampfer wird die Wäsche zusammengedrückt, wobei gleichzeitig dieWaschflüssigkeit von oben und von unten her in die Wäsche hineingepreßt wird. Beim Aufwärtsgang der Stampfer findet das Absaugen der Waschflüssigkeit sowohl nach oben als auch nach unten hin statt, wodurch die Wäsche gelockert und ebenfalls von der Waschflüssigkeit gut durchspült wird.
  • Für die praktische Verwirklichung der Erfindung ist die Ausbildung der im Innern des Waschbehälters angeordneten Flüssigkeitspumpe von wesentlicher Bedeutung. Die bei bekannten Waschmaschinen verwendeten Pumpen sind hierfür nicht geeignet. Insbesondere würde es bei Verwendung dieser bekannten Pumpenbauarten nicht möglich sein, in einfacher Weise eine Verbindung zwischen den im Behälterboden und an den Stampfern angeordneten Ein- und Auslaßöffnungen und dem Hubraum der Pumpe zu schaffen. Nach der Erfindung ist die Pumpe durch ein feststehendes. und mit deü Bodenöffnungen des Behälters durch einen ringförmigen Saugraum verbundenes Rohr und ein teleskopartig darin oder darauf verschiebbares, mit den Stampferöffnungen in Verbindung stehendes zweites Rohr gebildet. Dadurch ist zugleich die Voraussetzung geschaffen für eine besonders günstige Anordnung der in bekannter Weise in den Waschbehälter mündenden Spülleitung. Nach der Erfindung ist diese Spülleitung mit den im Boden des Waschbehälters angeordneten Ein- und Auslaßöffnungen der Pumpe durch den erwähnten ringförmigen Sammelraum verbunden.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Waschmaschine im senkrechten Schnitt.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht der Waschmaschine bei abgenommenem Deckel.
  • Fig.3 ist ein Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. i.
  • Der zur Aufnahme der Wäsche dienende Behälter i, welcher etwa bis zur Linie 2 mit der Waschflüssigkeit gefüllt wird, ruht auf drei Säulen 3 und enthält mehrere, beispielsweise drei Wäschestampfer 4. Letztere sind durch die erweiterten Mündungen von Rohren 5 gebildet, welche von einem Hohlzylinder 6 getragen werden und mit dessen Hohlraum in Verbindung stehen. Der Hohlzylinder 6 ist auf einem zentral in dem Wäschebehälter i angeordneten, vom Behälterboden getragenen senkrechten Hohlzylinder 7 auf- und abwärts verschiebbar und am oberen Ende geschlossen. Mit der stirnseitigen oberen Abschlußwand des Hohlzylinders 6 ist eine Stange io verbunden, die sich axial durch die Hohlzylinder 6 und 7 erstreckt und durch eine im Boden 9 des Waschbehälters i angeordnete Stopfbuchse 8 nach außen ragt. Am unteren Ende ist die Stange io mit einem Kopf ii versehen, der mit einem in einer senkrechten Führung 13 beweglichen Gleitstück 12 verbunden ist. Dieses Gleitstück 12 ist in Eingriff mit einem bei 15 schwingbar gelagerten Hebel 14, der mit einer Gleitführung 16 für einen Kurbelzapfen 17 versehen ist. Letzterer wird von einem Schneckenrad 18 mittels eines Kurbelarmes getragen. In den Fig. i und 3 sind zwei verschiedene Stellungen der Kurbel wiedergegeben. Mit dem Schneckenrad 18 steht eine Schnecke ig in Eingriff, die auf der Welle eines Elektromotors 2o sitzt.
  • Der feststehende Hohlzylinder 7 steht durch Kanäle 21 mit von Sieben überdeckten Öffnungen 22 im Boden 9 des Waschbehälters in Verbindung. Unterhalb des Bodens g mündet. in den feststehenden Hohlzylinder 7 eine Zuflußleitung, die einen waagerechten Schenkel 23 und einen seitlich des Waschbehälters sich aufwärts erstreckenden senkrechten Schenkel 24 hat. Der senkrechte Schenkel 24 endet oberhalb des gewünschten Waschflüssigkeitsspiegels 2 durch eine Absperrvorrichtung 25 in einen Schlauchanschlußstutzen 26.
  • Im Innern des Waschbehälters i ist ein Überlaufrohr 27 angeordnet, welches durch den Boden 9 des Waschbehälters in einen Abfluß 28 mündet.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist folgende. Von dem Motor 2o wird über das Schneckengetriebe 18, ig der Kurbelzapfen 17 in eine kreisende Bewegung versetzt, wobei er unter gleichzeitiger Verschiebung längs der Gleitführung 16 dem Hebel 14 eine Schwingbewegung erteilt. Durch diese Schwingbewegung des Hebels 14 wird das Gleitstück 12 in der Führung 13 auf- und abwärts verschoben. Die Bewegung des Gleitstückes 12 wird durch die Stange io auf den Hohlzylinder 6 übertragen, so daß sich dieser teleskopartig längs des feststehenden Hohlzylinders 7 auf- und abwärts verschiebt und dabei die Wäschestampfer4 hebt und senkt. Bei der Aufwärtsbewegung des Hohlzylinders 6 wird durch dieWäschestampfer4 und die Rohre 5 ein Teil der Waschflüssigkeit aus dem Behälter in den Hohlraum der Zylinder 6 und 7 abgesaugt. Durch diese Saugwirkung wird gleichzeitig die Wäsche zum Teil gehoben und infolgedessen auseinandergezogen. Bei der Abwärtsbewegung des Hohlzylinders 6 wird die vorher aus dem Waschbehälter abgesaugte Waschflüssigkeit wieder durch dieWäschestampfer in den Waschbehälter ausgestoßen. Diese ausgestoßene Flüssigkeit wirkt zusätzlich zu der Abwärtsbewegung der Wäschestampfer im Sinne einer Zusammenpressung der Wäsche. Durch den Flüssigkeitsaustausch zwischen dem Waschbehälter und dem Hohlraum der durch die Hohlzylinder 6 und 7 gebildeten Pumpe ergibt sich eine intensive Durchspülung der Wäsche. Der Flüssigkeitsaustausch erfolgt nur zum Teil durch die Wäschestampfer 4, zum anderen Teil durch die im Boden g des Waschbehälters angeordneten Öffnungen 22.
  • Die Waschflüssigkeit wird vor Beginn der Waschtätigkeit durch die Zuflußleitung 23, 24 in den Waschbehälter i eingeführt, bis etwa die Spiegelhöhe 2 erreicht ist. Danach wird die Absperrvorrichtung 25 geschlossen, so daß in dem senkrechten Schenkel 24 der Zuflußleitung oberhalb des Flüssigkeitsspiegels ein Luftkissen gebildet wird, welches die in der Pumpe 6, 7 auftretenden Wasserschläge dämpft.
  • Die Zuflußleitung 23, 24 kann außerdem dazu benutzt werden, um nach dem Waschen - ein Spülen der Wäsche mit reinem Wasser vorzunehmen. Das Spülwasser steigt bis zum oberen Ende des Überlaufrohres 27 und fließt durch dieses ab.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCI3R: i. Waschmaschine, bei welcher dieWaschflüssigkeit mittels einer Pumpe durch Öffnungen eines auf und ab gehenden Wäschebewegers abwechselnd in den Waschbehälter hineingedrückt und aus diesem abgesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei der an sich bekannten Verwendung von Stampfern als Wäschebeweger die Ein- und Auslaßöffnungen für die Waschflüssigkeit zum Teil an der Unterseite der Stampfer (4) und zum Teil im Boden (g) des Waschbehälters (i) angeordnet und derart mit der Pumpe (6, 7) verbunden sind, daß die Waschflüssigkeit durch die Stampferöffnungen und die Bodenöffnungen des Behälters in entgegengesetzten Richtungen beim Abwärtsgang der Stampfer ausgestoßen und beim Aufwärtsgang abgesaugt wird.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe durch ein feststehendes, mit den Bodenöffnungen (22) des Behälters (i) durch einen ringförmigen Sammelraum (21) verbundenes Rohr (7) und ein teleskopartig darin oder darauf verschiebbares, mit den Stampferöffnungen.in Verbindung stehendes Rohr (6) gebildet ist.
  3. 3. Waschmaschine nach den Ansprüchen i und 2 mit einer in den Waschbehälter mündenden Spülleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülleitung (23, 24) mit den im Boden (g) des Waschbehälters (i) angeordneten Ein- und Auslaßöffnungen (22) der Pumpe (6, 7) durch den ringförmigen Sammelraum (21) in Verbindung steht.
DEST50230D 1932-12-15 1932-12-15 Waschmaschine Expired DE597193C (de)

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