DE551247C - Waeschestampfer - Google Patents

Waeschestampfer

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DE551247C
DE551247C DEP63346D DEP0063346D DE551247C DE 551247 C DE551247 C DE 551247C DE P63346 D DEP63346 D DE P63346D DE P0063346 D DEP0063346 D DE P0063346D DE 551247 C DE551247 C DE 551247C
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DE
Germany
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bell
laundry
tamper
valves
cylinder
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Expired
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DEP63346D
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NOEL PAQUAY
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NOEL PAQUAY
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F5/00Hand implements for washing purposes, e.g. sticks 
    • D06F5/02Plungers, dollies, pounders, squeezers, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Wäschestampfer Gegenstand der Erfindung ist ein Wäschestatnpfer mit einer mit Öffnungen versehenen und unter Federwirkung stehenden Glocke, die zwischen einer äußeren, am Handstiel befestigten Glocke und einer inneren, mit der Außenglocke fest verbundenen, oben mit Ventilen versehenen Kolbenglocke beweglich angeordnet ist. Die Erfindung bezweckt, die Ventile in der Kolbenglocke so auszubilden und anzuordnen, daß beim Aufwärtsbewegen des Stampfers unter der Kolbenglocke ohne große körperliche Anstrengung eine starke Saugwirkung erzielt wird.
  • Zu diesem Zweck sind die Ventile in der Decke der Kolbenglocke als Kugelventile ausgebildet und so angeordnet, daß sie sich beim Anheben des Stampfers fest auf ihren Sitz auflegen und dadurch die Kolbenglocke gegen die äußere Glocke hin dicht abschließen. Durch diesen Abschluß der Kolbenglocke beim Anheben des Stampfers entsteht unter der Glocke ein hohes Vakuum, durch welches die Lauge kräftig durch die Wäsche hindurchgesaugt wird. Da die Kolbenglocke diese Wirkung unter dem Einfluß der zusammengedrückten Feder hervorbringt, ist ein großer Kraftaufwand nicht erforderlich.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Wäschestampfers nach der Erfindung veranschaulicht. Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt, Abb.2 ein Querschnitt nach der Linie A-B-C-D der Abb. i.
  • An der äußeren Zylinderglocke i des Stampfers ist oben in der Mitte ein Rohransatz 2 befestigt, in welchen ein Stiel 3 aus Holz oder anderem geeigneten Stoff zur Betätigung des Wäschestampfers eingesteckt ist. Im unteren Teil des Rohres 2 ist innen ein zweites Rohr .I befestigt, an welchem die innere Zylinderglocke 5 sitzt, die auf diese Weise mit dem Zylinder i fest verbunden ist. Die Glocke 5 besitzt oben zwei Löcher als Sitz für die Gummikugeln 6; diese Kugeln dienen als Rückschlagventile; sie werden durch Drahtkörbe 7 über ihrem Sitz festgehalten.
  • Zwischen dem Zylinder i und der Glocke 5 ist konzentrisch eine dritte Zylinderglocke 8 angeordnet, deren Deckel Öffnungen zum Durchtritt des mittleren Rohres q. und der Ventilkörbe 7 besitzt. Unten ist der Zylinder 8 durch einen Boden 9 verschlossen, welcher Löcher io besitzt und gegen den sich zwei Schraubenfedern i i anlegen, die sich im oberen Teil gegen die Glocke 5 stützen. Die Schraubenfedern ii sind um Rohre 12 herum angeordnet, welche Boden und Deckel des Zylinders 8 gegeneinander abstützen und durch Ankerbolzen 13 gehalten werden.
  • Taucht man den Stampfer in einen mit Wäsche und Wasser gefüllten Waschtrog ein und drückt man dann, wenn der Boden 9 des Zylinders 8 auf der Wäsche aufliegt, den Stampfer weiter nach unten, so werden die Zylinderglocken 5 und i gemeinsam gesenkt; infolgedessen wird die unter den Zylindern 8 und 5 enthaltene Luft durch den Zylinder 5 zusammengedrückt, so daß sie die Kugelventile 6 anhebt und in den Zylinder i gelangt. Unter dieser Zylinderglocke wird die Luft komprimiert. wödurch sie kräftig durch das Gewebe hindurchgedrückt wird. Läßt man dann unter der Wirkung der vorher gespannten Federn i i die Zylinderglocken i und 5 nach oben steigen, so entsteht unter diesen Glocken ein Vakuum, durch welches Wasser durch das Gewebe hindurchgesaugt wird.
  • Durch abwechselnde Wiederholung dieser Bewegungen des Stampfers wird eine größere Wassermenge dauernd mit großer Kraft in Bewegung gehalten, wodurch man eine sehr wirksame Durchwaschung und Ausspülung der Wäsche erzielt. Da das Gewicht des Stampfers sehr gering ist, ist seine Betätigung verhältnismäßig leicht.
  • Konstruktive Einzelheiten der Erfindung könnten von der dargestellten Ausführungsform abweichen, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen würde.

Claims (1)

  1. PATEIV'TAXSPRUCH Wäschestampfer mit einer mit Öffnungen versehenen und unter Federwirkung stehenden Glocke, die zwischen einer äußeren, am Handstiel befestigten Glocke und einer inneren, mit der Außenglocke fest verbundenen, oben mit Ventilen versehenen Kolbenglocke beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile in der Kolbenglocke (5) als an sich bekannte Kugelventile (6) ausgebildet und so angeordnet sind, daß sie sich beim Aufwärtsbewegen des Stampfers zur Erzielung eines starken Ansaugens der Waschlauge schließen.
DEP63346D Waeschestampfer Expired DE551247C (de)

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