DE508131C - Vorrichtung zum Einspannen von Filmstuecken fuer photographische Zwecke - Google Patents

Vorrichtung zum Einspannen von Filmstuecken fuer photographische Zwecke

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DE508131C
DE508131C DEP60505D DEP0060505D DE508131C DE 508131 C DE508131 C DE 508131C DE P60505 D DEP60505 D DE P60505D DE P0060505 D DEP0060505 D DE P0060505D DE 508131 C DE508131 C DE 508131C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/08Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material
    • G03D13/12Frames

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einspannen von Filmstücken für photographische Zwecke Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einspannen von Filmstücken für photographische Zwecke, die aus einem beliebig großen und beliebig gestalteten Einlegerahmen besteht, wobei an den Rändern des Rahmens Zinken oder Spitzen vorgesehen sind, die sich zum Halten des Filmstückes in den äußeren Rand desselben einstechen. Diese bekannten Vorrichtungen besitzen den Nachteil, daß trotz der Spitzenanordnung ein tadelloses Einspannen des Filmstückes nicht möglich ist, da demselben keine Flächenspannung erteilt werden kann und daher stets, wenn auch geringe. Wellungen der Filmstückeoberfläche entstehen, die sich natürlich äußerst ungünstig für die Aufnahme erweisen.
  • Durch die Erfindung wird nun dieser Übelstand vollkommen beseitigt und die Möglichkeit geschaffen, das Filmstück unter starker Flächenspannung in den Rahmen einzusetzen, so daß es tatsächlich vollkommen plan im Rahmen liegt. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die an den Rändern des Rahmens vorgesehenen Zinken oder Spitzen schräg nach innen gerichtet oder in beliebiger Bogenform nach innen umgebogen sind.
  • In weiterer Ausführung der Erfindung sind die Spitzen der schräg nach innen stehenden oder in Bogen nach innen verlaufenden Zinken gerade nach oben gerichtet, um ein Einreißen des Filmstückes zu verhindern. Wird nun bei geöffnetem Rahmen ein Filmstück mit seiner Schichtseite gegen die Spitzen eingelegt, so drücken sich beim Zuschwenken des Einlegerahmens die Spitzen der Zinken in das Filmstück ein, und dieses wird durch den Druck der Rückenplatte des Rahmens, die in bekannter Weise mit Schlitzen für den Durchtritt der Zinken versehen ist, an den Zinken entlang auf die Rahmeninnenfläche gedrückt. Da sich nun der Abstand von den gegenüberliegenden Zinken infolge ihrer eigenartigen Form vergrößert, so wird die Fläche des Filmstückes bei seinem Herabgleiten an den Fuß der Zinken gespannt, so daß sich der durchzuführenden Aufnahme eine vollkommen ebene Fläche darbietet, die natürlich einen äußerst günstigen Einfluß auf die Klarheit des aufgenommenen Bildes ausübt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. r eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung mit teilweise aufgeklappter Platte, Abb.2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung, Abb.3 einen Teil des Querschnittes nach Abb. 2 in vergrößertem Maßstabe.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindungsidee besteht aus einem Einlegerahmen a. Dieser Einlegerahmen a entspricht in seiner Stärke ungefähr der Dicke des in denselben einzulegenden Filmstückes b. An der Unterfläche des Rahmens a ist eine Leiste c, die ebenfalls in Rahmenform ausgebildet ist, angebracht. Die Schenkel der Leiste c überragen allseitig die inneren Kanten des Einlegerahmens a, so daß ein Ansatz d entsteht, auf welchen der äußere Rand des Filmstückes b mit der Schichtseite nach außen zur Auflage kommt. An einer beliebigen Seite, z. B. an einer Längsseite des Rahmens a, sind Scharniere e angebracht, die mit einem weiteren Rahmen oder mit einer Platte f von derselben Größe wie der Rahmen a in Verbindung stehen.
  • An der Oberseite des durch die Rahmenleiste c gebildeten Ansatzes d sind Zinken angebracht, die sich beim Herabschwenken der Platte f in den äußeren Rand des Filmstückes eindrücken. Um nun das Filmstück, das die jeweilige Größe der durch den Einlegerahmen a gebildeten Fläche besitzt, beim Schließen der Vorrichtung glattzuspannen, sind die Zinken g, die am Ansatz d einer Längsseite, beispielsweise der den Scharnieren c gegenüberliegenden Längsseite des Rahmens a, angebracht sind, und die Zinken eines an denselben anschließenden O_uerschenkels schräg nach innen gerichtet oder in einem beliebigen Kreisbogen nach innen gekrümmt angeordnet, wogegen die übrigen Zinken lt senkrecht stehend auf dem durch die Leiste c gebildeten Ansatz d befestigt sind. Die Spitzen g' der schrägen oder gebogenen Zinken g sind, um ein Einreißen des Filmstückes beim Eindringen derselben zu verhindern, gerade nach oben gerichtet. Beim Eindrücken des Filmstückes in die Zinken g und l1, welches durch Herabschwenken des Rahmens oder der Platte f geschieht, wird dieselbe durch die schrägen oder gebogenen Zinken gespannt, da die beim Eindrücken des Filmstückes b in die Zinken h entstehenden Öffnungen in demselben von den Rücken der schrägen oder gebogenen Zinken geführt werden.
  • Im allgemeinen wird es in der Praxis genügen, diese Vorrichtung nur an zwei einander gegenüberliegenden Rändern mit geraden und schrägen oder gebogenen Zinken auszugestalten, um eine tadellose Spannung des Filmstückes herbeizuführen. Ferner können die Zinken allseitig schräg oder gebogen sein, wenn der Rahmen oder die Platte f nicht um Scharniere schwenkbar ausgestattet wird, sondern lose auf dem Rahmen a. aufgesetzt werden kann.
  • Um die Zinken g und lt zur Herbeiführung einer guten Spannung des Filmstückes entsprechend lang gestalten zu können und um trotzdem eine gute Schließung der Platte f zu erreichen, können in derselben entsprechend den auf dem Rand d angeordneten Zinken g und lt Schlitze i vorgesehen sein, in welche die Zinken in Schließlage der Vorrichtung zur Einlage kommen. Des weiteren kann, um diese Vorrichtung bequem in eine hierzu geeignete Kassette einbringen zu können, der Rand k des äußeren Rahmens oder der Platte f entsprechend abgerundet oder abgeschrägt sein. In gleicher Weise kann ebenfalls der an der Scharnier leite der Platte f oder des Rahmens liegende Rand ausgebildet sein.
  • Die so ausgebildete Vorrichtung kann in ihren Ausmaßen beliebig groß gehalten werden und kann aus jedem für diesen Zweck geeigneten Werkstoff bestehen. Des weiteren kann dieselbe mit geeigneten Schließorganen ausgestattet sein, welche die Teile derselben in Schließlage halten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRtCHE; i. Vorrichtung zum Einspannen von Filmstücken für photographische Zwecke, bestehend aus einem beliebig großen und beliebig gestalteten Einlegerahmen mit an den Rändern des Rahmens vorgesehenen Zinken oder Spitzen, die sich zum Halten des Filmstückes in den äußeren Rand desselben einstechen, dadurch gekennzeichnet, daß diese schräg nach innen gerichtet oder in beliebiger Bogenform nach innen umgebogen sind. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (g') der schräg nach innen stehenden oder im Bogen nach innen verlaufenden Zinken (g) gerade nach oben gerichtet sind.
DEP60505D 1929-06-07 1929-06-07 Vorrichtung zum Einspannen von Filmstuecken fuer photographische Zwecke Expired DE508131C (de)

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