DE508122C - Bauplatte - Google Patents

Bauplatte

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DE508122C
DE508122C DESCH89745D DESC089745D DE508122C DE 508122 C DE508122 C DE 508122C DE SCH89745 D DESCH89745 D DE SCH89745D DE SC089745 D DESC089745 D DE SC089745D DE 508122 C DE508122 C DE 508122C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/34Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

  • Bauplatte Die Erfindung betrifft eine Verbundplatte, bestehend aus einer bewehrten Tragplatte und einem davon durch einen Zwischenraum getrennten Putzträger o. dgl. mit die beiden Teile verbindenden Profileisen, deren Flanschen in die Tragplatte bzw. in den Putzträger eingreifen.
  • Es sind Verbundplatten bekannt, die den besonderen Vorzug der Feuersicherheit aufweisen sollen, und bei denen der breite Fuß der Profileisen einerseits in dein Tragteil eingebettet ist, andererseits jedoch als Auflage für den Putzträger o. dgl. dient. Die so bewirkte Verbindung bedarf noch weiterer Hilfsmittel zur vollkommenen Verbindung zwischen Profileisenfuß und Putzträger o. dgl. Außerdem ist die Konstruktion schwer und daher teuer.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Übelständen abzuhelfen und eine Verbundplatte zu schaffen, die insbesondere für an Ort und Stelle leicht erstellbare und ebenso leicht wieder abbrechbare Baukonstruktionen aus im voraus fertiggestellten Bauplatten der obigen Art gedacht ist. Wände gemäß der Erfindung sind also für Siedlungs- und Ausstellungsbauten, für Garagen u. dgl. geeignet, also überall dort, wo neben raschem Erstellen und etwaigem raschen Wiederabbrechen billiger Preis, Feuersicherheit und Handlichkeit eine Rolle spielen. Die Profileisen müssen daher eine Form aufweisen, die einerseits gestattet, die Tragplatte leicht zu halten, und andererseits, den Putzträger o. dgl. selbst ohne zusätzliche Hilfsmittel wirksam zu befestigen. Weiter muß die Gestaltung der Profileisen noch eine derartige sein, daß die einzelnen Verbundplatten durch einfache Mittel zu einem Verbande vereinigt bzw. an Ausstattungsteile des Hauses, wie Türen oder Fenster, rasch und sicher angeschlossen werden können.
  • Gemäß der Erfindung sind als Profileisen #S-förmige Blechprofile als Verbindungsglieder zwischen Tragplatte und Putzträger o. dgl. angeordnet. Die Verwendung dieser Glieder erfolgt hierbei derart, daß der Scheitel der so gestalteten Blechprofile mit seinem ganzen Umfange in dem Putzträger o. dgl. eingebettet ist. Zugleich weisen die Schenkel der Profileisen öffnungen zum Durchstecken der Verbindungsschrauben o.dgl. zwischen den einzelnen Bauplatten oder den Bauplatten und Ausstattungsteilen auf. Der zwischen Tragteil und Putzträger o. dgl. liegende Teil der Blechprofile ist demnach hohl, kann jedoch deshalb zur Sicherung der Verbindung des Plattenverbandes o. dgl. an den Durchführungsstellen für die Verbindungsschrauben mit Holzkeilen ausgefüllt sein, wodurch eine Verformung dieser Winkel an den durch die Verbindungsschrauben o. dgl. beanspruchten Stellen vermieden wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Verbundplatte nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Außenansicht der Platte nach Wegnahme des Putzträgers. Abb. 2 ist ein Schnitt durch die beiden Bauteile der Platte nach Linie A-B der Platte i.
  • Abb. 3 und q. sind Einzelheiten, darstellend die Verbindung der Platte mit einem Fenster-bzw. einem Türrahmen.
  • Es sind: a der Tragteil aus Eisenbeton. b der Putzträger, c die dazwischenliegende Luftschicht. Abstandeisen d sind zwischen beiden Bauteilen angeordnet. Diese Eisen sind von winkelartiger Gestalt und wenden ihre Öffnung dem Tragteil a zu. Die Schenkel e der Profileisen d sind im Beton des. Tragteils a eingebettet, der Scheitel hingegen ruht in dem Putzträger b. Der Tragteil a ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel doppelseitig in an sich bekannter Weise mit lotrechten Eisen g bewehrt, die in waagerechten Führungsträgern h ruhen. DieseTräger ruhen auf waagerechten Bewehrungseisen i auf, die ihrerseits durch öffnungen j der Profileisen d hindurchgeführt sein mögen. Diese Profileisen weisen Aussparungen. k zum Durchstecken von Verbindungsteilen zwischen den einzelnen Verbundplatten o. dgl. auf. In dem Ausführungsbeispiel sind Spannvorrichtungen m angeordnet. Diese sitzen mit Hilfe von Holzkeilen st fest.
  • Der hohle Scheitel f der Eisenprofile d kann zugleich noch als Lager für ein Verankerungseisen l dienen, das beispielsweise die Verbindung zwischen Decke und Fundament herstellt.
  • An sich bekannte Befestigungsteile o, wie Schrauben o. dgl., können die Bauplatten mit den Ausstattungsteilen des Hauses, wie Fenstern (Abb. 3) und Türen (Abb. q.), verbinden helfen. Diese Verbindungsmittel sitzen hierbei gleichfalls in den Keilen ya als Lager fest. Die Herstellung der Verbundplatte nach der Erfindung erfolgt in an sich bekannter Weise aus rasch bindendem Zement und auf dem Bauplatz. Die Eisenprofile d werden gleich in den Tragteil a eingebettet. Die Verbindung der einzelnen Verbundplatten zur Baukonstruktion erfolgt demnach aus den vorbereiteten Bestandteilen auf der Baustelle.
  • Es ist nicht notwendig, daß a nur Tragplatte und b nur Putzträger ist, wichtig erscheint jedoch die Verwendung und Anordnung der #S-förmigen Eisenprofile, und zwar mit gelochten Schenkeln, insbesondere mit Rücksicht auf den leichteren Einbau der Holzkeile o. dgl. zur Ausfüllung der Verbindungsstellen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbundplatte aus einer bewehrten Tragplatte und einem davon durch einen Zwischenraum getrennten Putzträger o. dgl. mit die beiden Teile verbindenden Profileisen, deren Flanschen in die Tragplatte bzw. in den Putzträger eingreifen, gekennzeichnet durch die Verwendung im Querschnitt #S-förmiger Blechprofile (d) als Verbindungsglieder, deren Scheitel (f) mit seinem ganzen Umfang in dem Putzträger (b) eingebettet ist und deren Schenkel Öffnungen (k) zum Durchstecken der Verbindungsschrauben aufweisen.
  2. 2. Platte nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Tragplatte (d) und Putzträger (b) liegende hohl bleibende Teil der Blechprofile (d) an den Durchführungsstellen für die Verbindungsschrauben mit Holzkeilen (n) ausgefüllt ist.
DESCH89745D 1929-03-12 1929-03-12 Bauplatte Expired DE508122C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017564B (de) * 1952-03-26 1957-10-17 Rudolf Stoecker Verzug fuer Grubenausbau und Verfahren zu seiner Herstellung
FR2499612A1 (fr) * 1981-02-09 1982-08-13 Sambuchi Boisbluche & Cie Element de construction a vide d'air interieur, destine notamment a la fabrication des murs exterieurs d'une maison d'habitation

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1017564B (de) * 1952-03-26 1957-10-17 Rudolf Stoecker Verzug fuer Grubenausbau und Verfahren zu seiner Herstellung
FR2499612A1 (fr) * 1981-02-09 1982-08-13 Sambuchi Boisbluche & Cie Element de construction a vide d'air interieur, destine notamment a la fabrication des murs exterieurs d'une maison d'habitation
EP0059119A1 (de) * 1981-02-09 1982-09-01 Societe Pour L'etude, La Realisation Et L'industrialisation Des Techniques Innovantes De La Construction - Seritic S.A. Bauelement sowie mit einer dreidimensionalen Bewehrung hergestellte isothermische Wand und Verfahren zur Herstellung dieser Wand

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