DE50806C - Selbsttätige Facon- und Schraubenschneide-Drehbank - Google Patents
Selbsttätige Facon- und Schraubenschneide-DrehbankInfo
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- DE50806C DE50806C DENDAT50806D DE50806DA DE50806C DE 50806 C DE50806 C DE 50806C DE NDAT50806 D DENDAT50806 D DE NDAT50806D DE 50806D A DE50806D A DE 50806DA DE 50806 C DE50806 C DE 50806C
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- Germany
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- shaft
- lever
- wire
- clamping
- head
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- Expired - Lifetime
Links
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 claims description 10
- 230000001404 mediated Effects 0.000 claims description 4
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 2
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 claims 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G1/00—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
- B23G1/02—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
- B23G1/04—Machines with one working-spindle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
I. Spannkopf.
Durch Verschiebung der Hülse B, Fig. 1
bis 4, auf dem Spannkopf A der durchbohrten Dockenspindel in deren Längsrichtung werden
die auf den Druckklauen D gleitenden Stellschrauben C auf die in den Druckklauen D
gelagerten Röllchen E geschoben, wodurch, da die Röllchen E über die Oberkanten der
Druckklauen D ein wenig hervorstehen, ein Zusammendrücken der Druckklauen D bewirkt
wird.
Sind nun mittelst der Schrauben C die Druckklauen D auf den Durchmesser des zu verarbeitenden
Drahtes so eingestellt, dafs letzterer sich noch verschieben läfst, so werden durch
Vorschieben der Hülse B bis auf die Druckröllchen JE1, ein Zusammengehen der Druckklauen
D bewirkend, die scharfen Kanten F der Druckklauen D in den zu verarbeitenden
Draht eindringen und denselben festspannen. Beim Rückgang der Hülse B, womit die Stellschrauben
C die Druckröllchen E wieder verlassen, der Druck auf die Druckklauen !D somit
aufgehoben wird, wird der Draht wieder frei und läfst sich verschieben.
Bewirkt wird die Bewegung der Hülse B durch Curve G mittelst Gabelhebels H, Fig. 1.
Die Curve G, deren Umdrehungen von der Dockenspindel mittelst der Stufenkonen_/ und g,
Fig. ι und 2, Welle h, Schnecke i, Schneckenrades
r und der Stirnräder r1 r2 und r3 bewirkt
werden, öffnet den. Spannkopf in dem Moment, wenn der zu verarbeitende Draht frei
von anzuwendenden Werkzeugen ist, damit derselbe vorgeschoben und dann durch Schliefsen
des Spannkopfes sofort wieder festgeklemmt werden kann.
Durch Verstellbarkeit der .Druckklaüen D
mittelst der Stellschrauben C ist ein Festspannen von Draht jeden Durchmessers mit diesem Spannkopf
ermöglicht, soweit die Bohrung im Spannkopf es zuläfst.
II. Gewindeschneidmechanismus.
Von der die zur Bewegung der Supporte J und J1, Fig. ι und 2, dienenden Curven L
tragenden Welle K wird mittelst der Stirnräder R J?1 und i?2 die Curve M bewegt und
durch dieselbe der Hebel N um seinen Drehzapfen P geschwungen, wodurch vermittels des
Gestänges O der Supportschlitten /, nachdem er durch Curve L gegen den zu verarbeitenden
Draht geführt ist, in der Längsrichtung des
Bettes bewegt wird und somit den Draht auf dem äufseren Gewindedurchmesser in erforderlicher
Länge abzudrehen gestattet. Durch Verstellung des Klemmstückes Q auf Hebel N ist
die Längsbewegung des Schlittens J veränderlich.
Während des ebenfalls durch die Curven M und L bewirkten, durch Hebel N und Gestänge
O vermittelten schnellen Rückganges des Supportschlittens / wird durch den am Stirnrad
i?4, Fig. ι, 2 und 5, welches durch die
Räder RK1R2 und R3 bewegt wird, befindlichen
Stift V der Winkelhebel W um seinen Drehzapfen P1 gedreht; dadurch wird die an
dem Winkelhebel W feste Frictionsscheibe X in die Frictionsscheibe X1 geprefst und gleichzeitig
die Welle T um ein Geringes in ihrer Längsrichtung verschoben. Die Frictions-
Claims (1)
- scheibe X1 sitzt fest auf der Welle T, welche in U U drehbar und verschiebbar gelagert ist; eine Drehung der Welle T wird durch das Ineinandergreifen der Frictionsscheiben X und X1 unmöglich gemacht.Während durch den Stift V die Welle T, Fig. ι, 2 und 5, in ihrer Lage festgehalten wird, wird durch die Curve G und den Gabelhebel //der Spannkopf geöffnet; der an seinem Ende vorgedrehte Draht schiebt sich vor bis an das im Kopf der Welle 5 befindliche Gewindeschneideisen und wird im Spannkopf wieder festgeklemmt.In' diesem Augenblick verläfst der Stift V den Winkelhebel W und geht auf die schräge Fläche Y des gebogenen Doppelhebels Z, wodurch letzterer um seinen Drehzapfen P2 bewegt wird und das auf dem geraden Arme des Hebels Z verstellbare Klemmstück Z1 auf den Winkelhebel W drückt. Dieser Druck bewirkt, vermittelt durch die Frictionsscheiben X X1 und die Welle T, ein Vorgehen des Kopfes S der letzteren mit dem Gewindeschneideisen gegen den rotirenden Draht, so dafs letzterer vom Schneideisen gefafst, und in denselben Gewinde geschnitten wird.Zu diesem Zwecke hält das Klemmstück Z1 die Frictionsscheiben X und X1 beständig in Eingriff und verhindert eine Drehung der Welle T, bis der Stift V die Fläche Y verläfst.Vermittelt durch ein in das Stirnrad R* eingreifendes Stirnrad R5, drückt, nachdem der Stift V die Fläche Y verlassen hat und somit die Frictionsscheiben X und X1 aufser Eingriff sind, das auf der Achse des Stirnrades R5 befindliche Excenter α, Fig. 1, 2, 5 und 6, mittelst des Bolzens c und der daran befindlichen Gabel b die auf der Welle T verschiebbare, durch Keil gegen Drehung auf derselben gesicherte, in f/ gelagerte Hülse d sammt der Frictionsscheibe X2 in die zur Frictionsscheibe ausgebildete, durch in U gelagerte Hülse gegen Verschiebung gesicherte Riemscheibe X3 hinein. Letztere sitzt lose auf der Welle T und wird durch Treibriemen vom Deckenvorgelege der Maschine fortwährend gedreht, und zwar mit bedeutend gröfserer Geschwindigkeit als der zu verarbeitende Draht.Es erhält demnach die Welle T mit Kopf S und Gewindeschneideisen, so lange X2 und ΧΆ in Eingriff sind, bedeutend schnellere Drehung wie der Draht. Dabei wird das Gewindeschneideisen auf dem geschnittenen Gewinde so lange zurückgeschoben, bis der Draht wieder frei ist.Die Welle T wird sodann, vermittelt durch das Gewicht k, den Hebelarm Wund den Stellring /, in ihre ursprüngliche Lage zurückgehen. Das Excenter α verläfst sodann die Gabel b, die Spiralfeder e drückt die Frictionsscheibe X2 ausJf3, und die Welle Zusteht still. Der Support/1, mit einem Abstechstahl versehen, wird durch Curve L gegen den Draht vorgeschoben und sticht dabei die fertige Schraube ab.Die Verstellbarkeit der Klemmstücke Q und Z1 auf ihren Hebeln N und Z ermöglicht die Anfertigung von Schrauben jeder Länge auf einer und derselben Maschine.Paτεnt-Ansρrüche:I. Eine Abänderung der durch Anspruch 1. der Patentschrift No. 25585 charakterisirten selbsttätigen Facon- und Schraubenschneide-Drehbank, gekennzeichnet dadurch:a) dafs die unter Anspruch 1. der obigen Patentschrift angeführten Theile: Ansatz t mit dem Stück g\ die Stücke u und v, Fig. 1, 9 und 11, ersetzt werden durch Hebel Z mit Fläche Y, • Klemmstück Z1, Winkelhebel W, Frictionsscheiben X und X1, Fig. 1 und 5;b) dafs Bolzen c, Fig. 1 und 5, an die Stelle des Stückes O, Fig. 1 und 2 der obigen Patentschrift, und ebenso Excenter a, Fig. ι und 5, an die Stelle der Daumenscheibe x, Fig. 5 der obigen Patentschrift, treten;c) dafs Scheibencurve M, Hebel N, Gestänge O und Klemmstück Q., Fig. 1 und 5, neu hinzutreten.H. In Verbindung mit der durch Anspruch I. gekennzeichneten Drehbank alsErsatz des durch Anspruch 2. a) der Patentschrift No. 25585 dargestellten Futters eine Einspannvorrichtung, bestehend aus Kopf A, Spannhülse B, Stellschrauben C, Druckklauen Z), Druckröllchen E, Gabelhebel //, Scheibencurve G, Fig. i, 3 und 4.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE50806C true DE50806C (de) |
Family
ID=325622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT50806D Expired - Lifetime DE50806C (de) | Selbsttätige Facon- und Schraubenschneide-Drehbank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE50806C (de) |
-
0
- DE DENDAT50806D patent/DE50806C/de not_active Expired - Lifetime
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