DE50779C - Accordangeber - Google Patents
AccordangeberInfo
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- DE50779C DE50779C DENDAT50779D DE50779DA DE50779C DE 50779 C DE50779 C DE 50779C DE NDAT50779 D DENDAT50779 D DE NDAT50779D DE 50779D A DE50779D A DE 50779DA DE 50779 C DE50779 C DE 50779C
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Links
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- 210000003165 Abomasum Anatomy 0.000 claims 1
- 241000745987 Phragmites Species 0.000 claims 1
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10G—REPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
- G10G7/00—Other auxiliary devices or accessories, e.g. conductors' batons or separate holders for resin or strings
- G10G7/02—Tuning forks or like devices
Landscapes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JOSEF NESCHUTA in WIEN. Accordangeber.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung soll aufser seiner compendiösen Anordnung in
einem Gehäuse, das die Form einer Taschenuhr, eines Stockgriffes etc. haben kann, auch
noch den Vortheil gewähren, dafs das Verändern der Accorde von einer Tonart in eine
andere und das Verwandeln des Dur-Accordes in einen Moll-Accord einfach und leicht ausgeführt
werden kann. Das Wesentliche bei der Construction desselben liegt in der Vorrichtung,
welche das Verändern der Accorde und das Umwandeln des Dur-Accordes in einen Moll-Accord erleichtert, gleichzeitig aber auch
das Erklingenlassen eines einzelnen Tones ermöglicht.
Diese Vorrichtung besteht dem Princip nach aus zwei Drehschiebern, die sich um einen gemeinsamen
Zapfen drehen und Schlitze besitzen, die nur dann, wenn sie sich gerade vor offenen
Zellen an der Vorderseite der Zungen befinden, den freien Durchgang der Luft gestatten, wodurch
eben jener Tonerzeuger zum Schwingen gebracht wird.
Durch das gleichzeitige Drehen dieser Schieber und das relative Verdrehen beider Schieber zu
einander können entsprechend einzelne Töne, Dur-Accorde oder Moll-Accorde, hervorgebracht
werden.
In beiliegender Zeichnung stellen dar:
Fig. ι und 2 Vorderansicht und Querschnitt des Accordengebers;
Fig. 3 und 4 veranschaulichen die beiden Drehschieber α und b, die um den gemeinsamen
Zapfen ς rotiren;
Fig. 5 zeigt die Zungenplatte c, welche die Ausschnitte c1 besitzt, vor welchen die.vibrirenden
Zungen c", hier beispielsweise 12 an der Zahl, angebracht sind. Wenn diese Zungen
schwingen, geben sie der Reihe nach die Töne c, eis, d etc. bis c.
Fig. 6 ist eine perspectivische Ansicht des den Zungen entsprechend in Kammern getheilten
Schieberspiegels. Wie ersichtlich, besitzt derselbe radial verlaufende Rippen rf1,
welche ihn in ebenso viele Abtheilungen theilen, als Zungen vorhanden sind. Aufserdem besitzt
derselbe Ausschnitte rf", durch welche der schwingende Luftstrom austreten kann.
. Fig. 7 zeigt die Anordnung eines etwas einfacheren Accordangebers, mit welcher nur einzelne Töne hinter einander hervorgebracht werden können, als Knopf eines Spazierstockes, wobei jedoch die Anbringung eines Accordangebers, mit welcher man Dur- und MoIl-Accorde hervorbringen kann, nicht ausgeschlossen ist.
. Fig. 7 zeigt die Anordnung eines etwas einfacheren Accordangebers, mit welcher nur einzelne Töne hinter einander hervorgebracht werden können, als Knopf eines Spazierstockes, wobei jedoch die Anbringung eines Accordangebers, mit welcher man Dur- und MoIl-Accorde hervorbringen kann, nicht ausgeschlossen ist.
Fig. 8 zeigt den Windkasten dieses vereinfachten Accordangebers. Derselbe besitzt seitliche
Ausschnitte rf'", welche den Ausschnitten im Knopf des Spazierstockes entsprechen.
Die Zusammenstellung der hier erwähnten Bestandtheile zeigen Fig. 1 und 2.
Wie ersichtlich, liegt die Zungenplatte c derart auf dem Schieberspiegel rf, dafs die Abtheilungen
desselben abgeschlossen werden. Auf der vorderen Seite, dort, wo sich die Ausschnitte
und der Zeiger befinden, liegen die beiden Schieber α und 6, und zwar unmittelbar
auf dem Schieberspiegel α und darauf b.
Die beiden Drehschieber α und b besitzen
fünf., bezw. sechs Schlitze 1 bis 5 und I bis VI,
Claims (2)
- die den in der Zeichnung angegebenen Winkelabstand besitzen. Die gegenseitige Verdrehung beider Schieber wird dadurch begrenzt, dafs in einen in Schieber α angebrachten Schlitz a\ welcher hier bei der Anordnung von zwölf Zungen 300 im Winkelmafs mifst, ein Zapfen bl des Schiebers b eingreift. Die Anblaseöffnung/ ist seitwärts angebracht und kann durch eine Klappe oder, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, durch einen Drehschieber zum Zwecke des Schutzes gegen Staub, Feuchtigkeit etc. geschlossen werden.Es erübrigt nur noch, anzugeben, wie man entweder einzelne Töne oder Dur- und MoIl-Accorde hervorbringen kann.Die beiden Schieber α und b besitzen Zeiger A auf α und D auf b. Dreht man nun mittelst der hier angebrachten Knöpfe beide Scheiben in der entgegengesetzten Richtung des mit M bezeichneten Pfeiles" der Platte b, so kann man, wie man aus den in die Schieber eingeschriebenen Winkelmafsen ersehen kann, einen Dur-Dreiklang (Prim, Terz und Quint) ertönen lassen, wenn der Zeiger D genau auf einen Buchstaben der Scala zeigt. Zeigt jedoch der Zeiger A der Platte α auf einen Buchstaben, so wird nur der Schlitz 4 (IV) beim Knopf A geöffnet; es kann also nur ein Ton hervorgebracht werden.Hat man beispielsweise den Dur-Dreiklang f, a, c (Prim, Terz, Quint) zusammengestellt, und man will aus demselben einen Moll-Accord machen, so kann dieses der Theorie gemäfs durch Erniedrigung der Terz um einen halben Ton geschehen. Dreht man nun Schieber b in der mit M bezeichneten Pfeilrichtung, so wird zuerst dieser Schieber allein sich drehen; erst wenn die Drehung 3b0 beträgt, wird der zweite Schieber mit rotiren. Dreht man aber nur um 300, so bleibt f und c, a wird jedoch in as verwandelt. Diese Stellung ist in der Zeichnung in Fig. 1 dargestellt.Pa τεnt-Ansρröche:ι . Ein Accordangeber, bei welchem eine Platte c mit radial angeordneten, der chromatischen Scala entsprechenden Zungenstimmen c" auf einer Seite einen allen Stimmen gemeinschaftlichen Windkasten e und auf der anderen Seite für jede Stimme eine gegen aufsen offene radiale Kammer trägt, wobei sämmtliche Kammern d durch zwei Drehschieber α und b abgeschlossen sind, von deren einem ein Stift bl in einen Bogenschlitz a1 des anderen reicht und die Schieber Radialschlitze 1, 2, 3, 5 und I, II, III, V, VI von solcher Lage besitzen, dafs die Winkelabstände der von über einander fallenden Schieberschlitzen gebildeten Durchgangsöffnungen für die Schallwellen bei der einen der durch Bogenschlitz a1 und Stift b1 bedingten wechselseitigen Stellungen der beiden Schieber einem Dur-Accord, bei der anderen Stellung einem Moll-Accord entsprechen.
- 2. Bei dem unter 1. angegebenen Accordangeber Schieberschlitz 4 und IV, welche bei einer Endstellung der Schieber über einander fallen und solchen Winkelabstand von den den Accorden entsprechenden Schlitzen besitzen, dafs sie beim Ertönenlassen eines Accordes über eine Scheidewand d1 zwischen den radialen Kammern zu stehen kommen und umgekehrt, so dafs man auch einzelne Töne hörbar machen kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE50779C true DE50779C (de) |
Family
ID=325598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT50779D Expired - Lifetime DE50779C (de) | Accordangeber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE50779C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2837954A (en) * | 1956-06-25 | 1958-06-10 | Kratt William | Note selector for pitch pipes |
US5245063A (en) * | 1990-09-11 | 1993-09-14 | Basf Aktiengesellschaft | Preparation of carbonyl chlorides |
-
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- DE DENDAT50779D patent/DE50779C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2837954A (en) * | 1956-06-25 | 1958-06-10 | Kratt William | Note selector for pitch pipes |
US5245063A (en) * | 1990-09-11 | 1993-09-14 | Basf Aktiengesellschaft | Preparation of carbonyl chlorides |
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